DE419266C - Einrichtung zum Beschicken des Magazins von Streichholzmaschinen mit ausgerichteten Hoelzern - Google Patents

Einrichtung zum Beschicken des Magazins von Streichholzmaschinen mit ausgerichteten Hoelzern

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DE419266C
DE419266C DEB111523D DEB0111523D DE419266C DE 419266 C DE419266 C DE 419266C DE B111523 D DEB111523 D DE B111523D DE B0111523 D DEB0111523 D DE B0111523D DE 419266 C DE419266 C DE 419266C
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magazine
conveyor
wood
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timber
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DEB111523D
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ARTHUR VENNEL COSTER
Republic Technologies UK Ltd
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ARTHUR VENNEL COSTER
Bryant and May Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/04Filling match splints into carrier bars; Discharging matches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Beschicken des Magazins von Streichholzmaschinen mit ausgerichteten Hölzern. Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Beschicken des Magazins von Streichholzmaschinen mit ausgerichteten Hölzern und betrifft insbesondere eine Maschine dieser Art, bei der die Hölzer durch eine vorläufige Ausrichtvorrichtung nach einer Fördervorrichtung und von hier nach dem Magazin gefördert werden.
  • Die dem gleichen Zweck dienenden ähnlichen Maschinen der bisher üblichen Bauart sind so ausgebildet, daß stets zu gleicher Zeit nur eine Reihe von Hölzern abgegeben werden kann, wobei diese Hölzer durch ein gezahntes Rad gefördert «-erden.
  • Infolge dieser Bauart hat die Maschine nur eine begrenzte und geringe Leistungsfähigkeit, und letztere kann nur auf Kosten einer erheblichen Raumbeanspruchung vergrößert werden.
  • Der Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Maschine zu schaffen, die bei außerordentlich geringem Raumbedarf eine sehr große Leistungsfähigkeit hat.
  • Erreicht wird dies im wesentlichen gemäß der Erfindung dadurch, daß die ausgerichteten Hölzer in der Fördervorrichtung aufgestapelt oder -gehäuft und die so gebildeten Stapel derart in das unter der Fördervorrichtung befindliche :Magazin ontleert «-erden, daß sie dabei eine über die Streichholzlänge nicht merklich hinausgehende Strecke durchfallen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt in einer Seitenansicht denjenigen Teil einer Streichholzmaschine, der zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
  • Abb. ia zeigt einen teilweisen Grundriß zu Abb. i.
  • Abb. 2 ist eine Stirnansicht von Abb. i. Abb. 3 zeigt in größerem 22-daßstabe einen senkrechten Längsschnitt durch die Magazine mit einem Teil :der Fördervorrichtung in Ansicht.
  • Abb. ,4 zeigt in größerem Maßstabe die Vorrichtung im Grundriß, durch welche die Hölzchen ausgerichtet werden, nachdem sie vom Trichter abgegeben worden sind.
  • Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. d..
  • Abb. 6 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Ausrichtevorrichtung.
  • Abb. 7, 8, g zeigen Einzelheiten.
  • Die Zündholzstäbchen werden in beliebigem Durcheinander in den Trichter a. eingebracht. Die Ausrichtevorrichtung,wie sie in den Abb. i, 4., 5 dargestellt, besteht aus einem Fallraum, der einen oder mehrere in senkrechter Richtung hin und her gehende Stößer enthält, die bei ihrer Aufwärtsbewegung die Stäbchenmasse in dem Trichter anheben und die Stäbchen veranlassen, in einer oder mehreren senkrechten Zellen im Fallraum abwärts zu gleiten, wobei die Zellen clen Stäbchen nur einen Durchgang in Längsrichtung gestatten. Bei der dargestellten Ausführungsforen besitzt der im Onerschnitt rechteckige Fallraum a1 drei Längsplatten, die Scheidewände a2, a3, a1 darstellen (Abb. 4, 5).
