DE4201358A1 - Kabine zum saunen und dampfbaden - Google Patents

Kabine zum saunen und dampfbaden

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    • E04H2001/1288Sauna cabins

Description

Die Erfindung betrifft eine Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Mit solchen in Schichten aufgebauten Kabinen ist es möglich die verschiedenen Badearten, insbesondere das Saunen im trocken­ heißen Klima und das Dampfbaden bei hoher Luftfeuchtigkeit, in der gleichen Kabine durchzuführen.
Die marktübliche Ausführung derartiger Kabinen besteht aus einer inneren Schicht und einer äußeren Schicht aus Holzbret­ tern, die an Rahmen befestigt sind. Dazwischen werden Wärme­ dämmstoffe, meistens Steinwollbahnen und eine Dampfsperre ein­ gebaut. Mit diesen Isoliermaterialien wird Wärmeenergie einge­ spart und die erforderliche Heizleistung reduziert.
In den letzten Jahren entstanden jedoch zunehmend Bedenken, daß kleine Bruchstücke oder "Staub" aus diesen Glas- oder Stein­ wollfasern krebserregend sein könnten.
Es wurden deshalb Ersatzlösungen entwickelt. Die bekanntesten sind:
die Faserstoffe zusätzlich staubdicht zu verpacken oder die Stein- bzw. die Glaswolle durch andere, unbedenkliche Stoffe zu ersetzen. Die bekanntesten dieser Ersatzstoffe sind Kork in Form von Schnitzel oder Platten, Holzwolle oder Ton­ kugeln.
Die genannten alternativen Lösungen sind jedoch mit einer Reihe von Nachteilen behaftet.
So verhindert zwar eine Verpackung der Faserstoffe im Neuzustand das Ausrieseln von Faserstaub. Es bleibt jedoch das Risiko der Beschädigung dieser Verpackung bei der Fertigung, beim Transport, bei der Montage oder durch Alterung der Umhüllung. Außerdem sind die Personen die die Isoliermatten zuschneiden und einbauen gesundheitlich belastet. Hinzu kommen die Kosten des Isoliermaterials und die der Verarbeitung.
Der Ersatz der Mineralfasern durch organische Füllstoffe, wie Kork, Wolle, Federn bedingt neue Probleme. So ist es schwierig diese Stoffe in stehenden Hohlräumen gleichmäßig zu verteilen und diese Verteilung ohne Verklumpungen über viele Jahre zu gewährleisten. Außerdem werden organische Stoffe von zahlreichen Lebewesen als Nahrung oder "Wohnung" angenommen. Dies führt vor allem zu hygienischen Problemen.
Prinzipiell könnten die Faserisolierstoffe auch durch handels­ übliche Schaumstoffe ersetzt werden. Ihr Nachteil liegt in der Gefahr der Ausdunstung gesundheitlich bedenklicher Dämpfe. Dies gilt analog für chemische Bindemittel, wie sie beispiels­ weise in Korkplatten enthalten sind. In den zu erwartenden strengeren Vorschriften werden wahrscheinlich derartige Materia­ lien für Saunakabinen nicht mehr zugelassen.
Die naheliegendste Lösung, die Kabine einschichtig aus Vollholz zu bauen, wie dies seit langem bei der finnischen Blockbohlen- Kabine geschieht, hat andere Nachteile. Insbesondere stört die schlechte Wärmeisolation (größerer Energieverbrauch), die fehlende Dampfsperre (so die Kabine nicht im Freien steht) und die hohe Wärmekapazität (Klima läßt sich nur langsam dem Wechseln der Badeart anpassen). Hinzu kommen technische Probleme wie Verzug, Rißbildungen und die höheren Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gute Wärmeisola­ tion ohne bedenkliche Stoffe und mit geringem Kostenaufwand zu erzielen. Zugleich soll die in der Wand gespeicherte Wärme­ menge klein und die Dampfsperre gut sein.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Kombination der Isolationswirkung in Kammern eingeschlossener Luftschichten, mit Oberflächen die die Wärmestrahlung reflektieren und durch die Reduktion wärmeleitender Querschnitte unter Verzicht auf die Verwendung hygienisch oder gesundheitlich bedenklicher Materialien.
Hierzu ist eine Innenschicht aus Holz vorgesehen, deren außen­ seitige Oberfläche mit wenigstens einer Luftkammerschicht und einer Sperrschicht abgedeckt ist. Die Luftkammerschicht redu­ ziert den wärmeleitenden Querschnitt auf ein Minimum. Die Sperrschicht wirkt als Dampfsperre, als Reflektor und hält die Luft in den Kammern, verhindert also konvektiven Wärmetausch.
