DE4201358C2 - Kabine zum Saunen und Dampfbaden - Google Patents

Kabine zum Saunen und Dampfbaden

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DE4201358C2 DE19924201358 DE4201358A DE4201358C2 DE 4201358 C2 DE4201358 C2 DE 4201358C2 DE 19924201358 DE19924201358 DE 19924201358 DE 4201358 A DE4201358 A DE 4201358A DE 4201358 C2 DE4201358 C2 DE 4201358C2
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    • E04H2001/1288Sauna cabins

Description

Die Erfindung betrifft eine Kabine zum Saunen und Dampfbaden mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1.
Eine solche Kabine ist aus der DE 89 01 234 U1 bekannt. Bei der vorbekannten Kabine wird eine Wärmedämmschicht in Form einer aus Holzspänen mit Bindemittel verpreßten Platte eingesetzt. Zwischen dieser und einer Innenschicht aus Holz ist eine Dampfsperr­ schicht in Form einer Metall- oder Kunststoffolie eingesetzt. Diese Schicht soll ein Durchtreten von Feuchtigkeit verhindern.
Bei der vorbekannten Kabine stellt sich das Problem, die Naturstoffe, die zwischen zwei Profilbrettlagen der Wärmedämmschicht verpreßt sind, gleichmäßig zu verteilen und diese Verteilung ohne Verklumpung über viele Jahre zu gewährleisten. Das Einnisten von Kleinlebewesen in den Naturstoffen führt darüber hinaus zu hygienischen Proble­ men.
Bei einer aus der DE 89 13 884 U1 bekannten Kabine ist bei einem Wand- und Dec­ kenelement für eine Saunakabine zwischen zwei Schafen eine luftundurchlässige Iso­ lierschale angeordnet. Dadurch werden insgesamt drei luftgefüllte Längskammern ge­ bildet, die zur Wärmeisolation dienen sollen.
Da die aus Holz bestehende Isolierschale auf Dauer keinen ausreichenden Luftab­ schluß gewährleistet, hat sich diese Lösung in der Praxis als wenig geeignet erwiesen. Durch die hohen Temperaturwechsel verwinden sich die Holzelemente im Rahmen und es entstehen Durchgangsspalte und Risse im Holz, so daß die Luft aus den Längs­ kammern entweichen kann und keine ausreichende Isolierung mehr vorliegt.
Die DE 84 23 888 offenbart einen zumindest nach innen durch profilierte Fichtenbrett­ chen verkleidete Spanplatte als Wand einer Saunakabine. Diese Brettchen sind beid­ seitig genutet und verschraubt und genagelt. Eine Wärmedämmung soll durch Luft zwi­ schen den beiden inneren Spanplatten möglich werden. Dieser angesprochene Luftspalt wird nicht durch die Nuten der Verbretterung, sondern durch einen Luftspalt gebildet, der zwischen zwei oberflächlich glatten Spanplatten angeordnet ist.
DE 27 26 570 A1 offenbart einen Saunaraum mit einer Dampfsperre aus Aluminium­ blech, einer Isolierschicht aus Mineralwolle und einer Außenwandung aus nicht brenn­ baren Baustoffen, wobei auf der dem Innenraum zugewandten Seite ein Glasseidenge­ webe verschieblich aufgehängt ist. Der zwischen Glasseidengewebe und Aluminium­ blech gebildete Raum ist mit Luft gefüllt und soll verhindern, daß sich der Badende ver­ brennt, wenn er sich an die Wand lehnt.
In der DE 38 12 439 A1 ist ein Saunahaus gezeigt, bei dem bei einer tragenden Kern­ schicht eine Wandverkleidung vorgehängt ist. Die Wandverkleidung ist bei Bedarf de­ montierbar. Zwischen der Wandverkleidung und der Kernschicht ist ein Hinterlüftungs­ kanal gebildet, durch den Luft bis in einen Freiraum im Bereich der Decke strömen kann.
