DE4201978A1 - Fettsaeuremethylester in schmaelzmitteln fuer streichgarnspinnerei - Google Patents
Fettsaeuremethylester in schmaelzmitteln fuer streichgarnspinnereiInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von C8-C22-Fettsäuremethylestern als
Glättemittel in Schmälzmitteln für die Streichgarnspinnerei und ein Ver
fahren zum Schmälzen von Textilfasern zur Herstellung von Streichgarn.
Desweiteren betrifft die Erfindung Schmälzmittel enthaltend C8-C22-Fett
säuremethylester und Homo- und/oder Mischpolymere von Estern der Acrylsäu
re und/oder Methacrylsäure mit Grenzviskositäten (η) unter 400 ml·g-1 in
Mengen von 0,05 bis 10 Gew.-% - bezogen auf Schmälzmittel.
Textilfasern, die zu Streichgarnen verarbeitet werden, werden vor dem
Spinnen einem Krempelprozeß unterworfen. Während des Krempelns, das der
Parallelisierung der Fasern sowie der Herstellung eines Faserverbandes
dient, werden die Textilfasern mechanisch sehr stark beansprucht. Zur Ver
meidung von Faserschädigung infolge einer hohen Reibung zwischen Fasern
und Metalloberflächen (Faser/Metall-Reibung) sowie zur Erzielung einer
optimalen Reibung der einzelnen Fasern untereinander (Faser/Faser-Reibung)
werden daher die Textilfasern vor dem Krempeln mit einem Glättemittel ent
haltenden Schmälzmittel behandelt. Schmälzmittel enthalten Glättemittel
zur Vermeidung von Faserschädigung und Emulgatoren, damit sie als Emulsion
appliziert werden können, sowie ggf. weitere Additive. In vielen Fällen
werden Schmälzmittel mit Kohlenwasserstoffen als Glättemittel eingesetzt.
Da diese Glättemittel biologisch schwer abbaubar sind, werden sie mehr und
mehr durch gut abbaubare Glättemittel für Schmälzmittel, beispielsweise
durch Fettsäureester, ersetzt (Textil Praxis International 1984 (8),
748-758).
Neben einer guten biologischen Abbaubarkeit ist ein gutes Spreitvermögen
des Glätte- und Schmälzmittels auf der Faser unerläßlich. Schmälzmittel
mit iso-Butylstearat oder 2-Ethylhexylstearat als Glättemittel sind zwar
biologisch gut abbaubar, besitzen jedoch auf der Faser ein nicht zufrie
denstellendes Spreitvermögen und damit verbunden keine optimale Faser/-
Faser- und Faser/Metall-Reibung während der Streichgarnherstellung.
Aufgabe der Erfindung bestand somit in der Entwicklung eines Schmälz
mittels für die Streichgarnspinnerei, das neben einer guten biologischen
Abbaubarkeit ein hervorragendes Spreitvermögen auf der Faser besitzt.
Es wurde gefunden, daß die an das zu entwickelnde Schmälzmittel gestellten
Anforderungen erfüllt werden, wenn C8-22-Fettsäuremethylester als Glätte
mittel in Schmälzmitteln eingesetzt werden.
Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend die Verwendung eines oder
mehrerer C8-22-Fettsäuremethylester als Glättemittel in Schmälzmitteln für
die Streichgarnspinnerei.
Die erfindungsgemäß verwendeten Fettsäuremethylester sind handelsübliche
Produkte, die durch die an sich bekannte Veresterung der freien Fettsäure
oder durch Umesterung von Fettsäuretriglyceriden mit Methanol meist in
Gegenwart von sauren Katalysatoren hergestellt werden. Bevorzugt im Sinne
der Erfindung werden Fettsäuremethylester, die durch Umesterung der natür
lichen Triglyceride wie Kokosöl, Sojaöl, Rüböl, Sonnenblumenöl, Palmöl und
Talgfett hergestellt worden sind. Die dabei anfallenden Methylester können
ohne weitere Aufbereitung, nach destillativer Aufbereitung oder auch nach
Hydrierung der ungesättigten Anteile verwendet werden. Demnach können
Methylester von ungesättigten und/oder gesättigten Fettsäuren, vorzugs
weise von Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen, wie Lauryl-, Öl-, Stearin-,
Behenyl-, Linol-und/oder Linolensäure, verwendet werden.
