DE4201897A1 - Landwirtschaftliche maschine - Google Patents
Landwirtschaftliche maschineInfo
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- A01B39/00—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B39/12—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
- A01B39/16—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines
- A01B39/163—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines comprising rotating tools
- A01B39/166—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines comprising rotating tools actively driven
-
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine landwirtschaftliche
Maschine mit einem oder mehreren an einem Fahrzeug, bei
spielsweise einem Traktor, angebrachten und um vertikal
und/oder horizontal gerichtete Achsen antreibbaren Ar
beitsgeräten mit Arbeitswerkzeugen in Form von Mähmes
sern, Mulchgeräten, Krümlern, Bodenwalzen oder dgl.,
die an der Vorder- oder Rückseite des Fahrzeuges an
einem Anbaurahmen abgestützt und deren Arbeitswerkzeuge
rotorisch durch einen oder mehrere hydraulisch betätig
bare Verdrängermotore unmittelbar oder über Getriebe
antreibbar sind.
Bei den bekannten landwirtschaftlichen Maschinen dieser
Art sind die Verdrängermotore, durch die die Arbeits
werkzeuge angetrieben werden, mit an den Hydraulikkreis
lauf des Fahrzeuges, der zur Versorgung verschiedener
Hub- und Stellzylinder vorgesehen ist, angeschlossen.
Zwar wird bei derartigen Maschinen der Hydraulikkreis
lauf des Fahrzeuges oftmals mit einem gesonderten Tank
zur Bevorratung und Kühlung des Hydraulikmediums ausge
rüstet, dennoch sind Überlastungen nicht vermeidbar. Durch
die meist mit hohen Drehzahlen umlaufenden Verdrängermotore
wird nämlich das Hydraulikmedium in einem erheblichen
Maße erwärmt; und da der Hydraulikkreislauf des Fahrzeuges
zur Abführung großer Wärmemengen nicht ausgelegt ist,
treten mitunter durch Überhitzungen bedingte Lagerschäden
auf, die wiederum Betriebsunterbrechungen zur Folge haben.
Auch ist die Unterbringung des zusätzlichen quaderförmig
gestalteten Tankes, da dieser groß baut, auf der land
wirtschaftlichen Maschine mit Schwierigkeiten verbunden.
Die Versorgung der zum Antrieb von Arbeitswerkzeugen vor
gesehenen Verdrängermotor mit Hydraulikmedium aus dem
Hydraulikkreislauf des Fahrzeuges ist demnach nicht zu
friedenstellend.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die landwirtschaftliche
Maschine der eingangs genannten Art in der Weise auszuge
stalten, daß stets eine ausreichende Versorgung der Ver
drängermotore mit Hydraulikmedium gewährleistet ist, ohne
daß dieses auch bei hohen Arbeitsleistungen der Arbeits
werkzeuge über Gebühr erwärmt wird. Vielmehr soll erreicht
werden, daß die anfallende Wärmemenge ohne Schwierigkeiten
abgeführt werden kann und daß somit durch Überhitzungen,
beispielsweise von Lagern, bedingte Betriebsstörungen
weitgehend vermieden werden. Des weiteren soll kein Bauraum
zur Unterbringung zusätzlicher Aggregate benötigt werden,
auch sollen die Arbeitswerkzeuge nahe am Fahrzeug anzu
bringen sein, so daß die Handhabung einer solchen land
wirtschaftlichen Maschine vereinfacht wird. Der Bauauf
wand, mittels dem dies zu bewerkstelligen ist, soll gering
gehalten werden, eine wirtschaftliche Herstellung soll
demnach gegeben sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer landwirtschaft
lichen Maschine der vorgenannten Gattung dadurch er
reicht, daß diese mit einem gesonderten Hydraulikkreis
lauf versehen ist, der mindestens eine durch das Fahrzeug
antreibbare Förderpumpe aufweist und an den die den
Arbeitswerkzeugen zugeordneten Verdrängermotore ange
schlossen sind, und daß der die landwirtschaftliche
Maschine tragende Anbaurahmen als Vorratsbehälter zur
Aufnahme für das Medium des Hydraulikkreislaufes ausge
bildet und in diesen integriert ist.
