DE4201358C2 - Kabine zum Saunen und Dampfbaden - Google Patents
Kabine zum Saunen und DampfbadenInfo
- Publication number
- DE4201358C2 DE4201358C2 DE19924201358 DE4201358A DE4201358C2 DE 4201358 C2 DE4201358 C2 DE 4201358C2 DE 19924201358 DE19924201358 DE 19924201358 DE 4201358 A DE4201358 A DE 4201358A DE 4201358 C2 DE4201358 C2 DE 4201358C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- cabin
- saunas
- steam
- air chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/10—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
- E04C2/12—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of solid wood
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H1/125—Small buildings, arranged in other buildings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H2001/1288—Sauna cabins
Description
Die Erfindung betrifft eine Kabine zum Saunen und Dampfbaden mit den Merkmalen
des Oberbegriffes des Anspruchs 1.
Eine solche Kabine ist aus der DE 89 01 234 U1 bekannt. Bei der vorbekannten Kabine
wird eine Wärmedämmschicht in Form einer aus Holzspänen mit Bindemittel verpreßten
Platte eingesetzt. Zwischen dieser und einer Innenschicht aus Holz ist eine Dampfsperr
schicht in Form einer Metall- oder Kunststoffolie eingesetzt. Diese Schicht soll ein
Durchtreten von Feuchtigkeit verhindern.
Bei der vorbekannten Kabine stellt sich das Problem, die Naturstoffe, die zwischen zwei
Profilbrettlagen der Wärmedämmschicht verpreßt sind, gleichmäßig zu verteilen und
diese Verteilung ohne Verklumpung über viele Jahre zu gewährleisten. Das Einnisten
von Kleinlebewesen in den Naturstoffen führt darüber hinaus zu hygienischen Proble
men.
Bei einer aus der DE 89 13 884 U1 bekannten Kabine ist bei einem Wand- und Dec
kenelement für eine Saunakabine zwischen zwei Schafen eine luftundurchlässige Iso
lierschale angeordnet. Dadurch werden insgesamt drei luftgefüllte Längskammern ge
bildet, die zur Wärmeisolation dienen sollen.
Da die aus Holz bestehende Isolierschale auf Dauer keinen ausreichenden Luftab
schluß gewährleistet, hat sich diese Lösung in der Praxis als wenig geeignet erwiesen.
Durch die hohen Temperaturwechsel verwinden sich die Holzelemente im Rahmen und
es entstehen Durchgangsspalte und Risse im Holz, so daß die Luft aus den Längs
kammern entweichen kann und keine ausreichende Isolierung mehr vorliegt.
Die DE 84 23 888 offenbart einen zumindest nach innen durch profilierte Fichtenbrett
chen verkleidete Spanplatte als Wand einer Saunakabine. Diese Brettchen sind beid
seitig genutet und verschraubt und genagelt. Eine Wärmedämmung soll durch Luft zwi
schen den beiden inneren Spanplatten möglich werden. Dieser angesprochene
Luftspalt wird nicht durch die Nuten der Verbretterung, sondern durch einen Luftspalt
gebildet, der zwischen zwei oberflächlich glatten Spanplatten angeordnet ist.
DE 27 26 570 A1 offenbart einen Saunaraum mit einer Dampfsperre aus Aluminium
blech, einer Isolierschicht aus Mineralwolle und einer Außenwandung aus nicht brenn
baren Baustoffen, wobei auf der dem Innenraum zugewandten Seite ein Glasseidenge
webe verschieblich aufgehängt ist. Der zwischen Glasseidengewebe und Aluminium
blech gebildete Raum ist mit Luft gefüllt und soll verhindern, daß sich der Badende ver
brennt, wenn er sich an die Wand lehnt.
In der DE 38 12 439 A1 ist ein Saunahaus gezeigt, bei dem bei einer tragenden Kern
schicht eine Wandverkleidung vorgehängt ist. Die Wandverkleidung ist bei Bedarf de
montierbar. Zwischen der Wandverkleidung und der Kernschicht ist ein Hinterlüftungs
kanal gebildet, durch den Luft bis in einen Freiraum im Bereich der Decke strömen
kann.
Im Hinblick auf die DE 89 01 234 U1 liegt dem Anmeldungsgegenstand die Aufgabe
zugrunde, eine gute Wärmeisolation mit geringem Kostenaufwand zu erzielen, wobei die
in der Wand gespeicherte Wärmemenge möglichst klein sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 ge
löst.