Die Fettsäuremethylester werden in den Schmälzmitteln für die Streichgarn
herstellung bevorzugt in Mengen von 50 bis 95, vorzugsweise 60 bis 90
Gew.-% verwendet.
Als weitere Bestandteile können die erfindungsgemäßen Schmälzmittel Emul
gatoren, Additive wie Korrosionsschutzmittel, Antistatika, Haftvermittler,
Bakterizide, Antioxidantien, pH-Wert-Regulantien und Viskositätsver
besserer enthalten.
Als Emulgatoren eignen sich nichtionische, anionische und kationische
Emulgatoren, beispielsweise Partialester von Di- und/oder Triglycerin, wie
Triglycerinmonooleat, alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte und/oder
propoxylierte Fette, Öle, C8-22-Fettsäuren, C8-22-Fettalkohole und/oder
C8-22-Fettsäuremono- und/oder diethanolamide, wie gegebenenfalls ethoxy
lierte Ölsäuremono- oder diethanolamid, alkoxylierte, vorzugsweise ethoxy
lierte C8-22-Fettsäuren, deren OH-Gruppe durch eine C1-4-Alkoxygruppe er
setzt ist, Alkali- und/oder Ammoniumsalze von C8-22-Alkylsulfonaten, Al
kali- und/oder Ammoniumsalze von C8-22-Alkylsulfosuccinaten, wie Natrium
dioctylsulfosuccinat, und/oder Aminoxide, wie Dimethyldodecylaminoxid.
Als Viskositätsanhebung, d. h. zur Erhöhung der Viskosität des Schmälz
mittels, können prinzipiell Triglyceride wie das höherviskose Rüböl oder
polymere Verbindungen eingesetzt werden. Aus der deutschen Patentschrift
DE 39 36 975 sind Spulöle bekannt, die zur Verhinderung der Abspritznei
gung des Spulöls Fettalkoholpolymethacrylate enthalten. Aus der deutschen
Offenlegungsschrift DE-A-39 24 160 sind Additive mit carboxylgruppenfreien
Homo- und/oder Mischpolymere von Estern der Acrylsäure und/oder Methacryl
säure mit Grenzviskositäten von wenigstens 300, bevorzugt 800 ml g-1 be
kannt. Diese Additive vermögen aufgrund ihrer hohen Grenzviskosität das
Fadenzieh- und/oder das Haftvermögen von Ölen und/oder Fetten zu ver
bessern.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung galt es jedoch nicht das Fadenzieh-
und/oder Haftvermögen der Schmälzmittel mit den Fettsäuremethylestern zu
erhöhen, sondern deren Viskosität. Demnach war es eine weitere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung Schmälzmittel auf Basis von Fettsäuremethylestern
mit Viskositäten bereitzustellen, die im Bereich der Viskositäten von mi
neralölbasierten Schmälzmitteln liegen. Dies gelang durch Zusatz von Homo-
und/oder Mischpolymeren von Estern der Acrylsäure und/oder Methacrylsäure
mit Grenzviskositäten (eta) unter 400 ml·g-1 in Mengen von 0,05 bis 10
Gew.-% - bezogen auf Schmälzmittel - in besonderem Maße.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind demnach Schmälz
mittel für die Streichgarnspinnerei, enthaltend
60 bis 90 Gew.-% C₈-₂₂-Fettsäuremethylester
5 bis 39,95 Gew.-% Emulgatoren und
0,05 bis 10 Gew.-% Homo- und/oder Mischpolymere von Estern der Acrylsäure und/oder Methacrylsäure mit Grenzviskositäten [η] unter 400 ml · g⁻¹, gemessen bei 20°C in Tetrahydrofuran, und
0 bis 10 Gew.-% Additive.
