DE4201138A1 - Verfahren zur herstellung einer spulenanordnung fuer einen elektromagnetischen akustischen druckimpulsgenerator sowie spulenanordnung fuer einen solchen druckimpulsgenerator - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer spulenanordnung fuer einen elektromagnetischen akustischen druckimpulsgenerator sowie spulenanordnung fuer einen solchen druckimpulsgeneratorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Spulenanordnung für einen elektromagnetischen akustischen
Druckimpulsgenerator, welche einen Spulenträger und eine Spule
aufweist, deren Windungen spiralförmig auf einer Auflagefläche
des Spulenträgers angeordnet sind. Die Erfindung betrifft
außerdem eine Spulenanordnung für einen elektromagnetischen
akustischen Druckimpulsgenerator, welche einen Spulenträger
und eine Spule aufweist, deren Windungen spiralförmig auf
einer Auflagefläche des Spulenträgers angeordnet sind. Spulen
anordnungen dieser Art dienen in Druckimpulsgeneratoren dazu,
eine der von dem Spulenträger abgewandten Seite der Spule
gegenüberliegende, an ein akustisches Ausbreitungsmedium an
grenzende elektrisch leitfähiges Material enthaltende Membran
stoßartig anzutreiben. Dabei soll der Begriff "spiralförmig"
in einem weiteren Sinne verstanden werden und nicht nur Spulen
umfassen, deren Windungen kontinuierlich gekrümmt sind, son
dern auch solche, bei denen die spiralförmige Anordnung der
Windungen dadurch zustande kommt, daß die Windungen abgeknickt
sind, so wie dies beispielsweise aus der EP-A-02 09 053 be
kannt ist. Der Begriff "Auflagefläche" soll sowohl ebene Auf
lageflächen, wie sie beispielsweise aus der EP-A-01 88 750 be
kannt sind, als auch von der ebenen Gestalt abweichende, bei
spielsweise aus der DE-OS 33 12 014 bekannte sphärisch ge
krümmte Auflageflächen umfassen.
Spulenanordnungen der eingangs genannten Art enthaltende
Druckimpulsgeneratoren dienen vornehmlich medizinischen Zwecken,
beispielsweise der Behandlung von Steinleiden (Litho
tripsie), Tumorleiden oder Knochenleiden (Osteorestauration).
Die Funktionsweise derartiger Druckimpulsgeneratoren ist in
der EP-A-01 88 750, der DE-OS-33 12 014 und der DE-OS
33 28 051 beschrieben.
Die Fertigung einer Spulenanordnung der eingangs genannten Art
erfolgt in herkömmlicher Weise, indem zunächst auf einen Trä
ger mit einer Wickelfläche, deren Gestalt der von dem Spulen
träger abgewandten Stirnfläche der mit dem Spulenträger ver
bundenen Spule entspricht, eine Klebstoffschicht aufgebracht
wird. Die Klebstoffschicht ist einerseits dazu geeignet, an
der Wickelfläche des Trägers zu haften und andererseits die
Windungen der Spule zu fixieren, die nach dem Aufbringen der
Klebstoffschicht auf die Wickelfläche gewickelt werden. Nach
Beendigung des Wickelvorganges werden die von der Wickelfläche
abgewandte Stirnfläche der Spule sowie die Auflagefläche des
zugehörigen Spulenträgers mit Klebstoff bestrichen. Die an dem
Träger haftende Spule und der Spulenträger werden dann zusam
mengefügt und zusammengepreßt. Unter Aufrechterhaltung des
Preßdruckes läßt man dann den Klebstoff unter Vakuum sowie
eventuell unter Temperatureinwirkung aushärten. Nach erfolgter
Aushärtung muß noch der Träger von der Spule getrennt werden.
Dies geschieht unter Temperaturanwendung, um eine Erweichung
des zwischen der Spule und der Wickelfläche vorhandenen Kleb
stoffschicht zu erreichen.
