DE4204472C2 - Walzenwechselvorrichtung - Google Patents
WalzenwechselvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Walzenwechselvorrichtung für eine
Maschine, wie z. B. eine Rotationspresse, deren Walzen gewech
selt werden müssen.
Im Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine wird eine Gummiwalze
als Walze zur Verteilung der Farbe zwischen einem Farbzylin
der und den Walzen und zum Übertragen der Druckfarbe auf eine
Druckplatte verwendet, um einen gleichförmigen Farbfilm auf
die Oberfläche der Druckplatte zu übertragen.
Im Lauf der Zeit verschlechtert sich die Oberflächenqualität
der Gummiwalze und die Walze selbst muß, wenn nötig, ausge
wechselt werden.
Herkömmliche Walzenwechselvorrichtungen sind beispielsweise
in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift
JP 61-15145 U und JP 2-108025 U beschrieben.
In der ersten Druckschrift, der japanischen Gebrauchsmuster-
Offenlegungsschrift Nr. 15 145/1986, sind die Spitzen von zwei
Walzentragarmen anschließend an eine Drehachse angeordnet,
die zwischen den Rahmen einer Druckeinheit angeordnet ist,
und stehen mit den beiden Achsenenden einer zwischen den Rah
men gehalterten Druckwalze in Eingriff, worauf die Druckwalze
aus den Halterungen freigegeben wird. Die Tragarme werden von
einem an der Druckeinheit vorgesehenen Motor angetrieben und
gedreht, und die Druckwalze kann zwischen benachbarten
Druckeinheiten herausgenommen werden. Die Druckwalze wird auf
einen Wagen aufgesetzt, der in Wartestellung zwischen den
Druckeinheiten steht, und so gewechselt.
In der zweiten Druckschrift, der japanischen Gebrauchsmuster-
Offenlegungsschrift JP 2-108025 U wird eine Walzenwechsel
vorrichtung, die mit einer Lagereinrichtung zur Lagerung von
Armen und Walzen, die mittels eines Hydraulikzylinders vor-
und zurückbewegt werden, in einen Raum der Druckeinheit be
wegt und in einer vorgegebenen Position angehalten. Die Arme
werden vorbewegt und mit der Druckwalze in Eingriff gebracht,
worauf nach dem Abnehmen der Abdeckung der Halterung der
Druckwalze die Arme entlang an der Druckeinheit vorgesehenen
Führungsschienen zurückbewegt werden, so daß die Walze ge
führt bewegt wird und anschließend in der Lagereinrichtung
gelagert wird.
Anschließend werden die Arme mit einer Ersatzwalze in Ein
griff gebracht, die im voraus in der Lagereinrichtung unter
gebracht wurde, und entlang den Führungsschienen geführt zu
den Walzenhaltern bewegt. Anschließend wird die Abdeckung der
Walzenhalter geschlossen, so daß die Walze gehaltert ist. Auf
diese Weise wird die Walze gewechselt.
Die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik weisen jedoch
folgende Probleme auf.
Bei der in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungs
schrift JP 61-15145 U beschriebenen Vorrichtung müssen die
Wechselarme und der Antriebsmotor für jede zu wechselnde
Walze in der Druckeinheit vorgesehen sein. Damit erfordert
die Vorrichtung eine äußerst verschwenderische und aufwendige
Anordnung.
Bei der in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungs
schrift JP 2-108025 U beschriebenen Vorrichtung ist die
Führungsschiene für jede zu wechselnde Walze am Maschinenrah
men vorzusehen. Dadurch entsteht für die Führungsschiene ein
entsprechender Raumbedarf. Durch die Anordnung der Führungs
schiene werden Bauteile, die an die Rahmenoberfläche der Ma
schine anzusetzen sind, sehr kompliziert, und für einen Ma
schinenwärter werden Inspektions- und Wartungsarbeiten we
sentlich mühsamer. Darüber hinaus ist diese Vorrichtung ein
zig für die im Zwischenraum bzw. Bogen einer Rotationsdruck
presse angeordneten Walzen vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Walzenwechselvorrichtung
mit einfachem Aufbau aufzuzeigen, die jede Art von Wechsel
einer auszutauschenden Walze durchführen kann und die Ar
beitsbelastung des Maschinenwärters verringert.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus dem Patentanspruch.
Die erfindungsgemäße Walzenwechselvorrichtung enthält Schwenkarme
zur Handhabung einer zu wechselnden Walze, die auf
einem beweglichen Maschinentisch angeordnet sind, eine Wal
zenträgereinheit, die entweder in einem Stück mit oder ge
trennt vom Maschinentisch vorgesehen ist, so daß sie wenig
stens dann im Arbeitsbereich der Schwenkarme vorhanden ist,
wenn diese die zu wechselnde Walze handhaben, und auf die die
zu wechselnde Walze aufgesetzt werden kann, sowie eine
Steuereinheit zur Steuerung wenigstens der Betriebsabläufe
der Schwenkarme.
