Beschreibung
Schneidstrangsegment Stand der Technik
Es sind bereits Schneidstrangsegmente eines Schneidstrangs einer Werkzeug- maschinentrennvorrichtung bekannt, die ein Schneidelement umfassen, das eine Schneidkante aufweist.
Offenbarung der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einem Schneidstrangsegment eines Schneidstrangs einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, mit zumindest einem Schneidelement, das zumindest eine Schneidkante umfasst.
Es wird vorgeschlagen, dass die Schneidkante entlang einer Schneidrichtung des Schneidelements, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senk- recht zu einer Schneidebene des Schneidelements verlaufenden Richtung, wellenförmig ausgebildet ist. Unter einem„Schneidstrangsegment" soll hier insbesondere ein Segment eines Schneidstrangs verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, zur Bildung des Schneidstrangs mit weiteren Segmenten des Schneidstrangs verbunden zu werden. Bevorzugt ist das Schneidstrangsegment als Ket- tenglied ausgebildet, das zur Bildung des vorzugsweise als Schneidkette ausgebildeten Schneidstrangs mit weiteren als Kettenglieder ausgebildeten Schneidstrangsegmenten verbunden ist. Hierbei kann das Schneidstrangsegment als Treibglied, als Verbindungsglied, als Schneidglied usw. einer Schneidkette ausgebildet sein. Bevorzugt ist das Schneidstrangsegment als Schneidglied ausge- bildet. Unter einem„Schneidstrang" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, einen atomaren Zusammenhalt eines zu bearbeitenden Werkstücks örtlich aufzuheben, insbesondere mittels eines me-
chanischen Abtrennens und/oder mittels eines mechanischen Abtragens von Werkstoffteilchen des Werkstücks. Bevorzugt ist der Schneidstrang dazu vorgesehen, das Werkstück in zumindest zwei physikalisch voneinander getrennte Teile zu separieren und/oder zumindest teilweise Werkstoffteilchen des Werkstücks ausgehend von einer Oberfläche des Werkstücks abzutrennen und/oder abzutragen. Vorzugsweise ist der Schneidstrang als Schneidkette ausgebildet. Der Schneidstrang kann hierbei als einlaschige, zweilaschige oder als dreilaschige Schneidkette ausgebildet sein. Besonders bevorzugt wird der Schneidstrang in zumindest einem Betriebszustand umlaufend bewegt, insbesondere entlang ei- nes Umfangs einer Führungseinheit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung.
Der Begriff„Schneidkante" soll hier insbesondere eine Kante des Schneidelements definieren, die dazu vorgesehen ist, während einer Bearbeitung eines Werkstücks mittels des Schneidelements Werkstückpartikel des Werkstücks ab- zutragen. Insbesondere ist die Schneidkante zu einer spanabhebenden Bearbeitung einer Werkstückoberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks vorgesehen. Unter einer„Schneidrichtung" soll hier insbesondere eine Richtung verstanden werden, entlang der das Schneidelement zur Erzeugung eines Schneidspalts und/oder zur Abtrennung und/oder zur Abtragung von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks in zumindest einem Betriebszustand infolge einer Antriebskraft und/oder eines Antriebsmoments, insbesondere in der Schneidebene, bewegt wird. Der Begriff„Schneidebene" soll hier insbesondere eine Ebene definieren, in der das Schneidelement in zumindest einem Betriebszustand zu einer Bearbeitung eines Werkstücks bewegt wird. Bevorzugt ist die Schneidebene bei einer Bearbeitung eines Werkstücks zumindest im Wesentlichen quer zu einer bearbeitenden Werkstückoberfläche ausgerichtet. Unter„zumindest im Wesentlichen quer" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Ebene und/oder einer Richtung relativ zu einer weiteren Ebene und/oder einer weiteren Richtung verstanden werden, die bevorzugt von einer parallelen Ausrichtung der Ebene und/oder der Richtung relativ zu der weiteren Ebene und/oder der weiteren Richtung abweicht. Der Ausdruck„im Wesentlichen senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Der Begriff„wellenförmig" soll hier insbesondere eine geometrische Form definieren, die durch einen mathematischen Funktionsgra-