Dieses Fertigungsverfahren ist also recht kompliziert. Außer
dem hat sich gezeigt, daß trotz der Anwendung von Vakuum bei
der Verklebung der Spule mit dem Spulenträger die Gefahr von
Lufteinschlüssen zwischen Spule und Spulenträger besteht. Sol
che Lufteinschlüsse sind nachteilig für die Qualität der Spu
lenanordnung, da sie sich negativ auf deren Lebensdauer aus
wirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vereinfachtes
Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das eine hohe
Fertigungsqualität ermöglicht. Außerdem liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Spulenanordnung der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß sie einfach und mit hoher
Qualität herstellbar ist. Der das Verfahren betreffende Teil
der Aufgabe wird nach der Erfindung durch ein Verfahren mit
den folgenden Verfahrensschritten gelöst:
- a) auf die Auflagefläche wird eine thermoplastische Klebstoff schicht aufgebracht,
- b) der Auflagefläche gegenüberliegend wird ein Niederhalter mit einer Niederhaltefläche angeordnet, die parallel zu der Auflagefläche verläuft und von dieser einen Abstand auf weist, der wenigstens gleich der Summe der Drahtdicke der Spule und der Dicke der Klebstoffschicht ist,
- c) die Windungen der Spule werden zwischen die mit der Kleb stoffschicht versehene Auflagefläche und die Niederhalte fläche gewickelt, und
- d) der Spulenträger und die Spule werden mit der zwischen bei den befindlichen Klebstoffschicht unter Temperaturanwendung verpreßt, wobei die Temperatur wenigstens gleich der Schmelztemperatur der Klebstoffschicht ist, das Pressen bei geschmolzener Klebstoffschicht erfolgt, und der Druck beim Pressen so gewählt ist, daß die Windungen der Spule in die Klebstoffschicht eingedrückt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren stellt somit eine wesentliche
Vereinfachung dar, da eine Klebeverbindung der Windungen der
Spule mit einer Wickelfläche gänzlich vermieden wird. Vielmehr
wird die Spule direkt auf die Auflagefläche des Spulenträgers
gewickelt. Außerdem wird nur die Auflagefläche mit einer Kleb
stoffschicht versehen, die in vorteilhafter Weise bereits wäh
rend des Wickelvorganges vorhanden ist. Da nur die Auflage
fläche des Spulenträgers mit einer Klebstoffschicht versehen
ist und beim Pressen die Windungen der Spule in diese einge
drückt werden, ist die Bildung von Luftblasen zwischen der
Spule und der Auflagefläche des Spulenträgers praktisch aus
geschlossen. Unter Schmelztemperatur ist übrigens diejenige
Temperatur zu verstehen, bei der der Klebstoffilm zähflüssig
wird.
Gemäß einer besonders bevorzugten Variante der Erfindung ist
vorgesehen, daß als Klebstoffschicht ein zumindest nach dem
Aufbringen auf die Auflagefläche trägerloser, selbstklebender
Klebstoffilm von im wesentlichen konstanter Dicke vorgesehen
ist. Derartige Klebstoffilme, die mit einem Träger und einer
Schutzschicht versehen im Handel erhältlich sind, können
leicht auf die erforderliche Größe zugeschnitten werden. Sie
lassen sich nach Ablösen der Schutzschicht sehr leicht und
sauber auf die Auflagefläche des Spulenträgers applizieren.
Nach Abziehen des Trägers ist die Auflagefläche mit einem trä
gerlosen Klebstoffilm versehen. Dabei kann der Klebstoffilm je
nach Art des verwendeten Klebstoffes "klebende" oder besser
gesagt adhäsive Eigenschaften bereits bei Raumtemperatur oder
erst bei erhöhten Temperaturen aufweisen. Vorteilhaft an der
Verwendung eines derartigen Klebstoffilmes ist außerdem, daß
dieser infolge seiner konstanten Dicke eine nach dem Verpres
sen und dem Aushärten des Klebestoffes sehr gleichmäßige
Klebeverbindung der Spule mit der Auflagefläche ergibt.
Meist ist es erforderlich, bei elektromagnetischen Druckim
pulsgeneratoren zur Gewährleistung der elektrischen Durch
schlagsfestigkeit zwischen der Spule und der von dieser an
getriebenen Membran eine Isolierfolie vorzusehen. Diese wird
beim herkömmlichen Herstellungsverfahren nach dem Ablösen des
Trägers von der Spule mit der von der Auflagefläche des Spu
lenträgers abgewandten Seite der Spule verklebt. Danach weist
die von der Spule abgewandte Fläche der Isolierfolie häufig
nicht die an sich gewünschte Gestalt - normalerweise soll die
genannte Fläche möglichst exakt parallel zu der Auflagefläche
verlaufen - auf. Dies ist nachteilig, da dann die an sich er
wünschte satte Anlage der Membran an der von der Spule abge
wandten Seite der Isolierfolie erschwert wird. Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher
für den Fall, daß auf der von der Auflagefläche abgewandten
Seite der Spule eine Isolierfolie angebracht wird, vorgesehen,
daß auf eine Seite der Isolierfolie eine thermoplastische
Klebstoffschicht aufgebracht wird, daß vor dem Wickeln der
Windungen der Spule die Niederhaltefläche derart mit der Iso
lierfolie belegt wird, daß deren Klebstoffschicht von der Nie
derhaltefläche abgewandt ist, daß der Abstand der Niederhalte
fläche von der Auflagefläche wenigstens gleich der Summe der
Drahtdicke der Spule und der Dicken der Klebstoffschichten so
wie der Isolierfolie ist, und daß die Isolierfolie gemeinsam
mit dem Spulenträger und der Spule und den zwischen der Iso
lierfolie und der Spule sowie der Auflagefläche und der Spule
befindlichen Klebstoffschichten in einem einzigen Preßvorgang
unter Temperaturanwendung verpreßt wird, wobei die Schmelz
temperaturen der Klebstoffschichten überschritten werden, das
Pressen bei geschmolzenen Klebstoffschichten erfolgt, und der
Druck beim Pressen so gewählt ist, daß die Windungen der Spule
in die Klebstoffschicht der Isolierfolie eingedrückt werden.