Eine bevorzugte Bauform verwendet Ausnehmungen in einer Schicht als Wandungen der Luftkammern, die durch eine Sperrschicht abgeschlossen werden.
Bei der üblichen aus Holzbrettern gefertigten Innenschicht bestehen die Ausnehmungen aus nebeneinander angeordneten Rillen, die zugleich die Gefahr der Rißbildung vermindern.
Die Ausnehmungen sind so geformt und über den Querschnitt ver­ teilt, daß sich möglichst kleine Berührungsflächen bzw. Wärme­ leitbrücken ergeben.
Statt der Ausnehmungen im Holz der Innenschicht kann die Luft­ kammerschicht erfindungsgemäß auch aus einer Profilschicht bestehen, die mittels nichtoberflächenparalleler Stegflächen Hohlräume bildet. Die Stegflächen können aus eingeprägten Mul­ den, aus Wellenformen oder eingelegten Distanzelementen beste­ hen. Je nach Profilform sind ein oder zweiseitig abdeckende Sperrschichten vorgesehen, die eine oder mehrere Luftkammer­ schichten bilden.
Die Sperrschichten sind aus einem Material gefertigt, das die Wärmestrahlung reflektiert und zugleich als Dampfsperre wirkt.
Deshalb sind die Sperrschichten aus Metall, insbesondere aus Aluminium. Dabei ergibt sich ein zweifacher Effekt. Die be­ strahlte Seite reflektiert einen hohen Anteil der Wärmestrahlung und emittiert nur wenig auf der Außenfläche.
Diese Wirkung wird erfindungsgemäß vervielfacht, wenn man flä­ chenparallel im Abstand mehrere derartige Schichten anordnet. So ist insbesondere eine Außenschicht vorgesehen, deren innere Oberfläche mit einer reflektierenden Sperrschicht überdeckt ist. Die geringe noch durchkommende Strahlung wird von dieser Oberfläche weitgehend reflektiert.
Der Wärmedurchgang wird weiter durch eine unter der Sperrschicht vorgesehene Luftkammerschicht gebremst.
Die größten Wärmeverluste ergeben sich über die Deckenelemente einer Kabine, da hier die den Wärmestrom antreibende Temperatur­ differenz am größten ist. Die Erfindung löst dieses Problem mit einer Zwischenschicht, die die Reflexionskammer, den Hohl­ raum zwischen der Innen- und Außenschicht, mit einer Zwischen­ schicht unterteilt. Diese Zwischenschicht kann als Profilschicht oder mehrschichtig ausgebildet sein. Damit entstehen zwei hin­ tereinander geschaltete Reflexionskammern mit ein oder mehreren Luftkammerschichten. Zugleich sinkt die Wärmeübergangszahl durch die kleinere Bauhöhe in der waagerechten Luftschicht um ca. 50%.
Der geringe Mehraufwand durch die Zwischen- bzw. zusätzliche Profilschicht wird durch die Energieersparnis rasch amortisiert.
Eine weitere Verlustursache, die auch bei mit Steinwolle iso­ lierten Wänden oft unterschätzt wird, entsteht durch die Wärme­ leitung in den Rahmen. Auf den Rahmen liegen, relativ breitflä­ chig, die Innen- und die Außenschicht auf. Die darüber fließende Wärmeenergie ist proportional dem Querschnitt. Folglich wird erfindungsgemäß auch auf diesen Auflageflächen eine Luftkammer­ schicht bzw. eine Profilschicht angeordnet.
Die Ausnehmungen bilden zusammen mit der daraufliegenden Fläche Luftkammerschichten; zugleich wird der Berührungsquerschnitt auf die kleinen Tragflächen der Ausnehmungen reduziert.
In der Regel besteht der Kabinenfußboden nur aus einem Latten­ rost, der am Beton- oder Fliesenboden aufliegt. Bei milden Badearten mit längerer Aufenthaltsdauer erweist sich ein derar­ tiger Boden als fußkalt. Erfindungsgemäß wird deshalb ein Boden­ belag aus einer Innenschicht, einer Luftkammerschicht und einer Sperrschicht verwendet. Vorzugsweise liegt dieser Belag auf Rahmen auf wodurch zusätzlich isolierende Hohlräume entstehen.