  • Die mittlere Scheidewand a3 ist an die Enden des Fallraumes angeschraubt und etwas höher als die beiden anderen Scheidewände, die an ihren Enden durch Bolzen getragen werden, welche sich durch Schlitze an den Enden des Fallraumes und durch Gleitstücke a' hindurch erstrecken. Diese Gleitstücke sind durch Gelenkstangen a'' (Abb. i und 2) mit Kurbelzapfen verbunden, die an Kurbelscheiben b sitzen, welche auf die Achse b1 aufgekeilt sind. Diese Achse wird durch eine Kurbelwelle b2 in einem Winkel verschwenkt, der durch Verschiebung des Endpunktes der Schubstange b4 im Schlitz des Hebels b' mittels einer Schraube b3 einstellbar ist.
  • An jeder Seite jeder Scheidewand a2, a3, a4 sowie an den Seiten des Fallraumes a1 sind aus Eisenblech bestehende Tröge c angenietet, deren Seiten Querwände in den Abteilungen bilden, die durch die Längsscheidewände a2, a3, a4 abgetrennt sind. Die Lage der Tröge zueinander ist eine derartige, daß wechselweise die Querwände einer Längsabteilung von der einen Seite oder der anderen ausgehen. Es ergibt sich herbei, daß in dem Fall, in dem die Scheidewände a2 und a4 durch die Vorrichtung b bis b1 in senkrechter Richtung auf- und abwärts bewegt werden, die Querwände in. den Längsabteilungen sich wechselweise auf- und abwärts bewegen, während die übrigen in Ruhe verbleiben. Wie aus Abb. 5 zu ersehen, fallen die oberen Kanten der Querwände von der sie tragenden Längsscheidewand a= oder a4 aus ab, während die oberen Kanten der feststehenden Querwände nach der anderen Richtung hin geneigt sind.
  • Bei jeder Aufwärtsbewegung der Scheidewand a2 oder a4 sind der obere Teil dieser Scheidewand und die daran angesetzten Querwände bestrebt, die Str eichholzstäbchen nach der anderen Seite des Fallraumes hin zu stoßen. Auf diese Weise erhält die Stäbchenmasse eine e beständige Schwingbewegung, die ihren Eintritt in die Zellen fördert, welche im Fallraum durch die verschiedenen Abteilungen gebildet «erden. Diese Wirkung wird noch unterstützt durch die abgeschrägten oberen Kanten der bewegten Querwände sowie während der Rückwärtsbewegung durch die schrägen Enden der feststehenden Querwände. Die Abmessung jeder der Zellen im Fallraum ist eine derartige, daß ein Zündholzstäbchen in der Zelle nur abwärts gleiten kann, wenn das eine Ende des Stäbchens beträchtlich niedriger als das andere liegt.
  • Unterhalb des Fallraumes dl ist ein schräger Trog d (Abb. i und 2) vorgesehen, der aus einer Anzahl von engen, schmalen Rinnen besteht, die die Zündholzstäbchen aufnehmen, wenn diese mit ihren Enden voran aus den Zellen im Fallraum heraustreten.
  • Die Stäbchen gleiten durch die Rinnen abwärts und gelangen in die Abteilungen oder Kästen der endlosen Förderkette e. In diesen Kästen liegen die Hölzer im wesentlichen parallel nebeneinander in der Weise, in der sie ausgerichtet worden sind.
  • Bei der- aus Abb. 6 ersichtlichen Ausführungsl#orm wird der Boden des Trichters rz' durch ein endloses Band a3 gebildet, welches in der durch die Pfeile angedeuteten schrägen Richtung läuft, so daß es bestrebt ist, die Zündholzstäbchen aus der Austrageöffnung a° des Trichters herauszuführen. Diese Öffnung wird durch eine einstellbare Rolle a1° nahezu abgeschlossen, welche in der Richtung des Pfeiles gedreht wird und deren Umfang in solcher Nähe an der Oberfläche des Bandes a8 liegt, daß nur wenige Hölzchen zu ein und derselben Zeit ihre Bewegung mit dem Förderbande a$ fortsetzen können. Wenn die Hölzchen das Band a8 verlassen, werden sie von einem schrägen Trog dl aufgenommen, ähnlich dem Trog d, der in Abb. r und 2 angewandt wurde, welcher die Hölzchen zur Fördervorrichtung e überleitet. Die Abgabe kann durch eine leichte Bürste d2 gesteuert werden, die sich in der Richtung des Pfeiles über dem unteren Ende des Troges dreht.
