DE4201897A1 - Landwirtschaftliche maschine - Google Patents

Landwirtschaftliche maschine

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DE4201897A1 DE19924201897 DE4201897A DE4201897A1 DE 4201897 A1 DE4201897 A1 DE 4201897A1 DE 19924201897 DE19924201897 DE 19924201897 DE 4201897 A DE4201897 A DE 4201897A DE 4201897 A1 DE4201897 A1 DE 4201897A1
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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    • A01B39/12Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
    • A01B39/16Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines
    • A01B39/163Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines comprising rotating tools
    • A01B39/166Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines comprising rotating tools actively driven
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine landwirtschaftliche Maschine mit einem oder mehreren an einem Fahrzeug, bei­ spielsweise einem Traktor, angebrachten und um vertikal und/oder horizontal gerichtete Achsen antreibbaren Ar­ beitsgeräten mit Arbeitswerkzeugen in Form von Mähmes­ sern, Mulchgeräten, Krümlern, Bodenwalzen oder dgl., die an der Vorder- oder Rückseite des Fahrzeuges an einem Anbaurahmen abgestützt und deren Arbeitswerkzeuge rotorisch durch einen oder mehrere hydraulisch betätig­ bare Verdrängermotore unmittelbar oder über Getriebe antreibbar sind.
Bei den bekannten landwirtschaftlichen Maschinen dieser Art sind die Verdrängermotore, durch die die Arbeits­ werkzeuge angetrieben werden, mit an den Hydraulikkreis­ lauf des Fahrzeuges, der zur Versorgung verschiedener Hub- und Stellzylinder vorgesehen ist, angeschlossen. Zwar wird bei derartigen Maschinen der Hydraulikkreis­ lauf des Fahrzeuges oftmals mit einem gesonderten Tank zur Bevorratung und Kühlung des Hydraulikmediums ausge­ rüstet, dennoch sind Überlastungen nicht vermeidbar. Durch die meist mit hohen Drehzahlen umlaufenden Verdrängermotore wird nämlich das Hydraulikmedium in einem erheblichen Maße erwärmt; und da der Hydraulikkreislauf des Fahrzeuges zur Abführung großer Wärmemengen nicht ausgelegt ist, treten mitunter durch Überhitzungen bedingte Lagerschäden auf, die wiederum Betriebsunterbrechungen zur Folge haben. Auch ist die Unterbringung des zusätzlichen quaderförmig gestalteten Tankes, da dieser groß baut, auf der land­ wirtschaftlichen Maschine mit Schwierigkeiten verbunden. Die Versorgung der zum Antrieb von Arbeitswerkzeugen vor­ gesehenen Verdrängermotor mit Hydraulikmedium aus dem Hydraulikkreislauf des Fahrzeuges ist demnach nicht zu­ friedenstellend.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die landwirtschaftliche Maschine der eingangs genannten Art in der Weise auszuge­ stalten, daß stets eine ausreichende Versorgung der Ver­ drängermotore mit Hydraulikmedium gewährleistet ist, ohne daß dieses auch bei hohen Arbeitsleistungen der Arbeits­ werkzeuge über Gebühr erwärmt wird. Vielmehr soll erreicht werden, daß die anfallende Wärmemenge ohne Schwierigkeiten abgeführt werden kann und daß somit durch Überhitzungen, beispielsweise von Lagern, bedingte Betriebsstörungen weitgehend vermieden werden. Des weiteren soll kein Bauraum zur Unterbringung zusätzlicher Aggregate benötigt werden, auch sollen die Arbeitswerkzeuge nahe am Fahrzeug anzu­ bringen sein, so daß die Handhabung einer solchen land­ wirtschaftlichen Maschine vereinfacht wird. Der Bauauf­ wand, mittels dem dies zu bewerkstelligen ist, soll gering gehalten werden, eine wirtschaftliche Herstellung soll demnach gegeben sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer landwirtschaft­ lichen Maschine der vorgenannten Gattung dadurch er­ reicht, daß diese mit einem gesonderten Hydraulikkreis­ lauf versehen ist, der mindestens eine durch das Fahrzeug antreibbare Förderpumpe aufweist und an den die den Arbeitswerkzeugen zugeordneten Verdrängermotore ange­ schlossen sind, und daß der die landwirtschaftliche Maschine tragende Anbaurahmen als Vorratsbehälter zur Aufnahme für das Medium des Hydraulikkreislaufes ausge­ bildet und in diesen integriert ist.
