Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer
Motorbremse für Brennkraftmaschinen, insbesondere von Fahr
zeugen, nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1, 10 und
13.
Eine Motorbremse, auf die sich das Verfahren nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1 bezieht, ist bekannt. Dort
kann das Auslaßventil beim Bremsbetrieb vorzeitig öffnen
oder eine beim Bremsbetrieb ständig offene Bohrung (Kon
stantdrossel) vorhanden sein, die den Motorkompressionsraum
mit dem Ein- oder Auslaß verbindet. Dies dient dazu, kom
primiertes Arbeitsgas entweichen zu lassen.
DE-AS 12 67 904 zeigt hierzu ein separates Ventil, das kurz
vor Erreichen der maximalen Verdichtung öffnet und die kom
primierte Luft in einen Entspannungsraum ausströmen läßt,
von wo sie zurück in die Verbrennungsräume geführt wird.
Hierbei kann in der Ansaugleitung ein geringer Überdruck
entstehen, durch den bei Vergaser-Motoren während des
Bremsbetriebes eine Kraftstoffzufuhr unterbunden werden
soll. Der Druck der angesaugten Gasladung soll damit in der
Ansaugleitung zwar geringfügig über den Atmosphärendruck
angehoben werden; kann dabei aber keine erwähnenswerte Er
höhung der Bremsleistung ergeben und ist auch nicht hierzu
vorgesehen.
Durch das bei den bekannten Motorbremsen erfolgende Entwei
chen von komprimiertem Gas möglichst noch vor Erreichen der
maximalen Verdichtung, d. h. zu einem Zeitpunkt noch weit
vor Beendigung des Expansionstaktes, wird auf recht effek
tive Weise Bewegungsenergie durch Kompressionsarbeit zur
Erzielung der gewünschten Bremsleistung vom Motor aufgenom
men.
Für die auf diese Art erzeugbare Bremsenergie ist die
effektive Druckdifferenz zwischen Druckkompression und Ex
pansion maßgebend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer solchen
Motorbremse die Bremsleistung noch weiter zu erhöhen.
Dies wird bei der gattungsgemäßen Motorbremse durch Verfah
ren nach den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1, 10
und 13 durch eine Erhöhung des Druckes des Arbeitsgases er
reicht.
Der geschlossene Kreislauf hierzu nach Anspruch 1 kann da
durch realisiert werden, daß das gesamte die Arbeitsräume
verlassende Gas, d. h. sowohl das Gas, das noch vor Beendi
gung des Expansionstaktes entweicht, als auch dasjenige,
das danach im Ausschubhub ausgestoßen wird, in die Ansaug
leitung zurückgeführt wird, wozu die Abgasleitung für den
Bremsbetrieb nach außen verschlossen und mit der Ansauglei
tung verbunden wird.
Wird für den Bremsbetrieb zunächst nur die Abgasleitung
verschlossen, so wird damit das Abgas in der Abgasleitung
aufgestaut, während der Motor noch zusätzliche Frischluft
ansaugt.
Zur Abgasrückführung in die Ansaugleitung dient zweckmäßi
gerweise eine Überströmleitung nach Anspruch 2, die für den
Gaskreislauf eine Drosselstelle darstellt und mit einem
Wassermantel umhüllt das Kreislaufgas außerdem kühlen kann.
Eine Klappe kann in der einen Endstellung die Über
strömleitung für den befeuerten Motorbetrieb und in der an
deren Endstellung die Ansaugleitung nach außen hin ver
schließen. In einer Zwischenstellung kann diese Klappe das
rückgeführte Gas aus der Überströmleitung so in die An
saugleitung einleiten, daß dieses durch seine Strömungs
geschwindigkeit (Strahlwirkung) bei dieser Übergangsphase
noch zusätzliche Frischluft von außen in die Ansaugleitung
mitreißt.