  • Die Fördervorrichtung besteht aus parallel zueinander verlaufenden endlosen Förderketten cl (Abb. 2), die durch Stifte e2 (Abb. 3 und 7) miteinander verbunden sind. Die Ketten laufen über Kettenräder, von denen in Abb. i zwei Räder f, f1 dargestellt sind. Das Rad f1 ist hierbei das angetriebene Kettenrad.
  • Die Stifte e2 sind durch den mittleren Teil von L-förmigen Platten hindurchgeführt, so daß sie Zapfen bilden, um die sich die Platten drehen können. Die zur Weiterführung der Stäbchen dienenden Abteilungen oder' Kästen werden durch die L-förmigen Platten hergestellt, wenn die Kette in einem wagerechten Führungsweg h eintritt, der sich zwischen der Ausrichtevorrichtung und den :Magazinen erstreckt. Der Führungsweg h ist in Abb. 9 in vergrößertem Querschnitt dargestellt. In dieser Abbildung bezeichnet A einen Schnitt nach der Linie A-.4 der Abb. 3 und B einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. ia.
  • Wenn die Ketten das Kettenrad f verla:seti, laufen sie in die Ausnehmungen Itl hinein, die zwischen. der trogförmig gestalteten Bodenplatte h2 und den aus Winkeleisen bestehenden Führungswangen h3 gebildet sind. Die Breite der L-förmigen Plattei g entspricht dem Abstande zwischen den Wangen hl (Abb. 8). Die Wangen h; und die Platten g bilden die Kästen, in welche die Zündholzstäbchen beim Vorbeiwandern am Trog d von diesem aus eingeführt werden.
  • Der Schnitt B erstreckt sich durch einen Teil der Führung, an dem sich eine Ausnehmung in der Grundplatte befindet, die durch zwei Stäbe h4 zur Unterstützung der Platten g überbrückt wird. Der Zweck dieser Einrichtung besteht darin, zu ermöglichen, daß Staub und andere Fremdkörper durchfallen, die in den von den Zündholzstäbchen angefüllten Kästen enthalten sind. Diese Fremdkörperchen können alsdann durch die Räume zwischen den Platten g und zwischen letzteren und den Wangen .1a3 entweichen. Dieses Entweichen und das endgültige Zurichten der Stäbchen in .den Kästen wird dadurch unterstützt, daß die Fördervorrichtung zu einer Schwingbewegung in senkrechter und in wagerechter Ebene veranlaßt wird.
  • In vorliegendem Ausführungsbeispiel werden diese Bewegungen von der Exzenterwelle i abgeleitet, die aus den Abb. r, ra, 7 und 8 ersichtlich ist. Die Welle k (Abb. r), welche durch einen Riemen k1 (Abb. 2) von einer nicht gezeichneten Antriebswelle angetrieben wird, treibt die Trommel des Kettenrades f l unter Vermittlung der Schnecke k= sowie über einen Ketten- oder Riementrieb k3 die Kurbelwelle b2 (vgl. linke Seite von Abb. i). Am rechtseitigen Ende treibt die Welle k durch das Übersetzungsgetriebe k4 die Exzenterwelle i..
