DE2700502A1 - Mehrstufenpresse - Google Patents

Mehrstufenpresse

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DE2700502A1
DE2700502A1 DE19772700502 DE2700502A DE2700502A1 DE 2700502 A1 DE2700502 A1 DE 2700502A1 DE 19772700502 DE19772700502 DE 19772700502 DE 2700502 A DE2700502 A DE 2700502A DE 2700502 A1 DE2700502 A1 DE 2700502A1
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tools
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Walter Ing Grad Flamme
Friedrich-Karl Koch
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Peltzer and Ehlers GmbH and Co
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Peltzer and Ehlers GmbH and Co
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/14Particular arrangements for handling and holding in place complete dies
    • B21D37/145Die storage magazines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/1556Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of non-rotary tools
    • B23Q3/15573Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of non-rotary tools the tool being taken from a storage device and transferred to a tool holder by means of transfer devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T483/17Tool changing including machine tool or component
    • Y10T483/1729Reciprocating tool machine tool [e.g., broaching machine, shaping machine, etc.]
    • Y10T483/1731Reciprocating tool machine tool [e.g., broaching machine, shaping machine, etc.] including matrix
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    • Y10T483/1733Rotary spindle machine tool [e.g., milling machine, boring, machine, grinding machine, etc.]
    • Y10T483/1748Tool changer between spindle and matrix
    • Y10T483/1752Tool changer between spindle and matrix including tool holder pivotable about axis
    • Y10T483/1755Plural tool holders pivotable about common axis
    • Y10T483/1767Linearly movable tool holders

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

Dr-Iiig. WALTE R STARK PATE N TAN WALT
27Ü0502
D-4150 Krefeld 1 ■ Moerser Straße 140 Telefon (02151) 28222 u. 20469
Datum 5. Jan. 1977
Bei Antwort bitte angeben
Mein Zeichen St 76 ΗΌΗ
Ihr Zeichen
Peltzer & Ehlers, Diessemer Bruch 130/148, 4150 Krefeld Mehrstufenpresse
Die Erfindung betrifft eine Mehrstufenpresse mit blockweise, insbesondere in einer Ebene angeordneten Stempeln und Matrizen.
Derartige Mehrstufenpressen haben einen verhältnismäßig hohen Entwicklungsstand erreicht und ermöglichen große Arbeitsgeschwindigkeiten. Die Ausnutzung der großen Arbeitsgeschwindigkeit wird dadurch beeinträchtigt, daß der Austausch einzelner oder mehrerer verbrauchter Werkzeuge unerwünscht viel Zeit beansprucht. In der Regel sind nämlich Matrizen und Stempel in Blöcken angeordnet, die nur mit mechanischen Hilfsmitteln, z.B. einem Kran, gewechselt werden können. Das bedeutet, daß bei Verbrauch eines Werkzeuges gleichzeitig alle Matrizen bzw. alle Stempel ausgewechselt werden müssen, und zwar sowohl die verbrauchten als die noch brauchbaren Werkzeuge. Ein solcher kompletter Wechsel
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Deutsche Bank AG Krefeld 103/1525 BLZ 32070080 Stedi Sparkasse Krefeld 3C5 722 BLZ 32050000 Postecheck Essen 405b 43t BLZ 360k)O43
ist unwirtschaftlich, wenn nur ein einzelnes Werkzeug unbrauchbar geworden ist. Deswegen werden die Werkzeuge im allgemeinen nur dann ausgewechselt, wenn die gesamte Presse auf einen anderen Werkzeugsatz umgerüstet werden muß. Man nimmt dabei in Kauf, daß im Einzelfall mit abgenutzten Werkzeugen gearbeitet wird und daß dementsprechend die Qualität der hergestellten Werkstücke weniger befriedigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mehrstufenpresse anzugeben, bei der ein oder mehrere Werkzeuge im Bedarfsfall einzeln bzw. nacheinander automatisch gewechselt werden können. Dementsprechend sollen auch beim Umrüsten der Presse alle Werkzeuge nacheinander automatisch gewechselt werden können.
Diese Aufgabe wird mit einer Mehrstufenpresse der eingangs beschriebenen Gattung gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Werkzeugwechseleinrichtung mit einem Magazin zur Aufnahme der zu wechselnden Werkzeuge und mit wenigstens einer zwischen Stempeln bzw. Matrizen und Magazin beweglichen Transporteinrichtung. Insbesondere kann die Transporteinrichtung einen Greiferarm aufweisen, der zwischen Stempel und Matrizen schwenkbar auf einem Schlitten angeordnet sowie durch Verschieben des Schlittens parallel zur Ebene der Stempel und Matrizen verschiebbar ist, wobei das Magazin Im Schwenkbereich des Greiferarms angeordnet ist.