Im Hinblick auf die DE 89 01 234 U1 liegt dem Anmeldungsgegenstand die Aufgabe zugrunde, eine gute Wärmeisolation mit geringem Kostenaufwand zu erzielen, wobei die in der Wand gespeicherte Wärmemenge möglichst klein sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 ge­ löst.
Dadurch ergibt sich eine Kombination der Isolationswirkung von in Kammern einge­ schlossenen Luftschichten mit Oberflächen, die die Wärmestrahlung reflektieren, und durch die Reduktion wärmeleitender Querschnitte unter Verzicht auf die Verwendung hygienisch oder gesundheitlich bedenklicher Materialien. Die aus Holz bestehende In­ nenwand nimmt die Wärmestrahlung auf und reflektiert nur einen kleinen Teil. Die Me­ tallschicht reflektiert die Wärmestrahlung weitgehend zurück in die Kabine und strahlt nur sehr wenig Wärme nach außen ab. Die rillenförmige Ausnehmungen aufweisende Luftkammerschicht ist eine zusätzliche Strahlungsbarriere und minimiert gleichzeitig die leitende Oberfläche nach außen.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß der Energieverbrauch bei der erfindungsge­ mäßen Lösung im Vergleich zu Saunakabinen mit z. B. Steinwänden als Dämmstoff oder Blockbohlenkabinen wesentlich geringer ist. Zudem sind die Anheizzeiten von erfin­ dungsgemäßen Saunakabinen wesentlich kürzer als bei Kabinen nach dem Stand der Technik.
Während beim Stand der Technik eine Wärmedämmschicht aus festem Material, wie Mineralfasern oder organische Füllstoffe, für unverzichtbar gehalten wird, kann erstaun­ licherweise durch die rillenförmige Ausnehmungen aufweisende Luftkammerschicht und die dieses Ausnehmungen abdeckende Metallschicht sogar eine bessere Wärmedäm­ mung erzielt werden.
Bei der üblichen aus Holzbrettern gefertigten Innenschicht bestehen die Ausnehmungen aus nebeneinander angeordneten Rillen, die zugleich die Gefahr der Rißbildung vermindern.
Die Ausnehmungen sind so geformt und über den Querschnitt ver­ teilt, daß sich möglichst kleine Berührungsflächen bzw. Wärme­ leitbrücken ergeben.
Statt der Ausnehmungen im Holz der Innenschicht kann die Luft­ kammerschicht erfindungsgemäß auch aus einer Profilschicht bestehen, die mittels nichtoberflächenparalleler Stegflächen Hohlräume bildet. Die Stegflächen können aus eingeprägten Mul­ den, aus Wellenformen oder eingelegten Distanzelementen beste­ hen. Je nach Profilform sind ein oder zweiseitig abdeckende Sperrschichten vorgesehen, die eine oder mehrere Luftkammer­ schichten bilden.
Die Sperrschichten sind aus einem Material gefertigt, das die Wärmestrahlung reflektiert und zugleich als Dampfsperre wirkt. Deshalb sind die Sperrschichten aus Metall, insbesondere aus Aluminium. Dabei ergibt sich ein zweifacher Effekt. Die be­ strahlte Seite reflektiert einen hohen Anteil der Wärmestrahlung und emittiert nur wenig auf der Außenfläche.
Diese Wirkung wird erfindungsgemäß vervielfacht wenn man flä­ chenparallel im Abstand mehrere derartige Schichten anordnet. So ist insbesondere eine Außenschicht vorgesehen, deren innere Oberfläche mit einer reflektierenden Sperrschicht überdeckt ist. Die geringe noch durchkommende Strahlung wird von dieser Oberfläche weitgehend reflektiert.
Der Wärmedurchgang wird weiter durch eine unter der Sperrschicht vorgesehene Luftkammerschicht gebremst.