  • Wie aus Abb. 8 zu ersehen, ist an einer geeigneten Stelle der Welle i ein exzentrischer Teil il angeordnet, der sich in einer Büchse i2 dreht, welche von einem Hebel i3 getragen wird. Der Hebel i3 ist mit seinem einen Ende an einem schwingbar gelagerten Lenker i4 angeschlossen der am Maschinenrahmen gelagert ist. Der Hebel i.3 greift mit seinem freien Ende unter die Grundplatte h2. Auf diese Weise erhält der Führungsweg h eine beständige senkrechte Schwingbewegung von geringer Schwingungsweite.
  • Nach der Darstellung in Abb. 7 dient die Vorrichtung, welche die Schwingbewegung der Fördervorrichtung in wagerechter Lage herbeiführt, auch dazu, die Magazine in (Abb. r und 7) in Schwingung zu versetzen. Ein zweiter exzentrischer Teil i` der Welle i dreht sich in einer Büchse tt, «-elche von den Stangen n1 getragen wird. Diese Stangen zal verbinden die Büchse yt mit einer zweiten Büchse 1z2, die sich an einer kurzen Welle v:' drehen kann und von Armen n' (Abb. 7) getragen wird, welche von dem Gehäuse y ausgehen. Dieses Gehäuse y gleitet auf der Platte ..- (Abb. r und 3) und bildet gleichzeitig die Mündung des Magazins. Der obere -Teil des Gehäuses Iiegt in derselben Ebene wie die Platte lag und füllt eine Ausnehmung in dieser Platte aus. Die Seiten in' des Magazins hängen in Bolzen zsa4, die in dem Gehäuse y gelagert sind. Durch diese Einrichtung wird die Schwingung der Welle n3 auf die Fördervorrichtung und auf das Magazin übertragen.
  • Die Schwingung der Seiten 1r2.3 des Magazins, welche die Benutzung des Gewichtes auf den Zündholzstäbchen, wie bereits erwähnt, entbehrlich macht, ergibt sich aus ihrem Eingriff mit dem bekannten schwingenden Rahmen 7a, der einen Teil der üblichen Zündholzmaschine bildet.
  • Aus Vorstehendem ist zu ersehen, daß die Kästen der Fördervorrichtung aufeinanderfolgend mit mehr oder weniger ausgerichteten Zündholzstäbchen gefüllt werden, wie sie von der schrägen Platte il abfallen. Die weitere Ausrichtung erfolgt in den Kästen infolge der beständigen Schwingung des Führungsweges bzw. der Förderkette. Da die Kästen bestrebt sind, sich mehr als erforderlich zu füllen, ist eine drehende Bürste o (Abb. i ) vorgesehen, deren Antrieb von der Welle 1? durch den Riemen o' erfolgt. Diese Bürste befördert die überschüssigen Stäbchen jedes Kastens in eine nicht dargestellte Rinne oder einen Trichter, von dem aus sie in einer Fördervorrichtung gesammelt und zum Trichter a zurückgeführt werden.
  • Nachdem die Kästen an der Bürste vorbeigegangen sind, kann ihr Inhalt an die Magazine in abgegeben werden, von denen im gezeichneten Ausführungsbeispiel zwei dargestellt sind. Der wichtigste Punkt bei dieser Abgabe ist, daß die ausgerichteten Stäbchen bis zurAblagerung im Magazin nur eine solche Strecke abfallen, welche die Länge der Stäbchen nicht merklich überschreitet. Zur Erreichung dieses Zweckes wird die Folgegeschwindigkeit, mit welcher die Kästen entleert werden, zur Geschwindigkeit des Erstleerens der Magazine genau geregelt, so daß die Höhe der Stäbchen iin Magazin beständig dieselbe bleibt oder ein beständiges Oberfallen von Stäbchen aus dem Magazin stattfindet, dessen Überfall sich in dem gewünschten Abstand befindet.
