DE19853127B4 - Motorbremsverfahren und Motorbremseinrichtung für eine aufgeladene Brennkraftmaschine - Google Patents

Motorbremsverfahren und Motorbremseinrichtung für eine aufgeladene Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Motorbremsverfahren für eine aufgeladene Brennkraftmaschine, bei dem Verbrennungsluft im Ansaugtrakt (7) von einem Lader (2) verdichtet, den Zylindern zugeführt, von den Kolben in den Zylindern komprimiert und über Bremsventile in den Abgastrakt abgeblasen wird, wobei zwischen dem Lader (2) und dem Zylindereinlaß (10) ein Ladeluftkühler (8) im Ansaugtrakt (7) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Motorbremsbetrieb den Zylindern erwärmte Verbrennungsluft zugeführt wird, wobei zumindest ein Teil der verdichteten Verbrennungsluft am Ladeluftkühler (8) vorbei geführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Motorbremsverfahren und eine Motorbremseinrichtung für eine aufgeladene Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 10.
  • Aufgeladene Brennkraftmaschinen werden insbesondere bei großvolumigen Dieselmotoren in Nutzfahrzeugen auch im unbefeuerten Motorbremsbetrieb zur Erzeugung von Bremsleistung genutzt. Ein derartiges Motorbremssystem für aufgeladene Brennkraftmaschinen ist aus der DE 195 43 190 A1 bekannt, die eine Turbine mit einer über ein verstellbares Leitgitter variabel einstellbaren Turbinengeometrie aufweist. Das Leitgitter umfaßt Leitschaufeln, die mit Hilfe eines Stellglieds so eingestellt werden können, daß der wirksame Turbinenquerschnitt der Turbine verändert wird. Hierdurch ist es möglich, je nach Betriebszustand der Brennkraftmaschine verschieden hohe Drücke im Abschnitt zwischen den Zylindern und dem Abgasturbolader zu realisieren, wodurch die Leistung der Turbine und die Leistung des Verdichters je nach Bedarf eingestellt werden können.
  • Um im Bremsbetrieb der Brennkraftmaschine eine Motorbremswirkung zu erzielen, wird das Leitgitter in eine Staustellung überführt, in der der Turbinenquerschnitt deutlich reduziert ist. Im Abschnitt zwischen den Zylindern und dem Abgasturbolader baut sich ein hoher Abgasgegendruck auf, zugleich strömt Abgas mit hoher Geschwindigkeit durch die Kanäle zwischen den Leitschaufeln und beaufschlagt das Turbinenrad, dessen kinetische Energie auf den Verdichter übertragen wird. Die dem Motor zugeführte Verbrennungsluft wird daraufhin vom Verdichter unter Überdruck gesetzt.
  • Dadurch wird der Zylinder eingangsseitig mit erhöhtem Ladedruck beaufschlagt, ausgangsseitig liegt zwischen dem Zylinderauslaß und dem Abgasturbolader ein Überdruck an, der dem Abblasen der im Zylinder verdichteten Luft über Dekompressionsventile in den Abgasstrang hinein entgegenwirkt. Im Motorbremsbetrieb muß der Kolben im Verdichtungs- und Ausschiebehub Kompressionsarbeit gegen den hohen Überdruck im Abgasstrang verrichten, wodurch eine starke Bremswirkung erreicht wird.
  • Aus der Druckschrift DE 39 35 367 A1 ist ein Motorbremsverfahren für aufgeladene Brennkraftmaschinen bekannt, bei dem über eine Abgasrückführung Gase aus dem Abgasstrang in den Ansaugtrakt wieder eingespeist werden, wodurch das Druckniveau erhöht wird, so daß die Kolbenbewegung gegen den erhöhten Druck erfolgen muß. Durch die Aufnahme von Bremsenergie steigen Temperatur und Druck des im Ansaugtrakt und Abgasstrang eingeschlossenen Kreislaufgases an. Damit die Abgastemperatur nicht über gewisse Grenzen ansteigt, sind verschiedene Möglichkeiten zur Kühlung des Abgases vorgesehen. Zum einen wird bei hoher Temperatur verdampfende Flüssigkeit in den Kreislauf eingeführt, wobei das Abgas durch die Verdampfung abgekühlt wird. Zum anderen strömt im Motorbremsverfahren Abgas aus, wodurch die aus der Bremsenergie entstehende Wärme nach außen abgeführt wird. Schließlich kann ein Ladeluftkühler zur Kreislaufluftkühlung durchlaufen werden.