Das setzt voraus, daß die einzelnen Werkzeuge lösbar in besonderen Aufnahmen der Stempel- bzw. Matrizenblöcke gehalten sind und daß das Magazin die jeweils benötigten Werkzeuge bereithält. Dann kann bei Verbrauch oder Abnutzung eines bestimmten Werkzeuges dieses schnell und ohne Schwierigkeiten ausgewechselt werden. Die Stillstandszeiten der Presse
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werden dabei auf ein Minimum beschränkt, und die große Leistungsfähigkeit der Presse kann genutzt werden.
Insbesondere sollte der Greiferarm um eine zur Ebene der Werkzeuge, vorzugsweise um A5°, geneigte Achse schwenkbar sein. Das hat den Vorteil, daß der Greiferarm in eine inaktive Stellung geschwenkt werden kann, in der er den Preesenbetrieb nicht stört und insbesondere den Arbeitsraum zwischen Stempeln und Matrizen freigibt.
Sind Stempel und Matrizen in einer Ebene angeordnet, dann sollte der Schlitten wenigstens parallel zu den Werkzeugaufnahmen der Stempel und Matrizen verschiebbar sein, so daß er die aus dem Magazin entnommenen Werkzeuge jeder der Werkzeugaufnahmen zuführen kann.
Grundsätzlich ist es möglich, die Werkzeugaufnahmen mit besonderen Einrichtungen auszurüsten, die die verbrauchten Werkzeuge dem vor der Werkzeugaufnahme befindlichen Greiferarm zuführen bzw. sie diesem entnehmen. Praktischer ist aber eine Ausführungsform, bei der der Schlitten, gegebenenfalls zusammen mit seiner Führung,zum Abziehen oder Einsetzen der Werkzeuge in Richtung der Werkzeugaufnahmen verfahrbar ist. Dann kann nämlich der Greiferarm das verbrauchte Werkzeug unmittelbar aus der zugeordneten Werkzeugaufnahme entnehmen, und er kann ein neues Werkzeug in die Werkzeugaufnahme einführen. Die Werkzeugaufnahmen selbst sind selbstverständlich mit Halteeinrichtun-
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gen für die Werkzeuge versehen.
Wenigstens an einem Ende sollte der Greiferarm einen Greifer zum Erfassen der Werkzeuge aufweisen. Zweckmäßiger ist aber ein Greiferarm, der ein zweiarmiger mittig gelagerter Hebel ist und dessen einer Arm das verbrauchte bzw. abgenutzte Werkzeug aus der zugeordneten Werkzeugaufnahme entnimmt, während der andere Greiferarm ein neues Werkzeug aus dem Magazin entnimmt. Nach dem Schwenken des Greiferarms um 180° kann das verbrauchte Werkzeug im Magazin abgelegt und das neue Werkzeug eingesetzt werden.
Das Magazin besteht vorzugsweise aus einer drehbaren Scheibe mit mehreren auf einem gemeinsamen Radius angeordneten Bohrungen als Werkzeugaufnahmen. Vorteilhaft wählt man die Anzahl der Bohrungen so, daß jedem Werkzeug eine eigene Werkzeugaufnahme zugeordnet ist. Dann steht Jederzeit ein neues Werkzeug zum Ersatz eines abgenutzten zur Verfügung. Die Scheibe kann nach dem Auswechseln eines bestimmten Werkzeuges so gedreht werden, daß das ausgewechselte abgenutzte Werkzeug aus dem Magazin entnommen und durch ein neues ersetzt wird.
Die übergabe der Werkzeuge zwischen Greiferarm und Magazin erfolgt zweckmäßig mit Hilfe von Einstoßern und/oder Ausstoßern im Uberdeckungsbereich von Scheibe und Greiferarm.
Eine Steuereinrichtung zur Koordination der Bewegungen von Greiferarm, Schlitten und Magazin sorgt dafür, daß
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die Werkzeugwechseleinrichtung lediglich bei stillgelegter Presse in Aktion tritt und steuert im übrigen den gesamten Bewegungsablauf von der Entnahme eines neuen Werkzeugs aus dem Magazin bis zur Ablage des abgenutzten Werkzeugs in das Magazin.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf eine Mehrstufenpresse mit einer Werkzeugwechseleinrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung X auf den Gegenstand nach Fig. 1.