Die größten Wärmeverluste ergeben sich über die Deckenelemente einer Kabine, da hier die den Wärmestrom antreibende Temperatur­ differenz am größten ist. Die Erfindung löst dieses Problem mit einer Zwischenschicht, die die Reflexionskammer, den Hohl­ raum zwischen der Innen und Außenschicht, mit einer Zwischen­ schicht unterteilt. Diese Zwischenschicht kann als Profilschicht oder mehrschichtig ausgebildet sein. Damit entstehen zwei hin­ tereinander geschaltete Reflexionskammern mit ein oder mehreren Luftkammerschichten. Zugleich sinkt die Wärmeübergangszahl durch die kleinere Bauhöhe in der waagerechten Luftschicht um ca. 50%.
Der geringe Mehraufwand durch die Zwischen- bzw. zusätzliche Profilschicht wird durch die Energieersparnis rasch amortisiert.
Eine weitere Verlustursache, die auch bei mit Steinwolle iso­ lierten Wänden oft unterschätzt wird, entsteht durch die Wärme­ leitung in den Rahmen. Auf den Rahmen liegen, relativ breitflä­ chig, die Innen- und die Außenschicht auf. Die darüber fließende Wärmeenergie ist proportional dem Querschnitt. Folglich wird erfindungsgemäß auch auf diesen Auflageflächen eine Luftkammer­ schicht bzw. eine Profilschicht angeordnet.
Die Ausnehmungen bilden zusammen mit der daraufliegenden Fläche Luftkammerschichten; zugleich wird der Berührungsquerschnitt auf die kleinen Tragflächen der Ausnehmungen reduziert.
In der Regal besteht der Kabinenfußboden nur aus einem Latten­ rost, der am Beton- oder Fließenboden aufliegt. Bei milden Badearten mit längerer Aufenthaltsdauer erweist sich ein derar­ tiger Boden als fußkalt. Erfindungsgemäß wird deshalb ein Boden­ belag aus einer Innenschicht, einer Luftkammerschicht und einer Sperrschicht verwendet. Vorzugsweise liegt dieser Belag auf Rahmen auf wodurch zusätzlich isolierende Hohlräume entstehen.
Durch diese Bauweise wird die Gehfläche durch die Wärmestrahlung im Raum, insbesondere die der Decke auf eine angenehme Temperatur aufgeheizt. Die beschriebenen Wand-, Boden-, Deckenelemente bestehen im wesentlichen aus den gleichen Bauteilen und sind deshalb preisgünstig herstellbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Zeichnungen dar­ gestellt und wird in folgendem beschrieben:
Fig. 1a zeigt ein Wandelement der Bauart "mit Ausnehmungen" im Vertikalschnitt
Fig. 1b zeigt das Wandelement nach Fig. 1a im Horizontal­ schnitt
Fig. 2a zeigt ein Wandelement der Bauart "mit Profilschicht" im Vertikalschnitt
Fig. 2b zeigt das Wandelement nach Fig. 2a im Horizontal­ schnitt
Fig. 3a zeigt ein Deckenelement im Schnitt mit Profilzwischen­ schicht
Fig. 3b zeigt ein Deckenelement mit Zwischenschichtplatte
Fig. 4 zeigt ein Bodenelement im Schnitt.
Aus den Fig. 1a und 1b ist der Aufbau eines Wandelementes zu erkennen, bei dem die Luftkammerschichten 3, 3', 3" und 3''' durch Ausnehmungen in den Oberflächen der Innenschicht 1, des Rahmens 6 und der Außenschicht 7 entstanden sind. Die Ausnehmungen bestehen aus parallel angeordneten Rillen, die jeweils durch reflektierende Sperrschichten 21 und 21' abgedeckt sind. Nur die Kuppen der Rillen bilden linienförmige Berührung­ flächen; die Wärmeleitfläche wird damit auf etwa 10% reduziert. Die Sperrschicht 21 besteht aus einer beidseitig reflektierenden Alufolie, die zugleich als Dampfsperre wirkt.