Bei der Walzenwechselvorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung wird im voraus eine neue Walze auf der Walzenträ
gereinheit angeordnet. Anschließend wird die Walzenwechsel
vorrichtung zu der Maschine bewegt, deren Walze auszuwechseln
ist und die Schwenkarme werden auf der Basis von Befehlssi
gnalen aus der Steuereinheit betätigt, ergreifen die alte,
auszuwechselnde Walze, entfernen sie aus der Halterung und
setzen sie auf die Walzenträgereinheit auf.
Anschließend ergreifen die Schwenkarme die im voraus auf
der Walzenträgereinheit aufgesetzte neue Walze, führen sie
den umgekehrten Weg der alten Walze, wie vorstehend beschrie
ben, von der Walzenträgereinheit zum Walzenhaltebereich, set
zen sie in die Maschine ein und kehren anschließend in ihre
Ausgangsstellung zurück. Auf diese Weise werden alte gegen
neue Walzen ausgewechselt. Die Walzenwechselvorrichtung wird
von der Maschine wegbewegt und die auf der Walzenträgerein
heit aufgesetzte alte Walze wird abgenommen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Walzenwechselvorrichtung wird nachfolgend unter Bezug auf die
Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Walzenwechselvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Teilseitenansicht einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3 die Voransicht einer Gummiwalze, die durch die
erfindungsgemäße Walzenwechselvorrichtung
ausgewechselt wird.
Die erfindungsgemäße Walzenwechselvorrichtung ist bei einer
Vielzahl von Maschinen einsetzbar. Für diese Ausführungsform
wird als Beispiel eine Druckeinheit einer Offset-Rotations
druckmaschine erläutert.
In der in Fig. 1 und 2 gezeigten Druckeinheit B der Offset-
Rotationsmaschine sind Gummizylinder 10 zum Aufdrucken von
Druckelementen auf der Oberfläche einer Druckplatte auf eine
Papierbahn P so angeordnet, daß die Papierbahn P zwischen
ihnen liegt und sie drehbar zwischen Maschinenrahmen F zu
beiden Seiten an ihren Enden gehaltert sind. Plattenzylinder
11, an denen die Druckplatten befestigt sind, die mit den
Gummizylindern 10 jeweils in Berührung kommen, sind ebenfalls
an beiden Enden drehbar zwischen den beiden Maschinenrahmen F
gehaltert.
Die Farbwerke sind zu den
Plattenzylindern 11 so angeordnet, daß sie einander
gegenüberliegen.
Der Einfachheit halber wird nur einer der Farbzulieferwege
nachfolgend erläutert.
In der die Farbzuliefereinrichtung bildenden Walzenanordnung
bzw. dem Farbwerk sind zwei Gummiwalzen 12, 13, die mit dem
Plattenzylinder 11 in Berührung stehen, eine Farbwalze 14,
eine Gummiwalze 15 und eine Farbwalze 16 der Reihe nach so
angeordnet, daß sie miteinander in Berührung stehen, und eine
weitere Gummiwalze 17 ist in Berührung mit der Gummiwalze 15
stehend vorgesehen. Am Plattenzylinder 11 ist ein
Feuchtwerk 18 angeordnet. Die Walzen sind jeweils
zwischen den beiderseits angeordneten Maschinenrahmen F
drehbar gehaltert.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Gummiwalzen 12, 13, 15 und 17 ins
besondere mit einer Walzenachse 19 ausgerüstet, deren Enden
19a drehbar in Aufnahmen 20a von Halterungen 20 gehaltert
werden, die in entsprechender Anordnung am jeweiligen Maschi
nenrahmen F vorgesehen sind.
Eine Walzenwechselvorrichtung A ist so angeordnet, daß sie in
den Brücken- bzw. Bogenbereich C zwischen den einander gegen
überliegend angeordneten Walzenfolgen in der Druckeinheit B
ein- bzw. ausfahren kann. Weiter ist eine nicht dargestellte
Fixiereinrichtung zum Fixieren der Walzenwechselvorrichtung A
an einer vorgegebenen Position während des Walzenwechsels im
Inneren des Bogenbereichs C vorgesehen.
Die Walzenwechselvorrichtung A ist so aufgebaut, daß eine
Walzenträgereinheit 3, die zwei Gummiwalzen, nämlich eine
alte und eine neue Gummiwalze aufnehmen kann, sowie zwei
Schwenkarme 5, die jeweils mit einer Greifeinrich
tung 4 zum Erfassen der Walzenachse 19 der jeweiligen Gummi
walze an den Enden der Arme ausgerüstet sind, auf einem Ma
schinentisch 2 angeordnet sind, der an seiner Unterseite mit
Rollen 1 versehen ist und auf dem Boden frei bewegbar ist.