Durch diese Maßnahme wird eine weitere erhebliche Verein
fachung des Fertigungsverfahrens erreicht, da die Verbindung
der Spule mit dem Spulenträger und die Verbindung der Isolier
folie mit der Spule in einem einzigen Verfahrensschritt be
wirkt werden. Eine der gewünschten Form sehr gut entsprechende
Gestalt der von der Auflagefläche abgewandten Seite der Win
dungen der Spule bzw. der von der Spule abgewandten Seite der
Isolierfolie läßt sich auf einfache Weise erzielen, wenn gemäß
einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung beim Pressen
mit einer Preßfläche auf die von der Auflagefläche abgewandte
Seite der Spule bzw. der Isolierfolie eingewirkt wird, die der
Gestalt der entsprechenden Fläche des zur Anlage an der Spule
bzw. der Isolierfolie bestimmten Bauteiles, also normalerweise
der Membran, entspricht. Dabei wirkt sich vorteilhaft aus, daß
beim Pressen infolge der Nachgiebigkeit der Klebstoff
schicht(en) noch Verlagerungen der Windungen der Spule sowie
eine Verlagerung der Isolierfolie möglich ist, so daß sich die
Gestalt der von der Auflagefläche abgewandten Seite der Win
dungen bzw. der Isolierfolie exakt der Gestalt der Preßfläche
anpassen kann. Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform ist
übrigens vorgesehen, daß die Niederhalterfläche als Preßfläche
verwendet wird. In diesem Falle erübrigt sich in vorteilhafter
Weise ein Werkzeugwechsel. Wenn die Spulenanordnung eine mit
der Spule verbundene Isolierfolie enthält, ist es zweckmäßig,
daß als Klebstoffschicht zwischen Isolierfolie und Spule ein
zumindest nach dem Aufbringen auf die Isolierfolie trägerloser
Klebstoffilm von im wesentlichen konstanter Dicke vorgesehen
ist. Die im Zusammenhang mit der Verbindung der Spule mit dem
Spulenträger genannten Hinweise und Vorteile der Verwendung
eines Klebstoffilmes gelten dann für die Verbindung der Iso
lierfolie mit der Spule sinngemäß.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß
beim Pressen Abstandshaltemittel zwischen dem Spulenträger und
der Preßfläche angeordnet sind, welche derart ausgebildet
sind, daß der beim Pressen auftretende Mindestabstand zwischen
der Auflagefläche und der Preßfläche wenigstens gleich der
Summe der Drahtdicke der Spule und gegebenenfalls der Dicke
der Isolierfolie, aber geringer als die Summe der Drahtdicke
der Spule und der Dicke der zwischen der Spule und der Auf
lagefläche vorgesehenen Klebstoffschicht sowie gegebenenfalls
der Dicken der Isolierfolie und der zwischen der Spule und der
Isolierfolie vorgesehenen Klebstoffschicht ist. Dabei handelt
es sich selbstverständlich um die vor dem Pressen vorliegenden
Dicken der Klebsstoffschichten. Durch die genannte Maßnahme
wird zum einen erreicht, daß der Abstand der von der Auflage
fläche abgewandten Stirnfläche der Spulenanordnung von der
Auflagefläche ein definiertes Maß aufweist. Zum anderen ist
sichergestellt, daß der Draht der Spule nicht deformiert und
beschädigt werden kann.
Der die Spulenanordnung betreffende Teil der Aufgabe wird
durch eine Spulenanordnung der eingangs genannten Art gelöst,
bei der die Spule an der Auflagefläche mittels eines zwischen
den Windungen der Spule und der Auflagefläche vorgesehenen,
unter Temperatureinwirkung verpreßten und anschließend ausge
härteten thermoplastischen Klebstoffilmes befestigt ist. Dabei
ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vor
gesehen, daß eine Isolierfolie auf der von der Auflagefläche
abgewandten Seite der Spule mittels eines zwischen den Win
dungen der Spule und der Isolierfolie vorgesehenen, unter
Temperatureinwirkung verpreßten und anschließend ausgehärteten
thermoplastischen Klebstoffilmes befestigt ist. Dabei können
in vorteilhafter Weise die zwischen den Windungen der Spule
befindlichen Zwischenräume wenigstens teilweise mit thermo
plastischem Klebstoff des Klebstoffilmes ausgefüllt sein. Die
Vorteile der erfindungsgemäßen Spulenanordnung ergeben sich
aus den Erläuterungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In den beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße
Spulenanordnung und eine zu deren Herstellung geeignete
Wickelvorrichtung während des Wickelvorganges im Längs
schnitt,
Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines während des Pressens der Spulenan
ordnung verwendeten Vorrichtungsteiles,
Fig. 4 in grob schematischer Darstellung die fertig gewickel
te Spulenanordnung während des Pressens, und
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung die Einzelheit V gemäß
Fig. 1 nach dem Pressen.