  • Sämtliche Ausführungsformen haben gemeinsam, daß im Motorbremsverfahren dem Abgas, welches den Zylindern über die Abgasrückführung wieder zugeführt wird, Wärme entzogen wird.
  • Gemäß der Druckschrift DE 30 40 201 A1 soll im befeuerten Betrieb einer aufgeladenen Brennkraftmaschine die Ladeluft bei niedrigen Drehzahlen und bei geringer Motorbelastung nicht gekühlt werden, da bei niedriger Ladelufttemperatur das Verbrennungsverhalten schlechter ist und der Motor nicht gleichmäßig läuft. Bei niedriger Drehzahl und geringer Last wird daher die Ladeluft über eine zweite Ladeluftleitung, welche den Ladeluftkühler überbrückt, dem Motor zugeführt.
  • Der Offenbarungsgehalt der DE 30 40 201 A1 ist beschränkt auf den Fall niedriger Last und niedriger Drehzahl; in diesen Bereichen wird in der befeuerten Antriebsbetriebsweise auf eine Ladeluftkühlung verzichtet. Der Verzicht auf die Ladeluftkühlung erfolgt hierbei allein zu dem Zweck, das Verbrennungsverhalten des Motors in diesen Betriebspunkten zu verbessern. In der DE 30 40 201 A1 wird ausschließlich der Betrieb einer Brennkraftmaschine in der befeuerten Antriebsbetriebsweise beschrieben, ein Motorbremsbetrieb ist in dieser Druckschrift nicht erwähnt.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, mit einfach zu realisierenden Mitteln die Motorbremsleistung anzuheben.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. 10 gelöst.
  • Die Erfindung basiert auf der grundlegenden Idee, im Motorbremsbetrieb zur Steigerung der Bremsleistung das Energiepotential der den Zylindern zugeführten Verbrennungsluft zu erhöhen. Durch die Zufuhr von erwärmter Luft zu den Zylindern mit erhöhtem Temperaturniveau wird ein höherer Zylinderinnendruck erzielt, der den Kolbenbewegungen entgegensteht und eine entsprechend erhöhte Kolbenarbeit erforderlich macht. Die Kolbenarbeit entspricht der Bremsleistung zur Bremsung des Fahrzeugs.
  • Die Erwärmung der Luft erfolgt konservativ bzw. passiv ohne zusätzliche Energiequelle, sondern allein durch Zufuhr von Wärme von bereits vorhandenen Wärmequellen bzw. durch den Verzicht auf Kühlung, die üblicherweise in der befeuerten Antriebsbetriebsweise mit Hilfe eines Ladeluftkühlers durchgeführt wird. Es werden bereits vorhandene Ressourcen für die Erwärmung genutzt.
  • Beim Einsatz von Ladern zur Erzeugung verdichteter Verbrennungsluft wird durch die Kompression eine Temperatursteigerung erzielt, die während der befeuerten Antriebsbetriebsweise unerwünscht ist und mittels eines dem Lader nachgeschalteten Ladeluftkühlers kompensiert wird, so daß im Verbrennungsbetrieb gekühlte Luft mit hoher Sauerstoffdichte zur Verfügung steht. Im üblicherweise nicht-befeuerten Motorbremsbetrieb wird auf die Ladeluftkühlung der Verbrennungsluft ganz oder teilweise verzichtet, indem ein Teilstrom oder der gesamte Strom der Verbrennungsluft am Ladeluftkühler vorbei geführt wird, der Ladeluftkühler also kurzgeschlossen wird. Durch den Verzicht auf die Kühlung steht für die Bremsung ein höheres Energiepotential zur Verfügung.
  • Die Umgehung des Ladeluftkühlers wird vorteilhaft mittels einer überbrückenden Umgehungsleitung realisiert, der ein Sperrventil zugeordnet ist, welches von einer Regelungs- und Steuerungseinrichtung in Abhängigkeit des Last- und Betriebszustandes der Brennkraftmaschine zu öffnen und zu schließen ist.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführung zur erfindungsgemäßen Anhebung der Motorbremsleistung ist eine Abgasrückführung vorgesehen, die im Motorbremsbetrieb aktiviert wird. Dadurch wird Gas aus dem Abgasstrang – während des Motorbremsbetriebs üblicherweise unverbrannte Verbrennungsluft –, das durch die Kompression in den Zylindern und die Abblasung über Bremsventile ein erhöhtes Temperaturniveau aufweist, stromauf des Zylindereinlasses mit der im Lader verdichteten Verbrennungsluft des Ansaugtraktes vermischt und dem Motor zugeführt. Für den Fall, daß ein Ladeluftkühler vorgesehen ist, erfolgt die Zufuhr der erwärmten Luft stromab des Ladeluftkühlers und unmittelbar stromauf des Zylindereinlasses.