Vorteilhaft ist es hierbei, den Anbaurahmen als geschlos
senen, vorzugsweise aus Hohlprofilen mit einer recht
eckigen oder kreisförmigen Querschnittsform zusammenge
setzten Hohlkörper auszubilden, der in seinem Umriß die
Form eines mit einem Satteldach versehenen Hauses auf
weisen sollte und aus zwei vertikal gerichteten Rahmen
teilen, einem diese mit ihren oberen Enden verbindenden
Giebelstück sowie einer an deren unteren Enden ange
brachten Quertraverse zusammengesetzt sein kann.
Angebracht ist es ferner, den Anbaurahmen mit einer
in dessen oberen Bereich angeordneten Einlaßöffnung,
einer in dessen unteren Bereich angebrachten Auslaß
öffnung sowie zwei oder mehreren Anschlußstutzen für die
Saug- und Druckleitung des hydraulischen Kreislaufes
zu versehen.
Des weiteren ist es zweckmäßig, an einem oder beiden
der vertikal gerichteten Rahmenteile und/oder an dem
Giebelstück des Anbaurahmens auf der dem Fahrzeug zuge
kehrten Stirnseite und/oder der diesem abgekehrten Stirn
seite jeweils zwei mit Abstand zueinander angeordnete
Befestigungslaschen zur Halterung des Anbaurahmens an
dem Fahrzeug und/oder der landwirtschaftlichen Maschine
vorzusehen, die als vorzugsweise sich über die gesamte
Höhe der jeweiligen Rahmenteile erstreckende Kühlrippen
ausgebildet sein sollten.
Die Förderpumpe des hydraulischen Kreislaufes kann in
einfacher Weise an dem Anbaurahmen angebracht, vorzugs
weise auf dessen Quertraverse angeordnet und mit der
Zapfwelle des Fahrzeuges gekuppelt werden.
Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, an der Quer
traverse des Anbaurahmens auf der dem Fahrzeug zugekehrten
Stirnseite eine oder mehrere Halterungen zur Abstützung
seitlich auskragender Arbeitsgeräte anzugringen. Die
Arbeitsgeräte können hierbei an Tragarmen abgestützt
werden, die längenveränderbar ausgebildet und/oder um
in Fahrtrichtung verlaufende Achsen verschwenkbar an dem
Anbaurahmen angebracht sind.
Wird eine landwirtschaftliche Maschine gemäß der Erfindung
ausgebildet, in dem diese mit einem gesonderten Hydraulik
kreislauf ausgestattet und deren Anbaurahmen als Vorrats
behälter ausgebildet wird, so ist gewährleistet, daß
die den Arbeitswerkzeugen zugeordneten Verdrängermotore
stets in einem ausreichenden Maße mit Hydraulikmedium
versorgt werden können, ohne daß dieses stark erwärmt
wird und infolge davon Betriebsstörungen in Kauf zu
nehmen sind. Durch die Ausgestaltung des Anbaurahmens
als Hohlkörper ist es nämlich möglich, eine große Menge
an Hydraulikmedium zu bevorraten und die von diesem auf
genommene Wärmemenge, da der mit Kühlrippen ausgestattete
Anbaurahmen eine große Oberfläche aufweist, stets in
kurzer Zeit abzuführen. Ein störungsfreier Betrieb der
Arbeitsgeräte ist demnach auch bei hohen, von den Ar
beitswerkzeugen aufzubringenden Arbeitsleistungen ge
währleistet.
