DE102007050259A1 - Aufgeladene Brennkraftmaschine mit integriertem Abgaskrümmer und Flüssigkeitskühlung - Google Patents

Aufgeladene Brennkraftmaschine mit integriertem Abgaskrümmer und Flüssigkeitskühlung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine aufgeladene Brennkraftmaschine (1) mit . einem Zylinderkopf (3) mit mindestens zwei Zylindern (3a), von denen jeder mindestens eine Auslassöffnung aufweist, an die sich eine Abgasleitung (4a) zum Abführen der Abgase aus diesem Zylinder (3a) anschließt, wobei die Abgasleitungen (4a) der mindestens zwei Zylinder (3a) unter Ausbildung eines Abgaskrümmers (4) zu einer Gesamtabgasleitung (5) zusammenführen, . einer Ansaugleitung (2) zur Versorgung der Brennkraftmaschine (1) mit Frischluft bzw. Frischgemisch, . mindestens einem Abgasturbolader (7), der eine in der Gesamtabgasleitung (5) angeordnete Turbine (7a) und einen in der Ansaugleitung (2) angeordneten Verdichter (7b) umfasst, und . einer ersten im Zylinderkopf (3) integrierten Flüssigkeitskühlung (8a), welche den zumindest teilweise im Zylinderkopf (3) integrierten Abgaskrümmer (4) unter Ausbildung eines ersten Kühlmittelmantels zumindest teilweise umgibt, wobei zur Ausbildung eines ersten Kühlmittelkreislaufs (8) für das Kühlmittel ein Eintritt (11) in den und ein Austritt (12) aus dem Zylinderkopf (3) vorgesehen und dazwischen liegend ein Wärmetauscher (9) zur Kühlung des Kühlmittels angeordnet ist. Es soll eine aufgeladene Brennkraftmaschine (1) der oben genannten Art bereitgestellt werden, mit der die nach dem Stand der Technik bekannten Nachteile überwunden werden, wobei der Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine (1) erhöht wird, ohne dass gleichzeitig auf die Vorteile niedriger ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine aufgeladene Brennkraftmaschine mit
    • • einem Zylinderkopf mit mindestens zwei Zylindern, von denen jeder mindestens eine Auslaßöffnung aufweist, an die sich eine Abgasleitung zum Abführen der Abgase aus diesem Zylinder anschließt, wobei die Abgasleitungen der mindestens zwei Zylinder unter Ausbildung eines Abgaskrümmers zu einer Gesamtabgasleitung zusammenführen,
    • • einer Ansaugleitung zur Versorgung der Brennkraftmaschine mit Frischluft bzw. Frischgemisch,
    • • mindestens einem Abgasturbolader, der eine in der Gesamtabgasleitung angeordnete Turbine und einen in der Ansaugleitung angeordneten Verdichter umfaßt, und
    • • einer ersten im Zylinderkopf integrierten Flüssigkeitskühlung, welche den zumindest teilweise im Zylinderkopf integrierten Abgaskrümmer unter Ausbildung eines ersten Kühlmittelmantels zumindest teilweise umgibt, wobei zur Ausbildung eines ersten Kühlmittelkreislaufs für das Kühlmittel ein Eintritt in den und ein Austritt aus dem Zylinderkopf vorgesehen und dazwischen liegend ein Wärmetauscher zur Kühlung des Kühlmittels angeordnet ist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt der Begriff Brennkraftmaschine insbesondere Ottomotoren; aber auch Dieselmotoren und Hybrid-Brennkraftmaschinen.
  • Dass die Brennkraftmaschine eine Ansaugleitung aufweist, bedeutet im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass die Brennkraftmaschine mindestens eine Ansaugleitung aufweist.
  • Die Aufladung ist in erster Linie ein Verfahren zur Leistungssteigerung, bei dem die für den motorischen Verbrennungsprozeß benötigte Luft verdichtet wird.
  • In der Regel wird für die Aufladung ein Abgasturbolader eingesetzt, bei dem ein Verdichter und eine Turbine auf derselben Welle angeordnet sind, wobei der heiße Abgasstrom mittels Abgasleitung der Turbine zugeführt wird und sich unter Energieabgabe in dieser Turbine entspannt, wodurch die Welle in Drehung versetzt wird. Die vom Abgasstrom an die Turbine und schließlich an die Welle abgegebene Energie wird für den Antrieb des ebenfalls auf der Welle angeordneten Verdichters genutzt. Der Verdichter fördert und komprimiert die ihm mittels Ansaugleitung zugeführte Ladeluft, wodurch eine Aufladung der mindestens zwei Zylinder erreicht wird. Häufig wird stromabwärts des Verdichters eine Ladeluftkühlung vorgesehen, mit der die komprimierte Ladeluft vor Eintritt in den Brennraum gekühlt und somit die Dichte der Zylinderfüllung erhöht wird.
  • Der Vorteil eines Abgasturboladers beispielsweise im Vergleich zu einem mechanischen Lader besteht darin, dass keine mechanische Verbindung zur Leistungsübertragung zwischen Lader und Brennkraftmaschine besteht bzw. erforderlich ist. Während ein mechanischer Lader die für seinen Antrieb benötigte Energie von der Brennkraftmaschine bezieht, nutzt der Abgasturbolader die Energie der von der Brennkraftmaschine erzeugten heißen Abgase.