Vorteilhaft ist es hierbei, den Anbaurahmen als geschlos­ senen, vorzugsweise aus Hohlprofilen mit einer recht­ eckigen oder kreisförmigen Querschnittsform zusammenge­ setzten Hohlkörper auszubilden, der in seinem Umriß die Form eines mit einem Satteldach versehenen Hauses auf­ weisen sollte und aus zwei vertikal gerichteten Rahmen­ teilen, einem diese mit ihren oberen Enden verbindenden Giebelstück sowie einer an deren unteren Enden ange­ brachten Quertraverse zusammengesetzt sein kann.
Angebracht ist es ferner, den Anbaurahmen mit einer in dessen oberen Bereich angeordneten Einlaßöffnung, einer in dessen unteren Bereich angebrachten Auslaß­ öffnung sowie zwei oder mehreren Anschlußstutzen für die Saug- und Druckleitung des hydraulischen Kreislaufes zu versehen.
Des weiteren ist es zweckmäßig, an einem oder beiden der vertikal gerichteten Rahmenteile und/oder an dem Giebelstück des Anbaurahmens auf der dem Fahrzeug zuge­ kehrten Stirnseite und/oder der diesem abgekehrten Stirn­ seite jeweils zwei mit Abstand zueinander angeordnete Befestigungslaschen zur Halterung des Anbaurahmens an dem Fahrzeug und/oder der landwirtschaftlichen Maschine vorzusehen, die als vorzugsweise sich über die gesamte Höhe der jeweiligen Rahmenteile erstreckende Kühlrippen ausgebildet sein sollten.
Die Förderpumpe des hydraulischen Kreislaufes kann in einfacher Weise an dem Anbaurahmen angebracht, vorzugs­ weise auf dessen Quertraverse angeordnet und mit der Zapfwelle des Fahrzeuges gekuppelt werden.
Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, an der Quer­ traverse des Anbaurahmens auf der dem Fahrzeug zugekehrten Stirnseite eine oder mehrere Halterungen zur Abstützung seitlich auskragender Arbeitsgeräte anzugringen. Die Arbeitsgeräte können hierbei an Tragarmen abgestützt werden, die längenveränderbar ausgebildet und/oder um in Fahrtrichtung verlaufende Achsen verschwenkbar an dem Anbaurahmen angebracht sind.
Wird eine landwirtschaftliche Maschine gemäß der Erfindung ausgebildet, in dem diese mit einem gesonderten Hydraulik­ kreislauf ausgestattet und deren Anbaurahmen als Vorrats­ behälter ausgebildet wird, so ist gewährleistet, daß die den Arbeitswerkzeugen zugeordneten Verdrängermotore stets in einem ausreichenden Maße mit Hydraulikmedium versorgt werden können, ohne daß dieses stark erwärmt wird und infolge davon Betriebsstörungen in Kauf zu nehmen sind. Durch die Ausgestaltung des Anbaurahmens als Hohlkörper ist es nämlich möglich, eine große Menge an Hydraulikmedium zu bevorraten und die von diesem auf­ genommene Wärmemenge, da der mit Kühlrippen ausgestattete Anbaurahmen eine große Oberfläche aufweist, stets in kurzer Zeit abzuführen. Ein störungsfreier Betrieb der Arbeitsgeräte ist demnach auch bei hohen, von den Ar­ beitswerkzeugen aufzubringenden Arbeitsleistungen ge­ währleistet.