Da der in besonderer Weise gestaltete Anbaurahmen vor
schlagsgemäß zusätzlich als Aufnahmebehältnis ausgebildet
ist, wird für den Vorratstank des der landwirtschaftlichen
Maschine zugeordneten Hydraulikkreislaufes kein zusätz
licher Bauraum benötigt. Die Platzverhältnisse werden
somit durch den Hydraulikkreislauf nicht beeinträchtigt,
auch ist der in diesen integrierte Vorratstank in wirt
schaftlicher Weise herzustellen, der Bau- und Investi
tionsaufwand ist demnach, um die genannten Vorteile zu
erreichen, gering. Und da an dem Anbaurahmen beispiels
weise mittels auskragender Tragarme nahe dem Fahrzeug
auch Arbeitsgeräte abgestützt werden können, sind diese
einfach zu handhaben.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der
gemäß der Erfindung ausgebildeten landwirtschaftlichen
Maschine dargestellt, die nachfolgend im einzelnen er
läutert sind. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine an einem Fahrzeug angebrachte, mit seitlich
angeordneten Arbeitswerkzeugen versehene
landwirtschaftliche Maschine, in Draufsicht,
Fig. 2 den bei der landwirtschaftlichen Maschine
nach Fig. 1 zur Abstützung der Arbeits
geräte vorgesehene Anbaurahmen, vom Fahr
zeug aus gesehen,
Fig. 3 den Anbaurahmen nach Fig. 2 in einer
vergrößerten Darstellung,
Fig. 4 die landwirtschaftliche Maschine nach
Fig. 1 mit einem angebauten mechanisch
angetriebenen Mulchgerät
und
Fig. 5 das an einem Fahrzeug angebaute Mulchgerät
nach Fig. 4, dessen mittels Schwenkarmen
gehaltene Arbeitswerkzeuge durch Ver
drängermotore antreibbar sind.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 11 bezeichnete land
wirtschaftliche Maschine ist an einem Traktor 1 als
Zugfahrzeug angebaut und weist zur Bearbeitung des Bodens
zwei seitlich des Tranktors 1 angeordnete, jeweils an
einem Schwenkarm 21 bzw. 22 angebrachte Arbeitswerkzeuge
23 und 24 auf, die in unterschiedlicher Form als Mäh-
oder Mulchmesser oder als Krümler ausgebildet sein können.
Die Schwenkarme 21, 22 sind hierbei jeweils an einem
Ausleger 12 bzw. 13 abgestützt, die an einem an den
Unterlenkern 2 und 3 sowie dem Oberlenker 4 des Tranktors
1 befestigten Anbaurahmen 10 verschwenkbar gehalten sind.
Die Ausleger 12 und 13 bestehen aus zwei ineinander
verstellbar geführten Schienen 14 und 15 bzw. 17 und
18, an denen Verstellzylinder 16 bzw. 19 abgestützt
sind. Durch Druckmittelzuführung zu den Verstellzylindern
16 und/oder 19 aus dem nicht gezeigten Hydraulikkreislauf
des Fahrzeuges 1 können somit die Schwenkarme 21 und/oder
22 mehr oder weniger nach innen oder außen verstellt
werden.
Die Schwenkarme 21, 22, deren Arbeitswerkzeuge 23, 24
durch Gehäuse 25 bzw. 27 abgedeckt sind, sind mit Hilfe
von Bolzen 26 bzw. 28 verschwenkbar an den Schienen
15 bzw. 18 gehalten. Den Schwenkarmen 21, 22 sind eben
falls an den Hydraulikkreislauf des Traktors 1 angeschlos
sene nicht dargestellte Verstellzylinder und Tastfühler
zugeordnet, um diese bei einem in deren Arbeitsbereich
befindlichen Hindernis rechtzeitig einschwenken zu
können.
Die Ausleger 12 und 13 sind, wie dies insbesondere den
Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, an einem an dem Anbaurahmen
10 auf der dem Fahrzeug 1 zugekehrten Stirnseite ange
brachten Lagerbock 31 verschwenkbar gehalten. Dazu sind
an dem Lagerbock 31 jeweils paarweise Laschen 32 und
33 angeschweißt, und die Schienen 14 und 16 der Ausleger
12, 13 sind mit angeformten Augen 29, 30 versehen, die
zwischen den Laschen 32, 33 mittels Gelenkbolzen 34,
35 gehalten sind. Durch Federn 36 (Fig. 2) oder Ver
stellzylinder 37 (Fig. 3) kann die Kraft, mit der die
Arbeitswerkzeuge 23, 24 auf dem zu bearbeitenden Boden
aufliegen, eingestellt werden. Und da die Schwenkarme
21, 22 über horizontal gerichtete Gelenkbolzen 38 bzw.