Dadurch ergibt sich eine Kombination der Isolationswirkung von in Kammern einge
schlossenen Luftschichten mit Oberflächen, die die Wärmestrahlung reflektieren, und
durch die Reduktion wärmeleitender Querschnitte unter Verzicht auf die Verwendung
hygienisch oder gesundheitlich bedenklicher Materialien. Die aus Holz bestehende In
nenwand nimmt die Wärmestrahlung auf und reflektiert nur einen kleinen Teil. Die Me
tallschicht reflektiert die Wärmestrahlung weitgehend zurück in die Kabine und strahlt
nur sehr wenig Wärme nach außen ab. Die rillenförmige Ausnehmungen aufweisende
Luftkammerschicht ist eine zusätzliche Strahlungsbarriere und minimiert gleichzeitig die
leitende Oberfläche nach außen.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß der Energieverbrauch bei der erfindungsge
mäßen Lösung im Vergleich zu Saunakabinen mit z. B. Steinwänden als Dämmstoff oder
Blockbohlenkabinen wesentlich geringer ist. Zudem sind die Anheizzeiten von erfin
dungsgemäßen Saunakabinen wesentlich kürzer als bei Kabinen nach dem Stand der
Technik.
Während beim Stand der Technik eine Wärmedämmschicht aus festem Material, wie
Mineralfasern oder organische Füllstoffe, für unverzichtbar gehalten wird, kann erstaun
licherweise durch die rillenförmige Ausnehmungen aufweisende Luftkammerschicht und
die dieses Ausnehmungen abdeckende Metallschicht sogar eine bessere Wärmedäm
mung erzielt werden.
Bei der üblichen aus Holzbrettern gefertigten Innenschicht
bestehen die Ausnehmungen aus nebeneinander angeordneten Rillen,
die zugleich die Gefahr der Rißbildung vermindern.
Die Ausnehmungen sind so geformt und über den Querschnitt ver
teilt, daß sich möglichst kleine Berührungsflächen bzw. Wärme
leitbrücken ergeben.
Statt der Ausnehmungen im Holz der Innenschicht kann die Luft
kammerschicht erfindungsgemäß auch aus einer Profilschicht
bestehen, die mittels nichtoberflächenparalleler Stegflächen
Hohlräume bildet. Die Stegflächen können aus eingeprägten Mul
den, aus Wellenformen oder eingelegten Distanzelementen beste
hen. Je nach Profilform sind ein oder zweiseitig abdeckende
Sperrschichten vorgesehen, die eine oder mehrere Luftkammer
schichten bilden.
Die Sperrschichten sind aus einem Material gefertigt, das die
Wärmestrahlung reflektiert und zugleich als Dampfsperre wirkt.
Deshalb sind die Sperrschichten aus Metall, insbesondere aus
Aluminium. Dabei ergibt sich ein zweifacher Effekt. Die be
strahlte Seite reflektiert einen hohen Anteil der Wärmestrahlung
und emittiert nur wenig auf der Außenfläche.
Diese Wirkung wird erfindungsgemäß vervielfacht wenn man flä
chenparallel im Abstand mehrere derartige Schichten anordnet.
So ist insbesondere eine Außenschicht vorgesehen, deren innere
Oberfläche mit einer reflektierenden Sperrschicht überdeckt
ist. Die geringe noch durchkommende Strahlung wird von dieser
Oberfläche weitgehend reflektiert.
Der Wärmedurchgang wird weiter durch eine unter der Sperrschicht
vorgesehene Luftkammerschicht gebremst.
Die größten Wärmeverluste ergeben sich über die Deckenelemente
einer Kabine, da hier die den Wärmestrom antreibende Temperatur
differenz am größten ist. Die Erfindung löst dieses Problem
mit einer Zwischenschicht, die die Reflexionskammer, den Hohl
raum zwischen der Innen und Außenschicht, mit einer Zwischen
schicht unterteilt. Diese Zwischenschicht kann als Profilschicht
oder mehrschichtig ausgebildet sein. Damit entstehen zwei hin
tereinander geschaltete Reflexionskammern mit ein oder mehreren
Luftkammerschichten. Zugleich sinkt die Wärmeübergangszahl
durch die kleinere Bauhöhe in der waagerechten Luftschicht
um ca. 50%.
Der geringe Mehraufwand durch die Zwischen- bzw. zusätzliche
Profilschicht wird durch die Energieersparnis rasch amortisiert.