Da der in besonderer Weise gestaltete Anbaurahmen vor­ schlagsgemäß zusätzlich als Aufnahmebehältnis ausgebildet ist, wird für den Vorratstank des der landwirtschaftlichen Maschine zugeordneten Hydraulikkreislaufes kein zusätz­ licher Bauraum benötigt. Die Platzverhältnisse werden somit durch den Hydraulikkreislauf nicht beeinträchtigt, auch ist der in diesen integrierte Vorratstank in wirt­ schaftlicher Weise herzustellen, der Bau- und Investi­ tionsaufwand ist demnach, um die genannten Vorteile zu erreichen, gering. Und da an dem Anbaurahmen beispiels­ weise mittels auskragender Tragarme nahe dem Fahrzeug auch Arbeitsgeräte abgestützt werden können, sind diese einfach zu handhaben.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der gemäß der Erfindung ausgebildeten landwirtschaftlichen Maschine dargestellt, die nachfolgend im einzelnen er­ läutert sind. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine an einem Fahrzeug angebrachte, mit seitlich angeordneten Arbeitswerkzeugen versehene landwirtschaftliche Maschine, in Draufsicht,
Fig. 2 den bei der landwirtschaftlichen Maschine nach Fig. 1 zur Abstützung der Arbeits­ geräte vorgesehene Anbaurahmen, vom Fahr­ zeug aus gesehen,
Fig. 3 den Anbaurahmen nach Fig. 2 in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 4 die landwirtschaftliche Maschine nach Fig. 1 mit einem angebauten mechanisch angetriebenen Mulchgerät und
Fig. 5 das an einem Fahrzeug angebaute Mulchgerät nach Fig. 4, dessen mittels Schwenkarmen gehaltene Arbeitswerkzeuge durch Ver­ drängermotore antreibbar sind.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 11 bezeichnete land­ wirtschaftliche Maschine ist an einem Traktor 1 als Zugfahrzeug angebaut und weist zur Bearbeitung des Bodens zwei seitlich des Tranktors 1 angeordnete, jeweils an einem Schwenkarm 21 bzw. 22 angebrachte Arbeitswerkzeuge 23 und 24 auf, die in unterschiedlicher Form als Mäh- oder Mulchmesser oder als Krümler ausgebildet sein können. Die Schwenkarme 21, 22 sind hierbei jeweils an einem Ausleger 12 bzw. 13 abgestützt, die an einem an den Unterlenkern 2 und 3 sowie dem Oberlenker 4 des Tranktors 1 befestigten Anbaurahmen 10 verschwenkbar gehalten sind.
Die Ausleger 12 und 13 bestehen aus zwei ineinander verstellbar geführten Schienen 14 und 15 bzw. 17 und 18, an denen Verstellzylinder 16 bzw. 19 abgestützt sind. Durch Druckmittelzuführung zu den Verstellzylindern 16 und/oder 19 aus dem nicht gezeigten Hydraulikkreislauf des Fahrzeuges 1 können somit die Schwenkarme 21 und/oder 22 mehr oder weniger nach innen oder außen verstellt werden.
Die Schwenkarme 21, 22, deren Arbeitswerkzeuge 23, 24 durch Gehäuse 25 bzw. 27 abgedeckt sind, sind mit Hilfe von Bolzen 26 bzw. 28 verschwenkbar an den Schienen 15 bzw. 18 gehalten. Den Schwenkarmen 21, 22 sind eben­ falls an den Hydraulikkreislauf des Traktors 1 angeschlos­ sene nicht dargestellte Verstellzylinder und Tastfühler zugeordnet, um diese bei einem in deren Arbeitsbereich befindlichen Hindernis rechtzeitig einschwenken zu können.