39 an den Schienen 15 bzw. 17 der Ausleger 12, 13 ange
lenkt sind, passen sich die Arbeitswerkzeuge 23, 24
allen Bodenunebenheiten selbsttätig an.
Zum Antrieb der Arbeitswerkzeuge 23, 24 sind rotorisch
antreibbare Verdrängermotore 43 und 44 vorgesehen, die
aus einem gesonderten, der landwirtschaftlichen Maschine
11 zugeordneten Hydraulikkreislauf 41 mit Hydraulikmedium
versorgt werden. Der Hydraulikkreislauf 41 ist mit einer
Förderpumpe 42 ausgerüstet, die an dem Anbaurahmen 10
angebracht und durch die Zapfwelle 5 des Traktors 1
antreibbar ist.
Zur Bevorratung des für den Hydraulikkreislauf 41 er
forderlichen Hydraulikmediums ist der Anbaurahmen 10,
wie dies insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, als
Hohlkörper 51 ausgebildet und in den Hydraulikkreislauf
41 integriert. In dem Innenraum 52 des aus Rechteck
profilen zusammengesetzten Hohlkörpers 51 kann somit
das Hydraulikmedium des gesonderten Hydraulikkreislaufes
41 bevorratet werden. Der im Umriß in Form eines mit
einem Satteldach versehenen Hauses ausgebildete, aus
zwei vertikal verlaufende Rahmenteile 53, 54, einem
Giebelstück 55 sowie einer Quertraverse 56 zusammenge
setzte Hohlkörper 51 ist dazu in seinem oberen Bereich
mit einer Einlaßöffnung 57 und in seinem unteren Bereich
mit einer Auslaßöffnung 58 ausgestattet. Außerdem sind
an dem Hohlkörper 51 Anschlüsse 59 und 60 für eine zur
Förderpumpe 42 führenden Saugleitung 45 sowie für Rück
laufleitungen 48 und 49 der Verdrängermotore 43 und
44 vorgesehen. Über eine Druckleitung 46 wird den Ver
drängermotoren 43, 44 das von der Förderpumpe 42 geför
derte Hydraulikmedium zugeführt. In die Druckleitung
46 ist ferner ein Verteiler 47 eingebaut, so daß über
die Druckleitungen 46′ und/oder 46′′ die Verdrängermotore
43, 44 den Erfordernissen entsprechend mit Hydraulikmedium
versorgt werden können.
An dem Anbaurahmen 10 sind auf beiden Stirnseiten jeweils
paarweise Befestigungslaschen 61, 62, 63 bzw. 64, 65,
66 angebracht, die als Kühlrippen ausgebildet sind, so
daß eine große Oberfläche geschaffen ist. Mit Hilfe
von Bolzen 68, die in in die Befestigungslaschen 61,
62, 63 bzw. 64, 65, 66 eingearbeitete Bohrungen 67 ein
greifen, kann der Anbaurahmen 10 somit an den Unterlenkern
2 und 3 sowie dem Oberlenker 4 des Fahrzeuges 1 bzw.
es kann an dem Anbaurahmen 10 eine weitere landwirt
schaftliche Maschine angebaut werden.