5 bis 39,95 Gew.-% Emulgatoren und
0,05 bis 10 Gew.-% Homo- und/oder Mischpolymere von Estern der Acrylsäure und/oder Methacrylsäure mit Grenzviskositäten [η] unter 400 ml · g⁻¹, gemessen bei 20°C in Tetrahydrofuran, und
0 bis 10 Gew.-% Additive.
Die wesentlichen Monomerbausteine der als Viskositätsverbesserer vorgese
henen Polymerverbindungen sind ausgewählte Ester der Acrylsäure und/oder
der Methacrylsäure - im folgenden der Einfachheit halber als (Meth)Acryla
te bzw. (Meth)Acrylsäureester bezeichnet. Die Alkoholkomponente dieser
(Meth)Acrylate leitet sich von geradkettigen und/oder verzweigten mono
funktionellen Alkoholen mit 4 bis 18 C-Atomen ab, wobei solche des
C-Kettenbereichs von 6 bis 12 besonders bevorzugt sind wie n-Butyl(meth)
acrylat, n-Hexyl(meth)-acrylat, n-Decyl(meth)acrylat und/oder 2-Ethyl
hexyl(meth)acrylat. Die Polymerverbindungen können Homopolymerisate
und/oder Copolymerisate des angegebenen Typs sein, wobei im Bereich der
Copolymerisate begrifflich zwei Klassen zu trennen sind. In der ersten
Klasse werden unterschiedliche (Meth)Acrylate der angegebenen Definition
miteinander copolymerisiert und bilden damit ein Copolymerisat. In der
zweiten Klasse sind Copolymerisate solche mit Anteilen an polymerisier
baren Comonomeren, die nicht (Meth)Acrylate sind. Im letzten Fall sind
höchstens etwa gleiche Mengenanteile der Comonomeren im Polymermolekül
vorhanden. Zweckmäßigerweise liegt in diesem Fall der Comonomergehalt bei
höchstens 35 Gew.-% und vorzugsweise bei nicht mehr als 25 Gew.-% - je
weils bezogen auf das Monomergemisch. Vergleichsweise geringe Mengen mit 5
bis 10 Gew.-% der Comonomeren im Polymermolekül können besonders zweck
mäßig sein. Geeignete Comonomere der zuletzt genannten Art können bei
spielsweise Styrol und Styrolderivate wie Alkylstyrole, (Meth)Acrylate von
monofunktionellen Alkoholen mit weniger als 4 C-Atomen, Acrylnitril, Vi
nylester von aliphatischen Carbonsäuren wie Vinylacetat und/oder Vinyl
ester höherer aliphatischer Carbonsäuren mit bis zu 18 C-Atomen, die
freien Methacrylsäure oder Acrylsäure, (Meth)Acrylsäureamid oder auch
weitere übliche Comonomere sein. Besonders geeignete Polymere sind aus
gewählt aus
Copolymerisaten von (Meth)Acrylaten, abgeleitet von Alkoholen mit 6 bis 12 C-Atomen, und (Meth)Acrylsäure, wobei die Copolymerisation vorzugsweise im Gewichtsverhältnis von (Meth)Acrylat : (Meth)Acrylsäure im Bereich von 85 : 15 bis 98,5 : 1,5 hergestellt worden sind, oder
Copolymerisate von (Meth)acrylat, abgeleitet von Alkoholen mit 6 bis 12 C-Atomen, und Styrol und (Meth)Acrylsäure, wobei die Copolymerisate vor zugsweise im Gewichtsverhältnis (Meth)Acrylat : (Meth)Acrylsäure im Bereich 85 : 15 bis 98,5 : 1,5 hergestellt worden sind und 2 bis 25 Gew.-% der (Meth) Acrylate durch Styrol ersetzt worden war.