Die Ausleger 12 und 13 sind, wie dies insbesondere den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, an einem an dem Anbaurahmen 10 auf der dem Fahrzeug 1 zugekehrten Stirnseite ange­ brachten Lagerbock 31 verschwenkbar gehalten. Dazu sind an dem Lagerbock 31 jeweils paarweise Laschen 32 und 33 angeschweißt, und die Schienen 14 und 16 der Ausleger 12, 13 sind mit angeformten Augen 29, 30 versehen, die zwischen den Laschen 32, 33 mittels Gelenkbolzen 34, 35 gehalten sind. Durch Federn 36 (Fig. 2) oder Ver­ stellzylinder 37 (Fig. 3) kann die Kraft, mit der die Arbeitswerkzeuge 23, 24 auf dem zu bearbeitenden Boden aufliegen, eingestellt werden. Und da die Schwenkarme 21, 22 über horizontal gerichtete Gelenkbolzen 38 bzw. 39 an den Schienen 15 bzw. 17 der Ausleger 12, 13 ange­ lenkt sind, passen sich die Arbeitswerkzeuge 23, 24 allen Bodenunebenheiten selbsttätig an.
Zum Antrieb der Arbeitswerkzeuge 23, 24 sind rotorisch antreibbare Verdrängermotore 43 und 44 vorgesehen, die aus einem gesonderten, der landwirtschaftlichen Maschine 11 zugeordneten Hydraulikkreislauf 41 mit Hydraulikmedium versorgt werden. Der Hydraulikkreislauf 41 ist mit einer Förderpumpe 42 ausgerüstet, die an dem Anbaurahmen 10 angebracht und durch die Zapfwelle 5 des Traktors 1 antreibbar ist.
Zur Bevorratung des für den Hydraulikkreislauf 41 er­ forderlichen Hydraulikmediums ist der Anbaurahmen 10, wie dies insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, als Hohlkörper 51 ausgebildet und in den Hydraulikkreislauf 41 integriert. In dem Innenraum 52 des aus Rechteck­ profilen zusammengesetzten Hohlkörpers 51 kann somit das Hydraulikmedium des gesonderten Hydraulikkreislaufes 41 bevorratet werden. Der im Umriß in Form eines mit einem Satteldach versehenen Hauses ausgebildete, aus zwei vertikal verlaufende Rahmenteile 53, 54, einem Giebelstück 55 sowie einer Quertraverse 56 zusammenge­ setzte Hohlkörper 51 ist dazu in seinem oberen Bereich mit einer Einlaßöffnung 57 und in seinem unteren Bereich mit einer Auslaßöffnung 58 ausgestattet. Außerdem sind an dem Hohlkörper 51 Anschlüsse 59 und 60 für eine zur Förderpumpe 42 führenden Saugleitung 45 sowie für Rück­ laufleitungen 48 und 49 der Verdrängermotore 43 und 44 vorgesehen. Über eine Druckleitung 46 wird den Ver­ drängermotoren 43, 44 das von der Förderpumpe 42 geför­ derte Hydraulikmedium zugeführt. In die Druckleitung 46 ist ferner ein Verteiler 47 eingebaut, so daß über die Druckleitungen 46′ und/oder 46′′ die Verdrängermotore 43, 44 den Erfordernissen entsprechend mit Hydraulikmedium versorgt werden können.
An dem Anbaurahmen 10 sind auf beiden Stirnseiten jeweils paarweise Befestigungslaschen 61, 62, 63 bzw. 64, 65, 66 angebracht, die als Kühlrippen ausgebildet sind, so daß eine große Oberfläche geschaffen ist. Mit Hilfe von Bolzen 68, die in in die Befestigungslaschen 61, 62, 63 bzw. 64, 65, 66 eingearbeitete Bohrungen 67 ein­ greifen, kann der Anbaurahmen 10 somit an den Unterlenkern 2 und 3 sowie dem Oberlenker 4 des Fahrzeuges 1 bzw. es kann an dem Anbaurahmen 10 eine weitere landwirt­ schaftliche Maschine angebaut werden.