  • Wie oben bereits ausgeführt, dient die Aufladung in erster Linie der Leistungssteigerung der Brennkraftmaschine. Die für den Verbrennungsprozeß benötigte Luft wird dabei verdichtet, wodurch jedem Zylinder pro Arbeitsspiel eine größere Luftmasse zugeführt werden kann. Dadurch können die Kraftstoffmasse und damit der Mitteldruck pme gesteigert werden.
  • Die Aufladung ist daher ein geeignetes Mittel, bei unverändertem Hubraum die Leistung einer Brennkraftmaschine zu steigern, oder bei gleicher Leistung den Hubraum zu reduzieren. In jedem Fall führt die Aufladung zu einer Erhöhung der Bauraumleistung und einer günstigeren Leistungsmasse. Bei gleichen Fahrzeugrandbedingungen läßt sich so das Lastkollektiv zu höheren Lasten hin verschieben.
  • Die Aufladung unterstützt folglich das ständige Bemühen in der Entwicklung von Verbrennungsmotoren, den Kraftstoffverbrauch zu minimieren, d. h. den Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine zu verbessern.
  • Ein weiteres grundsätzliches Ziel ist es, die Schadstoffemissionen zu reduzieren. Bei der Lösung dieser Aufgabe kann die Aufladung ebenfalls zielführend sein. Bei gezielter Auslegung der Aufladung können nämlich Vorteile im Wirkungsgrad und bei den Abgasemissionen erzielt werden. So können mittels geeigneter Aufladung beispielsweise beim Dieselmotor die Stickoxidemissionen ohne Einbußen beim Wirkungsgrad verringert werden. Gleichzeitig können die Kohlenwasserstoffemissionen günstig beeinflußt werden. Die Emissionen an Kohlendioxid, die direkt mit dem Kraftstoffverbrauch korrelieren, nehmen mit sinkendem Kraftstoffverbrauch ebenfalls ab.
  • Weitere Ziele bei der Entwicklung von aufgeladenen Brennkraftmaschinen sind die Verbesserung des Ansprechverhaltens beim instationären Betrieb der Brennkraftmaschine und die Verbesserung der Drehmomentcharakteristik im unteren Drehzahlbereich.
  • Nach dem Stand der Technik wird nämlich ein spürbarer Drehmomentabfall bei Unterschreiten einer bestimmten Drehzahl beobachtet. Dieser Effekt ist unerwünscht, da der Fahrer im Vergleich mit einem nicht aufgeladenen Motor gleicher Maximalleistung auch im unteren Drehzahlbereich ein entsprechend großes Drehmoment erwartet.
  • Verständlich wird dieser Drehmomentabfall, wenn berücksichtigt wird, dass das Ladedruckverhältnis vom Turbinendruckverhältnis abhängt. Wird beispielsweise bei einem Dieselmotor die Motorendrehzahl verringert, führt dies zu einem kleineren Abgasmassenstrom und damit zu einem kleineren Turbinendruckverhältnis. Dies hat zur Folge, dass zu niedrigeren Drehzahlen hin das Ladedruckverhältnis ebenfalls abnimmt, was gleichbedeutend ist mit einem Drehmomentabfall.
  • Bei Ottomotoren ergibt sich nach dem Stand der Technik ein Zielkonflikt, wenn sowohl ein geringer Kraftstoffverbrauch als auch eine hohe Leistung realisiert werden sollen.
  • Um eine thermische Überlastung der Brennkraftmaschine, insbesondere der in der Abgasleitung vorgesehenen Turbine, sicher zu verhindern, wird immer dann eine Anfettung (λ < 1) vorgenommen, wenn mit hohen Abgastemperaturen zu rechnen ist, was insbesondere bei hohen Lasten der Fall ist. Dabei wird mehr Kraftstoff eingespritzt als mit der bereitgestellten Luftmenge überhaupt verbrannt werden kann, wobei der zusätzliche Kraftstoff ebenfalls erwärmt und verdampft wird, so dass die Temperatur der Verbrennungsgase sinkt.
  • Diese Vorgehensweise ist aber unter energetischen Aspekten, insbesondere hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchs der Brennskraftmaschine, und hinsichtlich der Schadstoffemissionen als nachteilig anzusehen. Zur Optimierung des Wirkungsgrades müßte die Brennkraftmaschine bei hohen Lasten nahezu stöchiometrisch (λ ≈ 1) betrieben werden, was mit entsprechend hohen Abgastemperaturen verbunden ist und die Verwendung kostenintensiver, thermisch hochbelastbarer Materialien für den Krümmer und die Turbine erfordert. Die Anfettung gestattet es zudem nicht immer, die Brennkraftmaschine in der Weise zu betreiben, wie es beispielsweise für ein vorgesehenes Abgasnachbehandlungssystem erforderlich wäre.
  • Grundsätzlich ist man bemüht, die Turbine des Abgasturboladers möglichst nahe am Auslaß der Brennkraftmaschine anzuordnen, um auf diese Weise die Abgasenthalpie der heißen Abgase – unter sämtlichen Betriebszuständen der Brennkraftmaschine – optimal nutzen zu können und ein schnelles Ansprechverhalten des Turboladers zu gewährleisten. Zudem soll auch der Weg der heißen Abgase zu den verschiedenen Abgasnachbehandlungssystemen, insbesondere einem vorhandenen Oxidationskatalysator, möglichst kurz sein, damit den Abgasen wenig Zeit zur Abkühlung eingeräumt wird und die Abgasnachbehandlungssysteme möglichst schnell ihre Betriebstemperatur bzw. Anspringtemperatur erreichen, insbesondere nach einem Kaltstart der Brennkraftmaschine.