Copolymerisaten von (Meth)Acrylaten, abgeleitet von Alkoholen mit 6 bis 12 C-Atomen, und (Meth)Acrylsäure, wobei die Copolymerisation vorzugsweise im Gewichtsverhältnis von (Meth)Acrylat : (Meth)Acrylsäure im Bereich von 85 : 15 bis 98,5 : 1,5 hergestellt worden sind, oder
Copolymerisate von (Meth)acrylat, abgeleitet von Alkoholen mit 6 bis 12 C-Atomen, und Styrol und (Meth)Acrylsäure, wobei die Copolymerisate vor zugsweise im Gewichtsverhältnis (Meth)Acrylat : (Meth)Acrylsäure im Bereich 85 : 15 bis 98,5 : 1,5 hergestellt worden sind und 2 bis 25 Gew.-% der (Meth) Acrylate durch Styrol ersetzt worden war.
Die Herstellung der Polymerverbindungen erfolgt insbesondere durch Emulsi
onspolymerisation in einem wäßrigen Medium. Bevorzugte Arbeitstemperaturen
bei der Polymerisation liegen im Bereich von 70°C bis 90°C.
Die zur wäßrigen Emulsionspolymerisation eingesetzte Wasserphase enthält
vorzugsweise oberflächenaktive Verbindungen, insbesondere anionische Ten
side, zur Begünstigung der Wasserlöslichkeit der an sich weitgehend
wasserunlöslichen Monomerverbindungen. Die Menge dieser Tenside kann bei
spielsweise bis zu 15 Gew.-% - bezogen auf das eingesetzte Monomere bzw.
Monomergemisch - ausmachen und liegt zweckmäßigerweise im Bereich von etwa
1 bis 15 Gew.-% und insbesondere im Bereich von etwa 3 bis 10 Gew.-%, be
zogen jeweils auf das Monomergewicht. Die oberflächenaktiven Verbindungen
können in ihrer Gesamtheit von Anfang an eingesetzt werden, sie können
aber auch gewünschtenfalls im Verlaufe der Reaktion dem wäßrigen Medium
zugegeben werden. Geeignete anionische Tenside zählen beispielsweise zu
den Klassen der Alkyl- bzw. Arylsulfonate, der Alkyl- bzw. Arylsulfate und
der Ethersulfate. Geeignete Beispiele sind etwa Fettalkoholsulfate wie
Natriumlaurylsulfat oder entsprechende Fettalkoholethersulfate wie das
Natriumsalz eines C12/14-Fettalkohol. 4 EO-Sulfats. Andere geeignete an
ionische Emulgatoren sind Alkylbenzolsulfonate, Alkylphenolsulfate bzw.
Alkylphenolethersulfate. Eine wichtige Emulgatorenklasse sind Sulfobern
steinsäurederivate beispielsweise Dialkylsulfosuccinate oder Sulfosuccina
te von alkoxylierten inbesondere ethoxylierten Alkanolen insbesondere Fett
alkoholen.
Wichtig ist, daß die Reaktanten und das Reaktionssystem in adäquater Weise
Sauerstoff-frei gehalten werden. Durch Spülung mit Inertgas und
Durchführung der Polymerisationsreaktion unter Inertgas wird diese Bedin
gung in an sich bekannter Weise erfüllt. Geeignete Polymerisationskataly
satoren sind beispielsweise Ammoniumpersulfat oder Kaliumpersulfat. Bevor
zugte Mengen des Katalysators liegen im Bereich von etwa 0,05 bis 0,8
Gew.-%, insbesondere im Bereich von etwa 0,1 bis 0,3 Gew.-% - bezogen auf
eingesetzte Monomere.
Nach dem Verfahren der wäßrigen Emulsionspolymerisation fallen die Poly
mere direkt als wäßrige Emulsion an, die in dieser Form im Schmälzmittel
eingesetzt werden können. Die Mengenangaben an Polymer ist stets auf Ak
tivsubstanzgehalt an Polymer der Emulsion bezogen, wenn keine anderen An
gaben gemacht wurden.