  • Aus Abb. 3 ist zu erkennen, daß jede Platte g, während sie über der Mündung des Magazins ni vorbeigeht, sich tun ihren Zapfen e= dreht, so daß die Stäbchen abfallen können. Urn diese Wirkung sicher erfolgen zti lassen, kann eine geeignete Steuervorrichtung in Benutzung kommen. Damit die Fördervorrichtung für zwei Magazine zu benutzen ist, kann diese Vorrichtung so ausgebildet sein, ((aß a-ur jeder zweite Kasten sei ien Inhalt in das erste Magazin abgibt, während idie übrigen Kästen gefüllt bleiben und sich in das zweite Magazin entleeren.
  • Bei der in Abb. 3 dargestellten Einrichtung ist eine endlose Kette p in Anwendung gekommen, die über Scheiben q, q1 läuft, welche an Lagerstützen angeordnet sind, die von einer Stange getragen werden. Einige Paare der benachbart liegenden Kettengelenke sind von solcher Gestalt, daß Finger p1, p2 gebildet werden, .die zwischen sich eine Greiferi.ffnu,ng p3 frei lassen. Der Abstand zwischen diesen Paaren ist dem doppelten Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Platten g gleich. Da sich stets eine Anzahl von Platten g mit einer Anzahl .dieser Öffnungen p3 in Eingriff befinden, so läuft die Kette mit derselben Geschwindigkeit wie die Fördervorrichtung.
  • Wenn ein Fingerpaar über die Scheibe q läuft, bewegen sich die Finger etwas auseinander und kommen in dem Moment wieder zusammen, wenn eine Platte g unter dieAchse der Scheibe tritt. Die Platte g greift hierbei in die Öffnung p3 und wird an der Verschwenkung gehindert, wenn sie über die Öffnung der Grundplatte 1a= kommt. Sie wird weiterbewegt, um erst dann verschwenkt zu werden, wenn sie über dem zweiten Magazin ankommt.
  • Die dazwischenliegenden Platten g gelangen nicht mit der Kette in Eingriff ; sie gelangen jedoch in Eingriff mit einer schwachen Feder p4, durch .die sie gegen den Finger p@ verschwenkt werden, der zu jedem Paar Kettenglieder gehört, welches rnit der nächsten Platte g in Eingriff gelangt. Die Zündhölzstäbchen werden abgegeben, und die Platte g wird durch den Finger p= an der Feder p4 vorbeigeführt, bis sie durch die Bodenplatte 1a3 des Führungsweges `nieder aufgerichtet wird.
  • Die vordere Kante der Mündung des Magazins in ist bei in' (Abb. 3) abgerundet, um das Übertreten derHölzchen in einenTrichter oder eine Rinne (nicht gezeichnet) zu erleichtern, durch welche sie in .den Trichter a zurückgelangen. Die Beschickung des Magazin, wird dadurch verbessert, daß im oberen Teil, zweckmäßig einstellbar, eine Rippe m2 vorgesehen ist, durch welche die Ansammlung der Hölzer an einer Seite des Magazins und Unordnungen vermieden werden, die entstehen würden, wenn die angesammelten Hölzer abwärts nach der anderen Seite des Magazins gleiten würden.

Claims (12)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Beschicken des Magazins von Streichholzmaschinen mit ausgerichteten Hölzern, bei der die Hölzer durch eine vorläufige Ausrichtv orrichtung nach einer Fördervorrichtung und von hier nach dem Magazin geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgerichteten Hölzer in der Fördervorrichtung (e) aufgestapelt oder -gehäuft und die so gebildeten Stapel derart in das unter der Förderv orriclitung befindliche Magazin (in) entleert werden, (iaß sie dabei eine über die Streichholzlänge nicht merklich hinausgehende Strecke durchfallen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, bei welcher die Beschickung der Fördervorrichtung mit Stapeln ausgerichteter Hölzer 'du rch eine Einrichtung erfolgt, die aus einem Fülltrichter und einem Falllasten mit so bemessenen Zellen besteht, (laß die Hölzer nur hindurchfallen können, wenn ihr eines Ende beträchtlich tiefer als das andere liegt, dadurch gekennzeichnet, daß im Fallkasten (a1) ein oder mehrere lotrecht hin und her bewegte Stößel vorgesehen sind, die bei ihrer Aufwärtsbewegung die Hölzer in dem Fülltrichter (a) hochheben und ihr Eintreten in die senkrechten Zellen erleichtern.
