DE419186C - Verfahren und Vorrichtung zum Aufkleben von Etiketten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufkleben von Etiketten

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DE419186C
DE419186C DEA43570D DEA0043570D DE419186C DE 419186 C DE419186 C DE 419186C DE A43570 D DEA43570 D DE A43570D DE A0043570 D DEA0043570 D DE A0043570D DE 419186 C DE419186 C DE 419186C
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Germany
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labels
label
plates
stacks
hollow vessel
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Expired
Application number
DEA43570D
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ANKER FA L
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ANKER FA L
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Aufkleben von Etiketten. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Etikettieren von Hohlgefäßen mit mehreren sich teilweise überdeckenden Etiketten in einem Arbeitsgang und kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß von mehreren Etiketten, die gleichzeitig von den Stapeln heruntergenommen «-erden, eines oder mehrere auf dem Wege nach der Flasche eine Hebung und Verschiebung erfahren, die es ermöglicht, daß das eine Etikett von dem anderen teilweise überdeckt wird. Die Vorrichtung benutzt für den die Etiketten von den Stapeln abnehmenden Tisch vorzugsweise bewegliche, einem der Etiketten als Auflage dienende Platten, die vor dem eigentlichen Etikettiervorgang gehoben und verschoben werden, um eine Überdeckung des am anderen Ende des Tisches liegenden Etiketts herbeizuführen. Es war bisher nicht möglich, mit selbsttätigen Etikettiervorrichtungen, bei welchen die zu etikettierenden Hohlgefäße bzw. Gegenstände auf eine feste Grundlage gelegt werden, die von den nebeneinanderliegenden Etikettenstapeln abgenommenen Etiketten in eine andere Lage zueinander zu bringen als die, welche die Etiketten zueinander einnahmen, als sie sich noch in den Stapeln befanden. Dieser Mangel macht sich besonders bemerkbar, wo Flaschen mit einem Längsstreifen versehen werden, über dessen Ende das Bauchetikett geklebt `-erden soll, eine Art der Etikettierung, wie sie sich mit Vorliebe in neuerer Zeit für Branntweinflaschen eingeführt hat.
  • Die Erfindung beseitigt die geschilderten Nachteile dadurch, daß sie die Lage der einzelnen gleichzeitig von den Stapeln herunter- @;e1lolll1llellen Etiketten auf dein Wege zur ]lasche gegeneinander verändert, indem sich ilas eine Etikett Fiber das andere schiebt.
  • Auf der "Zeichnung ist die Erfindung in einet Ausführungsform beispielsweise veranschattlicht.' Es sind: Abb. i die Seitenansicht einer Etikettierniaschine mit der Vorrichtung nach der Erfindung' Abb. 2 die VOrderanSiCht des neuen Tisches, Abb. 3 die Draufsicht auf den Tisch in der 12ulrelagt- der Platten, Abb. .I dieselbe Draufsicht mit verschol.enen und gehobenen Platten, Abb. 5 die Ansicht der etikettierten Flache.
  • Das Getriebe der Maschine wird in bekannter Weise durch Nockenscheiben der Hauptwelle i in Tätigkeit gesetzt. Die Aufbringung des Klebstoffes auf (lie Platten des zweiteiligen Tisches 2 erfolgt mittels der üblichen Gtrnrmiwalze 3, die mit der am Klebstofbehälter d. angeordneten Walze 5 zusammenarbeitet. Der Tisch 2 bewegt sich während eines Arbeitsganges aufwärts und abwärts und nimmt beire Abwärtsgehen nach Berührung mit den Stapeln 6 und 7 infolge des an seinen Etikettenau,flageflächen haftenden Klebstoffes stets (las unterste Etikett der Stapel 6 und 7 mit. In der tiefsten Stellung des Tisches werden die Etiketten 14., 15 mittels des drehbaren Armes 8 durch den zweiteiligen Tisch hindurchgezogen und auf (las auf einer festen Auflage g ruhend; Hohlgefäß, beispielsweise die Flasche io, gelegt. Jede Längsseite des Tisches ist mit einer beweglichen Platte r r (Abb. 3) versehen, welche sich in geeigneter Weise lieben und verschieh:n läßt. Zu dieseln Zwecke sind die Platten längsseitig scharnierartig an (lern Tisch befestigt und «-erden durch Federn i6 in ihrer Anfangsstellung festgehalten.
