DE4200085C2 - Verfahren zur Herstellung von sinteraktiven Si¶3¶-N¶4¶-Pulvern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von sinteraktiven Si¶3¶-N¶4¶-PulvernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von sinteraktiven Si₃N₄-Pulvern durch
mechanische Aufbereitung von Si₃N₄-Ausgangsmaterial.
An Si₃N₄-Pulver als Ausgangsmaterial für keramische
Formteile werden sehr hohe Anforderungen an die Korn
größenverteilung, Kornform, spezifische Oberfläche,
Sauerstoffgehalt und chemische Reinheit gestellt. Die
mittlere Teilchengröße dieser Keramikpulver sollte deut
lich unter 1 µm liegen und die maximale Teilchengröße
kleiner als 5 µm sein. Die spezifische Oberfläche guter
Si₃N₄-Pulver liegt zwischen 8 und 20 m²/g. Für die Aus
bildung der silikatischen Schmelzphase bei der Sinterung
ist ein gewisser Sauerstoffgehalt bei der Sinterung des
Pulvers erforderlich, der allerdings nicht im Inneren
der Si₃N₄-Körner sitzen sollte. Andererseits darf der
Sauerstoffgehalt nicht zu hoch sein, da durch hohe
Sauerstoffgehalte die Festigkeiten bei hohen Temperaturen erniedrigt werden [G.
Ziegler, J. Heinrich, G. Wöttig, J. Mat. Sci. 22 (1987) 3041-86]. Ein
Sauerstoffgehalt bis 1,5% wird als optimal betrachtet. Die restlichen chemischen
Verunreinigungen sollten möglichst gering sein (< 0,1%).
Si₃N₄-Pulver erfüllen diese Bedingungen nach der Pulversynthese, die z. B. durch
die direkte Umsetzung von Silizium mit Stickstoff oder die Reaktion von SiCl₄
mit NH₃ gemäß der DE-A 38 29 503 erfolgen kann, im allgemeinen noch nicht,
sondern zur Einstellung der gewünschten Eigenschaften sind weitere
Verfahrensschritte (mechanische Aufbereitung) erforderlich. Die Aufgabe besteht
also darin, ein Verfahren zu entwickeln, um aus Roh-Si₃N₄-Pulvern sinteraktive
Materialien für Mechanokeramik herzustellen.
Der erste Schritt zur Herstellung sinteraktiver Si₃N₄-Pulver besteht üblicherweise
in der Zerkleinerung der Ausgangs-Si₃N₄-Materialien. Je nach Feinheit des
Produktes erfolgt zunächst eine Vorzerkleinerung über Brecher, Siebkugelmühle
und/oder Strahlmühlen [B. Hoffmann, Keram. Z. 40 (1988) [2] 90-86]. Zum
Erreichen der geforderten extrem hohen Feinheiten ist allerdings als letzte
Mahlstufe eine Naßmahlung in Rührwerkskugelmühlen oder Ringspaltkugelmühlen
üblich. Bei Trockenmahlungen werden zwar auch mittlere Teilchengrößen von
unter 1 µm erreicht, jedoch ist die Teilchengrößenverteilung breiter und der
Grobkornanteil größer. Außerdem entsteht Mahlabrieb, der entfernt werden muß.
So wurde in JP 57095812 A ein feinteiliges Si₃N₄-Pulver durch Trockenmahlung
in einer Kugelmühle mit Mahlkugeln aus WC-Co erhalten. Zur Entfernung des
Mahlabriebs wurde das Pulver anschließend in einem Gemisch aus 0,5 molarer
Schwefelsäure und 0,5 molaren Ammoniumperoxodisulphat behandelt. Danach
hatte das Pulver einen noch immer sehr hohen Co-Gehalt von 0,1 Gew.-%. Es ist
also vorteilhafter, direkt eine Naßmahlung durchzuführen, wenn sich an eine
Trockenmahlung noch Reinigungsschritte wie z. B. eine Säurebehandlung
anschließen. Dabei kann die Naßmahlung in wäßrigen oder organischen Medien in
Mühlen mit Si₃N₄-Auskleidung und Si₃N₄-Kugeln oder Stahlauskleidung und
Stahlkugeln erfolgen.
Bei der Mahlung mit Stahlkugeln muß der entstehende Eisenabrieb durch
nachfolgende Laugungs- und Waschprozesse entfernt werden. So wird in
DE 40 13 923 eine wäßrige Suspension eines durch Nitridierung von metallischem
Silizium hergestellten Si₃N₄-Pulvers in einer Kugelmühle gemahlen und das
gemahlene Produkt mit einem Gemisch aus Salzsäure und Flußsäure behandelt.