  • Die zugehörige Motorbremseinrichtung umfaßt vorteilhaft eine Rückführungsleitung zwischen Abgasstrang und Ansaugtrakt mit einem zugeordneten Schließventil, welches von der Regelungs- und Steuerungseinrichtung geöffnet und geschlossen wird.
  • Die Anhebung der Verbrennungslufttemperatur im Motorbremsbetrieb erfolgt bevorzugt durch eine Kombination von Kurzschließung des Ladeluftkühlers und Abgasrückführung.
  • In vorteilhafter Weiterbildung wird der Anteil der am Ladeluftkühler vorbeigeleiteten Verbrennungsluft und/oder der Anteil des aus dem Abgasstrang in den Ansaugtrakt rückgeführten Gasstromes druck- und/oder temperaturabhängig geregelt. Als Führungsgröße der Regelung kann die Temperatur oder der Druck stromauf/stromab des Ladeluftkühlers und/oder stromauf/stromab der Turbine dienen, wobei insbesondere bei einer Druckregelung auch die Summe oder die Differenz aus zwei Druck-Zustandswerten als Regelgröße herangezogen werden können.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungsformen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer aufgeladenen Brennkraftmaschine mit Ladeluftkühler,
  • 2 eine Ansicht eines Sperr- oder Schließventils für die Umgehung des Ladeluftkühlers bzw. für die Abgasrückführung.
  • Die in 1 dargestellte Brennkraftmaschine 1, insbesondere die Brennkraftmaschine eines Nutzfahrzeugs, weist einen Abgasturbolader 2 mit einer Turbine 3 im Abgasstrang 6 und einen Verdichter 4 im Ansaugtrakt 7 auf. Die Turbine 3 ist mit einer variabel einstellbaren Turbinengeometrie zur veränderlichen Einstellung des wirksamen Turbinenquerschnitts ausgestattet. Die Turbine 3 wird von den unter dem Abgasgegendruck p3 stehenden Abgasen im Abgasstrang 6 zwischen dem Zylinderauslaß der Brennkraftmaschine und dem Turbineneinlaß angetrieben. Stromab der Turbine 3 wird das entspannte Abgas mit dem Druck p4 über einen Katalysator in die Atmosphäre abgelassen.
  • Die Turbine 3 treibt über eine Welle 5 den Verdichter 4 an, der die mit Atmosphärendruck p1 angesaugte Verbrennungsluft auf einen erhöhten Druck p2 verdichtet. Die im Verdichter 4 komprimierte Verbrennungsluft wird in einem Ladeluftkühler 8 stromab des Verdichters 4 gekühlt und anschließend mit dem Ladedruck p2S dem Saugrohr 9 der Brennkraftmaschine 1 zur Verteilung auf die Zylindereinlässe 10 zugeführt. Der erhöhte Ladedruck p2S führt zu einer Steigerung der Motorantriebsleistung.
  • Den verschiedenen Druckwerten p1 stromauf des Verdichters 4, p2 zwischen Verdichter 4 und Ladeluftkühler 8, p2S stromab des Ladeluftkühlers 8, p3 stromauf der Turbine 3 und p4 stromab der Turbine 3 sind entsprechende Temperaturwerte T1, T2, T2S, T3 und T4 zugeordnet.
  • Der Abgasturbolader 2 kann auch im Motorbremsbetrieb zur Erzeugung von Motorbremsleistung eingesetzt werden. Die einstellbare Geometrie der Turbine 3 wird hierfür in eine Staustellung überführt, in der der wirksame Turbineneintrittsquerschnitt reduziert ist. Daraufhin baut sich ein erhöhter Abgasgegendruck p3 auf, das Abgas strömt mit erhöhter Geschwindigkeit durch den reduzierten Eintrittsquerschnitt der Turbine und trifft auf das den Verdichter 4 antreibende Turbinenrad, wodurch im Ansaugtrakt 7 ein Überdruck p2 aufgebaut wird. Zugleich werden Bremsventile am Zylinderauslaß der Brennkraftmaschine 1 geöffnet, durch die die im Zylinder verdichtete Luft in den Abgasstrang 6 abgeblasen wird.