Die den Arbeitswerkzeugen 23, 24 zugeordneten Verdränger­ motore 43, 44 können somit mittels des gesonderten Hydraulikkreislaufes 41 stets ausreichend mit Hydraulik­ medium versorgt werden, ohne daß der Hydraulikkreislauf des Traktors 1 belastet wird und das Hydraulikmedium des Hydraulikkreislaufes 41 sich auch bei hohen Arbeits­ leistungen stark erwärmt. Die von dem Hydraulikmedium aufgenommene Wärmemenge kann nämlich mittels des in den gesonderten Hydraulikkreislauf 41 integrierten als Vorratsbehälter ausgebildeten Anbaurahmen 10 abgeführt werden. Und da die Schwenkarme 21, 22 mit Hilfe der Ausleger 12, 13 sehr nahe an dem Traktor 1 angeordnet sind, sind diese nicht nur gut sichtbar und können von dem Fahrer überwacht werden, sondern es werden auch die Fahrbewegungen sehr direkt auf diese übertragen, so daß das Arbeiten mit der landwirtschaftlichen Maschine 1 erleichtert wird.
Gemäß Fig. 4 ist an den Anbaurahmen 10 eine weitere landwirtschaftliche Maschine, beispielsweise ein Mulch­ gerät 71, angebaut. Die in einem Gehäuse 75 angeordneten Werkzeuge 72, 73 und 74 sind hierbei mechanisch ange­ trieben und mittels Keil- oder Zahnriementriebe 80 trieb­ lich miteinander verbunden. Die Energie zum Antrieb der Werkzeuge 72, 73 und 74 wird über geeignete Getriebe­ glieder von der Zapfwelle 5 des Traktors 1 abgenommen.
Das Mulchgerät 71 ist beiderseits jeweils mit einem Schwenkarm 76 bzw. 78 ausgestattet, an denen ebenfalls Werkzeuge 77 bzw. 79 angebracht sind. Mittels weiterer Keil- oder Zahnriemen 80′ sind die Werkzeuge 77 und 79 trieblich mit den Antriebsgliedern der Werkzeuge 73 und 74 verbunden.
Bei dieser Ausgestaltung ist die Förderpumpe 42 des gesonderten Hydraulikkreislaufes 41 auf dem Mulchgerät 71 plaziert und steht mit der Zapfwelle 5 des Traktors 1 in Triebverbindung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, bei dem an dem Anbaurahmen 10 lediglich das Mulchgerät 71 angebaut ist, sind den Werkzeugen 77 und 79 der Schwenkarme 76, 78 rotorisch antreibbare Verdrängermotore 43′ und 44′, die an einen gesonderten Hydraulikkreislauf 41′ ange­ schlossen sind, zugeordnet. Der Anbaurahmen 10 ist wiede­ rum in den Hydraulikkreislauf 41′ integriert und als Hohlkörper 51 zur Aufnahme des Hydraulikmediums ausge­ bildet. Das von der Förderpumpe 42′ geförderte Hydraulik­ medium wird über die Saugleitung 45 dem Anbaurahmen 10 entnommen und über die mit einem Verteiler 47′ ausge­ statteten Druckleitungen 46, 46′ und 46′′ den Verdränger­ motoren 43′ und/oder 44′ zugeführt. Über die Rücklauf­ leitungen 48, 49 strömt das drucklose Hydraulikmedium wiederum dem Anbaurahmen 10 zu.