Eine weitere Verlustursache, die auch bei mit Steinwolle iso
lierten Wänden oft unterschätzt wird, entsteht durch die Wärme
leitung in den Rahmen. Auf den Rahmen liegen, relativ breitflä
chig, die Innen- und die Außenschicht auf. Die darüber fließende
Wärmeenergie ist proportional dem Querschnitt. Folglich wird
erfindungsgemäß auch auf diesen Auflageflächen eine Luftkammer
schicht bzw. eine Profilschicht angeordnet.
Die Ausnehmungen bilden zusammen mit der daraufliegenden Fläche
Luftkammerschichten; zugleich wird der Berührungsquerschnitt
auf die kleinen Tragflächen der Ausnehmungen reduziert.
In der Regal besteht der Kabinenfußboden nur aus einem Latten
rost, der am Beton- oder Fließenboden aufliegt. Bei milden
Badearten mit längerer Aufenthaltsdauer erweist sich ein derar
tiger Boden als fußkalt. Erfindungsgemäß wird deshalb ein Boden
belag aus einer Innenschicht, einer Luftkammerschicht und einer
Sperrschicht verwendet. Vorzugsweise liegt dieser Belag auf
Rahmen auf wodurch zusätzlich isolierende Hohlräume entstehen.
Durch diese Bauweise wird die Gehfläche durch die Wärmestrahlung
im Raum, insbesondere die der Decke auf eine angenehme Temperatur
aufgeheizt. Die beschriebenen Wand-, Boden-, Deckenelemente
bestehen im wesentlichen aus den gleichen Bauteilen und sind
deshalb preisgünstig herstellbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Zeichnungen dar
gestellt und wird in folgendem beschrieben:
Fig. 1a zeigt ein Wandelement der Bauart "mit Ausnehmungen"
im Vertikalschnitt
Fig. 1b zeigt das Wandelement nach Fig. 1a im Horizontal
schnitt
Fig. 2a zeigt ein Wandelement der Bauart "mit Profilschicht"
im Vertikalschnitt
Fig. 2b zeigt das Wandelement nach Fig. 2a im Horizontal
schnitt
Fig. 3a zeigt ein Deckenelement im Schnitt mit Profilzwischen
schicht
Fig. 3b zeigt ein Deckenelement mit Zwischenschichtplatte
Fig. 4 zeigt ein Bodenelement im Schnitt.
Aus den Fig. 1a und 1b ist der Aufbau eines Wandelementes
zu erkennen, bei dem die Luftkammerschichten 3, 3', 3" und
3''' durch Ausnehmungen in den Oberflächen der Innenschicht
1, des Rahmens 6 und der Außenschicht 7 entstanden sind. Die
Ausnehmungen bestehen aus parallel angeordneten Rillen, die
jeweils durch reflektierende Sperrschichten 21 und 21' abgedeckt
sind. Nur die Kuppen der Rillen bilden linienförmige Berührung
flächen; die Wärmeleitfläche wird damit auf etwa 10% reduziert.
Die Sperrschicht 21 besteht aus einer beidseitig reflektierenden
Alufolie, die zugleich als Dampfsperre wirkt.
Die Außenschicht 7 ist über einen Rahmen 6 mit der Innenschicht
1 verbunden. Um den Wärmeabfluß über den Rahmen 6 zu minimieren,
sind auch an seinen Berührungsflächen Rillen eingefräst, die
die weiteren Luftkammerschichten 3' bzw. 3" einschließen.
Der Hohlraum 8 zwischen den innenseitigen Oberflächen der Innen
schicht 1 und der Außenschicht 7 wirkt als Wärmestrahlungs
sperre. Die Emission an der warmen Sperrschicht 21 ist infolge
der Materialwahl und Oberflächenbeschaffenheit, Aluminium hoch
glänzend, sehr gering. Dieser kleine Energieanteil wird dann
von der gleichermaßen reflektierenden Sperrschicht 21' weitge
hend reflektiert. Der bis hier durchgekommene Wärmestromanteil
trifft dann auf eine weitere Luftkammerschicht 3''' als Wärme
durchgangswiderstand, so daß schließlich nur noch sehr wenig
bis zur äußeren Oberfläche der Außenschicht 7 durchkommt. Trotz
der relativ hohen Oberflächentemperatur an der Innenschicht
1 steigt die Temperatur der Außenfläche der Außenschicht 7
durch die oben beschriebene Wirkung nur geringfügig über die
Außenraumtemperatur an.
Am Klimawechsel ist fast nur die Innenschicht 1 mit ihrer Wärme
kapazität beteiligt. Der Wechsel der Badeart ist deshalb in
relativ kurzen Wartezeiten möglich.