An einem Pressenständer 1 ist ein Block 2 mit Werkzeugaufnahmen 3 für Matrizen fest und ein Block h mit Werkzeugaufnahmen 5 für Matrizen an einem in Richtung des Pfeils 6 verschieblichen Pressenschlitten 7 angeordnet. Den Werkzeugaufnahmen 3 bzw. 5 sind im einzelnen nicht dargestellte Einrichtungen zum Halten der Matrizen bzw. Stempel und zum wenigstens teilweisen Ausstoßen bzw. Einziehen dieser Werkzeuge zugeordnet. Wie sich aus einem Vergleich der Figuren 1 und 2 ergibt, sind die Werkzeuge bzw. die Werkzeugaufnahmen 3, 5 in einer Ebene angeordnet.
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Ebenfalls am Pressenständer 1 ist eine Magazinscheibe 8 um eine zur Ebene der Werkzeuge senkrechte Achse 9 drehbar angeordnet. Die Magazinscheibe 8 weist mehrere durchgehende Bohrungen 10 auf, die auf einem gemeinsamen Radius der Magazinscheibe 8 angeordnet sind. Die Anzahl der Bohrungen 10 entspricht der Anzahl der vorhandenen Werkzeugaufnahmen 3 und 5. Die Bohrungen 10 dienen als Werkzeugaufnahmen für neue unverbrauchte Werkzeuge, die gegen verbrauchte Werkzeuge ausgetauscht werden sollen.
Dazu dient ein als zweiarmiger Hebel ausgebildeter Greiferarm 11, der mittig gelagert ist und an seinen beiden Enden jeweils einen Greifer 12 bzw. 13 trägt. Der Greiferarm 11 ist um eine Achse 14 schwenkbar an einem Schlitten 15 gelagert. Die Achse 14 ist etwa um einen Winkel von 45° gegen die Ebene der Werkzeuge bzw. gegen die Achse 9 geneigt. Im Schlitten 15 befindet sich ein nicht dargestellter Antrieb für die Schwenkbewegung des Greiferarms 11.
Der Schlitten 15 ist in einer der Projektion nach Fig. 2 entsprechenden Ebene in Richtung des Pfeils 16 in Führungen 17 verschieblich. Dazu dient ein im einzelnen nicht dargestellter Antrieb, z. B. ein Spindelantrieb. Infolgedessen kann der Schlitten 15 zusammen mit dem Greiferarm 11 parallel zur Ebene der Werkzeuge so verfahren werden, daß einer der Greiferarme 12 bzw. 13 jede der Werkzeugaufnahmen 3 bzw. 5 erreicht. Der Schlitten 15 ist ferner zu-
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sammeη mit seinen Führungen 17 in einem Gestell 18 gelagert, das seinerseits in Richtung der Pfeile 19 verschieblich ist. Dazu dient ein Antrieb 20, der z.B. ein Hydraulikzylinder sein kann. Die Richtung der Pfeile 19 entspricht der Achsausrichtung der Werkzeugaufnahmen 3 bzw. 5, so daß durch Betätigen des Antriebs 20 der Greiferarm ein Werkzeug aus der zugeordneten Werkzeugaufnahme entnehmen oder in diese einsetzen kann.
Schließlich ist eine nicht dargestellte Steuereinrichtung vorgesehen, die die Bewegungen der einzelnen Teile koordiniert und das Auswechseln der Werkzeuge steuert.
Die dargestellte Mehrstufenpresse mit Werkzeugwechseleinrichtung arbeitet wie folgt:
Der Greiferarm, der sich in seiner inaktiven Stellung in einer um 90 gegenüber der dargestellten Position verschwenkten Position befindet, schwenkt aus dieser Wartestellung
um 90 in die dargestellte Position. Ein von der Steuereinrichtung beaufschlagter Antrieb der Magazinscheibe 8 dreht bzw. taktet die Magazinscheibe aufgrund der Kodierung solange weiter, bis sich das gewünschte Werkzeug vor dem Greifer 12 des Greifers 11 befindet. Ein im Überdeckungsbereich zwischen Greifer 12 und Magazinscheibe 8 angeordneter Einstoßer 21 schiebt das in der zugeordneten Bohrung 10 gehaltene Werkzeug nach Lösen der Halterung bzw. Klem-
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λα
mung des Werkzeugs in der Bohrung aus der Magazinscheibe 8 in den Greifer 12, der das Werkzeug erfaßt. Dann wird der Greiferarm 11 durch Verschieben des Schlittens 15 so verfahren, daß sich der andere Greifer 13 vor der zugeordneten Werkzeugaufnahme 3 bzw. 5 befindet, die das verbrauchte Werkzeug enthält. Mit dem Antrieb 20 werden das Gestell 18, der Schlitten 15 und der Greiferarm so in Richtung des Pfeils 19 verfahren, daß der Greifer 13 das verbrauchte Werkzeug erfassen und aus seiner zugeordneten Werkzeugaufnahme entnehmen kann, nachdem die Befestigung dieses Werkzeugs gelöst worden ist. Gegebenenfalls schiebt ein nicht dargestellter Ausstoßer, der mechanisch oder hydraulisch arbeiten kann, das Werkzeug in den Greifer 13, der das Werkzeug erfaßt und ganz aus der Werkzeugaufnahme herauszieht.