Für den beabsichtigten Anwendungszweck dürfen die (Meth)Acrylathomo- oder
copolymerisate keine zu hohe Grenzviskosität aufweisen, da ansonsten ein
Fadenzug beobachtet wird und derartige Polymere nicht mehr in Wasser emul
giert werden können. Die Höchstgrenze der Grenzviskosität liegt bei 400,
vorzugsweise 300 und insbesondere bei 250 ml g-1, gemessen bei 20°C in
Tetrahydrofuran. Auf der anderen Seite sollte die Grenzviskosität (η)
über 50 und insbesondere über 150 ml g-1, bestimmt nach angegebener Me
thode, betragen, damit in den angegebenen niederen Mengen eine Viskosi
tätserhöhung bemerkbar ist.
Die angegebenen Grenzviskositätszahlen (η) sind fachüblich, vergleiche
hierzu Vollmert "Grundriß der makromolekularen Chemie" Band III, Seiten
55-61, Karlsruhe 1982.
Die erfindungsgemäßen Schmälzmittel werden auf an sich bekannte Weise her
gestellt, indem die angegebenen Bestandteile in den angegebenen Mengen bei
Temperaturen zwischen 18 und 25°C miteinander in beliebiger Reihenfolge
gemischt werden. Die Polymere werden in Form ihrer wäßrigen Emulsionen
eingesetzt, in der Regel als 10- bis 40gew.-%ige Emulsionen an Aktivsub
stanz.
Weiterer Erfindungsgegenstand ist ein Verfahren zum Schmälzen von Textil
fasern zur Herstellung von Streichgarnen, welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Textilfasern mit einer wäßrigen Emulsion behandelt werden,
die einen Aktivsubstanzgehalt - bezogen auf das Fasergewicht - von 1 bis
6, vorzugsweise 2 bis 4 Gew.-% Schmälzmittel enthält.
Die wäßrige Emulsion wird bei Temperaturen zwischen 18 und 25°C, vorzugs
weise durch Sprühen auf die Textilfasern appliziert. Besonders günstig ist
es, die Emulsion 6 bis 10 Stunden auf die Fasern einwirken zu lassen, be
vor die Fasern gekrempelt und versponnen werden. Einzelheiten zur Behand
lung von Fasern für die Herstellung von Streichgarnen ist dem Artikel
"Neue Aspekte des Avivierens in der Streichgarnspinnerei" von Dr. Veiten
hansl et. al. in "textil praxis international", August 1984, Seiten 748
bis 758 zu entnehmen.
Die wäßrige Emulsion wird in an sich bekannter Weise hergestellt, indem
das Schmälzmittel auf Fettsäuremethylesterbasis mit Wasser bei Tempera
turen zwischen 18 und 25°C gemischt wird.
Als Textilfasern eignen sich Textilfasern natürlichen und/oder synthe
tischen Ursprungs, beispielsweise Wolle, Polyester oder Wolle/Polyester
Mischungen. Die gegebenenfalls gefärbten Textilfasern liegen als Flocke
vor.
Ein Schmälzmittel auf Fettsäuremethylesterbasis hat auf Textilfasern ein
hervorragendes Spreitvermögen. Während der Streichgarnherstellung, insbe
sondere während des Krempel- und Spinnprozesses ist sowohl die Reibung
einzelner Fasern untereinander als auch die Reibung zwischen Fasern und
den Metalloberflächen optimal. Die hergestellten Streichgarne besitzen
eine hohe Reißfestigkeit und eine gute Gleichmäßigkeit.
Auf ungefärbtes, mit Ethanol/Petrolether extrahiertes Wollgewebe (230 g/m)
wurden 2 g
- A) Talgfettsäuremethylester
- B) Schmälzmittel aus
- 73,4 Gew.-% Talgfettsäuremethylester
- 4,2 Gew.-% C₁₆/₁₈-Fettalkohol · 5 Mol Ethylenoxid
- 2,5 Gew.-% C₁₂/₁₄-Fettalkohol · 2 Mol Ethylenoxid
- 3,4 Gew.-% Kokosfettsäurediethanolamid
- 5,8 Gew.-% Ölsäure · 25 Mol Ethylenoxid
- 5,8 Gew.-% Phosphorsäureester von Ethylhexanol · 2 Mol Ethylenoxid, Kaliumsalz
- 0,4 Gew.-% 40gew.-%ige Kalilauge
- 0,4 Gew.-% Konservierungsmittel (Mergal K11; Riedel de Häen) und
- 4,1 Gew.-% Wasser.