Die in den Fig. 2a und 2b beschriebene Bauvariante wirkt
nach dem gleichen, vorher beschriebenen Prinzip.
Die Luftkammerschichten werden jedoch durch Profilschichten 5,
5' gebildet, die mit reflektierenden Sperrschichten 21 überzogen
sind. Diese Ausführung entspricht einem speziell ausgelegten
Wellkarton. Die äußere Profilschicht 5" kann auch Bestandteil
der Außenschicht 7, beispielsweise in einer Gipsplatte enthal
ten sein.
Das in den Fig. 3a und 3b dargestellte Deckenelement un
terscheidet sich von den Wandelementen durch eine zusätzliche
Zwischenschicht 11, die den Hohlraum 8 in zwei flache Refle
xionskammern 81 und 82 unterteilt. Bekanntlich besteht an der
Decke einer Saunakabine die größte Temperaturdifferenz zwischen
der Innen- und Außenoberfläche.
Im Ausführungsbeispiel muß der Wärmefluß 4 hintereinanderge
schaltete Luftkammerschichten und, abgesehen von der Wärmelei
tungen in die Rahmen 6, zwei Reflexionskammern überwinden.
Die Zwischenschicht 11 bzw. die Profilschicht 5" werden durch
Nuten 61 im Rahmen 6 gehalten.
In Fig. 4 ist ein Fußbodenelement dargestellt. Die Innenschicht
1 aus Holz bildet die Gehfläche; ihre Unterseite weist eine
Luftkammerschicht 3 auf, die mit einer reflektierenden Sperr
schicht 21 abgedeckt ist. Die Innenschicht ruht auf Rahmen
6, die Hohlräume mit dem Estrich 9 bilden.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann im Rahmen der Erfin
dung vielfältig variiert werden.
So ist es beispielsweise ebenso möglich Luftkammerschichten
und Profilschichten miteinander zu kombinieren. Das entspräche
einer Mischung der Bauarten nach den Fig. 1a, 1b mit 2a
und 2b.
Ebenso ist es möglich auf den Rahmen 6 zu verzichten und die
Innenschicht 1 über Luftkammer- und Sperrschichten direkt mit
einander zu verbinden.
1
Innenschicht
11
außenseitige Oberfläche
12
Ausnehmungen
2
Sperrschicht
2
'Sperrschicht an Außenschicht
21
reflektierende Sperrschicht
3
Luftkammerschicht
3
'am Rahmen innen
3
"am Rahmen außen
3
'''innen an Außenschicht
3
""an Zwischenschicht
3
'''''an Zwischenschicht
4
5
Profilschicht
5
'auf Außenschicht
5
"als Zwischenschicht
6
Rahmen
61
Auflagefläche
62
Nut im Rahmen
7
Außenschicht
8
Hohlraum
81
äußerer Hohlraum
82
innerer Hohlraum
9
Estrich
10
Befestigungselement
11
Zwischenschicht
Claims (19)
1. Kabine zum Saunen und Dampfbaden, in deren Wand- und/oder Decken- und/oder
Fußbodenelementen in Richtung des Wärmedurchgangs mehrere von innen nach außen
wechselnde Schichtflächen (1, 2, 3, 7, 8) angeordnet sind, die wenigstens eine Innenschicht
(1) aus Holz und eine diese auf ihrer außenseitigen Oberfläche abdeckende
Wärmedämmschicht (3) und eine Sperrschicht (2) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmedämmschicht durch eine rillenförmige Ausnehmungen (12) aufweisende
Luftkammerschicht (3) gebildet ist, welche neben einer Wärmestrahlung reflektierenden, die
Ausnehmungen abdeckenden Metallschicht der Sperrschicht (2, 21) angeordnet ist.
2. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftkammerschicht (3) zwischen Innenschicht (1) und Sperrschicht (2) angeordnet
ist.
3. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (12) der Luftkammerschicht (3) in der der Sperrschicht (2)
zugewandten Seite der Innenschicht (1) ausgebildet sind.
4. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach wenigstens einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (12) aus nebeneinander angeordneten Rillen bestehen.
5. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach wenigstens einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (12) eine Form aufweisen, deren Berührungsfläche zur folgenden
Schicht klein ist gegenüber der Gesamtwärmedurchgangsfläche.
6. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftkammerschicht (3) eine Profilschicht (5) aufweist, die mittels nicht
oberflächenparalleler Stegflächen die rillenförmigen Ausnehmungen bildet.
7. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschicht (5) ein- oder beidseitig mit Sperrschichten (2) abgedeckt ist.
8. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschicht (5) aus einem die Wärmestrahlung reflektierenden Material,
insbesondere aus Metall, besteht oder mit einem derartigen Überzug versehen sind.
9. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenschicht (1) im flächenparallelen Abstand eine Außenschicht (7) zugeordnet
ist.
10. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Oberfläche der Außenschicht (7) mit wenigstens einer reflektierenden
Sperrschicht (21') überdeckt ist.
11. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Innenschicht (1) und Außenschicht (7) ein Hohlraum (8) vorgesehen ist.
12. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der innenseitigen Oberfläche der Außenschicht (7) eine Luftkammerschicht (3''')
angeordnet ist.
13. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftkammerschicht (3''') von einer Sperrschicht (21) abgedeckt ist.
14. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Innenschicht (1) und Außenschicht (7) eine etwa flächenparallele
Zwischenschicht (11) oder eine Profilschicht (5") vorgesehen ist, die den Abstand zwischen
Innenschicht (1) und Außenschicht (7) in einen äußeren Hohlraum (81) und einen inneren
Hohlraum (82) unterteilt.
15. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächen der Zwischenschicht (11) bzw. der Profilschicht (5") mit reflektierenden
Sperrschichten (21) versehen sind.
16. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenschicht (1) über Rahmen (6) mit der Außenschicht (7) verbunden ist, wobei
die Auflagefächen (61) der Rahmen (6) als Luftkammerschichten (3") oder Profilschichten
(5) ausgebildet sind.
17. Kabine zum Saunen und Dampfbaden insbesondere nach einem der Ansprüche 11 bis
13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenschicht (11) bzw. die Profilschicht (5") in Nuten (62) des Rahmens (6)
eingreifen.
18. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fußbodenelement aus wenigstens der Innenschicht (1), einer Luftkammerschicht
(3) bzw. einer Profilschicht (5) und einer Sperrschicht (2, 21) besteht.
19. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenschicht (1) auf einem am Fußboden (9) aufliegenden Rahmen (6) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201358 DE4201358C2 (de) | 1992-01-20 | 1992-01-20 | Kabine zum Saunen und Dampfbaden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201358 DE4201358C2 (de) | 1992-01-20 | 1992-01-20 | Kabine zum Saunen und Dampfbaden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4201358A1 DE4201358A1 (de) | 1993-07-22 |
DE4201358C2 true DE4201358C2 (de) | 1999-07-01 |
Family
ID=6449851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924201358 Expired - Lifetime DE4201358C2 (de) | 1992-01-20 | 1992-01-20 | Kabine zum Saunen und Dampfbaden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4201358C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4327542A1 (de) * | 1993-08-16 | 1995-02-23 | Hubert Kurz | Badekabine mit Wandflächenheizung |
DE102011119581A1 (de) * | 2011-11-28 | 2013-05-29 | Sonnleitner Holzbauwerke Gmbh & Co. Kg | Mehrschichtiges Massivholz-Bauelement |
DE202018000985U1 (de) | 2018-02-23 | 2018-03-29 | Sonnleitner Holzbauwerke Gmbh & Co. Kg | Mehrschichtiges Wandelement |
IT201900024838A1 (it) * | 2019-12-19 | 2021-06-19 | Aquaspecial S R L | Modulo sauna e/o bagno turco |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2025953A1 (de) * | 1968-12-12 | 1970-09-11 | Ramm Bloc Systems Gmbh | |
DE2726570A1 (de) * | 1972-10-12 | 1978-12-21 | Egon Schneider | Saunaraum |
DE8201876U1 (de) * | 1982-01-22 | 1982-06-16 | Lindenblatt, Günter | Nasszelle mit einem fussbodenelement |