  • Die Bremsleistung kann durch die Stellung der variablen Turbinengeometrie und der daraus resultierenden Einstellung des Turbineneintrittsquerschnitts beeinflußt werden.
  • Die Turbine kann als Axialschieberturbine mit axial verschieblichem Leitgitter ausgeführt sein. Gemäß einer anderen Ausführung kann die variable Turbinengeometrie auch durch drehbare Schaufeln realisiert sein. Die Querschnittseinstellung wird in diesem Fall durch Drehung der Schaufeln bewerkstelligt.
  • Alternativ hierzu kann die Turbine mit einer Klappe im Eintritt und stromauf des Eintritts abgehenden Beschleunigungskanälen ausgestattet sein. Auch in dieser Ausführung kann der das Turbinenrad beaufschlagende Abgasstrom situationsabhängig eingestellt werden.
  • Im Ansaugtrakt 7 ist eine den Ladeluftkühler 8 überbrückende Umgehungsleitung 11 vorgesehen, die zwischen dem Verdichter 4 und dem Ladeluftkühler 8 von der Ansaugleitung abzweigt und stromab des Ladeluftkühlers vor dem Zylindereinlaß 10 wieder in die Ansaugleitung im Bereich des Saugrohrs 9 einmündet. Im Bereich der Abzweigung ist ein zugeordnetes Sperrventil 12 angeordnet.
  • Weiterhin ist eine Abgasrückführung vorgesehen, die eine Rückführungsleitung 13, welche vom Abgasstrang 6 stromauf der Turbine 3 abzweigt und in den Ansaugtrakt 7 stromab des Ladeluftkühlers 8 mündet, und ein zugeordnetes Schließventil 14 im Bereich der Abzweigung vom Abgasstrang 6 umfaßt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Brennkraftmaschine als V-Motor mit zwei Zylinderbänken mit jeweils drei Zylindern ausgebildet, wobei jede Zylinderbank einen Abgasauslaß 16, 17 aufweist und jeder Abgasauslaß 16, 17 der Turbine 3 zugeführt ist.
  • Über eine schematisch dargestellte Regelungs- und Steuerungseinrichtung 15 werden die Funktionen der Brennkraftmaschine gesteuert bzw. geregelt. Über Signalleitungen 18 bis 21 kommuniziert die Einrichtung 15 mit dem Motor, mit dem Sperrventil 12, mit dem Schließventil 14, mit der Turbine 3 sowie gegebenenfalls mit weiteren Bauteilen der Brennkraftmaschine. Die Regelungs- und Steuerungseinrichtung 15 empfängt Eingangssignale, welche den Last- und Betriebszustand der Brennkraftmaschine repräsentieren, und erzeugt Stellsignale zur Einstellung der Kraftstoffeinspritzung, der Motor- und Bremsventile, der variablen Turbinengeometrie und der Sperr- und Schließventile 12, 14.
  • In der befeuerten Antriebsbetriebsweise befindet sich das Sperrventil 12 in Schließstellung, in der die Umgehungsleitung 11 abgesperrt ist und der gesamte Frischluftstrom durch den Ladeluftkühler 8 zur Absenkung der Temperatur vom höheren Niveau T2 auf das tiefere Niveau T2S geführt ist.
  • Das Schließventil 14 in der Abgasrückführung mit der Rückführungsleitung 13 kann in der befeuerten Antriebsbetriebsweise je nach Anforderung und Lastzustand der Brennkraftmaschine in Schließstellung oder Öffnungsstellung stehen, wobei in Schließstellung die Rückführungsleitung 13 abgesperrt ist.
  • Zweckmäßig können beide Ventile 12, 14 kontinuierlich zwischen Öffnungs- und Schließstellung verstellt werden, wodurch Zwischenstellungen einstellbar sind, in denen Teilströme durch die jeweiligen Leitungen geführt sind.
  • Wenn von der Regelungs- und Steuerungseinrichtung 15 ein Motorbremsbetrieb detektiert wird, schaltet entweder das Sperrventil 12 oder das Schließventil 14 oder beide Ventile vollständig oder teilweise von Schließstellung in Öffnungsstellung um.