  • In diesem Zusammenhang soll die thermische Trägheit des Teilstücks der Abgasleitung zwischen Auslaßöffnung am Zylinder und Abgasnachbehandlungssystem bzw. zwischen Auslaßöffnung am Zylinder und Abgasturbolader minimiert werden, was durch Reduzierung der Masse und der Länge dieses Teilstückes erreicht werden kann, weshalb eine zumindest teilweise Integration des Abgaskrümmers im Zylinderkopf zielführend ist. Dabei wird auch die Gesamtwegstrecke aller Abgasleitungen verkürzt, das Gewicht reduziert und ein effektiveres Packaging im Motorraum realisiert.
  • In der Regel erfolgt die Zusammenführung der Abgasleitungen zu einer Gesamtabgasleitung stufenweise, wobei – wenn jeder Zylinder zwei oder mehr Auslaßöffnungen aufweist – zunächst die Abgasleitungen jedes Zylinders zu einer dem Zylinder zugehörigen Teilabgasleitung zusammengeführt werden, bevor diese Teilabgasleitungen der mindestens zwei Zylinder – eventuell wiederum stufenweise – zu einer Gesamtabgasleitung zusammenführen. Hat jeder Zylinder eine Auslaßöffnung, können auch die Abgasleitungen der Zylinder stufenweise zusammengeführt werden.
  • Die zumindest teilweise Integration des Abgaskrümmers im Zylinderkopf bedeutet im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass die Zusammenführung der Abgasleitungen zumindest teilweise noch im Zylinderkopf erfolgt.
  • Ein derartig ausgebildeter Zylinderkopf ist aber thermisch höher belastet als ein herkömmlicher Zylinderkopf, der mit einem externen Krümmer ausgestattet ist, und stellt daher erhöhte Anforderungen an die Kühlung. Bei entsprechender Ausbildung der Kühlung lassen sich aber ausreichend große Wärmemengen abführen.
  • Ein zumindest teilweise im Zylinderkopf integrierter Abgaskrümmer gewährleistet – wie ausgeführt – ein gutes Ansprechverhalten der Turbine und ein verbessertes Emissionsverhalten, insbesondere nach einem Kaltstart der Brennkraftmaschine. Zudem kann ein effektives Packaging im Motorraum realisiert werden.
  • Insbesondere kann auf eine Anfettung (λ < 1) bei hohe Lasten zur Absenkung der Abgastemperatur verzichtet werden, so dass kostenintensive Materialien zur Ausbildung des Krümmers und der Turbine nicht verwendet werden brauchen. Es lassen sich hohe Leistungen und gleichzeitig geringe Kraftstoffverbräuche realisieren. Zu Erreichung dieser Ziele muß die Kühlung des Zylinderkopfes bzw. des integrierten Abgaskrümmers entsprechend ausgebildet werden, um große Wärmemengen abführen zu können.
  • Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Kühlung in Gestalt einer Luftkühlung oder einer Flüssigkeitskühlung auszuführen. Aufgrund der wesentlich höheren Wärmekapazität von Flüssigkeiten gegenüber Luft können mit einer Flüssigkeitskühlung wesentlich größere Wärmemengen abgeführt werden als dies mit einer Luftkühlung möglich ist.
  • Aus den genannten Gründen wird nach dem Stand der Technik bei einem Zylinderkopf der vorliegenden Art ein Kühlmittelmantel im Zylinderkopf integriert, wobei der Kühlmittelmantel die im Zylinderkopf integrierten Abgasleitungen zumindest teilweise umgibt. Der Kühlmittelmantel umfaßt Kühlmittelkanäle, welche das Kühlmittel durch den Zylinderkopf führen. Für das Kühlmittel ist ein Eintritt in den und ein Austritt aus dem Zylinderkopf vorgesehen. Die Wärme wird bereits im Inneren des Zylinderkopfes an das Kühlmittel abgegeben, wobei das Kühlmittel mittels einer im Kühlmittelkreislauf angeordneten Pumpe gefördert wird, so dass es zirkuliert. Die an das Kühlmittel abgegebene Wärme wird auf diese Weise aus dem Inneren des Zylinderkopfes abgeführt. Zur Kühlung des Kühlmittels wird dem Kühlmittel dann in einem zwischen dem Eintritt und dem Austritt – außerhalb des Zylinderkopfes – vorgesehenen Wärmetauscher wieder Wärme entzogen.
  • Nachteilig an der beschriebenen Vorgehensweise d. h. an der Verwendung eines integrierten Abgaskrümmers zur Erreichung der genannten Ziele ist die Notwendigkeit eines großen Wärmetauschers, mit dem die aus dem Zylinderkopf abgeführten und entsprechend großen Wärmemengen dem Kühlmittelkreislauf wieder entzogen werden können.