Die Walzenwechselvorrichtung A wird entweder automatisch
durch geeignete selbsttätige Leiteinrichtungen oder von Hand
bewegt.
Eine Steuereinheit 6 zur Steuerung der Schwenkarme 5 ist
außerhalb der Druckeinheit B angeordnet und kann mit Hilfe
eines Kabels 7 mit dem zum Walzenwechsel an einer vorgegebe
nen Position haltenden Walzenwechsler A verbunden werden.
Eine abgeänderte Ausführungsform der in den Figuren darge
stellten Vorrichtung weist folgenden Aufbau auf. Zunächst ist
der Maschinentisch 2, auf dem die Walzenträgereinheit 3 ange
ordnet ist, getrennt vom Maschinentisch, auf dem die Manipu
latoren 5 angeordnet sind, vorgesehen, wobei diese beiden Ma
schinentische in geeigneter Weise miteinander verbunden sind
und bewegt werden können, so daß die Walzenträgereinheit 3 im
Arbeitsbereich der Manipulatoren 5 liegt, oder individuell
bewegbar gestaltet sind, so daß die Walzenträgereinheit 3
innerhalb des Bogenbereiches C im Arbeitsbereich der Schwenkarme
5 angeordnet ist.
Alternativ ist es möglich, den Maschinentisch 2 entlang
Schienen bewegbar zu machen, die entlang seinem Laufweg vor
gesehen sind, wobei für den Fall des automatischen Bewegens
die Bewegungssteuerung des Maschinentisches 2 durch die
Steuereinheit 6 durchgeführt werden kann.
Des weiteren kann die Steuereinheit 6 am Maschinentisch ange
ordnet sein.
Der Betrieb und die Funktionsweise der vorliegenden Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Walzenwechselvorrichtung wer
den nachfolgend erläutert.
Zunächst wird eine neue, zum Austausch gedachte Gummiwalze N
im voraus auf der Walzenträgereinheit 3 des Walzenwechslers A
außerhalb der Druckeinheit B aufgelegt. Anschließend wird die
Walzenwechselvorrichtung A entweder manuell oder automatisch
über den Fußboden bewegt und in den Bogenbereich C eingefah
ren und von der Fixiereinrichtung, die in den Figuren nicht
dargestellt ist, an der vorgegebenen Einfahrposition positio
niert, wobei die Schwenkarme 5 eine Stellung einnehmen, in
der sie mit dem Maschinenrahmen F nicht in Berührung kommen.
Gleichzeitig wird die Vorrichtung über das Kabel 7 mit der
Steuereinrichtung 6 verbunden. Wird die automatische Bewegung
der Wechselvorrichtung A durch die Steuereinrichtung 6 ge
steuert, so ist die Wechselvorrichtung A vor dem Bewegen mit
der Steuereinheit 6 über das Kabel 7 verbunden.
Sind der Maschinentisch der Walzenträgereinheit 3 und der Ma
schinentisch der Schwenkarme 5 getrennt und nicht miteinan
der verbunden, so werden sie einzeln in den Bogenbereich C
bewegt und anschließend fixiert, so daß die Schwenkarme 5
in vorgegebenen Ausgangsstellungen vorliegen und die Walzen
trägereinheit 3 im Arbeitsbereich der beiden Schwenkarme 5
liegt.
Die beiden Schwenkarme 5 werden anhand von Befehlssignalen
der Steuereinheit 6 betätigt, wobei sie die folgenden Be
triebsabläufe durchführen.
Die Manipulatoren erfassen die zu wechselnde Gummiwalze, wie
etwa die Walzenachse 19 der Gummiwalze 15, mit Hilfe ihrer
Greifeinrichtungen 4 und bewegen sich in eine Wartestellung.
In diesem Fall werden die Aufnahmen 20a der Halterungen 20,
die die Endbereiche 19a der Walzenachse 19 haltern, entweder
manuell oder durch automatische Betätigungseinrichtungen
(nicht dargestellt), die in geeigneter Weise an den Schwenkarmen
5 oder am Maschinenrahmen F angeordnet sind,
betätigt, so daß sie die Endbereiche 19a der Walzenachse 19
freigeben.
Die Schwenkarme 5 entfernen die Gummiwalze 15 aus den Auf
nahmen 20a der Halterungen 20, während die Walzenachse 19
mittels der Greifeinrichtungen 4 erfaßt ist, und bewegen sie
zur Walzenträgereinheit 3, wo sie abgelegt wird.