Die Flußsäure überführt hierbei das SiO₂ in lösliche Fluorokieselsäure, in anderen
Mineralsäuren beträgt die Löslichkeit an SiO₂ hingegen nur ca. 150 mg/l, in
Wasser ca. 60-100 mg/l [R. K. Iler in "The Chemistry of Silica", John Wiley &
Sons (1979) 40].
Die Mahlung mit Si₃N₄-Mahlkugeln in einer Si₃N₄-ausgekleideten Kugelmühle ist
dagegen zur Zeit wirtschaftlich noch nicht tragbar. Darüber hinaus kann auch bei
dieser Variante die Suspension nicht einfach getrocknet werden, da durch
Hydrolysereaktionen bei der Mahlung von Si₃N₄ die Sauerstoffgehalte der
Keramikpulver unzulässig hoch werden. Das SiO₂ muß also auch hierbei durch
eine Flußsäurebehandlung entfernt werden.
Darüber hinaus kann auch in dieser Variante die Suspension nicht einfach
getrocknet werden, da durch Hydrolysereaktionen bei der Mischung von Si₃N₄ die
Sauerstoffgehalte der Keramikpulver unzulässig hoch werden. Das SiO₂ muß also
in beiden Varianten entfernt werden. Dieses geschieht üblicherweise durch eine
nachfolgende Wäsche mit Flußsäure, die große arbeitsschutz- und
sicherheitstechnische Probleme mit sich bringt. Die Flußsäure überführt das SiO₂
in lösliche Fluorokieselsäure, in andern Mineralsäuren dagegen beträgt die
Löslichkeit an SiO₂ nur ca. 150 mg/l, in Wasser ca. 60-100 mg/l [R.K Iler in "The
Chemistry of Silica", John Wiley & Sons (1979) 40].
Große Probleme bereitete bisher ebenfalls bei den extrem hohen Feinheiten des
Si₃N₄ die Fest/Flüssig-Trennung des Pulvers. Eine direkte Trocknung des Pulvers
ist nicht möglich, da die gelösten Verunreinigungen wieder auf das Pulver
auffallen würden. Bei der Filtration verstopfen dagegen die feinen Teilchen sehr
schnell die Poren des Filters, was zu extrem langen Filtrationszeiten führt.
Mögliche Alternativen wären z. B. eine Zentrifuge oder das Sedimentieren und
anschließende Dekantieren der Suspension. Der große Nachteil hierbei ist die
Tatsache, daß nur eine Verdünnungswäsche des Pulvers erfolgen kann und viele
Waschzyklen erforderlich sind.
Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens, welches die
beschriebenen Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden, mit dem die gewünschten Pulver
eigenschaften eingestellt werden können, wobei es überraschenderweise doch
möglich ist, die Naßmahlung in Rührwerkskugelmühlen oder Ringspaltmühlen
selbst in wäßriger Suspension durchzuführen und dennoch auf eine
Flußsäurelaugung verzichtet werden kann.
Gegenstand dieser Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von
sinteraktiven Si₃N₄-Pulvern durch mechanische Aufbereitung von Si₃N₄-
Ausgangsmaterial, wobei das Si₃N₄-haltige Ausgangsmaterial durch eine Naß
mahlung in wäßriger Suspension bei Temperaturen zwischen 30 und 90°C
zerkleinert und die Suspension oder das Pulver einer Laugung mit fluorfreien
Mineralsäuren unterzogen und das so gereinigte Si₃N₄-Pulver abgetrennt wird.
Üblicherweise wird bei der Mahlung die Mahlsuspension gekühlt. Überraschen
derweise zeigte sich nun, daß sich durch Erwärmen der Mahlsuspension auf
Temperaturen zwischen 30 und 90°C, bevorzugt 40 bis 80°C eine Sauerstoff
erniedrigung um ca. 0,2 bis 0,3 Gew.-% ergibt. In einer bevorzugten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird also die Mahlung bei
Temperaturen zwischen 40 und 80°C durchgeführt.
Es zeigte sich ebenfalls, daß sich trotz der geringen
Löslichkeit des SiO₂ in Mineralsäuren, wie z. B. HCl,
durch eine anschließende Laugung in Mineralsäuren der
Sauerstoffgehalt des Keramikpulvers relativ niedrig
gehalten werden und durch die Konzentration der Mineral
säure beeinflußt werden kann. Dieses ist umso über
raschender, als die Löslichkeit des SiO₂ im sauren
Bereich nahezu unabhängig vom pH-Wert ist.