  • Wird das die Umgehungsleitung 11 beeinflussende Sperrventil 12 geöffnet, so strömt je nach Ventilstellung ein Teilstrom oder der gesamte Luftstrom durch die Umgehungsleitung 11 und überbrückt den Ladeluftkühler 8. Dies hat zur Folge, daß im Lade luftkühler 8 weder ein Temperatur- noch ein Druckabfall auftritt, so daß die Ladelufttemperatur T2S und der Ladedruck p2S sich auf dem höheren Niveau T2 bzw. p2 befinden und die Zylinder im Motorbremsbetrieb mit entsprechend wärmerer und höher verdichteter Verbrennungsluft beschickt werden.
  • Wird das die Rückführleitung 13 beeinflussende Schließventil 14 geöffnet, so strömt das insbesondere bei Einsatz einer variablen Turbinengeometrie unter einen hohen Abgasgegendruck p3 und unter erhöhte Temperatur T3 gesetzte Gas aus dem Abschnitt des Abgasstrangs 6 stromauf der Turbine 3 zurück in das Saugrohr 9. Ladelufttemperatur T2S und Ladedruck p2S befinden sich auf niedrigerem Niveau als die Temperatur T3 und der Abgasgegendruck p3 im Abgasstrang, so daß eine eindeutige Strömung in Richtung Saugrohr gewährleistet ist und die Verbrennungsluft im Saugrohr erwärmt wird.
  • Die Öffnung der Ventile 12 und 14 im Motorbremsbetrieb kann sowohl druck- als auch temperaturabhängig geregelt werden. Die Führung der Regelung kann über die Temperaturen im Ansaugtrakt und über die Temperaturen im Abgasstrang erfolgen. Im Ansaugtrakt kommen die Temperatur T2 der aufgeladenen Verbrennungsluft stromauf des Ladeluftkühlers und die Temperatur T2S der Verbrennungsluft stromab des Ladeluftkühlers in Frage. Im Abgasstrang kann die Temperatur T3 stromauf der Turbine oder die Temperatur T4 stromab der Turbine berücksichtigt werden.
  • In entsprechender Weise können die korrespondierenden Drücke p2, p2S, p3, p4 für die Regelung herangezogen werden. Bei einer Druckregelung kann außerdem die Summe oder die Differenz der Drücke zwischen Ansaugtrakt und Abgasstrang als Führungsgröße für die Regelung ermittelt werden, nämlich die Summe bzw. Differenz der Druckpaare (p2, p3), (p2S, p3), (p2, p4) oder (p2S, p4). Als Regelungskriterium kann beispielsweise die Maximierung der Bremsleistung oder die Einhaltung einer maximalen Tempera tur bzw. eines maximalen Druckes vorgegeben werden.
  • Um einen raschen Bremsleistungsaufbau zu erhalten und das Ansprechverhalten im Bremsbetrieb zu verbessern, kann im Verbrennungsbetrieb bei kleinen Lasten/Drehzahlen das Temperaturniveau der Verbrennungsluft erhöht werden, so daß bereits während des Übergangs von Zug- auf Schubbetrieb Verbrennungsluft mit hohem Energiepotential zur Verfügung steht.
  • Das in 2 gezeigte Ventil entspricht dem Sperrventil 12 bzw. dem Schließventil 14 aus 1. Das Ventil ist mit einer stufenlos einstellbaren Ventilklappe 22 ausgestattet, so daß der im Motorbremsbetrieb durch die betreffende Umgehungs- bzw. Rückführungsleitung geführte Gasstrom der Regelung entsprechend mit hoher Genauigkeit eingestellt werden kann.
  • Das Motorbremssystem ist für alle Aufladeverfahren geeignet. Es können insbesondere Abgasturbolader mit Festgeometrie, Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie, Turbobrake-Systeme und mechanische Lader sowie alle Bremssysteme mit unterschiedlichen Ventilarten mit und ohne Bremsklappe mit dem erfindungsgemäßen Motorbremssystem ausgerüstet werden.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, eine gesondert ausgebildete Wärmequelle oder Wärmezufuhr zur Erhöhung des Temperaturniveaus der den Zylindern zugeführten Verbrennungsluft im Motorbremsbetrieb vorzusehen.

Claims (14)

  1. Motorbremsverfahren für eine aufgeladene Brennkraftmaschine, bei dem Verbrennungsluft im Ansaugtrakt (7) von einem Lader (2) verdichtet, den Zylindern zugeführt, von den Kolben in den Zylindern komprimiert und über Bremsventile in den Abgastrakt abgeblasen wird, wobei zwischen dem Lader (2) und dem Zylindereinlaß (10) ein Ladeluftkühler (8) im Ansaugtrakt (7) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Motorbremsbetrieb den Zylindern erwärmte Verbrennungsluft zugeführt wird, wobei zumindest ein Teil der verdichteten Verbrennungsluft am Ladeluftkühler (8) vorbei geführt wird.