  • Zum anderen führt die vorgeschlagene Maßnahme, dem Abgas stromaufwärts der Turbine bewußt eine große Wärmemenge zu entziehen, auch dazu, dass an der Turbine selbst weniger Abgasenthalpie bzw. Energie bereitsteht, die zur Aufladung der Brennkraftmaschine genutzt werden könnte, und sich der Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine verschlechtert. Als unmittelbare Folge verschlechtern sich auch das Ansprechverhalten und die Drehmomentcharakteristik der Brennkraftmaschine bei niedrigen Drehzahlen.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine aufgeladene Brennkraftmaschine der gattungsbildenden Art d. h. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereitzustellen, mit der die nach dem Stand der Technik bekannten Nachteile überwunden werden, wobei der Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine erhöht wird, ohne dass gleichzeitig auf die Vorteile niedriger Turbineneintrittstemperaturen verzichtet werden muß.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine aufgeladene Brennkraftmaschine mit
    • • einem Zylinderkopf mit mindestens zwei Zylindern, von denen jeder mindestens eine Auslaßöffnung aufweist, an die sich eine Abgasleitung zum Abführen der Abgase aus diesem Zylinder anschließt, wobei die Abgasleitungen der mindestens zwei Zylinder unter Ausbildung eines Abgaskrümmers zu einer Gesamtabgasleitung zusammenführen,
    • • einer Ansaugleitung zur Versorgung der Brennkraftmaschine mit Frischluft bzw. Frischgemisch,
    • • mindestens einem Abgasturbolader, der eine in der Gesamtabgasleitung angeordnete Turbine und einen in der Ansaugleitung angeordneten Verdichter umfaßt, und
    • • einer ersten im Zylinderkopf integrierten Flüssigkeitskühlung, welche den zumindest teilweise im Zylinderkopf integrierten Abgaskrümmer unter Ausbildung eines ersten Kühlmittelmantels zumindest teilweise umgibt, wobei zur Ausbildung eines ersten Kühlmittelkreislaufs für das Kühlmittel ein Eintritt in den und ein Austritt aus dem Zylinderkopf vorgesehen und dazwischen liegend ein Wärmetauscher zur Kühlung des Kühlmittels angeordnet ist,
    und die dadurch gekennzeichnet ist, dass
    • • stromaufwärts des Wärmetauschers eine Expansionsmaschine zur Gewinnung zusätzlicher Energie angeordnet ist, durch welche das überhitzte und im wesentlichen dampfförmige Kühlmittel hindurchführbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine wird in einem Kühlmittelkreislauf des Zylinderkopfes – stromaufwärts des Wärmetauschers – eine Expansionsmaschine vorgesehen. Diese Expansionsmaschine nutzt die im Kühlmittel gebundene Energie, um die Leistungsabgabe der Brennkraftmaschine in der Gesamtbilanz zu erhöhen.
  • Die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine macht sich den Umstand zunutze, dass der Abgaskrümmer zunehmend immer häufiger zumindest teilweise in den Zylinderkopf integriert wird und bei derartig ausgebildeten Zylinderköpfen aufgrund der höheren thermischen Belastung auch größere Wärmemengen abgeführt werden bzw. abgeführt werden müssen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird von einem ersten und einem zweiten Kühlmittelkreislauf die Rede sein, was bei Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen zwei Kühlmittelkreisläufe vorgesehen sind, lediglich zur Unterscheidung der beiden Kühlmittelkreisläufe dienen soll. Eine erfindungsgemäße Brennkraftmaschine kann folglich einen ersten, aber keinen zweiten Kühlmittekreislauf aufweisen und damit nur über einen einzigen Kühlmittelkreislauf verfügen; wie weiter unten noch zu sehen sein wird.
  • Vorzugsweise wird die Kühlung des Zylinderkopfes in der Weise ausgelegt, dass das Kühlmittel bedarfsgerecht d. h. erst bei Eintritt in die Expansionsmaschine überhitzt ist d. h. im wesentlichen dampfförmig vorliegt. Wird das Kühlmittel bereits im Zylinderkopf überhitzt, kann es zu hohen mechanischen Beanspruchungen des Zylinderkopfes kommen, falls das dampfförmige Kühlmittel wieder in den flüssigen Aggregatszustand übergeht und schlagartig sein Volumen verkleinert.
  • Die Expansionsmaschine der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine gewährleistet, dass die Verschlechterung des Wirkungsgrades, welche daraus resultiert, dass das Abgas bei Eintritt in die Turbine eine geringere Abgastemperatur aufweist, zumindest teilweise wieder kompensiert wird. Hierzu wird der Umstand genutzt, dass die dem Abgas entzogene Energie nunmehr im Kühlmittel enthalten ist und genutzt werden kann, indem dem Kühlmittel zumindest einen Teil der nicht mehr im Abgas enthaltenen Energie entzogen wird.
  • Die Expansionsmaschine entzieht dem im wesentlichen dampfförmigen Kühlmittel Energie, die zur weiteren Nutzung bereitgestellt wird, beispielsweise an der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine, oder aber zum direkten Antrieb von Nebenaggregaten verwendet werden kann. Damit verbessert sich die Energiebilanz bzw. der Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine. Bei gleichem Kraftstoffeinsatz wird die Leistungs- bzw. Energieabgabe der Brennkraftmaschine erhöht.
  • Dadurch wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst, nämlich eine aufgeladene Brennkraftmaschine bereitzustellen, die über einen verbesserten Wirkungsgrad verfügt, wobei insbesondere auf die Vorteile einer niedrigen Turbineneintrittstemperatur nicht verzichtet werden muß und folglich kostengünstigere Werkstoffe zur Herstellung der Turbine bzw. des Zylinderkopfes im allgemeinen verwendet werden können.
  • Der Wärmetauscher zur Kühlung des Kühlmittels fungiert als Kondensator und überführt das im wesentlichen dampfförmige Kühlmittel wieder in die flüssige Phase, soweit die Expansion des Kühlmittel in der Expansionsmaschine nicht bereits zur Verflüssigung beigetragen hat.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen die Expansionsmaschine eine Turbine ist. Eine Turbine weist infolge der kontinuierlichen Durchströmung einen vergleichsweisen und im Gegensatz zu Kolbenmaschinen hohen Wirkungsgrad auf. Zudem sind separat verbaubare Turbinen für den Kraftfahrzeugbau verfügbar und es liegen ausreichend Erkenntnisse für den Einsatz solcher Expansionsmaschine bei Brennkraftmaschinen vor.
