DE8201876U1 - Nasszelle mit einem fussbodenelement - Google Patents
Nasszelle mit einem fussbodenelementInfo
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- DE8201876U1 DE8201876U1 DE19828201876 DE8201876U DE8201876U1 DE 8201876 U1 DE8201876 U1 DE 8201876U1 DE 19828201876 DE19828201876 DE 19828201876 DE 8201876 U DE8201876 U DE 8201876U DE 8201876 U1 DE8201876 U1 DE 8201876U1
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- plastic hollow
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Description
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Naßzelle mit einem FußbodeneJ.gment
Die Neuerung geht aus von einer Naßzelle nach der Gattung des HäüptänSprücns.
Es ist bekannt, für die Installation eines Badezimmers im Wohnungsneubau oder bei der
WohnungsSanierung Naßzellen aus vorgefertigten Elementen zu verwenden. Diese vorgefertigten
Elemente, die als Fußboden-,Wand-und Deckenelemente ausgebildet sind, weisen einen aus
Metallprofilen bestehenden Rahmen auf, an dem Wandplatten befestigt sind, auf die die Fliesen
aufgebracht werden. Diese Wandelemente werden auf de:: ursprünglichen Wand befestigt.
Weiterhin ist bekannt, für das Fußbodenelement einen Rahmen in den später als Badezimmer
ausgebildeten Raum einzubringen und auf diesen Rahmen einen schwimmenden Estrich aufzubringen,
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auf den mittels eines Klebers Fliesen befestigt werden.
Bei diesen bekannten Naßzellen ist eine winkelmäßige Ausrichtung insbesondere der
Wandelemente schwierig, da die ursprünglichen Raumbegrenzungswände noch einen
gewissen Einfluß haben.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte und
wirtschaftlichere Naßzelle vorzusehen, die leicht zu montieren ist und winkelmäßig
leicht auszurichten ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daß für das Fußboden- |
element eine glasfaserverstärkte Kunststoffhohlprofilplatte vorgesehen ist, auf die
an den Rändern mehrere Metallplatten aufgeklebt sind. In die Metallplatten ist jeweils
ein Gewindebolzen eingelassen, und die Wandelemente sind über die Bolzen mit dem Fußbodenelement
verschraubt. Durch die Verwendung von glasfaserverstärkten Kunststoffhohlprofilen
kann die Naßzelle kostengünstiger gebaut werden und die Montage wird erleichtert.
Die mit den Bolzen verschraubten Wandelemente sind über Muttern, die auf die Bolzen aufge-
schraubt sind, leicht in ihrer Höhe verstellbar, so daß eine winkelmäßige Ausrichtung
der Wandelemente ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann. Vorteilhafterweise
sind die Kunststoffhohlprofile mit Dämm-
material ausgeschäumt, um den Trittschall
\ 1 zu verringern. Mögliche Unebenheiten der
Kunststoffhohlprofilplatte können vorteilhafterweise mit einer Ausgleichsmasse ausgeglichen
werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Die einzige Figur
zeigt einen Schnitt durch ein Fußbodenelement und die Verbindung mit dem Wandelement.
/ \ In Fig. 1 ist eine glasfaserverstärkte
Kunststoffhohlprofilplatte 1 dargestellt, die aus einem oberen und einem unteren
'5 Kunststoffteil 2, 3 besteht, zwischen denen
ein gewelltes Kunststoffteil 4 liegt. Diese Platte 1 ist im Handel als glasfaserverstärktes
Kunststoffhohlprofil erhältlich.
An die Seiten der Kunststoffhohlprofilplatte
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1 ist eine Aufkantung 5 angeschweißt oder
angeklebt, so daß Wasser nicht unkontrolliert abfließen kann. An den Rändern der Kunststoffhohlprofilplatte
1, an denen das Fußbodenelement mit den Wändelementen verbunden werden
Q soll, sind mittels eines Metall/Kunststoff
klebers 6 Metallplatten 7 aufgeklebt. In die Metallplatten 7 sind Gewindebolzen 8
eingelassen zum Beispiel eingeschraubt. Die Wandelemente, die in der Zeichnung nur
durch ein U-Profil 9 dargestellt sind, werden mit Muttern 10 auf die Gewindebolzen 8 geschraubt.
