AT104027B - Maschine zum Beschicken des Magazins einer Zündholzmaschine mit gleichgelegten Holzdrähten. - Google Patents

Maschine zum Beschicken des Magazins einer Zündholzmaschine mit gleichgelegten Holzdrähten.

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AT104027B
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Austria
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magazine
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wooden
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feeder
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Bryant & May Ltd
Charles Ogilvy Rennie
Arthur Vennell Coster
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


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 sehwierigkeit darin, die Gleiehlage der   Holzdrähte   aufrechtzuerhalten. Der Erfindung gemäss wird diese Schwierigkeit dadurch überwunden, dass in der Maschine Mittel vorgesehen sind, die es ermöglichen, dass die oberste Schichte der Holzdrähte in dem unter dem Zubringer befindlichen Magazin stets ungefähr in solcher Höhe erhalten werden kann, dass die Holzdrähte bei der Entleerung des Zubringers nur eine Strecke durchfallen, die kaum merklich giösser als die Länge einesHolzdrahtes ist. Auf diese Weise werden die Holzdrähte möglichst geordnet im Magazin abgelegt. 



   In den Zeichnungen ist eine Maschine nach der Erfindung   daigestellt.   Fig. 1 zeigt den zum Ver- 
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 Fig. 2 eine Endansicht der Maschine nach Fig. 1, Fig. 3 in grösserem   Massstabe einen lotrechten Schnitt   durch die Magazine und durch einen Teil des Zubringers, Fig. 4 in grösserem   Massstabe   die Einrichtung zum Gleichlegen der Holzdrähte in der Draufsicht, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 einen lotrechten Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungeform der   Gleichlegeeinrichtung.   Die Fig. 7,8 und 9 zeigen Einzelheiten. 



   Die   durcheinanderliegenden   Holzdrähte werden in den Trichter a eingebracht. Die in den Fig. 1, 4 und 5 dargestellte Gleichlegeeinrichtung besteht der Hauptsache nach aus einem Fallbehälter al, der einen oder mehrere auf und nieder gehende Stösser enthält, die bei ihrer   Aufwärtsbewegung   die im Trichter   a   befindliche Menge von Holzdrähten anheben und bewirken, dass sich die Holzdrähte in den lotrechten Zellen des   Fallbehälters   abwärtsbewegen ; die Zellen gestatten den   Holzdrähten   den Durchgang nur mit dem einen Ende voran. Beim dargestellten   Ausfühiungsbeispiel enthält   der im Querschnitt rechteckige Fallbehälter al drei Längsplatten, welche Scheidewände a2,   a3,   a4 bilden (Fig. 4 und 5).

   Die mittlere Scheidewand   a 3 ist   an den Enden des   Fallbehälters   angeschraubt und etwas höher als die beiden anderen. Diese bilden die erwähnten Stösser. Sie besitzen an ihren Enden Bolzen, die durch Gleitstücke a5 hindurch- 
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 stangen   all   (Fig. 1 und 2) mit Kurbelzapfen von   Kurbelscheiben     b verbunden,   die auf einer Welle bl aufgekeilt sind ; diese wird von einer Kurbelwelle b2 um cinen Winkel hin und her verschwenkt, der durch Verschiebung des Endpunktes der Schubstange b im Schlitz des auf der Welle bl befestigten Hebels   b 5   mittels einer Schraube b 3 einstellbar ist. An jeder Seite jeder   Scheidewand a2, a3, a4 und   an den Seiten des   Fallbehälters   al sind.

   U-förmige Blechwinkel c angenietet, deren freie Seiten in den durch die Längsscheidewände   a2, a 3, a 4 gebildeten   Abteilungen Querwände bilden. Die gegenseitige Lage der Blechwinkel c ist so, dass abwechselnd   Querwände   von der einen und von der anderen Seite einer Längsabteilung ausgehen 
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 Oberenden der feststehenden Querwände in entgegengesetzter Richtung geneigt sind. Bei jeder Aufwärtsbewegung der Wand a2 oder a4 sind daher der Oberteil dieser Wand und die daran angesetzten Querwände bestrebt, die Holzdrähte nach der anderen Seite des   Faulbehälters   hin   zu stossen.

   Auf   diese   A, t erhält   die gesamte Menge der Holzdrähte eine beständige Schüttelbewegung, die den Eintritt der   Holzdrähte   in die durch die einzelnen   Scheidewände   im   Fallbehälter   gebildeten Zellen fördelt. Diese   Whkung wird noch   von den   abgeschrägten   oberen Kanten der beweglichen Querwände sowie während der Abwäitsbewegung von den Schrägenden der feststehenden Querwände unterstützt.