  • Darüber hinaus läßt sich die Welle einer Turbine mit wenig zusätzlichem Aufwand mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine zur Leistungsübertragung bzw. -abgabe verbinden d. h. koppeln.
  • Aus diesem Grund sind auch Ausführungsformen der Brennkraftmaschine vorteilhaft, bei denen die als Expansionsmaschine fungierende Turbine zur Leistungsabgabe mit der Kurbelwelle verbunden bzw. verbindbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Brennkraftmaschine werden im Zusammenhang mit den Unteransprüchen erörtert.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen der Abgaskrümmer vollständig im Zylinderkopf integriert ist.
  • Die Abgasleitungen, die sich an jede Auslaßöffnung der mindestens zwei Zylinder anschließen, führen bei dieser Ausführungsform innerhalb des Zylinderkopfes zu einer Gesamtabgasleitung zusammen, so dass nur noch eine Abgasleitung, nämlich die Gesamtabgasleitung, aus dem Zylinderkopf austritt. Der Abgaskrümmer ist vollständig im Zylinderkopf integriert, was eine äußerst kompakte Bauweise der Brennkraftmaschine bzw. ein effektives Packaging ermöglicht.
  • Der Kühlmittelmantel hat vorzugsweise einen unteren Kühlmittelmantel und einen oberen Kühlmittelmantel, die auf gegenüberliegenden Seiten der Abgasleitungen bzw. des Abgaskrümmers angeordnet sind.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen eine herkömmliche, im Zylinderkopf der Brennkraftmaschine vorgesehene Flüssigkeitskühlung die erste im Zylinderkopf integrierte Flüssigkeitskühlung bildet und Wasser als Kühlmittel verwendet wird.
  • Diese Ausführungsform nutzt eine – beim wassergekühlten Zylinderkopf – herkömmliche integrierte Flüssigkeitskühlung, so dass sich diese Ausführungsform insbesondere für die Nachrüstung bereits auf dem Markt befindlicher Brennkraftmaschinen eignet. Mit Ausnahme der Expansionsmaschine sind keine zusätzlichen Bauteile bzw. Modifikationen erforderlich; gegebenenfalls ein größer dimensionierter Wärmetauscher.
  • Vorteilhaft sind aber auch Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen neben der herkömmlichen, im Zylinderkopf der Brennkraftmaschine vorgesehenen Flüssigkeitskühlung eine weitere Kühlung vorgesehen ist, welche die erste im Zylinderkopf integrierte Flüssigkeitskühlung bildet. Dabei kann als Kühlmittel gezielt ein Arbeitsfluid eingesetzt werden, das die für den vorliegenden Zweck erforderlichen thermodynamischen Eigenschaften aufweist, insbesondere eine hohe Wärmekapazität und ein für den jeweiligen Anwendungsfall geeignetes Siedverhalten.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen stromaufwärts der Expansionsmaschine ein Verdampfer im ersten Kühlmittelkreislauf vorgesehen ist.
  • Wie bereits weiter oben ausgeführt wurde, sollte das Kühlmittel beim Verlassen des Zylinderkopfes d. h. am Austritt des Zylinderkopfes vorzugsweise noch seinen flüssigen Aggregatszustand aufweisen. Aus diesem Grund ist die in Rede stehende Ausführungsform zu bevorzugen, bei der das Kühlmittel in einem stromaufwärts der Expansionsmaschine und außerhalb des Zylinderkopfes vorgesehenen Verdampfer überhitzt d. h. verdampft wird.
  • Vorteilhaft sind dabei Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen durch den Verdampfer eine Bypaßleitung hindurchführt, welche aus der Gesamtabgasleitung abzweigt und einen Teilabgasmassenstrom durch den Verdampfer leitet.
  • Bei dieser Ausführungsform wird ein Teil der Abgasenergie zum Verdampfen des Kühlmittels genutzt, so dass die zum Verdampfen des Kühlmittels erforderliche Energie nicht von außen zusätzlich in das System eingebracht werden muß.
  • Die drei folgenden Ausführungsformen unterscheiden sich lediglich dadurch, dass die Bypaßleitung an verschiedenen Stellen aus der Gesamtabgasleitung abzweigt.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen die Bypaßleitung stromaufwärts der Turbine aus der Gesamtabgasleitung abzweigt. Das Abgas weist stromaufwärts der Turbine eine höhere Temperatur und einen höheren Druck auf als stromabwärts der Turbine, so dass bereits kleinere Abgasmengen ausreichen, um den Verdampfer mit ausreichend Energie zu versorgen.
  • Vorteilhaft sind aber auch Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen die Bypaßleitung stromabwärts der Turbine aus der Gesamtabgasleitung abzweigt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass das Abgas erst aus der Gesamtabgasleitung abgezweigt wird, nachdem es die Turbine durchströmt hat. Folglich wird das gesamte Abgas der Brennkraftmaschine zunächst der Turbine zugeführt und zur Aufladung der Brennkraftmaschine genutzt, bevor ein Abgasteilstrom dem Verdampfer bereitgestellt wird.