Durch diese Bauweise wird die Gehfläche durch die Wärmestrahlung im Raum, insbesondere die Decke auf eine angenehme Temperatur aufgeheizt. Die beschriebenen Wand-, Boden-, Deckenelemente bestehen im wesentlichen aus den gleichen Bauteilen und sind deshalb preisgünstig herstellbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Zeichnungen dar­ gestellt und wird in folgendem beschrieben:
Fig. 1a zeigt ein Wandelement der Bauart "mit Ausnehmungen" im Vertikalschnitt
Fig. 1b zeigt das Wandelement nach Fig. 1a im Horizontal­ schnitt
Fig. 2a zeigt ein Wandelement der Bauart "mit Profilschicht" im Vertikalschnitt
Fig. 2b zeigt das Wandelement nach Fig. 2a im Horizontal­ schnitt
Fig. 3a zeigt ein Deckenelement im Schnitt mit Profilzwischen­ schicht
Fig. 3b zeigt ein Deckenelement mit Zwischenschichtplatte
Fig. 4 zeigt ein Bodenelement im Schnitt.
Aus den Fig. 1a und 1b ist der Aufbau eines Wandelementes zu erkennen, bei dem die Luftkammerschichten 3, 3′, 3′′ und 3′′′ durch Ausnehmungen in den Oberflächen der Innenschicht 1, des Rahmens 6 und der Außenschicht 7 entstanden sind. Die Ausnehmungen bestehen aus parallel angeordneten Rillen, die jeweils durch reflektierende Sperrschichten 21 und 21′ abgedeckt sind. Nur die Kuppen der Rillen bilden linienförmige Berührungs­ flächen; die Wärmeleitfläche wird damit auf etwa 10% reduziert. Die Sperrschicht 21 besteht aus einer beidseitig reflektierenden Alufolie, die zugleich als Dampfsperre wirkt.
Die Außenschicht 7 ist über einen Rahmen 6 mit der Innenschicht 1 verbunden. Um den Wärmeabfluß über den Rahmen 6 zu minimieren, sind auch an seinen Berührungsflächen Rillen eingefräst, die die weiteren Luftkammerschichten 3′ bzw. 3′′ einschließen. Der Hohlraum 8 zwischen den innenseitigen Oberflächen der Innen­ schicht 1 und der Außenschicht 7 wirkt als Wärmestrahlungs­ sperre. Die Emission an der warmen Sperrschicht 21 ist infolge der Materialwahl und Oberflächenbeschaffenheit, Aluminium hoch­ glänzend, sehr gering. Dieser kleine Energieanteil wird dann von der gleichermaßen reflektierenden Sperrschicht 21′ weitge­ hend reflektiert. Der bis hier durchgekommene Wärmestromanteil trifft dann auf eine weitere Luftkammerschicht 3′′′ als Wärme­ durchgangswiderstand, so daß schließlich nur noch sehr wenig bis zur äußeren Oberfläche der Außenschicht 7 durchkommt. Trotz der relativ hohen Oberflächentemperatur an der Innenschicht 1 steigt die Temperatur der Außenfläche der Außenschicht 7 durch die oben beschriebene Wirkung nur geringfügig über die Außenraumtemperatur an.
Am Klimawechsel ist fast nur die Innenschicht 1 mit ihrer Wärme­ kapazität beteiligt. Der Wechsel der Badeart ist deshalb in relativ kurzen Wartezeiten möglich.
Die in den Fig. 2a und 2b beschriebene Bauvariante wirkt nach dem gleichen, vorher beschriebenen Prinzip.
Die Luftkammerschichten werden jedoch durch Profilschichten 5, 5′ gebildet, die mit reflektierenden Sperrschichten 21 überzogen sind. Diese Ausführung entspricht einem speziell ausgelegten Wellkarton. Die äußere Profilschicht 5′′ kann auch Bestandteil der Außenschicht 7 , beispielsweise in einer Gipsplatte enthal­ ten sein.
Das in den Fig. 3a und 3b dargestellte Deckenelement un­ terscheidet sich von den Wandelementen durch eine zusätzliche Zwischenschicht 11, die den Hohlraum 8 in zwei flache Refle­ xionskammern 81 und 82 unterteilt. Bekanntlich besteht an der Decke einer Saunakabine die größte Temperaturdifferenz zwischen der Innen- und Außenoberfläche.
Im Ausführungsbeispiel muß der Wärmefluß 4 hintereinanderge­ schaltete Luftkammerschichten und, abgesehen von den Wärmelei­ tungen in den Rahmen 6, zwei Reflexionskammern überwinden.
Die Zwischenschicht 11 bzw. die Profilschicht 5′′ werden durch Nuten 61 im Rahmen 6 gehalten.