- Viskosität nach Ubbelohde gemäß DGF C-IV-7 bei 25°C = 6 mm2s-1
- C) Schmälzmittel analog B, jedoch mit lediglich 70,9 Gew.-% Talgfettsäure methylester und zusätzlich 2,5 Gew.-% einer 30gew-%igen wäßrigen Emul sion eines Polymers aus 80 Gew.-% Ethylhexylacrylat, 15 Gew.-% Styrol und 5 Gew.-% Methacrylsäure (= Polymer 1 aus Tabelle III). Viskosität nach Ubbelohde gemäß DGF C-IV-7 bei 25°C = 50 mm2s-1.
- D) Stearinsäure-isobutylester,
- E) Stearinsäure-2-ethylhexylester, die mit einem öllöslichen Farbstoff (Sudannot 7 B) angefärbt war, gegeben.
Anschließend wurde das Spreitvermögen des Fettsäureesters auf dem Wollge
webe im Normklima (20°C, 65% relative Feuchte) bestimmt. Als Maß für das
Spreitvermögen wurde der Durchmesser der benetzten Fläche nach einer be
stimmten Zeit herangezogen. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Ta
belle I zusammengefaßt (je größer die benetzte Fläche ist, um so besser
ist das Spreitvermögen).
Aus Tabelle I ist ersichtlich, daß der reine Methylester (A), das Schmälz
mittel mit ausschließlich Methylester (B) und das mit Polymeren verdickte
Schmälzmittel (C) besseres Spreitvermögen haben als die aus dem Stand der
Technik bekannten Fettsäureester mit anderen Alkoholresten (D, E).
Auf 500 kg gefärbter, getrockneter, nicht avivierter Wollflocke wurden
20 kg eines Schmälzmittels mit der Zusammensetzung C in Form einer wäßri
gen Emulsion (20 kg Schmälzmittel in 80 kg Wasser) durch Sprühen aufge
bracht.
Nach einer Einwirkzeit von 7 Stunden wurde die Wollflocke in bekannter
Weise zu Streichgarn Nm 7 verarbeitet.
Zum Vergleich wurde unter den genannten Bedingungen Wollflocke mit einem
Schmälzmittel behandelt, das anstelle von 70,9 Gew.-% Talgfettsäuremethyl
ester und 2,5 g Polymeremulsion 73,4 Gew.-% Stearinsäure-isobutylester
oder 73,4 Gew.-% Stearinsäure-2-ethylhexylether enthielt.
Die elektrostatische Aufladung der behandelten Wollflocke wurde am Ausgang
der Krempel mit einem Feldstärkemeßgerät der Firma Eltex nach der Induk
tionsstrommethode (Meßabstand 100 mm) gemessen.
Die Messungen der Garnreißfestigkeit (cN/tex) und der Dehnung (%) wurden
mit einem Statimat M der Firma Textechno im Normklima (20°C, 65% rela
tive Feuchte) durchgeführt.
Die Garnungleichmäßigkeit des Streichgarns wurde mit einem Uster Tester
III der Firma Zellweger-Uster im Normklima (20°C, 65% relative Feuchte)
gemessen.
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle II zusammengefaßt:
Anstelle des in Schmälzmittels C eingesetzten Polymers können auch folgen
de (siehe Tabelle 3) eingesetzt werden. Sie liefern ein Spreitvermögen und
in den Anwendungstest vergleichbare Ergebnisse. Die Polymere wurden herge
stellt, indem man in einem Dreihalskolben versehen mit Rührer, Rückfluß
kühler, Tropfrichter 690 g demineralisiertes Wasser, 10 g Diethylhexylsul
fosuccinat-Natriumsalz (als 75%ige wäßrige Lösung) und 0,2 g Ammoniumper
oxodisulfat vorlegte und auf 88°C erhitzte. Dazu wurden 300 g der Mono
merenmischung gemäß Tabelle III zugegeben und eine Stunde bei 80°C nach
gerührt.