Bevorzugt werden als fluorfreie Mineralsäuren Salzsäure
und/oder Schwefelsäure eingesetzt. Vorteilhaft sollte
die Menge der eingesetzten fluorfreien Mineralsäuren so
gewährt werden, daß die Laugungssuspension 0,001 bis
4 n, bevorzugt 0,1 bis 2 n, an eingesetzter Mineralsäure
ist. Bevorzugt beträgt die Temperatur bei der Laugung
40 bis 100°C, besonders bevorzugt 60 bis 90°C.
Überraschenderweise zeigte sich, daß bei so behandelten
Suspensionen nach der Laugung die Fest/Flüssig-Trennung
problemlos durch eine Druckfiltration erfolgen kann. Als
Aggregat eignet sich bevorzugt eine Filterpresse. Die
Vorteile sind zum einen die wesentlichen kürzere Dauer
der Fest/Flüssig-Trennung und zum anderen die hierbei
mögliche wesentlich effizientere Verdrängungswäsche zur
vollständigen Entfernung des Mahlabriebs.
Die Mahlung beim erfindungsgemäßen Verfahren kann in
verschiedensten Mahlaggregaten durchgeführt werden. Be
sonders gute Ergebnisse wurden mit Rührwerkskugelmühlen
oder Ringspaltkugelmühlen erzielt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, die
Naßmahlung von Si₃N₄-Pulvern sogar in wäßrigen Suspen
sionen durchzuführen. Ohne eine Flußsäurebehandlung an
schließen zu müssen. Dennoch liegt die Zunahme des
Sauerstoffgehaltens der Keramikpulver bei weniger als
1 Gew.-%. Die Druckfiltration bedeutet eine enorme Zeit
ersparnis gegenüber anderen Fest/Flüssig-Trennmethoden
und ermöglicht ein effizientes Waschen des Filter
kuchens.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft erläutert,
ohne daß dadurch eine Einschränkung des Erfindungsge
dankens zu sehen ist.
In einer 5-l-Rührwerkskugelmühle in Stahlauskleidung
wurden 12 Ansätze von je 1,25 kg Si₃N₄-Pulver (BET-
Oberfläche 4,9 m²/g, - bestimmt nach der N₂-1-Punkt
Methode (DIN 66131) - O: 0,4%, Fe: 0,003%, 40% (1 µm)
und 1 l Wasser jeweils 65 min gemahlen. Die Mahltempera
tur betrug 70°C. Als Mahlperlen wurden Stahlkugeln
verwendet. Nach der Mahlung waren 93% der Teilchen
kleiner als 1 µm und der Eisenabrieb betrug 2-3%,
bezogen auf das eingesetzte Si₃N₄-Pulver.
Die Ansätze wurden vereinigt und mit 14 l Wasser und
3,6 l konz. Salzsäure versetzt und anschließend 1 Stunde
bei 80°C gelaugt. Die Laugungssuspension war 1,45 n an
eingesetzter Salzsäure, bezogen auf das Flüssigkeits
volumen. Die Fest/Flüssig-Trennung erfolgte über eine
Rahmenfilterpresse mit einem Filtervolumen von 15 l. Der
Filterkuchen wurde anschließend zunächst mit HCl und
dann mit Wasser gewaschen. Das so aufbereitete Pulver
hatte eine spezifische Oberfläche von 11,8 m²/g. Der
Sauerstoffgehalt betrug 0,9 Gew.-%, der Eisengehalt
0,002%. Die gesamte Sauerstoffaufnahme während des
Verfahrens betrug also nur 0,5 Gew.-%.
430 g Si₃N₄-Pulver wurden in 1 l Wasser dispergiert und
2,7 Stunden in einer Ringspaltkugelmühle mit Polyure
than-Auskleidung (RS 4, Firma Welte) und Si₃N₄-Kugeln
gemahlen. Ein Teil der Suspension wurde eingedampft, der
andere wurde in 1,8 n salzsaurer Suspension 1 Stunde bei
80°C gelaugt. Anschließend wurde die Suspension fil
triert und das Pulver getrocknet. Der Sauerstoffgehalt
der ungelaugten Probe betrug 2,3 Gew.-% der der gelaug
ten Probe dagegen nur 1,4 Gew.-%. Das Ausgangspulver
hatte einen Sauerstoffgehalt von 0,7 Gew.-%.