  3. 3. Ausrichtv orrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel als Platten (a=, a1) ausgebildet sind, die den Fallkasten in Längsabteile teilen, die ihrerseits in Zellen durch Querwände (c) unterteilt sind, welche abwechselnd an feststehenden Wänden und an den Stoßplatten angeordnet sind, so daß die einen die Bewegung der Platten mitmachen, während die übrigen Querwände feststehen.
  4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickung der Fördervorrichtung mit Stapeln ausgerichteter Hölzer durch eine Einrichtung erfolgt, die in einem Fülltrichter (a'), einem dessen Boden bildenden endlosen Förderband (a8) und einer Walze (a1°) in der Auslaßöffnung des Fülltrichters besteht, die um ihre Achse entgegen der Laufrichtung des Förderbandes umläuft und in verschiedenem Abstand vom Förderband einstellbar ist, um die Anzahl der in derselben Zeit zwischen ihr und dem Förderband hindurchlaufenden Hölzer in Anpassung an die Geschwindigkeit des Förderbandes oder die Aufnahmefähigkeit des Magazins regeln zu können.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, rdaß die Fördervorrichtung (e) durch Antriebsvorrichtungen (i) in Schwingungen versetzt wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (e) aus einer endlosen Kette mit Abteilungen oder Kästen besteht, die die Hölzer von der Zuführvorrichtung aufnehmen und, sobald sie über dem :Magazin (in) angelangt sind, durch den geöffneten Bollen der Abteilungen abgleiten lassen. j.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, (laß die Abteilungen oder Kästen der För(lervorrichtung durch nebeneinanderliegende, zwischen Führungs«-angen (1a3) bewegte Winkelstücke (g) gebildet werden, die um Zapfen (e2) ausschwingen können und durch eine Führung (h- bzw. 1a') bis zum Magazin (m) in aufgerichteter Lage gehalten werden. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Hölzer im Überschuß an das Magazin (m) abgegeben werden und daß die gleichbleibende Stapelhöhe im Magazin (m) durch einen Überfall (in') eingestellt wird. g.
  9. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung einer gleichmäßigen Höhe der Hölzer im Magazin (m) durch Einbau einer Ordnungswand (7n2) in der -,\liindulig des Magazins sichergestellt wird. io.
  10. Einrichtung nach Anspruch i. da-Jurch gekennzeichnet, daß die Einstellung einer gleichmäßigen Höhe der Hölzer im Magazin (in) dadurch sichergestellt wird, daß die Seitenwände (3313) des nach unten sich erweiternden Magazins in Schwingbewegungen versetzt werden. i i.
  11. Einrichtung nach Anspruch i, bei der die Hölzer von der Fördervorrichtung in mehrere Magazine abgegel#en werden, dadurch gekennzeichnet, diSteuervorrichtungeu (, p1, p`-,' ... ) vorgesehen sind, die bewirken, daß die Hölzer an die Magazine (in) gleichmäßig verteilt werden.
  12. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und i i, dadurch gekennzeichnet, (1a13 durch die Steuervorrichtung (p, p1, p2 p3 ... ) über jedem Magazin (}n) nur die Böden bestimmter Abteilungen oder Kästen geöffnet werden.
DEB111523D 1923-01-22 1923-10-31 Einrichtung zum Beschicken des Magazins von Streichholzmaschinen mit ausgerichteten Hoelzern Expired DE419266C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB419266X 1923-01-22

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ID=10422007

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB111523D Expired DE419266C (de) 1923-01-22 1923-10-31 Einrichtung zum Beschicken des Magazins von Streichholzmaschinen mit ausgerichteten Hoelzern

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