  • Nachdem die Klebstoffauftragwalze über Gien Tisch 2 und die beiden beweglichen Platten i i hinweggegangen ist und den Klebstoff auf den Tisch und die Platten übertragen hat, bewegt sich der Tisch nach den Etikettenstapeln 6 und 7, nimmt ein Etikett von jedem Stapel ab und bewegt sich alsdann in Richtung nach der zu etikettierenden Flasche. An den Platten l i sind Rollen 12 angebracht, welche bei der Abwärtsbewegung gegen schräge, am Maschinengestell sitzende Flächen 13 laufen. Infolge des Ablaufens der Rollen auf den schrägen Flächen schwingen die Platten um ihre Scharniere aufwärts und erfahren, während ihr Hub beendet wird, ent-"egen der Kraft der Federn 16, eine Verschielrung nach vorn, -so daß (las auf den Platten i i liegende Etikett i¢ über das Etikett 15, welches fest und unverschiebbar auf dem Tisch 2 liegt, hinweggezogen wird.
  • In dieser Lage werden beide Etiketten durch den schwingenden Andrückarrn 8 auf die zu etikettierende Flasche gelegt und in bekannter Weise von _Anwischarmen auf die Flasche geklebt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE- i. Verfahren zum Aufkleben von Etiketten, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren in gleicher Ebene liegenden Etiketten, die gleichzeitig von den Stapeln heruntergenommen werden, eines oder mehrere auf dem Wege nach der Flasche eine Hebung und achsiale Verschiebung erfahren, um beim Aufkleben das eine Etikett von dem anderen teilweise überdecken zu, lassen.
  2. 2. Vorrichtung zum Etikettieren von Hohlgefäßen mit mehreren sich teilweise überdeckenden Etiketten in einem Arbeitsgalltye dadurch gekennzeichnet, daß der d #> ;iketten von den Stapeln (6, 7') abie E nehmende Tisch (2) bewegliche, sich über den Bereich eines Etiketts (14) erstreckende Platten (i i) besitzt, die während der Abwärtsbewegung des Tisches vor dem eigentlichen Etikettiereorgang gehoben und in Längsrichtung des Hohlgefäßes verschoben werden, um eine teilweise übercleckung des am anderen Ende des Tisches (2) liegenden Etiketts (15) herbeizuführen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingbar und verschiebbar am Tisch (-2) angeordneten Platten (i1) durch Federn (i6) in ihrer Ruhelage gesichert werden und vor dein eigentlichen Etikettiervorgange durch Ablaufen von mit den Platten (i i) verbundenen Rollen (12) auf Keilflächen (13) in Richtung der Achse des Hohlgefäßes entgegen der Kraft der Federn (16) unter gleichzeitigem Aufwärtsschwingen so weit verschoben werden, daß eine teilweise Überdeckung des festliegenden Etiketts (15) durch das bewegte (1q.) stattfindet, worauf beide Etiketten (1d., 15) durch eine Anwischvorrichtung auf (las Hohlgefäß geklebt «erden.
DEA43570D 1924-11-25 1924-11-25 Verfahren und Vorrichtung zum Aufkleben von Etiketten Expired DE419186C (de)

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DE419186C true DE419186C (de) 1925-09-22

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949882A1 (de) * 1979-12-12 1981-06-19 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Verfahren und vorrichtung zum etikettieren und foliieren von flaschen
DE3110187A1 (de) * 1981-03-17 1982-10-07 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Etikettierstation einer etikettiermaschine fuer gegenstaende, wie flaschen und verfahren zum etikettieren von gegenstaenden, wie flaschen, mit mehreren etiketten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949882A1 (de) * 1979-12-12 1981-06-19 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Verfahren und vorrichtung zum etikettieren und foliieren von flaschen
DE3110187A1 (de) * 1981-03-17 1982-10-07 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Etikettierstation einer etikettiermaschine fuer gegenstaende, wie flaschen und verfahren zum etikettieren von gegenstaenden, wie flaschen, mit mehreren etiketten

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