   Die Ausmasse jeder Zelle im Fallbehälter sind so gewählt, dass ein Holzdraht in der Zelle sich nur abwärts bewegen kann, wenn eines seiner Enden beträchtlich tiefer als das andere liegt. 
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 Rinnen besteht, welche die   Holzdrähte   aufnehmen, wenn diese mit dem einen Ende voran aus den Zellen des   Fallbehälters   austreten. Die Holzdrähte gleiten durch die Rinnen   abwärts   und gelangen in Behälter einer endlosen Zubringerkette e (Fig. 2). Hier liegen sie infolge der Gleichlegung im Fallbehälter parallel zueinander. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird der Boden des Trichters a7 von einem endlosen Band as gebildet, das sich in dem durch die Pfeile angedeuteten Sinne bewegt, so dass es bestrebt ist, die Holzdrähte aus der Austrittsöffnung   at des Trichters herauszuführen.   Diese   Öffnung   ist fast ganz von einer einstellbaren Walze a'0 verschlossen, die in der Pfeilrichtung gedreht wird und mit ihrer   Umftäche   so dicht an der Oberfläche des Bandes   all   anliegt, dass nur wenige Drähte gleichzeitig von dem Band mitgenommen werden können. Durch Feststellung der Walze a10 in verschiedenen Abständen vom Band as kann die Anzahl der gleichzeitig zwischen Walze und Band hindurchgehenden Holzdrähte geregelt werden. 



  Auf diese Weise ist es möglich, der Zubringerkette e und in weiterer Folge dem Magazin m ebensoviel Holzdrähte zuzuliefern, als Holzdrähte dem Magazin entnommen werden. Sobald die Holzdrähte das Band   all   verlassen, werden sie von einem schrägen Trog   dl,   ähnlich dem bereits beschriebenen Trog d aufgenommen und durch diesen der Zubringerkette e   zugeführt.   Die Zuführung kann von einer Bürste d2 unterstützt werden, die sich oberhalb des unteren Endes des Troges d1 in der Pfeilrichtung dreht. 
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   Aus Vorstehendem geht hervor, dass die   Zubringerbehälter   der Reihe nach mit mehr oder   weniger   geradegelegten Holzdrähten gefüllt werden, wenn sie an dem schrägen Trog d vorbeigehen. Die weitere Geradlegung der Holzdrähte erfolgt in den Behältern durch die beständige   Rüttemng   der Führung h und der Zubringerkette e. Da die   B (hälter   mehr als eiwünscht gefüllt sein können, ist eine umlaufende Bürste o (Fig. 1) vorgesehen, die mittels eines Riemens   01 von   der Welle k angetrieben wird und die über-   schüssigen   Holzdrähte jedes Behälters in eine (nicht   dargeellte) Leitrinne abstreift,   von wo sie mittels eines Zubringers gesammelt und in den Trichter a zurückbefördert werden. 



   Sobald die Behälter die Bürste passiert haben, kann ihr Inhalt an die Magazine m abgegeben werden, von denen in Fig. 1 zwei dargestellt sind. Bei dieser Entleerung ist es wesentlich, dass die ausgerichteten Holzdrähte bis zur   Ablageiung   im Magazin nur eine solche Strecke fallen, die kaum merklich grösser ist als die Länge eines Holzdrahtes. Zur Erreichung dieses Zweckes ist die Geschwindigkeit, mit der die Behälter entleert werden, im   Verhältnis zur Geschwindigkeit   des Entleerens der Magazine m für die weiteren Vorgänge der   Zündhölzehenerzeugung   so geregelt, dass die Höhe des Stapels der Holzdrähte in den Magazinen beständig dieselbe bleibt oder ein beständiges Überfallen von   Holzdlähten   aus den bis zum Rand gefüllten Magazinen stattfindet.

   Im zweiten Falle befinden sich die Eintritts öffnungen der Magazine in dem gewünschten Abstand von der   Zl1bringerkette,   Die Erhaltung der Stapelhöhe kann, wie schon   erwähnt,   durch Änderung des Abstandes der Walze alo vom Förderband   o,   also durch Einstellung der dem Zubringer zugeführten Holzdrahtmenge, erfolgen. 



   Sobald ein   Winkelstück   g über die   EintrittsöffnJ1ng   des Magazins m gelangt (Fig. 3), dreht es sich um seinen Zapfen e2, so dass die Holzdrähte abfallen können. Um aus dem Zubringer die dargestellten zwei Magazine beschicken zu können, ist eine Einrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, dass nur jeder zweite Behälter in das erste Magazin entleert wird, während die übrigen Behälter bis zur Entleerung in das zweite Magazin gefüllt bleiben. Nach den Fig. 1 und 3 besteht diese Einrichtung aus einer endlosen Kette p, die über Rollen q, ql läuft, welche an von einer Stange 'getragenen Armen angebracht sind. 



  Gewisse Paare benachbarter Gelenke dieser Kette sind mit Fingern   pl,   p2 versehen, die zwischeneinander eine Greiferöffnung p3 freilassen. Der Abstand zwischen diesen Paaren entspricht jenem zwischen einem Winkelstück g und dem   zweitnächsten     Winkelstück .   Da infolgedessen ständig eine Anzahl von Winkelstücken g mit einer Anzahl dieser Öffnungen   p3   in Eingriff steht (Fig. 3), bewegt sich die Kette p mit derselben Geschwindigkeit wie die Zubringerkette.