  2. Motorbremsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Motorbremsbetrieb zumindest ein Teil der in den Abgasstrang (6) abgeblasenen Verbrennungsluft in den Ansaugtrakt (7) rückgeführt wird.
  3. Motorbremsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abgasturbolader (2) mit einem Verdichter (4) im Ansaugtrakt (7) und einer Turbine (3) im Abgasstrang (6) vorgesehen ist, wobei im Motorbremsbetrieb zumindest ein Teil der in den Abgasstrang (6) abgeblasenen Verbrennungsluft stromauf der Tur bine (3) aus dem Abgasstrang (6) in den Ansaugtrakt (7) rückgeführt wird.
  4. Motorbremsverfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas aus dem Abgasstrang (6) stromab des Ladeluftkühlers (8), jedoch stromauf des Zylindereingangs (10) in den Ansaugtrakt (7) mündet.
  5. Motorbremsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der am Ladeluftkühler (8) vorbeigeführten Verbrennungsluft und/oder der Anteil des aus dem Abgasstrang (6) in den Ansaugtrakt (7) rückgeführten Gases im Hinblick auf maximale Bremsleistung und/oder maximale thermische bzw. mechanische Bauteilbelastung geregelt wird.
  6. Motorbremsverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsgröße der Regelung die Temperatur (T2) stromauf des Ladeluftkühlers (8), die Temperatur (T2S) stromab des Ladeluftkühlers (8), die Temperatur (T3) stromauf der Turbine (3) und/oder die Temperatur (T4) stromab der Turbine (3) berücksichtigt wird.
  7. Motorbremsverfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsgröße der Regelung der Druck (p2) stromauf des Ladeluftkühlers (8), der Druck (p2S) stromab des Ladeluftkühlers (8), der Druck (p3) stromauf der Turbine (3) und/oder der Druck (p4) stromab der Turbine (3) berücksichtigt wird.
  8. Motorbremsverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsgröße der Regelung die Summe aus zwei Druck-Zustandsgrößen (p2, p3; p2S, p3; p2, p4; p2S, p4) herangezogen wird.
  9. Motorbremsverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsgröße der Regelung die Differenz von zwei Druck-Zustandsgrößen (p2, p3; p2S, p3; p2, p4; p2S, p4) herangezogen wird.
  10. Motorbremseinrichtung für eine aufgeladene Brennkraftmaschine, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die mit einem Lader (2) versehen ist und eine Regelungs- und Steuerungseinrichtung (15) zur Detektion des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine (1) und zur last- und zustandsabhängigen Einstellung der Brennkraftmaschine (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ladeluftkühler (8) im Ansaugtrakt (7) des Motors und eine den Ladeluftkühler (8) überbrückende Umgehungsleitung (11) mit einem zwischen Öffnungs- und Schließstellung verstellbaren Sperrventil (12) vorgesehen ist, wobei in Öffnungsstellung des Sperrventils (12) die Verbrennungsluft durch die Umgehungsleitung (11) geleitet ist und in Schließstellung die Verbrennungs luft durch den Ladeluftkühler (8) geführt ist, und wobei in der Regelungs- und Steuerungseinrichtung (15) in der befeuerten Antriebsbetriebsweise ein das Sperrventil (12) schließendes Stellsignal erzeugbar ist und im Motorbremsbetrieb ein das Sperrventil (12) öffnendes Stellsignal erzeugbar ist.
  11. Motorbremseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abgasturbolader (2) mit einem Verdichter (4) im Ansaugtrakt (7) und einer Turbine (3) im Abgasstrang (6) vorgesehen ist.
  12. Motorbremseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine (3) mit variabler Turbinengeometrie ausgestattet ist.
  13. Motorbremseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abgasstrang (6) und dem Ansaugtrakt (7) eine Rückführungsleitung (13) mit einem Schließventil (14) vorgesehen ist, wobei das Schließventil (14) zwischen Öffnungsstellung und Schließstellung verstellbar ist und in Öffnungsstellung Gas aus dem Abgasstrang (6) durch die Rückführungsleitung (13) geführt ist und in Schließstellung die Rückführungsleitung (13) gesperrt ist, wobei die Rückführungsleitung (13) stromauf der Turbine (3) vom Abgasstrang (6) abzweigt.
  14. Motorbremseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanisch angetriebener Lader vorgesehen ist.
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