Die den Arbeitswerkzeugen 23, 24 zugeordneten Verdränger
motore 43, 44 können somit mittels des gesonderten
Hydraulikkreislaufes 41 stets ausreichend mit Hydraulik
medium versorgt werden, ohne daß der Hydraulikkreislauf
des Traktors 1 belastet wird und das Hydraulikmedium
des Hydraulikkreislaufes 41 sich auch bei hohen Arbeits
leistungen stark erwärmt. Die von dem Hydraulikmedium
aufgenommene Wärmemenge kann nämlich mittels des in
den gesonderten Hydraulikkreislauf 41 integrierten als
Vorratsbehälter ausgebildeten Anbaurahmen 10 abgeführt
werden. Und da die Schwenkarme 21, 22 mit Hilfe der
Ausleger 12, 13 sehr nahe an dem Traktor 1 angeordnet
sind, sind diese nicht nur gut sichtbar und können von
dem Fahrer überwacht werden, sondern es werden auch
die Fahrbewegungen sehr direkt auf diese übertragen,
so daß das Arbeiten mit der landwirtschaftlichen Maschine
1 erleichtert wird.
Gemäß Fig. 4 ist an den Anbaurahmen 10 eine weitere
landwirtschaftliche Maschine, beispielsweise ein Mulch
gerät 71, angebaut. Die in einem Gehäuse 75 angeordneten
Werkzeuge 72, 73 und 74 sind hierbei mechanisch ange
trieben und mittels Keil- oder Zahnriementriebe 80 trieb
lich miteinander verbunden. Die Energie zum Antrieb
der Werkzeuge 72, 73 und 74 wird über geeignete Getriebe
glieder von der Zapfwelle 5 des Traktors 1 abgenommen.
Das Mulchgerät 71 ist beiderseits jeweils mit einem
Schwenkarm 76 bzw. 78 ausgestattet, an denen ebenfalls
Werkzeuge 77 bzw. 79 angebracht sind. Mittels weiterer
Keil- oder Zahnriemen 80′ sind die Werkzeuge 77 und
79 trieblich mit den Antriebsgliedern der Werkzeuge
73 und 74 verbunden.
Bei dieser Ausgestaltung ist die Förderpumpe 42 des
gesonderten Hydraulikkreislaufes 41 auf dem Mulchgerät
71 plaziert und steht mit der Zapfwelle 5 des Traktors
1 in Triebverbindung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, bei dem an
dem Anbaurahmen 10 lediglich das Mulchgerät 71 angebaut
ist, sind den Werkzeugen 77 und 79 der Schwenkarme 76, 78
rotorisch antreibbare Verdrängermotore 43′ und 44′,
die an einen gesonderten Hydraulikkreislauf 41′ ange
schlossen sind, zugeordnet. Der Anbaurahmen 10 ist wiede
rum in den Hydraulikkreislauf 41′ integriert und als
Hohlkörper 51 zur Aufnahme des Hydraulikmediums ausge
bildet. Das von der Förderpumpe 42′ geförderte Hydraulik
medium wird über die Saugleitung 45 dem Anbaurahmen 10
entnommen und über die mit einem Verteiler 47′ ausge
statteten Druckleitungen 46, 46′ und 46′′ den Verdränger
motoren 43′ und/oder 44′ zugeführt. Über die Rücklauf
leitungen 48, 49 strömt das drucklose Hydraulikmedium
wiederum dem Anbaurahmen 10 zu.
Claims (10)
1. Landwirtschaftliche Maschine mit einem oder mehreren
an einem Fahrzeug, beispielsweise einem Traktor,
angebrachten und um vertikal und/oder horizontal
gerichtete Achsen antreibbaren Arbeitsgeräten mit
Arbeitswerkzeugen in Form von Mähmessern, Mulchgeräten,
Krümlern, Bodenwalzen oder dgl., die an der Vorder-
oder Rückseite des Fahrzeuges an einem Anbaurahmen
abgestützt und deren Arbeitswerkzeuge rotorisch durch
einen oder mehrere hydraulisch betätigbare Verdränger
motore unmittelbar oder über Getriebe antreibbar
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die landwirtschaftliche Maschine (11; 71) mit
einem gesonderten Hydraulikkreislauf (41; 41′) versehen
ist, der mindestens eine durch das Fahrzeug (1) an
treibbare Förderpumpe (42; 42′) aufweist und an den
die den Arbeitswerkzeugen (23, 24; 77, 79) zugeordneten
Verdrängermotore (43, 44; 43′, 44′) angeschlossen
sind, und daß der die landwirtschaftliche Maschine
(11; 71) tragende Anbaurahmen (10) als Vorratsbehälter
(Hohlkörper 51) zur Aufnahme für das Medium des Hydrau
likkreislaufes (41; 41′) ausgebildet und in diesen
integriert ist.
2. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anbaurahmen (10) als geschlossener, vorzugs
weise aus Hohlprofilen mit einer rechteckigen oder
kreisförmigen Querschnittsform zusammengesetzter
Hohlkörper (51) ausgebildet ist.
3. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (51) des Anbaurahmens (10) in
seinem Umriß die Form eines mit einem Satteldach
versehenen Hauses aufweist.
4. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (51) des Anbaurahmens (10) aus
zwei vertikal gerichteten Rahmenteilen (53, 54),
einem diese mit ihren oberen Enden verbindenden
Giebelstück (55) sowie einer an deren unteren Enden
angebrachten Quertraverse (56) zusammengesetzt ist.
5. Landwirtschaftliche Maschine nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anbaurahmen (50) mit einer in dessen oberen
Bereich angeordneten Einlaßöffnung (57), einer in
dessen unteren Bereich angebrachten Auslaßöffnung
(58) sowie zwei oder mehreren Anschlußstutzen (59,
59′, 60, 60′) für die Saug- und Druckleitungen (45;
46, 46′) des hydraulischen Kreislaufes (41; 41′)
versehen ist.
6. Landwirtschaftliche Maschine nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem oder beiden der vertikal gerichteten
Rahmenteile (53, 54) und/oder an dem Giebelstück
(55) des Anbaurahmens (50) auf der dem Fahrzeug (1)
zugekehrten Stirnseite und/oder der diesem abgekehrten
Stirnseite jeweils zwei mit Abstand zueinander ange
ordnete Befestigungslaschen (61, 62, 63 bzw. 64,
65, 66) zur Halterung des Anbaurahmens (10) an dem
Fahrzeug (1) und/oder der landwirtschaftlichen
Maschine (11; 71) angebracht sind.
7. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungslaschen (61, 62, 63 bzw. 64,
65, 66) des Anbaurahmens (10) als vorzugsweise sich
über die gesamte Höhe der jeweiligen Rahmenteile
(53, 54) erstreckende Kühlrippen ausgebildet sind.
8. Landwirtschaftliche Maschine nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderpumpe (42) des hydraulischen Kreis
laufes (41) an dem Anbaurahmen (10) angebracht, vor
zugsweise auf dessen Quertraverse (56) angeordnet
und mit der Zapfwelle (5) des Fahrzeuges (1) kuppel
bar ist.
9. Landwirtschaftliche Maschine nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Quertraverse (56) des Anbaurahmens (10)
auf der dem Fahrzeug (1) zugekehrten Stirnseite eine
oder mehrere Halterungen (Lagerbock 31) zur Abstützung
seitlich auskragender Arbeitsgeräte (Schwenkarme
21, 22) angebracht sind.
10. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsgeräte (Schwenkarme 21, 22) an Tragarmen
(12, 13) angebracht sind, die längenveränderbar aus
gebildet und/oder um in Fahrtrichtung verlaufende
Achsen (Bolzen 34, 35) verschwenkbar an dem Anbaurahmen
(10) angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201897 DE4201897A1 (de) | 1992-01-24 | 1992-01-24 | Landwirtschaftliche maschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201897 DE4201897A1 (de) | 1992-01-24 | 1992-01-24 | Landwirtschaftliche maschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4201897A1 true DE4201897A1 (de) | 1993-07-29 |
Family
ID=6450178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924201897 Withdrawn DE4201897A1 (de) | 1992-01-24 | 1992-01-24 | Landwirtschaftliche maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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