Wird dann nach Anspruch 3 auch die Ansaugleitung nach außen
hin verschlossen, so kann das mit erhöhtem Druck in die An
saugleitung eintretende Gas nicht mehr nach außen entwei
chen.
Die Aufnahme von Bremsenergie erzeugt Wärme und läßt Tempe
ratur und Druck des eingeschlossenen Kreislaufgases anstei
gen.
Über gewisse Grenzen sollte die Gastemperatur jedoch nicht
ansteigen.
Daher sollte zur weiteren Erhöhung des Druckniveaus die im
Kreislauf eingeschlossene Gasmenge erhöht werden.
Hierzu soll nach Anspruch 4 eine zusätzliche Gasmenge in
den geschlossenen Kreislauf eingespeist werden.
Zur Erhöhung der eingeschlossenen Gasmenge kann nach An
spruch 5 auch eine bei der hohen Temperatur verdampfende
Flüssigkeit in den Kreislauf eingeführt werden. Deren Ver
dampfung kühlt das Arbeitsgas, was zur Vermeidung zu hoher
Temperaturen erwünscht ist. Außerdem kann dieser Dampf an
gekühlten Flächen teilweise wieder kondensieren und dadurch
zu einer verbesserten Wärmeabgabe an die gekühlten Flächen
beitragen.
Das Arbeitsgas wird durch die Aufnahme der Bremsenergie er
hitzt.
Dieses im Kreislauf geführte Gas kann daher zur Vermeidung
von Schäden am Motor nach Anspruch 6 gekühlt werden. Hierzu
können entweder eine oder mehrere Überströmleitungen, durch
welche das Kreislaufgas von der Abgas- zur Ansaugleitung
strömt, oder ein dazwischen geschalteter Kühler dienen.
Um die gewünschte Bremsleistung aufrecht zu erhalten, kann
das durch Leckstellen aus dem Kreislauf entweichende Gas
ersetzt werden. Hierfür kann nach Anspruch 7 ein bereits
vorhandener mechanischer Verdichter, ein sogenannter Luft
presser, genutzt werden. Ein dazwischengeschalteter Druck
behälter kann die zum erstmaligen Auffüllen des Gaskreis
laufes dienende Gasmenge liefern.
Statt eines bei einem Fahrzeug für andere Zwecke bereits
vorhandenen mechanischen Verdichters kann hierzu auch ein
zusätzlicher separater Verdichter genommen werden, der nach
Anspruch 8 vom Druckgefälle zwischen Abgas- und Ansauglei
tung angetrieben werden kann.
Mit der Höhe des Druckes, auf den das Kreislaufgas gebracht
wird, kann entsprechend Anspruch 9 die Stärke der er
wünschten Bremsleistung eingestellt werden.
Bei Brennkraftmaschinen, die bereits im Motorbetrieb über
einen Abgasturbolader mit aufgeladener Luft versorgt wer
den, kann die Bremsleistung der gattungsgemäßen Motorbremse
auf eine alternative Weise erhöht werden, die eine Kreis
laufrückführung des Abgases nicht erfordert. Da das eigent
liche Prinzip der erfindungsgemäßen Lehre darin besteht, im
Bremsbetrieb den Ladedruck spürbar zu erhöhen, um eine ent
sprechend hohe Kompressionsarbeit im Verdichtungstakt zu
erzielen, läßt sich die erfindungsgemäße Aufgabe auch da
durch lösen, daß nach Anspruch 10 die Aufladung des Motors
durch Erhöhung der Laderdrehzahl im Bremsbetrieb gegenüber
dem Schleppbetrieb erhöht wird.
Diese kann nach Anspruch 11 durch einen deutlich (min
destens 50%) kleineren Strömungsquerschnitt für das Abgas
vor der Turbine des Abgasturboladers erreicht werden.