  • Vorteilhaft sind auch Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen stromabwärts der Turbine ein Abgasnachbehandlungssystem in der Gesamtabgasleitung vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform wird der heiße Abgasstrom zunächst der Turbine zugeführt und anschließend in einem Oxidationskatalysator, Rußfilter, Speicherkatalysator oder SCR-Katalysator nachbehandelt. Die vorgeschlagene Reihenfolge bei der Anordnung der Turbine einerseits und des mindestens einen Abgasnachbehandlungssystems andererseits gewährleistet einen möglichst energiereichen Abgasstrom am Eintritt der Turbine.
  • Eine vorhandene Bypaßleitung kann stromabwärts oder stromaufwärts des Abgasnachbehandlungssystems aus der Gesamtabgasleitung abzweigen. Zweigt die Bypaßleitung stromabwärts des Abgasnachbehandlungssystems aus der Gesamtabgasleitung ab, wird das Abgas zunächst nachbehandelt und dann dem Verdampfer zugeführt. Auf eine Nachbehandlung des dem Verdampfer zugeführten Abgasmassenteilstroms nach Durchströmen des Verdampfers kann verzichtet werden.
  • Wird das Abgas hingegen stromaufwärts des Abgasnachbehandlungssystems, aus der Gesamtabgasleitung entnommen, muß das Abgas nach Durchströmen des Verdampfers entweder nachbehandelt werden, was durch eine entsprechende Führung der Bypaßleitung sichergestellt werden kann, oder aber das Abgas wird im Rahmen einer Abgasrückführung der Brennkraftmaschine erneut zugeführt, wobei die fehlende Nachbehandlung folgenlos ist.
  • Grundsätzlich kann die aus der Gesamtabgasleitung abzweigende Bypaßleitung stromabwärts des Verdampfers wieder in die Gesamtabgasleitung münden und zwar stromaufwärts oder stromabwärts der Turbine bzw. stromaufwärts oder stromabwärts eines eventuell vorgesehenen Abgasnachbehandlungssystems.
  • Falls das Abgas nach Durchströmen des Verdampfers an der gleichen Stelle in die Gesamtansaugleitung eingeleitet wird, an der es zuvor entnommen wurde, kann beispielsweise ein Drosselelement verwendet werden, um das für die Bypaßströmung erforderliche Druckgefälle zu generieren. Wird das Abgas beispielsweise stromabwärts der Turbine entnommen und stromabwärts der Turbine wieder eingeleitet, kann ein zwischen der Abzweigung und Einmündung der Bypaßleitung in der Gesamtabgasleitung angeordnetes Drosselelement zur Generierung des treibenden Druckgefälles verwendet werden.
  • Alternativ kann das dem Verdampfer zugeführte Abgas zumindest teilweise auch im Rahmen einer Abgasrückführung (AGR) wieder in die Ansaugleitung und damit erneut den Zylindern zugeführt werden.
  • Eine sogenannte Hochdruck-AGR läßt sich mit einer Bypaßleitung ausbilden, welche stromaufwärts der Turbine aus der Gesamtabgasleitung abzweigt. Bei einer Niederdruck-AGR, bei der das Abgas stromabwärts der Turbine aus der Gesamtabgasleitung entnommen wird, erfordert hingegen eine stromabwärts der Turbine abzweigende Bypaßleitung.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen eine zweite, im Zylinderkopf integrierte Flüssigkeitskühlung vorgesehen ist, welche den zumindest teilweise im Zylinderkopf integrierten Abgaskrümmer unter Ausbildung eines zweiten Kühlmittelmantels zumindest teilweise umgibt, wobei zur Ausbildung eines zweiten Kühlmittelkreislaufs ein Eintritt bzw. Austritt für das Kühlmittel in den bzw. aus dem Zylinderkopf vorgesehen und dazwischen liegend ein Wärmetauscher zur Kühlung des Kühlmittels angeordnet ist.
  • Diese Ausführungsform der Brennkraftmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Kühlmittelkreisläufe aufweist, wobei der als weiterer Kühlmittelkreislauf bezeichnete Kühlmittelkreislauf eine nach dem Stand der Technik vorgesehene Wasserkühlung sein kann und der erste Kühlmittelkreislauf den Kreislauf bildet, in dem erfindungsgemäß eine Expansionsmaschine zur Nutzung der im Kühlmittel des ersten Kreislaufs enthaltenen Energie vorgesehen ist.
  • Die Temperaturniveaus der beiden Kühlmittelkreisläufe können unterschiedlich sein bzw. gewählt werden. Zudem eröffnet sich die Möglichkeit, für den ersten Kühlmittelkreislauf ein – von Wasser verschiedenes – Kühlmittel einzusetzen mit den entsprechend für den vorliegenden Zweck erforderlichen thermodynamischen Eigenschaften.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von drei Ausführungsbeispielen der Brennkraftmaschine gemäß den 1 bis 3 näher beschrieben. Hierbei zeigt:
  • 1 schematisch eine erste Ausführungsform der Brennkraftmaschine,
  • 2 schematisch eine zweite Ausführungsform der Brennkraftmaschine, und
  • 3 schematisch eine dritte Ausführungsform der Brennkraftmaschine.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der aufgeladenen Brennkraftmaschine 1.
  • Die Brennkraftmaschine 1 verfügt über eine Ansaugleitung 2, welche die drei Zylinder 3a mit Frischluft bzw. Frischgemisch versorgt, und des weiteren über eine Gesamtabgasleitung 5, welche zur Abführung der Verbrennungsgase bzw. des Abgases dient.
  • Jeder Zylinder 3a weist eine Auslaßöffnung auf, an die sich eine Abgasleitung 4a zum Abführen der Abgase aus diesem Zylinder 3a anschließt, wobei die Abgasleitungen 4a unter Ausbildung eines Abgaskrümmers 4 zu einer Gesamtabgasleitung 5 zusammenführen.