Die Höhe des Ü-Profils 9 ist über die Muttern 10 verstellbar, so daß das Wandelement
winkelmäßig ausgerichtet werden kann.
Um Unregelmäßigkeiten in der Höhe des Fußbodenelements auszugleichen, die wegen der
Ausbildung der Kunststoffhohlprofilplatte auftreten können, ist auf das obere Kunststoffteil
2 eine Ausgleichsmasse 11 aufgebracht. Zur Verringerung des Trittischalls
ist die Kunststoffhohlprofilplatte mit einem Dämmittel 12 gefüllt, zum Beispiel
kann der Hohlraum zwischen den Kunsststoffteilen 2,3 ganz oder teilweise ausgeschäumt
sein. In dem Fußbodenelement kann eine
•v Fußbodenentwässerung integriert sein, die
zum Abführen des Wassers in der Naßzelle dient.
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Claims (7)
1. Naßzelle mit einem Fußbodenelement, Wandelementen,
die Rahmen aus vorzugsweise Stahlprofilen aufweisen ,und einem Deckenelement,
dadurch gekennzeichnet , daß das Fußbodenelement eine glasfaserverstärkte Kunststoffhohlprofi
lplatte (1) aufweist, auf die mehrere Metallplatten (7) aufgeklebt sind, wobei in die Metallplatten (7) jeweils
mindestens ein Gewindebolzen (8) eingelassen ist, und daß die Wandelemente über die
Bolzen (8) mit dem Fußbodenelement verschraubt sind,
2. Naßzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmen der Wandelemente ein ü-Frofil (9) aufweisen, das mit seiner
offenen Seite dem Fußbodenelement zugewandt ist, und daß der Steg des U-Profils
(9) höhenverstellbar mit dem Gewindebolzen (8) verschraubt ist.
( ) ■"
3. Naßzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die glasfaserverstärkte Kunststoffhohlprofilplatte (1) mit einem
Dämmstoff (12) versehen ist.
4. Naßzelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die glasfaserverstärkte
Kunststoff hohlprofilplatte (1) mit Dämmstoff ausgeschäumt ist.
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5. Naßzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Kunststoff
hohlprofilplatte (1) eine Ausgleichsmasse (11) aufgebracht ist.
6. Naßzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an die
Kunststoffhohlprofilplatte (1) eine Aufkantung (5) aus glasfaserverstärktem Kunststoff
angeschweißt oder auch angeklebt ist.
7. Naßzelle nacn einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußhodenelement
mit einer Fußbodeuentwässerung versehen ist, die in die Kunststoffhohlprofilplatte
(1) integriert ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828201876 DE8201876U1 (de) | 1982-01-22 | 1982-01-22 | Nasszelle mit einem fussbodenelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828201876 DE8201876U1 (de) | 1982-01-22 | 1982-01-22 | Nasszelle mit einem fussbodenelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8201876U1 true DE8201876U1 (de) | 1982-06-16 |
Family
ID=6736366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828201876 Expired DE8201876U1 (de) | 1982-01-22 | 1982-01-22 | Nasszelle mit einem fussbodenelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8201876U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3305863A1 (de) * | 1983-02-19 | 1984-09-06 | BANTAM Sanitär GmbH, 4750 Unna | Mobile sanitaerzelle |
DE4201358A1 (de) * | 1992-01-20 | 1993-07-22 | Hubert Kurz | Kabine zum saunen und dampfbaden |
-
1982
- 1982-01-22 DE DE19828201876 patent/DE8201876U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3305863A1 (de) * | 1983-02-19 | 1984-09-06 | BANTAM Sanitär GmbH, 4750 Unna | Mobile sanitaerzelle |
DE4201358A1 (de) * | 1992-01-20 | 1993-07-22 | Hubert Kurz | Kabine zum saunen und dampfbaden |
DE4201358C2 (de) * | 1992-01-20 | 1999-07-01 | Hubert Kurz | Kabine zum Saunen und Dampfbaden |
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