Dazu kann beispielsweise von zwei im befeuerten Mo
torbetrieb offenen Zuströmungskanälen einer im Bremsbetrieb
verschlossen werden. Dabei ist die Aufteilung in zwei Zu
strömkanäle konstruktiv so auszulegen, daß bei Durch
strömung des einen für den Bremsbetrieb vorgesehenen Kana
les durch hohe Strömungsgeschwindigkeit und somit hoher
Energieabgabe an das Turbinenrad eine hohe Laderdrehzahl
erreicht wird.
Die erfindungsgemäße Variante der Ladeluft-Druckerhöhung im
Bremsbetrieb nach Anspruch 10 hat gegenüber der Kreislauf
variante nach den vorhergehenden Ansprüchen den Vorteil,
daß das ausströmende Abgas die aus der Bremsenergie ent
stehende Wärme nach außen mitnimmt. Das Abgas braucht daher
bei dieser Variante nicht gekühlt zu werden.
Um bei einem aufgeladenen Motor mit Konstantdrossel-Motor
bremse eine Bremsleistung zu erreichen, die annähernd sei
ner Vollastleistung entspricht, muß der Ladedruck im Brems
betrieb so hoch wie bei der Motorleistung sein. Hierzu ist
eine stärkere Verkleinerung des Turbinen-Zuströmquerschnit
tes erforderlich, als sie üblicherweise bei den bekannten
Abgasturboladern mit variabler Geometrie möglich ist.
Die Unterteilung des Turbinengehäuses kann außerdem noch
eine zweite Aufgabe erfüllen, nämlich den Motor immer, also
auch im befeuerten Betrieb, optimal aufzuladen. Hierzu ist
es zwechmäßig, das Turbinengehäuse nochmals zu unterteilen,
so daß insgesamt drei verschieden große Strömungskanäle
entstehen, mit deren Kombination eine enge Abstufung des
Strömungsquerschnittes für das Abgas erreicht werden kann.
Durch diese zusätzliche Nutzung für den befeuerten Motor
betrieb wird die Rentabilität der vorgeschlagenen Maßnahme
auch für den Bremsbetrieb frühzeitiger erreicht.
Bei der erfindungsgemäß für den Bremsbetrieb modifizierten
Aufladung kann das Abgas bei einer vorteilhaften Aus
gestaltung vor dem Abgasturbolader noch zusätzlich durch
beispielsweise eine teilweise geschlossene Klappe über das
jenige Maß hinaus aufgestaut werden (Anspruch 12), das zur
Erzielung einer hohen Aufladerdrehzahl erforderlich ist.
Dadurch wird nach dem an sich unter anderem aus DE-OS 18 04 606
und US-PS 31 65 096 bekannten Prinzip eines erhöhten
Abgasgegendruckes noch zusätzliche Bremsenergie aufge
nommen.
Ladeluft mit hohem Druck für den Bremsbetrieb kann den Ar
beitsräumen der Brennkraftmaschine auch durch einen von der
Brennkraftmaschine mechanisch angetriebenen Lader (Anspruch
13) zugeführt werden. Bei dieser zusätzlichen Erfindungsva
riante bewirkt auch die Leistungsaufnahme des mechanischen
Laders eine zusätzliche Bremsleistung.
Darüber hinaus kann der Ladedruck bei der mechanischen Auf
ladung für den Bremsbetrieb auf einfache Weise noch weiter
erhöht werden, indem hierzu in der Abgasleitung aufgestau
tes Abgas dem Frischgas als Teilstrom beigegeben wird (An
spruch 14). Die dadurch vergrößerte Gasmasse in der Lade
luftleitung läßt auch den Druck darin entsprechend anstei
gen. Da der Lader hierbei auch noch gegen einen erhöhten
Ladedruck arbeiten muß, nimmt hierbei auch der mechanische
Lader eine höhere Bremsleistung auf.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine Motorbremse teils im Schnitt, teils in Drauf
sicht mit einer Überströmleitung, die auch zur Küh
lung des Kreislaufgases dient,
Fig. 2 eine Motorbremse nach der Fig. 1 mit einem bei auf
geladenen Motoren üblichen Ladeluftkühler,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Turbinengehäuse eines Ab
gasturboaufladers mit unterteiltem Strömungsquer
schnitt zur Turbine
Fig. 4-7 mögliche Kombination von Strömungsquerschitten
zur Turbine mit Hilfe davor angeordneter Klap
pen.