In Fig. 1 ist ein etwa kreisscheibenförmiger, aus einem elek
trisch isolierenden Werkstoff, z. B. Keramik, gebildeten Spu
lenträger 1 dargestellt, der in das Futter einer Wickelvor
richtung, von dem in Fig. 1 die schematisch angedeuteten
Spannbacken 2a bis 2c dargestellt sind, eingespannt ist. Der
Spulenträger 1 weist eine zentrale Bohrung 3 auf. An seinem
Umfangsrand ist er mit einer Nut zu versehen. Die von den
Spannbacken 2a, 2b abgewandte Stirnfläche des Spulenträgers 1,
die als Auflagefläche für eine insgesamt mit 6 bezeichnete,
teilweise gestrichelt angedeutete Spule 6 dient, ist eben und
mit einem thermoplastischen Klebstoffilm 7 versehen. Der ther
moplastische Klebstoffilm 7 befindet sich zunächst auf einem
Träger und ist mit einer Schutzschicht versehen. Das Aufbrin
gen des Klebstoffilmes 7 erfolgt in der Weise, daß zunächst
ein den Abmessungen der Auflagefläche 5 entsprechender Rohling
zugeschnitten wird, wobei beim Zuschnitt weder der Träger noch
die Schutzschicht entfernt werden. Nach erfolgtem Zuschnitt
wird die Schutzschicht entfernt und der Klebstoffilm 7 auf die
gereinigte Auflagefläche 5 aufgeklebt bzw. aufgelegt. Das Auf
bringen des Klebstoffilmes 7 erfolgt in zweckmäßger Weise vor
dem Einspannen des Spulenträgers 1 in die Spannbacken 2a bis
2c. Die Schutzschicht wird nach dem Einspannen des Spulen
trägers entfernt.
Nach dem Spannen des Spulenträgers 1 wird das Ende 8 des Drah
tes 9, aus dem die Spule 6 gewickelt wird, durch eine Füh
rungsöse 10 geführt und durch die Bohrung 3 des Spulenträgers
1 geführt, so daß es um das zur elektrischen Kontaktierung
erforderliche Maß aus der Bohrung 3 vorsteht. In der Bohrung 3
wird das Ende 8 des Drahtes 9 mittels eines Stopfens 11 durch
Klemmwirkung oder mittels anderer Fixierungsmittel fixiert.
Der Stopfen 11 ist von im wesentlichen zylindrischer Gestalt
(siehe Fig. 2) und an seiner Mantelfläche mit einer Längsnut
17 zur Aufnahme des Endes 8 des Drahtes 9 versehen, deren
Querschnitt zur Erzielung der erforderlichen Klemmwirkung
etwas kleiner als der Querschnitt des Drahtes 9 ist. Mit
seinem der Auflagefläche benachbarten Ende ragt der Stopfen 11
um ein Maß aus der Bohrung 3 hervor, das etwas geringer als
der Durchmesser des Drahtes 9 ist. Die Führungsöse 10 ist
derart angeordnet, daß der zwischen der Führungsöse 10 und der
Bohrung 3 befindliche Bereich des Drahtes 9 parallel zu der
Auflagefläche 5 verläuft. Dabei befindet sich der genannte Ab
schnitt des Drahtes 9 dicht bei dem Klebstoffilm 7 oder be
rührt diesen sogar leicht. Dem Spulenträger 1 gegenüberliegend
ist ein Niederhalter 12 angeordnet, der eine Niederhaltefläche
13 aufweist, deren Durchmesser im wesentlichen dem der Auf
lagefläche 5 entspricht. Der Niederhalter 12 weist eine Nabe
14 auf, mit der er auf einen Dorn 15 der Wickelvorrichtung
aufgesetzt ist. Der Dorn 15 ist in Richtung seiner Längsachse
zwischen der in Fig. 1 gezeigten linken Endposition und einer
rechten Endposition verschiebbar, was durch einen Doppelpfeil
verdeutlicht ist. In der rechten Endposition kann der Nieder
halter 12 von dem Dorn 15 abgenommen bzw. auf diesen aufge
setzt werden.