  • Die Zusammenführung der Abgasleitungen 4a zu einer Gesamtabgasleitung 5 erfolgt im Inneren des Zylinderkopfs 3, so dass die in 1 dargestellte Brennkraftmaschine 1 über einen vollständig im Zylinderkopf 3 integrierten Abgaskrümmer 4 verfügt.
  • Des weiteren ist die Brennkraftmaschine 1 mit einem Abgasturbolader 7 ausgestattet, der eine in der Gesamtabgasleitung 5 angeordnete Turbine 7a und einen in der Ansaugleitung 2 angeordneten Verdichter 7b umfaßt.
  • In der Gesamtabgasleitung 5 ist stromabwärts der Turbine 7a des Abgasturboladers 7 ein Abgasnachbehandlungssystem 17 vorgesehen.
  • Stromabwärts des Verdichters 7b ist ein Ladeluftkühler 6 in der Ansaugleitung 2 angeordnet. Der Ladeluftkühler 6 senkt die Lufttemperatur und steigert damit die Dichte der Luft, wodurch auch der Kühler 6 zu einer besseren Füllung der Zylinder 3a mit Luft beiträgt.
  • Die in 1 dargestellte Brennkraftmaschine 1 verfügt über eine erste Flüssigkeitskühlung 8a, die im Zylinderkopf 3 integriert ist, wobei der Kühlmittelmantel den Abgaskrümmer 4 zumindest teilweise umgibt.
  • Zur Ausbildung eines ersten Kühlmittelkreislaufs 8 sind am Zylinderkopf 3 ein Eintritt 11 und ein Austritt 12 für das Kühlmittel vorgesehen. Zwischen dem Kühlmitteleintritt 11 und dem Kühlmittelaustritt 12 liegt ein Wärmetauscher 9 zur Kühlung des Kühlmittels, der vorliegend als Kondensator 9 fungieren kann.
  • Stromaufwärts des Wärmetauschers 9 ist eine Expansionsmaschine 10 zur Gewinnung zusätzlicher Energie angeordnet ist, durch welche das überhitzte und im wesentlichen dampfförmige Kühlmittel hindurchgeführt wird, so dass die dem Abgas mittels Kühlmittel entzogene Wärme bzw. Energie nutzbar gemacht wird.
  • Die Expansionsmaschine 10 ist eine Turbine 14, welche kontinuierlich vom Kühlmittel durchströmt wird. Die Welle der Turbine 14 ist mit der Kurbelwelle 15 der Brennkraftmaschine 1 zur Leistungsübertragung verbunden d. h. gekoppelt.
  • 2 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform der aufgeladenen Brennkraftmaschine 1. Es sollen nur die Unterschiede zu der in 1 dargestellten Ausführungsform erörtert werden, weshalb im übrigen bezug genommen wird auf 1. Für dieselben Bauteile wurden dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Im Unterschied zu der in 1 dargestellten Ausführungsform ist bei der in 2 dargestellten Brennkraftmaschine 1 stromaufwärts der Expansionsmaschine 10 zusätzlich ein Verdampfer 13 im ersten Kühlmittelkreislauf 8 vorgesehen.
  • Das Kühlmittel sollte beim Verlassen des Zylinderkopfes 3 d. h. am Austritt 12 des Zylinderkopfes 3 vorzugsweise noch flüssig sein und daher außerhalb des Zylinderkopfes 3 – in einem Verdampfer 13 – überhitzt d. h. verdampft werden.
  • Durch den Verdampfer 13 führt eine Bypaßleitung 16 hindurch, welche aus der Gesamtabgasleitung 5 abzweigt und einen Teilabgasmassenstrom durch den Verdampfer 13 leitet. Ein Teil der Abgasenergie wird also zum Verdampfen des Kühlmittels genutzt.
  • Die Bypaßleitung 16 kann grundsätzlich an verschiedenen Stellen aus der Gesamtabgasleitung 5 abzweigen. Drei Beispiele, die alternativ oder in Kombination miteinander zum Einsatz kommen können, sind in 2 illustriert.
  • Die Bypaßleitung 16 kann stromaufwärts oder stromabwärts der Turbine 7a bzw. stromaufwärts oder stromabwärts des Abgasnachbehandlungssystems 17 aus der Gesamtabgasleitung 5 abzweigen. Stromaufwärts der Turbine 7a weist das Abgas eine höhere Temperatur und einen höheren Druck auf als stromabwärts der Turbine 7a.
  • Die Bypaßleitung 16 kann stromabwärts des Verdampfers 13 wieder in die Gesamtabgasleitung 5 münden (nicht dargestellt). Alternativ kann das dem Verdampfer 13 zugeführte Abgas auch im Rahmen einer Abgasrückführung erneut der Brennkraftmaschine 1. zugeleitet werden (ebenfalls nicht dargestellt).
  • 3 zeigt schematisch eine dritte Ausführungsform der aufgeladenen Brennkraftmaschine 1. Es sollen nur die Unterschiede zu der in 1 dargestellten Ausführungsform erörtert werden, weshalb im übrigen bezug genommen wird auf 1. Für dieselben Bauteile wurden dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Die in 3 dargestellte Ausführungsform ist mit zwei voneinander getrennten Kühlmittelkreisläufen 8, 18 ausgestattet. Neben einem ersten Kühlmittelkreislauf 8 – wie er auch bei der in 1 dargestellten Ausführungsform – vorgesehen ist, verfügt die Brennkraftmaschine 1 zusätzlich über eine zweite, im Zylinderkopf 3 integrierte Flüssigkeitskühlung 18a, welche den im Zylinderkopf 3 integrierten Abgaskrümmer 4 unter Ausbildung eines Kühlmittelmantels zumindest teilweise umgibt.