Die Arbeitsräume 1 der Brennkraftmaschine befinden sich als
Zylinder ausgebildet in deren Motorblock 2. Im Motorbetrieb
der Brennkraftmaschine wird Luft als Arbeitsgas den Ar
beitsräumen 1 durch eine Ansaugleitung 3 zugeführt und
durch eine Abgasleitung 4 als Abgas der Atmosphäre wieder
zugeleitet. Dabei erfolgt die Zuströmung in die Arbeitsräu
me 1 über Einlaßventile 5 und die Abströmung in die Abgas
leitung 4 über Auslaßventile 6.
Im Bremsbetrieb wird die aus der Ansaugleitung 3 den Ar
beitsräumen 1 zur Verdichtung zugeführte und dort kompri
mierte Luft noch vor und während des nachfolgenden Expan
sionshubes zumindest teilweise durch ein ausschließlich in
diesem Betriebszustand im jeweiligen Kopf der Arbeitsräume
1 geöffnetes Entlastungsventil 7 (Konstantdrosselventil)
direkt in die Abgasleitung 4 abgeleitet. Die hierdurch
nicht mehr zurückgewonnene Kompressionsarbeit ergibt die
Bremsleistung.
Durch eine Überströmleitung 8 wird das gesamte die Arbeits
räume 1 sowohl vorzeitig durch das Entlastungsventil 7 als
auch nach Beendigung des Expansionshubes durch das Auslaß
ventil 6 austretende Abgas als Kreislaufgas zurück in die
Ansaugleitung 3 geleitet. Um die Rückführung in einem ge
schlossenen Kreislauf durchführen zu können, sind die An
saug- und die Abgasleitung während des Bremsbetriebes je
weils gegen Atmosphäre verschlossen. Dieser Verschluß er
folgt über Klappenventile 9, die jeweils an der Einmündung
der Überströmleitung 8 in die Ansaug- und Abgasleitung 3, 4
so angebracht sind, daß sie in der einen Endstellung je
weils die Ansaug- und Abgasleitung 3, 4 zur Atmosphäre hin
versperren und in der anderen Endstellung den Verbindungs
kanal 8 zwischen Ansaug- und Abgasleitung 3, 4 verschließen.
Um das Druckniveau in dem geschlossenen Rückführkreislauf
nennenswert zu erhöhen, wird der Kreislaufluft in der An
saugleitung 3 über ein Steuerventil 10 Ergänzungsluft mit
einem gegenüber der Kreislaufluft zumindest zu Beginn des
Bremsbetriebes höheren Druck beigemischt. Die Betätigung
des Steuerventiles 10 erfolgt über Steuerleitungen 11 und
12, von denen die eine 11 mit Steuerluft und die andere 12
mit der Ansaugleitung 3 verbunden ist. Innerhalb des Steu
erventiles 10 liegt ein in einem Steuerzylinder 13 radial
dichtend längsverschieblicher Steuerkolben 14, der an sei
nen beiden Stirnseiten von jeweils einer der beiden Steu
erleitungen 11, 12 beaufschlagt ist. Auf seiner Länge be
sitzt der Steuerkolben 14 eine radial umlaufende Ausnehmung
15, die eine in die Ansaugleitung 3 führende Druckluft-Lei
tung 16 je nach axialer Lage innerhalb des Steuerventils 10
für einen Ergänzungsluftstrom freigeben oder verschließen
kann. Verschlossen ist die Druckluft-Leitung 16 bei in der
Steuerleitung 12 höherem Druck als in der Steuerleitung 11,
während sie bei umgekehrten Druckverhältnissen geöffnet
ist. Dadurch kann der Druck der Ansaugluft in der Ansaug
leitung 3 und damit gleichzeitig die Bremsleistung variiert
werden. Diese Funktion des Steuerventils 10 gilt selbstver
ständlich nur für den Bremsbetrieb, da während des Motorbe
triebes die Druckluft-Leitung 16 durch andere Mittel voll
ständig gegenüber ihrer Druckluftquelle verschlossen ist.