Bevor der Niederhalter 12 zum Wickeln einer Spule auf den Dorn
15 aufgesetzt wird, mit dem er übrigens durch eine Paßfeder 16
drehfest verbunden ist, wird seine Niederhaltefläche 13 mit
einer in ihren Abmessungen denen der Niederhaltefläche 13 ent
sprechenden Isolierfolie 18 belegt. Auf deren der Auflageflä
che 13 abgewandte Seite ist ein thermoplastischer Klebstoffilm
19 aufgebracht. Dabei gilt das im Zusammenhang mit der Auf
lagefläche 5 und dem Klebstoffilm 7 Gesagte analog. Die
Fixierung der Isolierfolie 18 an der Niederhaltefläche 13 kann
beispielsweise mittels eines oder einiger Stücke Doppelklebe
bandes 30 erfolgen, wobei die Niederhaltefläche 13 eine bzw.
mehrere Ausnehmungen zur Aufnahme des Doppelklebebandes 30
aufweist. Alternativ kann die Fixierung der Isolierfolie 18
z. B. mittels eines Flüssigkeitsfilmes durch Adhäsionswirkung
erfolgen.
Die linke Endposition des Dornes 15 ist derart gewählt, daß
sich der zwischen der Führungsöse 10 und der Bohrung 3 befind
liche Abschnitt des Drahtes 9 dicht bei dem Klebstoffilm 19
befindet oder diesen sogar leicht berüht, wenn der Niederhal
ter 12 vollständig auf den Dorn 15 aufgeschoben ist. Der Ab
stand zwischen den einander zugewandten Flächen der Kleb
stoffilme 7 und 19 muß wenigstens gleich der Dicke des Drahtes
9 sein und die doppelte Dicke des Drahtes 9 wesentlich, z. B.
um 30% unterschreiten, da andernfalls ein ordrungsgemäßer
Ablauf des im folgenden zu beschreibenden Wickelvorganges
nicht gewährleistet ist.
Ist der Niederhalter 12 auf den Dorn 15 aufgesetzt und dieser
in seine linke Endposition gebracht, kann mit dem Wickelvor
gang begonnen werden. Hierzu wird das Futter der Wickelvor
richtung und synchron mit dieser der Dorn 15 in Drehung ver
setzt. Der Spulenträger 1 mit dem Klebstoffilm 7 und der Nie
derhalter 12 mit der Isolierfolie 18 und dem Klebstoffilm 19
laufen also synchron in der gleichen Richtung um. Die Füh
rungsöse 10 bleibt dabei stationär. Bei der ersten Umdrehung
des Spulenträgers 1 und des Niederhalters 12 wird die innerste
Windung 20 1 der Spule 6 auf den aus der Bohrung 3 vorstehenden
Abschnitt des Stopfens 11 gewickelt, bei der zweiten Umdrehung
wird die zweite Windung 20 2 auf die erste Windung 20 1 ge
wickelt usw., bis schließlich bei der letzten Umdrehung die
äußerste Windung 20 n auf die vorletzte Windung 20 n-1 gewickelt
wird. Während des Wickelvorganges wird eine Zugkraft F auf den
Draht 9 ausgeübt, so daß die Windungen 20 1 bis 20 n der Spule 6
aneinanderliegen. Die Zugkraft F kann beispielsweise erzeugt
werden, indem in nicht dargestellter Weise die Vorratsrolle,
von der der Draht 9 abgezogen wird, gebremst wird. Nach Ab
schluß des Wickelvorganges wird der Draht 9 in einer zur Her
stellung eines elektrischen Anschlusses erforderlichen Länge
abgeschnitten und das so entstandene zweite Ende 21 der Spule
6 abgewinkelt und in die Nut 4, deren Breite gleich der Dicke
des Drahtes 9 ist, in der in Fig. 1 strichliert dargestellten
Weise umgebogen.
In den zwischen der Isolierfolie 18 und der Auflagefläche 5
befindlichen Spalt werden nun insgesamt wenigstens drei
Distanzstücke 22 in etwa gleichen Winkelabständen über den
Umfang des Spulenträgers 1 verteilt eingesetzt. Die zwischen
der Auflagefläche 5 und der Isolierfolie 18 befindlichen Ab
schnitte der aus Flachmaterial gefertigten Distanzstücke 22
sind so bemessen, daß das Maß a (siehe Fig. 3) kleiner als die
Summe der Dicken des Drahtes 9 und der Klebstoffilme 7 und 19
und die Dicke des Drahtes 9 nicht oder nicht wesentlich, d. h.
nicht um ein Maß, das zu Beschädigungen des Drahtes 9 führen
kann, unterschreitet. Anschließend werden der Spulenträger 1
und der Niederhalter 12 mittels wenigstens dreier im wesent
lichen gleichmäßig über den Umfang verteilter elastisch
federnder Klammen 23 (siehe Fig. 4) miteinander verspannt. Die
so verspannte Einheit wird nun aus der Wickelvorrichtung ent
nommen. Dazu wird das Spannfutter entspannt und der Dorn 15 in
seine rechte Endposition gebracht.