Anschließend erfassen die Schwenkarme 5 die Walzenachse 19
der neuen Gummiwalze N, die im voraus auf die Walzenträ
gereinheit 3 gelegt wurde, wiederum mittels der Greifeinrich
tungen 4, heben die neue Gummiwalze N an und bewegen sie auf
einem dem Weg der Gummiwalze 15 entgegengesetzten Weg, worauf
sie die Endbereiche 19a der Walzenachse 19 in die Aufnahmen
20a der Halterungen 20 einsetzen. Anschließend werden die
Aufnahmen 20a entweder manuell oder durch nicht dargestellte
automatische Betätigungseinrichtungen, wie vorstehend erläu
tert, betätigt, wodurch die Endbereiche 19a der Walzenachse
19 drehbar gehaltert werden.
Nach dem Entfernen der Greifeinrichtungen 4 von der Walzen
achse 19 kehren die Schwenkarme 5 in ihre Ausgangsstellung
zurück, womit das Auswechseln einer alten Gummiwalze gegen
eine neue vollendet ist.
Die Walzenwechselvorrichtung A wird von der nicht dargestell
ten Fixiereinrichtung freigegeben und durch das Kabel 7 von
der Steuereinheit 6 getrennt, worauf sie manuell oder automa
tisch aus dem Bogenbereich C entfernt wird. Die alte, ausge
wechselte Gummiwalze 15, die auf der Walzenträgereinheit 3
angeordnet ist, wird abgenommen. Wird die Bewegung der Wech
selvorrichtung A durch die Steuereinheit 6 gesteuert, so wird
die Verbindung der Wechselvorrichtung A zur Steuereinheit 6
durch das Kabel 7 getrennt, nachdem die Walzenwechselvorrich
tung A nach außen gefahren wurde.
Befindet sich die Steuereinheit 6 am Maschinentisch 2, so
entfällt das Anschließen und Trennen der Kabel 7.
Der vorstehend beschriebene Walzenwechsel wird innerhalb des
Bogenbereiches C durchgeführt. Es ist jedoch ebenfalls mög
lich, die Walzenwechselvorrichtung A zwischen die Druckein
heiten zu bewegen und dort zu positionieren, und eine aus
dieser Position auswechselbare Walze, wie etwa die Gummiwalze
12, auszuwechseln.
Die Walze einer Punktdruckeinheit an der Einlaufseite der
Druckeinheit kann ebenfalls ausgewechselt werden. In diesem
Fall werden die Schienen im Betriebsbereich angeordnet und
der Walzenwechsler A kann an ihnen aufgehängt sein.
Bei der erfindungsgemäßen Walzenwechselvorrichtung sind die
Manipulatoren am bewegbaren Maschinentisch angeordnet, so daß
der Walzenwechsel durchführbar ist. Entsprechend ist es nicht
erforderlich, das Mittel zum Walzenwechsel an jeder Druckein
heit anzuordnen und das Bewegen und die Handhabung der Walze
kann exakt und zuverlässig erfolgen. Des weiteren sind Füh
rungseinrichtungen zum Bewegen der Walze nicht an jeder
Druckeinheit anzuordnen und der Walzenwechselvorgang kann für
alle auszuwechselnden Walzen durchgeführt werden. Auf diese
Weise ist es möglich, überflüssige Ausrüstungsteile zu elimi
nieren und die Geräte in kompakterer Bauweise herzustellen.
Die Oberfläche des Maschinenrahmens kann glatt und gleichmä
ßig ausgerichtet werden, und die
Wartung und Inspektion der Maschine kann vereinfacht werden.
Claims (1)
- Walzenwechselvorrichtung (A), umfassend eine Vorrichtung zum Handhaben der zu wechselnden Walzen (12, 13, 15, 17), die auf einen bewegbaren Maschinentisch (3) angeordnet ist, und eine Walzenträgereinheit (3), die entweder in einem Stück mit oder getrennt von dem Maschinentisch (2) in der Weise ange ordnet ist, daß sie im Arbeitsbereich der Vorrichtung zur Handhabung der Walzen (12, 13, 15, 17) wenigstens dann liegt, wenn die Vorrichtung die zu wechselnden Walzen (12, 13, 15, 17) handhabt, und in der Lage ist, die zu wechselnden Walzen (12, 13, 15, 17) zu tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung durch Schwenkarme (5) gebildet wird, daß die Walzenträgereinheit (3) sowohl Bereiche zum Halten der zu wechselnden Walzen (12, 13, 15, 17) als auch zum gleichzeitigen Halten der gewechselten Walzen (12, 13, 15, 17) aufweist und daß eine Steuereinheit (6) zur Steuerung wenigstens des Betriebsablaufs der Schwenkarme (5) vorgesehen ist.
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