Anschließend schwenkt der Greiferarm 11 um 180° und bringt das neue Werkzeug vor bzw. in die zugeordnete Werkzeugaufnahme. Um die Ansteuerung der Jeweils richtigen Werkzeugaufnahme zu erleichtern, können Anschläge vorgesehen sein, Zur Unterstützung des Einsetzens des neuen Werkzeugs in die zugeordnete Werkzeugaufnahme kann ferner eine Einrichtung vorgesehen sein, die das Werkzeug in die zugeordnete Werkzeugaufnahme einzieht und es darin fixiert.
Dann fährt der Greiferarm 11 zusammen mit dem Schlitten 15 in die dargestellte Mittelstellung und übergibt das abgenutzte Werkzeug an die zugeordnete Bohrung 10 der Ma-
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gazinscheibe 8. Dazu dient ein Ausstoßer 22, der ebenso wie der Einstoßer 21 im Überdeckungsbereich des Greifers bzw. 13 und der Magazinscheibe 8 angeordnet ist. Der Ausstoßer 18 schiebt das abgenutzte Werkzeug aus dem Greifer in die leere Bohrung der Magazinscheibe 8. Dort wird das Werkzeug festgeklemmt oder festgehalten.
Anschließend schwenkt der Greiferarm 11 um 90° in seine Warteposition. Die Magazinscheibe 8 dreht sich um etwa 180° in die Be- und Entladeposition, so daß das abgenutzte Werkzeug während der weiterlaufenden Produktion der Mehrstufenpresse manuell aus dem Magazin entnommen und durch ein neues ersetzt werden kann.
Es versteht sich, daß während des Wechselns eines oder mehrerer Werkzeuge die Mehrstufenpresse stillgesetzt wird, wobei sich der Preßschlitten 7 in der in Fig. 1 rechten Totpunktlage befindet, und daß die Werkzeugkühlung abgeschaltet wird. All diese Funktionen können von der Steuereinrichtung gesteuert werden, die z.B. durch Knopfdruck von einer Bedienungsperson ausgelöst wird.
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Le e rs e ite

Claims (1)

  1. /7UU502 - to -
    Ansprüche
    J.JMehrstufenpresse mit blockweise, insbesondere in einer Ebene angeordneten Stempeln und Matrizen, gekennzeichnet durch eine Werkzeugwechseleinrichtung mit einem Magazin zur Aufnahme der zu wechselnden Werkzeuge und mit wenigstens einer zwischen Stempeln bzw. Matrizen und Magazin beweglichen Transporteinrichtung.
    2. Mehrstufenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung einen Greiferarm (11) aufweist, der zwischen Stempel und Matrizen schwenkbar auf einem Schlitten (15) angeordnet sowie durch Verschieben des Schlittens (15) parallel zur Ebene der Stempel und Matrizen verschiebbar ist, wobei das Magazin (β) im Schwenkbereich des Greiferarms (11) angeordnet ist.
    3. Mehrstufenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferarm (11) um eine zur Ebene der Werkzeuge geneigte Achse (14) schwenkbar ist.
    4. Mehrstufenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Achse (14) um 45° gegen die Ebene der Werkzeuge geneigt ist·
    5· Mehrstufenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (15) parallel zu den Werkzeugaufnahmen (3, 5) der Stempel und Matrizen ver-
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    ORIGINAL INSPECTED
    schiebbar ist.
    6. Mehrstufenpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (15), gegebenenfalls zusammen mit seiner Führung (17), zum Abziehen oder Einsetzen der Werkzeuge in Richtung (19) der Werkzeugaufnahmen (3, 5) verfahrbar ist.
    7. Mehrstufenpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferarm (11) an wenigstens einem Ende einen Greifer (12, 13) zum Erfassen der Werkzeuge aufweist.
    8. Mehrstufenpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferarm (11) ein zweiarmiger, mittig gelagerter Hebel ist·
    9. Mehrstufenpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin eine drehbare Scheibe (8) mit mehreren auf einem gemeinsamen Radius angeordneten Bohrungen (10) als Werkzeugaufnahmen ist.
    10. Mehrstufenpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch Einstoßer (21) und/oder Ausstoßer (22) im Überdeckungsbereich von Scheibe (8) und Greiferarm (11).
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    11. Mehrstufenpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zur Koordination der Bewegungen von Greiferarm (11), Schlitten (13) lind Magazin (8).
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