In Fig. 4 ist ein Fußbodenelement dargestellt. Die Innenschicht 1 aus Holz bildet die Gehfläche; ihre Unterseite weist eine Luftkammerschicht 3 auf, die mit einer reflektierenden Sperr­ schicht 21 abgedeckt ist. Die Innenschicht ruht auf Rahmen 6, die Hohlräume mit dem Estrich 9 bilden.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann im Rahmen der Erfin­ dung vielfältig variiert werden.
So ist es beispielsweise ebenso möglich Luftkammerschichten und Profilschichten miteinander zu kombinieren. Das entspräche einer Mischung der Bauarten nach den Fig. 1a, 1b mit 2a und 2b.
Ebenso ist es möglich auf den Rahmen 6 zu verzichten und die Innenschicht 1 über Luftkammer- und Sperrschichten direkt mit­ einander zu verbinden.
Benennungen
 1 Innenschicht
11 außenseitige Oberfläche
12 Ausnehmungen
 2 Sperrschicht
 2′ Sperrschicht an Außenschicht
21 reflektierende Sperrschicht
 3 Luftkammerschicht
 3′ am Rahmen innen
 3′′ am Rahmen außen
 3′′′ innen an Außenschicht
 3′′′′ an Zwischenschicht
 3′′′′′ an Zwischenschicht
 4 
 5 Profilschicht
 5′ auf Außenschicht
 5′′ als Zwischenschicht
 6 Rahmen
61 Auflagefläche
62 Nut im Rahmen
 7 Außenschicht
 8 Hohlraum
81 äußerer Hohlraum
82 innerer Hohlraum
 9 Estrich
10 Befestigungselement
11 Zwischenschicht

Claims (15)

1. Kabine zum Saunen und Dampfbaden mit Wand- und/oder Decken­ und/oder Fußbodenelementen, die in Richtung des Wärmedurchgangs mehrere, von innen nach außen wechselnde Schichtflächen auf­ weisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (1) aus Holz be­ steht und deren außenseitige Oberfläche (11) mit wenigstens einer Luftkammerschicht (3) und einer Sperrschicht (2) abgedeckt ist.
2. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Luftkammerschicht (3) aus Ausnehmungen (12) einer Schicht und einer Sperrschicht (2) bestehen.
3. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammerschicht (3) aus einer Profilschicht (5) besteht, die mittels nichtoberflächenparalleler Stegflächen Hohlräume bildet.
4. Kabine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschicht (5) ein oder beidseitig mit Sperrschichten (2) abgedeckt ist.
5. Kabine insbesondere nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschicht (2) und/oder die Profilschicht (5) aus einem die Wärmestrahlung reflektieren­ den Material, insbesondere aus Metall bestehen oder mit einem derartigen Überzug versehen sind.
6. Kabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12) eine Form aufweisen deren Berührungsfläche zur folgenden Schicht klein ist gegenüber der Gesamtwärmedurchgangsfläche.
7. Kabine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12) aus neben­ einander angeordneten Rillen bestehen.
8. Kabine nach einem oder nach mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschicht (1) im flächen­ parallelen Abstand eine Außenschicht (7) zugeordnet ist, deren innere Oberfläche mit wenigstens einer reflektierenden Sperr­ schicht (21′) überdeckt ist.
9. Kabine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der innenseitigen Oberfläche der Außenschicht (7) eine Luftkammerschicht (3′′′) angeordnet ist.
10. Kabine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (8) durch eine etwa flächenparallele Zwischenschicht (11) oder eine Profilschicht (5′′) in einen äußeren Hohlraum (81) und einen inneren Hohlraum (82) unterteilt ist.
11. Kabine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Zwischenschicht (11) bzw. die der Profilschicht (5′′) mit reflektierenden Sperr­ schichten (21) überzogen sind.
12. Kabine nach einem oder nach mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (1) über Rahmen (6) mit der Außenschicht (7) verbunden ist, deren Auflageflächen (61) als Luftkammerschichten (3′′) oder Profilschichten (5) ausgebildet sind.
13. Kabine insbesondere nach den Ansprüchen 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (11) bzw. die Profilschicht (5′′) in Nuten (62) des Rahmens (6) eingreifen.
14. Kabine nach einem oder nach mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbodenelement aus wenig­ stens der Innenschicht (1) einer Luftkammerschicht (3) bzw. einer Profilschicht (5) und einer Sperrschicht (2, bzw. 21) besteht.
15. Kabine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (1) auf einem am Fußboden (9) aufliegenden Rahmen (6) befestigt ist.
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