Die Außenschicht 7 ist über einen Rahmen 6 mit der Innenschicht 1 verbunden. Um den Wärmeabfluß über den Rahmen 6 zu minimieren, sind auch an seinen Berührungsflächen Rillen eingefräst, die die weiteren Luftkammerschichten 3' bzw. 3" einschließen.
Der Hohlraum 8 zwischen den innenseitigen Oberflächen der Innen­ schicht 1 und der Außenschicht 7 wirkt als Wärmestrahlungs­ sperre. Die Emission an der warmen Sperrschicht 21 ist infolge der Materialwahl und Oberflächenbeschaffenheit, Aluminium hoch­ glänzend, sehr gering. Dieser kleine Energieanteil wird dann von der gleichermaßen reflektierenden Sperrschicht 21' weitge­ hend reflektiert. Der bis hier durchgekommene Wärmestromanteil trifft dann auf eine weitere Luftkammerschicht 3''' als Wärme­ durchgangswiderstand, so daß schließlich nur noch sehr wenig bis zur äußeren Oberfläche der Außenschicht 7 durchkommt. Trotz der relativ hohen Oberflächentemperatur an der Innenschicht 1 steigt die Temperatur der Außenfläche der Außenschicht 7 durch die oben beschriebene Wirkung nur geringfügig über die Außenraumtemperatur an.
Am Klimawechsel ist fast nur die Innenschicht 1 mit ihrer Wärme­ kapazität beteiligt. Der Wechsel der Badeart ist deshalb in relativ kurzen Wartezeiten möglich.
Die in den Fig. 2a und 2b beschriebene Bauvariante wirkt nach dem gleichen, vorher beschriebenen Prinzip.
Die Luftkammerschichten werden jedoch durch Profilschichten 5, 5' gebildet, die mit reflektierenden Sperrschichten 21 überzogen sind. Diese Ausführung entspricht einem speziell ausgelegten Wellkarton. Die äußere Profilschicht 5" kann auch Bestandteil der Außenschicht 7, beispielsweise in einer Gipsplatte enthal­ ten sein.
Das in den Fig. 3a und 3b dargestellte Deckenelement un­ terscheidet sich von den Wandelementen durch eine zusätzliche Zwischenschicht 11, die den Hohlraum 8 in zwei flache Refle­ xionskammern 81 und 82 unterteilt. Bekanntlich besteht an der Decke einer Saunakabine die größte Temperaturdifferenz zwischen der Innen- und Außenoberfläche.
Im Ausführungsbeispiel muß der Wärmefluß 4 hintereinanderge­ schaltete Luftkammerschichten und, abgesehen von der Wärmelei­ tungen in die Rahmen 6, zwei Reflexionskammern überwinden.
Die Zwischenschicht 11 bzw. die Profilschicht 5" werden durch Nuten 61 im Rahmen 6 gehalten.
In Fig. 4 ist ein Fußbodenelement dargestellt. Die Innenschicht 1 aus Holz bildet die Gehfläche; ihre Unterseite weist eine Luftkammerschicht 3 auf, die mit einer reflektierenden Sperr­ schicht 21 abgedeckt ist. Die Innenschicht ruht auf Rahmen 6, die Hohlräume mit dem Estrich 9 bilden.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann im Rahmen der Erfin­ dung vielfältig variiert werden.
So ist es beispielsweise ebenso möglich Luftkammerschichten und Profilschichten miteinander zu kombinieren. Das entspräche einer Mischung der Bauarten nach den Fig. 1a, 1b mit 2a und 2b.
Ebenso ist es möglich auf den Rahmen 6 zu verzichten und die Innenschicht 1 über Luftkammer- und Sperrschichten direkt mit­ einander zu verbinden.