   Wenn ein Paar von Fingern   PA   p2 über die Rolle q läuft, bewegen sich die Finger etwas auseinander und kommen in dem Augenblick wieder zusammen, in dem das Winkelstück g unter die Achse der Rolle   q tiitt.   Auf diese Weise kommt das Winkelstück g mit der Öffnung   p3in   Eingriff und wird dadurch am Kippen verhindert, wenn es an der Lücke in der Grundplatte h2 anlangt ; es wird vielmehr vorwärtsgeführt, um beim Anlangen am zweiten Magazin gekippt zu werden. 



   Jedes zweite Winkelstück g kommt mit der Kette p nicht in Eingriff, sondern wird von einer schwachen Feder p4 gekippt, so dass es gegen den Finger p2 fällt, der zu jenem Paar   geholt,   das mit dem nächstfolgenden   Winkelstück   g in Eingriff ist. Die Holzdrähte werden auf diese Art freigegeben. Das Winkelstück g wird über die Feder p4 weitergeführt, bis es durch die Grundplatte h2 der Führung h wieder aufgerichtet wird. 



   Die Vorderkante der Mündung des Magazins m ist bei   mA abgerundet (Fig. 3),   um das Überlaufen von Holzdrähten in eine (nicht dargestellte) Rinne zur Rückführung in den Trichter a zu erleichtern. Die Scheidewand m2 in der Mündung des Magazins sichert ein besseres Einfüllen der Holzdrähte, indem sie eine Anhäufung der Holzdrähte an einer Seite des Magazins verhindeit. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Beschicken des Magazins einer   Zündholzmaschine   mit gleichgelegten Holzdrähten, bei der die aus einer Gleichlegeeinrichtung kommenden Holzdrähte in einem Zubringer aufgestapelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die es ermöglichen, dass die oberste Schichte der Holzdrähte in dem unter dem Zubringer (e) befindlichen Magazine   (ici)   stets ungefähr in solcher Höhe erhalten werden kann, dass die Holzdrähte bei der Entleerung des Zubringers eine Strecke durchfallen, die die Länge eines Holzdrahtes nicht wesentlich   überschreitet.  

Claims (1)

  1. 2. Gleichlegeeinriehtung für die Maschine nach Anspruch 1, bestehend aus einem Trichter und einem Fallbehälter mit senkrechten Zellen von solchen Abmessungen, dass die Holzdrähte durch sie nur durchfallen können, wenn ihre einen Enden erheblich tiefer als die anderen liegen, dadurch gekennzeichnet, dass im Fallbehälter (al) ein oder mehrere auf und nieder gehende Stösser dz a4) vorgesehen sind, die bei ihrer Aufwärtsbewegung die Holzdrähte im Trichter (a) heben und dadurch den Eintritt der Holzdrähte in die senkrechten Zellen erleichtern.
    EMI3.1 Platten ausgebildet sind, welche den Fallbehälter (as) in Längsabteilungen teilen, die ihrerseits in Zellen durch Querwände (e) geteilt sind, von denen ein Teil an den Stösseiplatten (a2, a4) und der andere Teil an feststehenden Wänden (al, a3) des Fallbehälters (al) befestigt ist. EMI3.2 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 Walze und Förderband hindurchgehenden Helzd@ähte regeln zu können.
    5. Zubringer für die Maschine nach Anspruch 1, bestehend aus einer endlosen Kette von Abteilungen oder Z3Hen, dadurch gekennzoichnet, dass bei der Bewegung der Zubringerkette (e) über das Magazin (m) die Böden der Zellen sich öffnen, so dass die in den Zellen enthaltenen Holzdrähte in das Magazin fallen.
    6. Zubringer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen von Winkelstücken (g) gebildet werden, die an von der Kette (e) getragenen Bolzen (e2) angclenkt sind und vor und hinter dem Magazin (m) durch die Grundplatte (h2) der Führung (h) der Kette (e) an einer Verschwenkung gehindert werden, aber infolge des Vorhandenseins einer Lücke in der Grundplatte ( über dem Magazin kippen.
    7. Führung für den Zubringer nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass in ihrer Grundplatte (h2) eine das Durchfallen von Holzsplittern, Staub u. dgl. gestattcnde Lücke vorgesehen ist, die von Stangen (h4) zur Unterstützung der Winkelstücke (g) überbrückt ist.
    8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände m des Magazins (111,) an den oberen Enden (bei m4) schwingbar gelagert sind, nach unten auseinanderlaufen und in Schwingbewegungen versetzt werden können.
    9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zubringer (e) über zwei Magazine (m) streicht und eine Einrichtung vorgesehen ist, die bewirkt, dass einige Zellen des Zubringers ihren Inhalt in das eine Magazin und die restlichen Zellen ihren Inhalt in das andere Magazin entleeren.
AT104027D 1923-01-22 1923-10-30 Maschine zum Beschicken des Magazins einer Zündholzmaschine mit gleichgelegten Holzdrähten. AT104027B (de)

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