Die mittels der Klammern 23 verspannte Einheit wird nun in
eine insgesamt mit 24 bezeichnete Heiz- und Preßvorrichtung
gebracht. Diese weist ein Grundgehäuse 25 auf, das eine
schematisch angedeutete, ringförmige Heizeinheit 26 enthält.
Die verspannte Einheit wird auf einen in dem Grundgehäuse 25
angeordneten rohrförmigen Träger 27 aufgelegt und so ausge
richtet, daß sie sich etwa zentrisch innerhalb der Heizeinheit
26 befindet, wobei die Höhe des Trägers 27 so gewählt ist, daß
sich die Spule 6 und die Klebstoffilme 7 und 19 in einem Be
reich guter Heizwirkung der Heizeinheit 26 befinden. Das
Grundgehäuse 25 wird dann mittels eines Deckels 28 verschlos
sen, der mit einer Führung für einen Preßstempel 29 versehen
ist, auf den mit einer Preßkraft P eingewirkt werden kann. Der
Preßstempel P wirkt auf die Nabe 14 des Niederhalters 12 ein.
Der Spulenträger 1 liegt mit seiner von der Spule 6 abgewand
ten Rückseite auf dem Träger 27 auf.
Mittels der Heizeinheit 26 wird so lange auf die verspannte
Einheit eingewirkt, bis die Klebstoffilme 7 und 19 jeweils in
ihrer Gesamtheit wenigstens auf Schmelztemperatur gebracht
sind. Dann wird mit der Preßkraft P auf den Preßstempel 29
eingewirkt. Hierdurch werden die Windungen 20 1 bis 20 n der
Spule 6 in die Klebstoffilme 7 bzw. 19 mit der Folge einge
drückt, daß Klebstoff in die Zwischenräume zwischen den Win
dungen der Spule 6 gelangt. Der Preßvorgang wird dadurch be
endet, daß die Auflagefläche 5 und die Isolierfolie 18 in der
in Fig. 5 dargestellten Weise an dem zwischen beiden befind
lichen Abschnitt des Distanzstückes 22 zur Anlage kommen. Es
versteht sich, daß auch das Distanzstück 22 beim Pressen in
die Klebstoffilme 7 bzw. 19 eingedrückt wird, wodurch Kleb
stoff in der in Fig. 5 angedeuteten Weise verdrängt wird. Das
Maß a ist übrigens vorzugsweise derart bemessen, daß das Maß h
gemäß Fig. 5 wenigstens ein Sechstel der Dicke des Drahtes 9
entspricht. Nach dem beschriebenen Preßvorgang wird die ver
spannte Einheit aus der Heiz- und Preßvorrichtung 24 entnommen
und das Aushärten der Klebstoffilme 7 und 19 abgewartet. Ist
dies erfolgt, können die Klammern 23, wenigstens die den äuße
ren Radius des Spulenträgers 1 überragenden Abschnitte der
Distanzstücke 22 und der Niederhalter 12 entfernt werden. Die
fertige Spulenanordnung braucht nur noch von Klebstoffresten
gesäubert zu werden.
Bei der fertigen Spulenanordnung ist also die Spule 6 an der
Auflagefläche 5 mittels eines zwischen den Windungen 20 l bis
20 n der Spule 6 und der Auflagefläche 5 vorgesehenen, unter
Temperatureinwirkung verpreßten und anschließend ausgehärteten
thermoplastischen Klebstoffilmes 7 befestigt. In gleicher Wei
se ist die Isolierfolie 18 an der von der Auflagefläche 5 ab
gewandten Seite der Spule 6 mittels eines zwischen den Win
dungen 20 1 bis 20 n der Spule 6 und der Isolierfolie 18 vorge
sehenen, ebenfalls unter Temperatureinwirkung verpreßten und
anschließend ausgehärteten thermoplastischen Klebestoffilmes
19 befestigt, wobei nach dem Verpressen der Klebstoff der
Klebstoffilme 7 und 19 die zwischen den Windungen 20 1 bis 20 n
der Spule 6 befindlichen Zwischenräume teilweise oder - dies
kann wegen der Abwesenheit von Luft zwischen den Windungen 20 1
bis 20 n hinsichtlich der elektrischen Spannungsfestigkeit vor
teilhaft sein - in nicht dargestellter Weise ganz ausfüllt.
Es versteht sich, daß im Falle der Fig. 1 und 5 die Dicken des
Drahtes 9, der Klebstoffilme 7 und 19 sowie der Isolierfolie
18 der Deutlichkeit halber übertrieben dargestellt sind. Ein
typischer Wert für die Drahtdicke ist beispielsweise 0,5 mm.