Die Druckluftquelle kann ein Druckluftbehälter sein,der von
einem durch den Motor angetriebenen Verdichter gefüllt
wird.
Zur Kühlung der im Bremsbetrieb im geschlossenen Kreislauf
zur Verdichtung zurückgeführten und durch die Kompression
erwärmten Luft kann die Überströmleitung 8 von einem, bei
spielsweise von Wasser durchflossenen Kühlmantel umhüllt
sein. Durch eine hohe in dem Verbindungskanal 8 einstell
bare Kreislaufluftströmung ist ein guter Wärmeübergang in
nerhalb dieses Kühlmantels (Kühler 17) gewährleistet.
Bei aufgeladenen Motoren kann als Kühler ein in der An
saugleitung 3 ohnehin vorhandener Ladeluftkühler 18 zur
Kreislaufluftkühlung eingesetzt werden.
Bei Brennkraftmaschinen mit einem Abgasturbolader zur Auf
ladung der Ladeluft ist es sinnvoller, diesen auch im
Bremsbetrieb zur Aufladung der Ansaugluft zu verwenden als
das Abgas zur Druckerhöhung in einem geschlossenen Kreis
lauf durch die Arbeitsräume zu führen. Im Bremsbetrieb be
steht bei Abgasturboladern allerdings das Problem, daß der
Abgasmengenstrom meist keine ausreichende Aufladung der An
saugluft zuläßt. Eine Erhöhung der Turboladerdrehzahl läßt
sich jedoch dadurch erzielen, daß der auf die Turbinen
schaufeln führende Turbinenzuführkanalquerschnitt zur Er
höhung der Abgasströmungsgeschwindigkeit im Bremsbetrieb
verkleinert wird. Zu diesem Zweck ist der Zuführkanal 19
eines in der Motor-Abgasleitung 3 installierten Abgasturbo
laders 20 in mehrere Einzelkanäle 21, 22, 23 unterteilt. Im
Bremsbetrieb ist der größte der Kanäle 23 grundsätzlich ge
schlossen. Welche der Kanäle 21 und 22 beim Bremsbetrieb
ganz oder teilweise geöffnet sind, bestimmt sich nach der
von der Motordrehzahl abhängigen Abgasmenge. Bei geringer
Abgasmenge ist nur noch der kleine Kanal 21 ganz oder auch
nur teilweise geöffnet. Das Schließen und Öffnen der Kanäle
21, 22 und 23 erfolgt über an den Kanaleingängen ange
brachte Klappen 24, 25, 26.
Fig. 4 zeigt die Stellung der Klappen 24, 25, 26 im Motor
bremsbetrieb bei kleiner Abgasmenge, d. h. niedriger Motor
drehzahl. Dabei ist die Verschluß-Klappe 24 des kleinen Ka
nals 21 nur teilweise geöffnet, um das Abgas bis zum zu
lässigen Abgasgegendruck aufzustauen.
Bei der Darstellung nach Fig. 5 sind die Verschluß-Klappen
aller Kanäle 21, 22, 23 für den befeuerten Motorbetrieb
voll geöffnet.
In den Fig. 6 und 7 sind verschiedene Öffnungsstellungen
der Verschluß-Klappen 24, 25, 26 für den befeuerten Betrieb
des Motors veranschaulicht, wodurch auch für den befeuerten
Betrieb eine variable Turbinengeometrie geschaffen wird.