DE8423888U1 (de) * | 1984-08-11 | 1985-02-07 | Werkstatt für Behinderte Lebenshilfe g. GmbH Aachen, 5100 Aachen | Aussenwand fuer eine saunakabine |
DE8610345U1 (de) * | 1986-04-16 | 1986-06-05 | Bantam-Sanitär-Handelsgesellschaft mbH, 4750 Unna | Sanitärzelle |
US4788802A (en) * | 1982-06-30 | 1988-12-06 | Wokas Albert L | Prebuilt exterior room |
DE8901234U1 (de) * | 1989-02-03 | 1989-04-06 | Hartmann, Josef, 8858 Neuburg, Donau, De | |
DE3812439A1 (de) * | 1988-04-14 | 1989-10-26 | Wabalu Gmbh | Saunahaus |
DE8913884U1 (de) * | 1989-11-24 | 1990-03-01 | Silgmann, Axel, 8011 Grasbrunn, De |
-
1992
- 1992-01-20 DE DE19924201358 patent/DE4201358C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2025953A1 (de) * | 1968-12-12 | 1970-09-11 | Ramm Bloc Systems Gmbh | |
DE2726570A1 (de) * | 1972-10-12 | 1978-12-21 | Egon Schneider | Saunaraum |
DE8201876U1 (de) * | 1982-01-22 | 1982-06-16 | Lindenblatt, Günter | Nasszelle mit einem fussbodenelement |
US4788802A (en) * | 1982-06-30 | 1988-12-06 | Wokas Albert L | Prebuilt exterior room |
DE8423888U1 (de) * | 1984-08-11 | 1985-02-07 | Werkstatt für Behinderte Lebenshilfe g. GmbH Aachen, 5100 Aachen | Aussenwand fuer eine saunakabine |
DE8610345U1 (de) * | 1986-04-16 | 1986-06-05 | Bantam-Sanitär-Handelsgesellschaft mbH, 4750 Unna | Sanitärzelle |
DE3812439A1 (de) * | 1988-04-14 | 1989-10-26 | Wabalu Gmbh | Saunahaus |
DE8901234U1 (de) * | 1989-02-03 | 1989-04-06 | Hartmann, Josef, 8858 Neuburg, Donau, De | |
DE8913884U1 (de) * | 1989-11-24 | 1990-03-01 | Silgmann, Axel, 8011 Grasbrunn, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4201358A1 (de) | 1993-07-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1734200B1 (de) | Verwendung eines Gebäudewandelements und einer Holzlagenverbundplatte | |
DE4201358C2 (de) | Kabine zum Saunen und Dampfbaden | |
EP2521825B1 (de) | Holzstrukturelement | |
DE3401868A1 (de) | Fussbodenheizrohr-verlegeplatte | |
DE2925999A1 (de) | Bausatz fuer eine wandverkleidung | |
DE2361137A1 (de) | Vorgefertigtes bauelement | |
DE2229585A1 (de) | Eckprofil für Zusammenbau von tafelförmigen Wand-, Decken- bzw. Bodenblöcken | |
DE2310947A1 (de) | Tuer, insbesondere aussentuer | |
EP3235976B1 (de) | Verwendung von wärmereflexions-matten zur senkung des u-wertes bestehender holzbinder-hallen, stahl- und aluminiumstahl-bauten, gerüstbauten oder festzelten und ähnlichen nicht von luft getragenen bestehenden gebäuden | |
DE4434075A1 (de) | Holzhaus | |
DE19646812C2 (de) | Heizplatte | |
AT411286B (de) | Wärmeisolierendes holzbauelement, insbesondere rahmenkantel, und fenster oder tür damit | |
DE1074247B (de) | Decken Wand oder Bodenheizungsanlage mit Kanälen rechteckigen od a Querschnitts | |
DE4201353A1 (de) | Isolierschalung | |
DE2945607A1 (de) | Anordnung zur einkopplung von waerme in den primaerkreislauf der waermepumpe einer waermepumpen-heizanlage | |
DE19717173C2 (de) | Knotenausbildung für ein Wand-Decke-System einer Holzkonstruktion | |
DE19753153C1 (de) | Außenwand für Wohnungsgebäude | |
DE102018205222B4 (de) | Deckenstrahlplatte zum Temperieren eines Raumes mit verbesserter Strahlungsheizleistung | |
DE19738172C1 (de) | Einrichtung zum Temperieren von Gebäuden | |
DE2301699A1 (de) | Rolladenfenster | |
WO1996023110A1 (de) | Hochwärmedämmend ausgerüsteter boden-, decken- oder wandaufbau | |
DE3114306A1 (de) | Niedrigtemperatur-warmwasser-flaechenstrahlungsheizung | |
DE1912429A1 (de) | Baublock und mit diesem Block herzustellende Baukonstruktion | |
CH701312A2 (de) | Holz-Strukturelement. | |
DE19502238A1 (de) | Hochwärmedämmend ausgerüsteter Boden-, Decken- oder Wandaufbau |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KURZ, RUDOLF, 89257 ILLERTISSEN, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: KURZ, HUBERT, PROF. DR.-ING., 81477 MUENCHEN, DE |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |