DE588313C - Hornaufziehmaschine - Google Patents

Hornaufziehmaschine

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DE588313C
DE588313C DE1930588313D DE588313DD DE588313C DE 588313 C DE588313 C DE 588313C DE 1930588313 D DE1930588313 D DE 1930588313D DE 588313D D DE588313D D DE 588313DD DE 588313 C DE588313 C DE 588313C
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Germany
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horn
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wedge
spreading
conveyor chain
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DE1930588313D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C67/00Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Hornaufziehmaschine Hornaufziehmaschinen, d. h. Einrichtungen, um Hornabschnitte, von welchen - die Spitze entfernt ist und welche nach einer Mantellinie aufgeschnitten sind, sogenannte Hornhohlungen, annähernd in eine Ebene auszubreiten, sind bekannt: Bei diesen bekannten Maschinen werden die Hohlungen . durch eine auf einem Tisch laufende Förderkette gefaßt und unter einem keilförmigen Körper durchgezogen, auf dessen Spitze sie aufgesetzt werden, von wo aus sie sich nach' dem breiten Ende des Keiles bewegen, und wobei die Keilspitze der inneren Rundform der Hohlung angepaßt ist, während die Keilsolile um so flacher wird, je weiter nach rückwärts sie sich erstreckt.
  • Es ist auch bekannt, bei derartigen Maschinen die Spitze in erheblicher Längenausdehnung an dem rückwärtigen Teil, des Keils hochklappbar anzulenken.
  • Die Keile derartiger Maschinen passen sich den naturgemäß sehr stark wechselnden Stärken der einzelnen Hörner, trotz einer evtl. gelenkigen Verbindung annähernd in der Keillängsmitte, sehr schlecht an. Es. werden daher dickwandige ' Höhlungen leicht sogar zerdrückt werden, weil sie, wenn sie in einer Reihe von schwächeren Hohlungen allein vorhanden sind, den ganzen auf einen großen Keilkörperabschnitt treffenden Druck zu tragen haben, während dünnwandige Hohlun- -gen teilweise ungenügend ausgebreitet werden. Die Erfindung bezweckt, diese Übelstände zu beseitigen. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Ausbreitekeil unterteilt ist in eine ganze Anzahl verhältnismäßig kurzer Abschnitte,. deren jeder unabhängig vom anderen von einem an der Maschine gegenüber der Ketteriführungsbahn fest gelagerten Balken getragen wird und gegenüber der Wirkung starker Federn eine'gewisse Ausweichmöglichkeit nach oben hat. Der Ausbreitekeil kann sich daher innerhalb sehr kurzer Abschnitte den verschiedenen Horndicken anpassen.
  • Eine Vereinfachung der Arbeitsweise ergibt sich bei solchen Maschinen ferner durch Anordnung eines rotierenden Kreismessers, welches die Hornhohlungen beim Aufstecken aufschneidet, während sie bei den früher bekannten Aufziehmaschinen vor dein Aufstecken in einem eigenen Arbeitsgang aufgeschnitten werden mußten. , Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Hornaufziehmaschine nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i teilweise -zeigt Maschine
    in Aufriß von deX;
    Abb. z einen Grüti@riß dazu.
  • Abb. 3 und 4. sind `Teilschnitte nach den Linien A-B und C-D der At)b. i.
  • Es bezeichnet a .allgemein die Förderkette, welche als eine Plattenkette mit Förderplatten b dargestellt ist und durch im L%/lasciiinenrahmen gelagerte Kettenräder g stetig bewiegt wird. c ist ein mit dem Maschinengestell während des Betriebes starr verbundener, aber z. B. mittels der Schraubenmuttern f in der Höhe einstellbarer kräftiger Balken, welcher mittels der Bolzen i den Keil zum Ausbreiten der Hornabschnitte trägt. Der Erfindung gemäß besteht dieser aus einer ganzen Anzahl Abschnitte, z. B. dl, d=; d3, c0, d5, dfi, d', welche unabhängig voneinander mittels der Bolzen i mit dem Balken c verbunden und gegenüber der Wirkung der Federn h einer geringen Bewegung der Höhe nach fähig sind.
  • e bezeichnet das rotierende Schlitzmesser, welches z. B. durch einen eigenen Elektromotor o angetrieben sein kann.
  • Die Bewegungsrichtung der Förderkette und des Schlitzmessers ist durch Pfeile angegeben; bei Einhaltung dieser Drehrichtungen und entsprechend großer Urndrehungsgeschwindigkeit des Schneidmessecs e hilft dieses noch dazu, die Hornabschnitte auf den vordersten Keilabschnitt dl aufzuschieben.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, haben bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen die weiter nach rückwärts gelegenen Keilabschnitte Hohlräume, in welche Kühlflüssigkeit eingeleitet werden kann. Die Hohlungen werden in die Maschine vorteilhaft in vorgewärmtem Zustand eingebracht, dann aber unter den rückwärtigen Keilabschnitten bereits durch eingeführte Kühlflüssigkeit etwas gekühlt, so däß sie die Maschine schon mit einer gewissen Stabilität verlassen. Die Mitnehmerplatten der Förderketten schließen vorteilhaft dachziegelartig derart aneinander an, daß sie die Hornabschnitte in der gewollten Richtung durch die Maschine fördern. Sie'können jedoch auch mit z. B. aufgebogenen oder aufgenieteten Ouerleisten versehen sein.
  • n ist eine Hornhohlung, welche zwecks Ausbreitens (Aufziehens) im Pfeilsinne in die Maschine eingeführt wird. Sie wird beim Aufschieben auf den Keilanfang durch das Messer e aufgeschnitten und bei der weiteren selbsttätigen Durchführung durch die Maschine aufgezogen, worauf sie sie als Platte hinter d' verläßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hornaufziehmascbine zum Ausbreiten und Flachpressen von Hornabschnitten, mit einer über Rollen laufenden Förderkette für die Hornabschnitte und einem darüber angebrachten, mit dem Vorrücken des Hornabschnitts sich verbreiternden und unten abflachenden Keil zum Ausbreiten der Hornabschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausbreitekeil aus einer Anzahl unabhängig voneinander an einem Tragbalken (c) befestigter, gegenüber der Wirkung starker Federn (h) hochbeweglicher Abschnitte (z. B. dl, d'=, d3, d4, d5, de, d') besteht.
  2. 2. Hornaufziehmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dünnen Ende (dl) des Ausbreitekeils (dl bis d') ein rotierendes Scheibenmesser (e) zum Schlitzen der Hornabschnitte während des Aufschiebens angeordnet ist, dessen Drehrichtung und Umfangsgeschwindigkeit so gewählt ist, daß es den Vorgang des Einschiebens der Hornabschnitte zwischen Förderkette (a) und Ausbreitekeil (z. B dl bis d') unterstützt.
DE1930588313D 1930-08-22 1930-08-22 Hornaufziehmaschine Expired DE588313C (de)

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