Bezugszeichenliste
1
Innenschicht
11
außenseitige Oberfläche
12
Ausnehmungen
2
Sperrschicht
2
'Sperrschicht an Außenschicht
21
reflektierende Sperrschicht
3
Luftkammerschicht
3
'am Rahmen innen
3
"am Rahmen außen
3
'''innen an Außenschicht
3
""an Zwischenschicht
3
'''''an Zwischenschicht
4
5
Profilschicht
5
'auf Außenschicht
5
"als Zwischenschicht
6
Rahmen
61
Auflagefläche
62
Nut im Rahmen
7
Außenschicht
8
Hohlraum
81
äußerer Hohlraum
82
innerer Hohlraum
9
Estrich
10
Befestigungselement
11
Zwischenschicht

Claims (19)

1. Kabine zum Saunen und Dampfbaden, in deren Wand- und/oder Decken- und/oder Fußbodenelementen in Richtung des Wärmedurchgangs mehrere von innen nach außen wechselnde Schichtflächen (1, 2, 3, 7, 8) angeordnet sind, die wenigstens eine Innenschicht (1) aus Holz und eine diese auf ihrer außenseitigen Oberfläche abdeckende Wärmedämmschicht (3) und eine Sperrschicht (2) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmschicht durch eine rillenförmige Ausnehmungen (12) aufweisende Luftkammerschicht (3) gebildet ist, welche neben einer Wärmestrahlung reflektierenden, die Ausnehmungen abdeckenden Metallschicht der Sperrschicht (2, 21) angeordnet ist.
2. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammerschicht (3) zwischen Innenschicht (1) und Sperrschicht (2) angeordnet ist.
3. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12) der Luftkammerschicht (3) in der der Sperrschicht (2) zugewandten Seite der Innenschicht (1) ausgebildet sind.
4. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) aus nebeneinander angeordneten Rillen bestehen.
5. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12) eine Form aufweisen, deren Berührungsfläche zur folgenden Schicht klein ist gegenüber der Gesamtwärmedurchgangsfläche.
6. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammerschicht (3) eine Profilschicht (5) aufweist, die mittels nicht oberflächenparalleler Stegflächen die rillenförmigen Ausnehmungen bildet.
7. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschicht (5) ein- oder beidseitig mit Sperrschichten (2) abgedeckt ist.
8. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschicht (5) aus einem die Wärmestrahlung reflektierenden Material, insbesondere aus Metall, besteht oder mit einem derartigen Überzug versehen sind.
9. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschicht (1) im flächenparallelen Abstand eine Außenschicht (7) zugeordnet ist.
10. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche der Außenschicht (7) mit wenigstens einer reflektierenden Sperrschicht (21') überdeckt ist.
11. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Innenschicht (1) und Außenschicht (7) ein Hohlraum (8) vorgesehen ist.
12. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der innenseitigen Oberfläche der Außenschicht (7) eine Luftkammerschicht (3''') angeordnet ist.
13. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammerschicht (3''') von einer Sperrschicht (21) abgedeckt ist.
14. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Innenschicht (1) und Außenschicht (7) eine etwa flächenparallele Zwischenschicht (11) oder eine Profilschicht (5") vorgesehen ist, die den Abstand zwischen Innenschicht (1) und Außenschicht (7) in einen äußeren Hohlraum (81) und einen inneren Hohlraum (82) unterteilt.
15. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Zwischenschicht (11) bzw. der Profilschicht (5") mit reflektierenden Sperrschichten (21) versehen sind.
16. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (1) über Rahmen (6) mit der Außenschicht (7) verbunden ist, wobei die Auflagefächen (61) der Rahmen (6) als Luftkammerschichten (3") oder Profilschichten (5) ausgebildet sind.
17. Kabine zum Saunen und Dampfbaden insbesondere nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (11) bzw. die Profilschicht (5") in Nuten (62) des Rahmens (6) eingreifen.
18. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbodenelement aus wenigstens der Innenschicht (1), einer Luftkammerschicht (3) bzw. einer Profilschicht (5) und einer Sperrschicht (2, 21) besteht.
19. Kabine zum Saunen und Dampfbaden nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (1) auf einem am Fußboden (9) aufliegenden Rahmen (6) befestigt ist.
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