Die Klebstoffilme 7 und 19 weisen vorzugsweise die gleiche
Dicke auf, die typischerweise bei 0,05 mm liegt. Die Dicke der
Isolierfolie 18 beträgt typischerweise ca. 0,2 mm. Bei den
Klebstoffilmen 7 und 19 handelt es sich vorzugsweise um Kleb
stoffilme der gleichen Beschaffenheit. Als Klebstoff eignen
sich Acrylat-, Phenolharz- oder Epoxidharzkleber oder eine
Mischung von wenigstens zwei der genannten Kleber. Als Mate
rial für die Isolierfolie 18 eignen sich Polyamid, Polyester
tetrafluoräthylen oder Polyesterterephtalat. Bei dem Draht 9
handelt es sich beispielsweise um Kupfer-Lackdraht.
Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispieles wird die Spu
le 6 aus einem Draht 9 kreisförmigen Querschnittes gewickelt.
Es versteht sich, daß die Erfindung auch im Zusammenhang mit
Drähten abweichender Querschnittsgeometrie, beispielsweise
Drähten quadratischen oder rechteckigen Querschnittes, ver
wendbar ist.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Spule 6 der
Spulenanordnung auf ihrer von der Auflagefläche 5 abgewandten
Seite mit einer Isolierfolie 18 versehen. Es versteht sich,
daß nach der erfindungsgemäßen Methode auch Spulenanordnungen
hergestellt werden können, die ohne Isolierfolie 18 ausgeführt
sind. In diesem Falle entfällt selbstverständlich auch der
Klebstoffilm 19. Der Abstand zwischen der Auflagefläche 5 und
der Niederhaltefläche 13 beim Wickelvorgang und das Maß a der
Distanzstücke 22 müssen dann im Hinblick auf die fehlende Iso
lierfolie 18 und den fehlenden Klebstoffilm 19 entsprechend
korrigiert werden.
Obwohl im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispieles die
Auflagefläche 5 eben ist, können nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren auch Spulenanordnungen hergestellt werden, die Spu
len 6 aufweisen, deren Windungen auf einer von der ebenen Ge
stalt abweichenden Auflagefläche, beispielsweise einer sphä
risch gekrümmten Auflagefläche, angeordnet sind. Außerdem kann
vorgesehen sein, daß die Spulenanordnung eine Spule 6 mit
mehreren Wicklungen aufweist, deren Windungen parallel
zueinander verlaufen.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung einer Spulenanordnung für einen
elektromagnetischen akustischen Druckimpulsgenerator, welcher
einen Spulenträger (1) und eine Spule (6) aufweist, deren Win
dungen (20 1 bis 20 n) spiralförmig auf einer Auflagefläche (5)
des Spulenträgers angeordnet sind, gekennzeich
net durch die folgenden Verfahrensschritte:
- a) auf die Auflagefläche (5) wird eine thermoplastische Kleb toffschicht (7) aufgebracht,
- b) der Auflagefläche (5) gegenüberliegend wird ein Nieder halter (12) mit einer Niederhaltefläche (13) angeordnet, die parallel zu der Auflagefläche (5) verläuft und von dieser einen Abstand aufweist, der wenigstens gleich der Summe der Drahtdicke der Spule (6) und der Dicke der Kleb stoffschicht (7) ist,
- c) die Windungen (20 1 bis 20 n) der Spule (6) werden zwischen die mit der Klebstoffschicht (7) versehene Auflagefläche (5) und die Niederhaltefläche (13) gewickelt, und
- d) der Spulenträger (1) und die Spule (6) werden mit der zwi schen beiden befindlichen Klebstoffschicht (7) unter Tempe raturanwendung verpreßt, wobei die Temperatur wenigstens gleich der Schmelztemperatur der Klebstoffschicht (7) ist, das Pressen bei geschmolzener Klebstoffschicht (7) erfolgt, und der Druck beim Pressen so gewählt ist, daß die Win dungen (20 l bis 20n) der Spule (6) in die Klebstoffschicht (7) eingedrückt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Klebstoffschicht ein zumindest
nach dem Aufbringen auf die Auflagefläche (5) trägerloser
Klebstoffilm (7) von im wesentlichen konstanter Dicke vor
gesehen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem auf der von der
Auflagefläche (5) abgewandten Seite der Spule (6) eine Iso
lierfolie (18) angebracht wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf eine Seite der Isolier
folie (18) eine thermoplastische Klebstoffschicht (19) auf
gebracht wird, daß vor dem Wickeln der Windungen (20 1 bis 20 n)
der Spule (6) die Niederhaltefläche (13) derart mit der Iso
lierfolie (18) belegt wird, daß deren Klebstoffschicht (19)
von der Niederhaltefläche (13) abgewandt ist, daß der Abstand
der Niederhaltefläche (13) von der Auflagefläche (5) wenig
stens gleich der Summe der Drahtdicke der Spule (6) und der
Dicken der Klebstoffschichten (7, 19) sowie der Isolierfolie