  • Zur Ausbildung des zweiten Kühlmittelkreislaufs 18 verfügt der Zylinderkopf 3 über einen Eintritt 20 und einen Austritt 21 für das Kühlmittel, wobei dazwischen liegend ein Wärmetauscher 19 zur Kühlung des Kühlmittels angeordnet ist.
  • Diese Ausführungsform der Brennkraftmaschine 1 gestattet die Verwendung unterschiedlicher Kühlmittel für die beiden Kühlmittelkreisläufe 8, 18.
  • 1
    Brennkraftmaschine
    2
    Ansaugleitung
    3
    Zylinderkopf
    3a
    Zylinder
    4
    Abgaskrümmer
    4a
    Abgasleitung
    5
    Gesamtabgasleitung
    6
    Ladeluftkühler
    7
    Abgasturbolader
    7a
    Turbine
    7b
    Verdichter
    8
    erster Kühlmittelkreislauf
    8a
    erste integrierte Flüssigkeitskühlung
    9
    Wärmetauscher, Kondensator
    10
    Expansionsmaschine
    11
    Eintritt in den Zylinderkopf
    12
    Austritt aus dem Zylinderkopf
    13
    Verdampfer
    14
    Turbine
    15
    Kurbelwelle
    16
    Bypaßleitung
    17
    Abgasnachbehandlungssystem
    18
    zweiter Kühlmittelkreislauf
    18a
    zweite integrierte Flüssigkeitskühlung
    19
    Wärmetauscher
    20
    Eintritt in den Zylinderkopf
    21
    Austritt aus dem Zylinderkopf

Claims (11)

  1. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) mit • einem Zylinderkopf (3) mit mindestens zwei Zylindern (3a), von denen jeder mindestens eine Auslaßöffnung aufweist, an die sich eine Abgasleitung (4a) zum Abführen der Abgase aus diesem Zylinder (3a) anschließt, wobei die Abgasleitungen (4a) der mindestens zwei Zylinder (3a) unter Ausbildung eines Abgaskrümmers (4) zu einer Gesamtabgasleitung (5) zusammenführen, • einer Ansaugleitung (2) zur Versorgung der Brennkraftmaschine (1) mit Frischluft bzw. Frischgemisch, • mindestens einem Abgasturbolader (7), der eine in der Gesamtabgasleitung (5) angeordnete Turbine (7a) und einen in der Ansaugleitung (2) angeordneten Verdichter (7b) umfaßt, und • einer ersten im Zylinderkopf (3) integrierten Flüssigkeitskühlung (8a), welche den zumindest teilweise im Zylinderkopf (3) integrierten Abgaskrümmer (4) unter Ausbildung eines ersten Kühlmittelmantels zumindest teilweise umgibt, wobei zur Ausbildung eines ersten Kühlmittelkreislaufs (8) für das Kühlmittel ein Eintritt (11) in den und ein Austritt (12) aus dem Zylinderkopf (3) vorgesehen und dazwischen liegend ein Wärmetauscher (9) zur Kühlung des Kühlmittels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass • stromaufwärts des Wärmetauschers (9) eine Expansionsmaschine (10) zur Gewinnung zusätzlicher Energie angeordnet ist, durch welche das überhitzte und im wesentlichen dampfförmige Kühlmittel hindurchführbar ist.
  2. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Expansionsmaschine (10) eine Turbine (14) ist.
  3. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) mit Kurbelwelle (15) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbine (14) zur Leistungsabgabe mit der Kurbelwelle (15) verbunden bzw. verbindbar ist.
  4. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgaskrümmer (4) vollständig im Zylinderkopf (3) integriert ist.
  5. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stromaufwärts der Expansionsmaschine (10) ein Verdampfer (13) im ersten Kühlmittelkreislauf (8) vorgesehen ist.
  6. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Verdampfer (13) eine Bypaßleitung (16) hindurchfährt, welche aus der Gesamtabgasleitung (5) abzweigt und einen Teilabgasmassenstrom durch den Verdampfer (13) leitet.
  7. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bypaßleitung (16) stromaufwärts der Turbine (7a) aus der Gesamtabgasleitung (5) abzweigt.
  8. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bypaßleitung (16) stromabwärts der Turbine (7a) aus der Gesamtabgasleitung (5) abzweigt.
  9. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts der Turbine (7a) ein Abgasnachbehandlungssystem (17) in der Gesamtabgasleitung (5) vorgesehen ist.
  10. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bypaßleitung (16) stromabwärts des Abgasnachbehandlungssystems (17) aus der Gesamtabgasleitung (5) abzweigt
  11. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite, im Zylinderkopf (3) integrierte Flüssigkeitskühlung (18a) vorgesehen ist, welche den zumindest teilweise im Zylinderkopf (3) integrierten Abgaskrümmer (4) unter Ausbildung eines zweiten Kühlmittelmantels zumindest teilweise umgibt, wobei zur Ausbildung eines zweiten Kühlmittelkreislaufs (18) ein Eintritt (20) bzw. Austritt (21) für das Kühlmittel in den bzw. aus dem Zylinderkopf (3) vorgesehen und dazwischen liegend ein Wärmetauscher (19) zur Kühlung des Kühlmittels angeordnet ist.
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