Man erhielt feinteilige wäßrige Polymer-Emulsionen.
Die Grenzviskositäten der Polymeren wurden in Tetrahydrofuran bei 20°C
bestimmt.
Claims (12)
1. Verwendung eines oder mehrerer C8-22-Fettsäuremethylester als Glätte
mittel in Schmälzmittel für die Streichgarnspinnerei.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ungesättigte
und/oder gesättigte C12-22-Fettsäuremethylester verwendet werden.
3. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fettsäuremethylester in Mengen von 50 bis 95, vorzugsweise 60
bis 90 Gew.-% - bezogen auf Schmälzmittel - verwendet werden.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fettsäuremethylester in Mischung mit Emulgatoren, Additiven
und Viskositätsverbesserer verwendet werden.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fettsäuremethylester in Mischung mit 0,05 bis 10 Gew.-% - be
zogen auf Schmälzmittel - Homo- und/oder Mischpolymeren von Estern der
Acrylsäure und/oder Methacrylsäure mit Grenzviskositäten (eta) unter
400 ml g-1, gemessen bei 20°C in Tetrahydrofuran, verwendet werden.
6. Schmälzmittel für die Streichgarnspinnerei, enthaltend
60 bis 90 Gew.-% C₈-₂₂-Fettsäuremethylester
5 bis 39,95 Gew.-% Emulgatoren und
0,05 bis 10 Gew.-% Homo- und/oder Mischpolymere von Estern der Acrylsäure und/oder Methacrylsäure mit Grenzviskositäten [eta] unter 400 ml g⁻¹, gemessen bei 20°C in Tetrahydrofuran, und
0 bis 10 Gew.-% Additive.
60 bis 90 Gew.-% C₈-₂₂-Fettsäuremethylester
5 bis 39,95 Gew.-% Emulgatoren und
0,05 bis 10 Gew.-% Homo- und/oder Mischpolymere von Estern der Acrylsäure und/oder Methacrylsäure mit Grenzviskositäten [eta] unter 400 ml g⁻¹, gemessen bei 20°C in Tetrahydrofuran, und
0 bis 10 Gew.-% Additive.
7. Schmälzmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Alko
holkomponente der (Meth)Acrylsäureester sich von geradkettigen
und/oder verzweigten monofunktionellen Alkoholen mit 4 bis 18, vor
zugsweise 6 bis 12 C-Atomen, ableiten.
8. Schmälzmittel nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Mischpolymerisate der (Meth)Acrylsäureester bis 35, vor
zugsweise bis 25 und insbesondere 5 bis 10 Gew.-% - bezogen auf Mono
mergemisch - polymerisierbare Comonomere enthalten.
9. Schmälzmittel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Mischpolymerisate Copolymerisate von (Meth)Acrylsäure
ester von Alkoholen mit 6 bis 12 C-Atomen und (Meth)Acrylsäure oder
(Meth)Acrylsäureester von Alkoholen mit 6 bis 12 C-Atomen, (Meth)
Acrylsäure und Styrol sind.
10. Schmälzmittel nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß die (Meth)Acrylsäureester Grenzviskositäten (η) unter 300,
vorzugsweise unter 250 und bevorzugt über 50 und insbesondere über 150
ml g-1 bei 20°C in Tetrahydrofuran, aufweisen.
11. Verfahren zum Schmälzen von Textilfasern zur Herstellung von Streich
garnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilfasern mit einer wäß
rigen Emulsion behandelt werden, die einen Aktivsubstanzgehalt - bezo
gen auf das Fasergewicht - von 1 bis 6 Gew.-% Schmälzmittel nach einem
der Ansprüche 6 bis 10 enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige
Emulsion auf die Textilfasern gesprüht wird.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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