(18) ist, und daß die Isolierfolie (18) gemeinsam mit dem
Spulenträger (1) und der Spule (6) und den zwischen der Iso
lierfolie (18) und der Spule (6) sowie der Auflagefläche (5)
und der Spule (6) befindlichen Klebstoffschichten (7, 19) in
einem einzigen Preßvorgang unter Temperaturanwendung verpreßt
wird, wobei die Schmelztemperaturen der Klebstoffschichten (7,
19) überschritten werden, das Pressen bei geschmolzenen Kleb
stoffschichten (7, 19) erfolgt, und der Druck beim Pressen so
gewählt ist, daß die Windungen (20 1 bis 20 n) der Spule (6) in
die Klebstoffschicht (19) der Isolierfolie (18) eingedrückt
werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß beim Pressen
mit einer Preßfläche (13) auf die von der Auflagefläche (5)
abgewandte Seite der Spule (6) bzw. der Isolierfolie (18) ein
gewirkt wird, die der Gestalt der entsprechenden Fläche des
zur Anlage an der Spule (6) bzw. der Isolierfolie (18) be
stimmten Bauteiles entspricht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Niederhaltefläche (13) als
Preßfläche verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als Klebstoffschicht zwi
schen Isolierfolie (18) und Spule (6) ein zumindest nach dem
Aufbringen auf die Isolierfolie (18) trägerloser Klebstoffilm
(19) von im wesentlichen konstanter Dicke vorgesehen ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Pressen Abstandshal
temittel (22) zwischen dem Spulenträger (1) und der Preßfläche
(13) angeordnet sind, welche derart ausgebildet sind, daß der
beim Pressen auftretende Mindestabstand zwischen der Auflage
fläche (5) und der Preßfläche (13) wenigstens gleich der Summe
der Drahtdicke der Spule (6) und gegebenenfalls der Dicke der
Isolierfolie (18), aber geringer als die Summe der Drahtdicke
der Spule (6) und der Dicke der zwischen der Spule (6) und der
Auflagefläche (5) vorgesehenen Klebstoffschicht (7) sowie ge
gebenenfalls der Dicken der Isolierfolie (18) und der zwischen
der Spule (6) und der Isolierfolie (18) vorgesehenen Kleb
stoffschicht (7) ist.
8. Spulenanordnung für einen elektromagnetischen akustischen
Druckimpulsgenerator, welche einen Spulenträger (1) und eine
Spule (6) aufweist, deren Windungen (20 1 bis 20 n) spiralför
mig auf einer Auflagefläche (5) des Spulenträgers (1) ange
ordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spule (6) an der Auflagefläche (5) mittels eines zwi
schen den Windungen (20 1 bis 20 n) der Spule (6) und der Auf
lagefläche (5) vorgesehenen, unter Temperatureinwirkung ver
preßten und anschließend ausgehärteten thermoplastischen Kleb
stoffilmes (7) befestigt ist.
9. Spulenanordnung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Isolierfolie (18) auf der
von der Auflagefläche (5) abgewandten Seite der Spule (6) mit
tels eines zwischen den Windungen (20 1 bis 20 n) der Spule (6)
und der Isolierfolie (18) vorgesehenen, unter Temperaturein
wirkung verpreßten und anschließend ausgehärteten thermo
plastischen Klebstoffilmes (19) befestigt ist.
10. Spulenanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwischen den Windun
gen (20 1 bis 20 n) der Spule (6) befindlichen Zwischenräume
wenigstens teilweise mit thermoplastischem Klebstoff des Kleb
stoffilmes (7) bzw. der Klebstoffilme (7, 19) ausgefüllt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201138 DE4201138A1 (de) | 1992-01-17 | 1992-01-17 | Verfahren zur herstellung einer spulenanordnung fuer einen elektromagnetischen akustischen druckimpulsgenerator sowie spulenanordnung fuer einen solchen druckimpulsgenerator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924201138 DE4201138A1 (de) | 1992-01-17 | 1992-01-17 | Verfahren zur herstellung einer spulenanordnung fuer einen elektromagnetischen akustischen druckimpulsgenerator sowie spulenanordnung fuer einen solchen druckimpulsgenerator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4201138A1 true DE4201138A1 (de) | 1993-07-22 |
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ID=6449716
Family Applications (1)
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DE19924201138 Withdrawn DE4201138A1 (de) | 1992-01-17 | 1992-01-17 | Verfahren zur herstellung einer spulenanordnung fuer einen elektromagnetischen akustischen druckimpulsgenerator sowie spulenanordnung fuer einen solchen druckimpulsgenerator |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4201138A1 (de) |
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