Claims (10)

1. Landwirtschaftliche Maschine mit einem oder mehreren an einem Fahrzeug, beispielsweise einem Traktor, angebrachten und um vertikal und/oder horizontal gerichtete Achsen antreibbaren Arbeitsgeräten mit Arbeitswerkzeugen in Form von Mähmessern, Mulchgeräten, Krümlern, Bodenwalzen oder dgl., die an der Vorder- oder Rückseite des Fahrzeuges an einem Anbaurahmen abgestützt und deren Arbeitswerkzeuge rotorisch durch einen oder mehrere hydraulisch betätigbare Verdränger­ motore unmittelbar oder über Getriebe antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die landwirtschaftliche Maschine (11; 71) mit einem gesonderten Hydraulikkreislauf (41; 41′) versehen ist, der mindestens eine durch das Fahrzeug (1) an­ treibbare Förderpumpe (42; 42′) aufweist und an den die den Arbeitswerkzeugen (23, 24; 77, 79) zugeordneten Verdrängermotore (43, 44; 43′, 44′) angeschlossen sind, und daß der die landwirtschaftliche Maschine (11; 71) tragende Anbaurahmen (10) als Vorratsbehälter (Hohlkörper 51) zur Aufnahme für das Medium des Hydrau­ likkreislaufes (41; 41′) ausgebildet und in diesen integriert ist.
2. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbaurahmen (10) als geschlossener, vorzugs­ weise aus Hohlprofilen mit einer rechteckigen oder kreisförmigen Querschnittsform zusammengesetzter Hohlkörper (51) ausgebildet ist.
3. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (51) des Anbaurahmens (10) in seinem Umriß die Form eines mit einem Satteldach versehenen Hauses aufweist.
4. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (51) des Anbaurahmens (10) aus zwei vertikal gerichteten Rahmenteilen (53, 54), einem diese mit ihren oberen Enden verbindenden Giebelstück (55) sowie einer an deren unteren Enden angebrachten Quertraverse (56) zusammengesetzt ist.
5. Landwirtschaftliche Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbaurahmen (50) mit einer in dessen oberen Bereich angeordneten Einlaßöffnung (57), einer in dessen unteren Bereich angebrachten Auslaßöffnung (58) sowie zwei oder mehreren Anschlußstutzen (59, 59′, 60, 60′) für die Saug- und Druckleitungen (45; 46, 46′) des hydraulischen Kreislaufes (41; 41′) versehen ist.
6. Landwirtschaftliche Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder beiden der vertikal gerichteten Rahmenteile (53, 54) und/oder an dem Giebelstück (55) des Anbaurahmens (50) auf der dem Fahrzeug (1) zugekehrten Stirnseite und/oder der diesem abgekehrten Stirnseite jeweils zwei mit Abstand zueinander ange­ ordnete Befestigungslaschen (61, 62, 63 bzw. 64, 65, 66) zur Halterung des Anbaurahmens (10) an dem Fahrzeug (1) und/oder der landwirtschaftlichen Maschine (11; 71) angebracht sind.
7. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (61, 62, 63 bzw. 64, 65, 66) des Anbaurahmens (10) als vorzugsweise sich über die gesamte Höhe der jeweiligen Rahmenteile (53, 54) erstreckende Kühlrippen ausgebildet sind.
8. Landwirtschaftliche Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (42) des hydraulischen Kreis­ laufes (41) an dem Anbaurahmen (10) angebracht, vor­ zugsweise auf dessen Quertraverse (56) angeordnet und mit der Zapfwelle (5) des Fahrzeuges (1) kuppel­ bar ist.
9. Landwirtschaftliche Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Quertraverse (56) des Anbaurahmens (10) auf der dem Fahrzeug (1) zugekehrten Stirnseite eine oder mehrere Halterungen (Lagerbock 31) zur Abstützung seitlich auskragender Arbeitsgeräte (Schwenkarme 21, 22) angebracht sind.
10. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgeräte (Schwenkarme 21, 22) an Tragarmen (12, 13) angebracht sind, die längenveränderbar aus­ gebildet und/oder um in Fahrtrichtung verlaufende Achsen (Bolzen 34, 35) verschwenkbar an dem Anbaurahmen (10) angebracht sind.
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