DE419108C - Kettensaege - Google Patents

Kettensaege

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DE419108C
DE419108C DEF55510D DEF0055510D DE419108C DE 419108 C DE419108 C DE 419108C DE F55510 D DEF55510 D DE F55510D DE F0055510 D DEF0055510 D DE F0055510D DE 419108 C DE419108 C DE 419108C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/14Saw chains

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Kettensäge. Die Erfindung betrifft eine motorgetriebene Kettensäge, die zum Fällen und Zerschneiden von Bäumen und auch für andere Zwecke verwendbar ist.
  • Es wird bezweckt, eine Kettensäge zu schaffen, deren Glieder sich ohne Werkzeug mit bloßen Händen zusammensetzen und auseinandernehmen lassen. Die Glieder sollen im zusammengesetzten Zustande sich in vollkommener Weise gegenseitig führen und zusammenhängend bleiben, selbst wenn die Säge frei oder ungespannt ist.
  • Die Verbindung der Glieder erfolgt in bekannter Weise dadurch, daß jedes Glied an dem einen Ende einen Zapfen und am andern Ende eine Bohrung trägt, so daß beim Zusammensetzen der Zapfen des einen Gliedes in die Bohrung des nächsten eingreift, wobei, wie ebenfalls bekannt ist, an den Verbindungsstellen die Glieder halb so dick sind wie an den übrigen Stellen. Um nun einen leicht lösbaren Verschluß und eine gute Führung zwischen den Gliedern zu erzielen, versieht man die äußeren Kanten an beiden Enden jedes Gliedes mit einem dünneren, zu dem Verbindungszapfen oder -loch achsgleichen radialen Flansch, der in entsprechende Rillen an den Rändern der Nachbarglieder eingreift. Die Flanschen, die bei der gestreckten Säge in den entsprechenden Rillen der Nachbarglieder liegen, können so bemessen sein, daß sie beim Knicken der Glieder aus den Rillen heraustreten oder zum Teil in ihnen liegenbleiben. Zur Verstärkung der Lochränder können diese mit einer ringförmigen Verdickung versehen sein, die in eine entsprechende Ringnut rings um den Zapfen des nächsten Gliedes paßt.
  • Die Stoßkanten der Glieder sind in bekannter Weise abgeschrägt, um ein selbsttätiges Entfernen der Sägespäne zu erzielen. Auf der Zeichnung, die ein Beispiel darstellt, ist Abb. i eine Seitenansicht (oder Oberansicht) dreier Glieder der Säge; Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i ; Abb. 3 eire Kantenansicht und Abb. 4. ein Schnitt nach der Linie X-Y der Abb. i.
  • Im Beispiel hat jedes Glied am vorderen Rand vier Schneidezähne (die Anzahl kann wechseln) und am hinteren Rand einen Ausschnitt für Zähne, Zapfen, Rollen p o. dgl. des Treibrades (das nur schematisch angedeutet ist). Der Ausschnitt reicht so weit in das Glied hinein, daß der Angriffpunkt zwischen dem Rad und dem Glied etwa in oder außerhalb einer die beiden Drehpunkte des Gliedes schneidenden Geraden liegt, wobei der Ausschnitt so gestaltet ist oder sein kann, daß ein Angriff erst dann zustande kommt, wenn die Rolle p sich in der tiefsten Stelle des Ausschnittes befindet, wodurch ein unerwünschtes »Springen« oder Kippen der Glieder um ihre Drehpunkte bei der Arbeit vermieden wird.
  • Jedes Glied g ist an den beiden hinteren Ecken scheibenförmig ausgebildet, und die Stärke dieser Scheiben ist etwa nur die Hälfte der sonstigen Stärke des Gliedes. Die freie Kante jeder Scheibe oder ein Teil derselben hat einen mit der Scheibe achsgleichen Flansch n in von etwa der halben Stärke der Scheibe. Der Flansch gleitet in einer Rinne r des unverdünnten Teiles des Nachbargliedes. Die eine Scheibe hat ein mittleres Loch h für einen an der Scheibe des Nachbargliedes geformten Ansatz t, der als Drehzapfen dient.
  • Beim Zusammenhaken zweier Glieder hält man die Glieder in solcher Lage, daß ihre Längsrichtungen etwa einen rechten Winkel (oder einen so großen Winkel wie möglich) miteinander bilden. In dieser Lage kann man den Ansatz der einen Scheibe in das Loch der anderen Scheibe stecken, weil die Flanschen dann außerhalb der Rillen r liegen. Wenn man sodann die Glieder so gegeneinander dreht, daß der Winkel zwischen ihren Längsrichtungen kleiner wird, so treten die Flanschen in die Rillen hinein, wodurch die Glieder sich gegenseitig zusammenhalten, so daß ein Auseinandernehmen derselben unmöglich ist, bevor sie wieder in die Anfangslage zurückgedreht sind. Wenn die Säge in ihre Arbeitslage in dem Sägerahmen eingesetzt ist und arbeitet, wird der Winkel zwischen den Längsrichtungen zweier Nachb--- glieder nie so groß, daß ein Auseinanderh-ken der Glieder möglich ist.
  • Man kann aber auch die Umfangslänge i des einen Flansches so groß wählen, daß er auch in der Anfangslage der Glieder teilweise in der Rille liegt, wodurch ein unbeabsichtigtes Auseinandernehmen der Glieder auch dann nicht zu befürchten ist, wenn die Säge aus ihrem Rahmen entfernt ist. In solchem Falle hakt man die Glieder zusammen in der Weise, daß man zunächst den langen Flansch in in die Rille schiebt und sodann durch elastisches Umbiegen der Glieder den Ansatz t in das Loch h einzwängt. Weil hierzu sowie für ein derartiges Auseinanderhaken der Glieder eine gewisse Kraft erforderlich ist, braucht man nicht einmal, wenn die Säge frei ist, ein un1)eabsichtigtes Auseinanderhaken der Glieder zu befürchten.
  • Um die als Lager für den Drehzapfen t dienende Kante des Loches h etwas breiter zu machen, kann man das Loch mit einem ringförmigen Kragen h versehen, der in eine entsprechende, den Ansatz t vorgesehene ringförmige Rinne L paßt.
  • Um ein selbsttätiges Entfernen des Sägemehles zwischen den Stoßkanten der Glieder zu bewirken, kann die eine Stoßkante geschärft sein, wie in Abb. q. und bei d in Abb. i ti#:d 3 angedeutet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kettensäge, deren mit einer abgeschrägten Stoßkante versehenen Glieder einen zapfenförmigen Vorsprung und eine Bohrung für den Vorsprung des benachbarten Gliedes sowie an der Verbindungsstelle eine halb so große Dicke haben als an den übrigen Stellen, dadurch gekennzeichnet, ctaß die Glieder an der äußeren Kante der Verbindungsstellen mit einem dünneren radialen Flansch versehen sind, der in Rillen der Nachbarglieder eingreift.
  2. 2. Kettensäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Flansch der Verbindungsstellen so bemessen ist, daß er noch teilweise in den Rillen der Nachbarglieder liegt, wenn die Glieder den größten Winkel einschließen, den sie miteinander bilden können.
  3. 3. Kettensäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Bohrung versehene Verbindungsstelle der Glieder innen einen ringförmigen Vorsprung hat, der in eine entsprechende Nut der Verbindungsstelle des Nachbargliedes eingreift. ,. Kettensäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfläche der Glieder, welche auf eine abgeschrägte Stoßkante der benachbarten Glieder trifft, eben ist.
DEF55510D 1924-02-20 1924-02-20 Kettensaege Expired DE419108C (de)

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DE (1) DE419108C (de)

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