In einer 5-l-Rührwerkskugelmühle in Stahlausführung mit
Mahlperlen aus Stahl wurden 750 g Si₃N₄-Pulver in 960 ml
Wasser 1 Stunde gemahlen. Die Temperatur der Mahlsuspen
sion betrug 70°C. Nach der Mahlung wurde die Suspension
mit 1 l Wasser verdünnt und mit 300 ml konz. Salzsäure
versetzt. Anschließend wurde 1 h bei 80°C gelaugt, wobei
die Suspension 1,6 n an Salzsäure war.
Danach wurde die Suspension filtriert und mit Wasser
gewaschen. Der Sauerstoffgehalt des so erhaltenen
Pulvers betrug 1,5%.
Der oben beschriebene Versuch wurde unter den gleichen
Bedingungen und mit demselben Ausgangsmaterial wieder
holt, wobei die Mahlsuspension allerdings während der
Mahlung mit Wasser gekühlt wurde und die Temperatur
weniger als 300°C betrug. Der Sauerstoffgehalt des so
erhaltenen Pulvers lag mit 1,8% um 0,3% höher als im
vorhergehenden Versuch.
Dieser Versuch zeigt den Einfluß der Säurekonzentration
während der Laugung auf den Sauerstoffgehalt und die
spezifische Oberfläche der Si₃N₄-Pulver.
180 g Si₃N₄-Pulver (H.C. Starck, Grade S) wurden in
120 ml Wasser 2,5 Stunden in einer Rührwerkskugelmühle
in Stahlausführung gemahlen, mit 200 ml Wassers verdünnt
und anschließend halbiert. In der Mahlsuspension waren
93% der Teilchen kleiner als 1 µm. Der erste Ansatz
wurde mit 100 ml konz. Salzsäure versetzt, der andere
dagegen nur mit 17 ml, entsprechend einer 2,9 n bzw.
0,6 n salzsauren Suspension. Beide Ansätze wurden an
schließend 1 Stunde bei 80°C gelaugt, abfiltriert, ge
waschen und getrocknet. Die spezifische Oberfläche und
der Sauerstoffgehalt des ersten Pulvers betrugen
34,0 m²/g und 2,9 Gew.-%, im zweiten Versuch dagegen
lediglich 20,7 m²/g bzw. 1,6 Gew.-%.
Beide Pulver wurden anschließend noch ein zweites Mal
in 1,5 n Salzsäure gelaugt. Die spezifische BET-Ober
fläche des ersten Pulvers betrug jetzt noch 28,7 m²/g,
der Sauerstoffgehalt 1,8%, im zweiten Versuch dagegen
nur 14,5 m²/g bzw. 1,4 Gew.-% Sauerstoff. Das Ausgangs
pulver hatte eine spezifische Oberfläche von 3,2 m²/g
und einen Sauerstoffgehalt von 0,9 Gew.-%. Die Sauer
stoffzunahme lag also im ersten Versuch bei 0,9 Gew.-%
im zweiten Versuch bei 0,5 Gew.-%. Der Eisengehalt der
beiden Pulver lag mit 0,05% unter dem Ausgangswert von
0,085%.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von sinteraktiven Si₃N₄-Pulvern durch
mechanische Aufbereitung von Si₃N₄-Ausgangsmaterial, dadurch
gekennzeichnet, daß das Si₃N₄-Ausgangsmaterial durch eine Naßmahlung
in wäßriger Suspension bei Temperaturen von 30 bis 90°C zerkleinert und
die Suspension oder das Pulver einer Laugung mit fluorfreien
Mineralsäuren unterzogen und das so gereinigte Si₃N₄-Pulver abgetrennt
wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur
während der Mahlung 40 bis 80°C beträgt.
3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als fluorfreie Mineralsäure Salzsäure und/oder Schwefelsäure eingesetzt
werden.
4. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laugungssuspension 0,001 bis 4 n, bevorzugt 0,1
bis 2 n, an eingesetzter Mineralsäure ist.
5. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Temperatur bei der Laugung 40 bis 100°C,
bevorzugt 60 bis 90°C, beträgt.
6. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtrennung durch eine Druckfiltration
vorgenommen wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Aggregat
für die Druckfiltration eine Filterpresse eingesetzt wird.
8. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Naßmahlung in Rührwerkskugelmühlen oder
Ringspaltkugelmühlen durchgeführt wird.
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