phen mit zumindest einem Wendepunkt beschreibbar ist oder durch zumindest zwei aneinander gereihte Bogen mit gleichbleibender Krümmungsrichtung. Es ist denkbar, dass die Schneidkante zusätzlich zur wellenförmigen Ausgestaltung entlang der Schneidrichtung zumindest partiell entlang einer zumindest im We- sentlichen senkrecht zur Schneidebene verlaufenden Richtung relativ zur
Schneidebene verschränkt ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Schneidstrangsegments kann vorteilhaft eine präzise Bearbeitung von Werkstücken aus weichem oder faserigem Werkstoff, wie beispielsweise Styropor, Mineralwolle usw., erreicht werden. Infolge der wellenförmigen Ausgestaltung der Schneidkante kann vorteilhaft ein Ausreißen von Werkstückpartikeln bei einer
Bearbeitung von Werkstücken aus einem weichen oder faserigen Werkstoff mittels des erfindungsgemäßen Schneidstrangsegments gering gehalten werden, wobei ein präzies Schneiden bei einer Bearbeitung von Werkstücken aus einem weichen oder faserigen Werkstoff erreicht werden kann.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schneidkante zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene verläuft. Unter„im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung ge- genüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Schneidstrangs kann konstruktiv einfach ein Wellenschliff der Schneidkante des Schneidstrangsegments realisiert werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das Schneidelement zumindest zwei die Schneidkante begrenzende und direkt an die Schneidkante angrenzende Seitenflanken aufweist, die zumindest im Wesentlichen quer relativ zueinander verlaufen. Unter einer„Seitenflanke" soll hier insbesondere eine Fläche des Schneid- elements verstanden werden, die direkt angrenzend an die Schneidkante am
Schneidelement angeordnet ist und die Schneidkante entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene verlaufenden Richtung begrenzt. Hierbei kann insbesondere eine der Seitenflanken zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene verlaufen. Vorzugsweise verlaufen die Seitenflanken zumindest im Wesentlichen quer zur Schneidebene. Mittels der zumindest im
Wesentlichen quer relativ zueinander verlaufenden Seitenflanken kann vorteilhaft eine einseitig oder zweiseitig angeschliffene Schneidkante realisiert werden.
Zudem wird vorgeschlagen, dass die Schneidkante entlang einer Schneidrichtung des Schneidelements zumindest zwei mathematische Extremwerte aufweist. Besonders bevorzugt weist die Schneidkante entlang der Schneidrichtung des Schneidelements zumindest drei mathematische Extremwerte auf. Hierbei weist die Schneidkante, insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene verlaufenden Projektionsrichtung projiziert in eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene verlaufende Projektionsebene, zumindest zwei mathematische Maxima und ein zwischen den Maxima angeordnetes, mathematisches Minimum auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schneidkante eine von zwei bzw. drei abweichende Anzahl an mathematischen Extremwerten aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können vorteilhaft zumindest zwei Schneideingriffspunkte der wellenförmigen Schneidkante realisiert werden, die bei einer Bearbeitung eines Werkstücks vor- rangig Partikel eines zu bearbeitenden Werkstücks abtragen.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Schneidstrangsegment zumindest ein Schneidenträgerelement umfasst, das zusammen mit dem am
Schneidenträgerelement angeordneten Schneidelement ein maximales Volumen aufweist, das kleiner ist als 15 mm3. Bevorzugt weist das Schneidelement zusammen mit dem Schneidenträgerelement ein maximales Volumen auf, das kleiner ist als 10 mm3 und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 mm3. Es kann vorteilhaft eine kostengünstige Fertigung realisiert werden, wobei ein geringer Materialeinsatz notwendig ist.
Zudem wird vorgeschlagen, dass das Schneidstrangsegment zumindest ein Schneidenträgerelement umfasst, das zusammen mit dem am
Schneidenträgerelement angeordneten Schneidelement ein maximales Gewicht aufweist, das geringer ist als 1 g. Das Schneidenträgerelement weist zumindest zusammen mit dem am Schneidenträgerelement angeordneten Schneidelement insbesondere ein maximales Gewicht auf, das geringer ist als 0,8 g, bevorzugt geringer ist als 0, 5 g und besonders bevorzugt geringer ist als 0,2 g. Es kann vorteilhaft eine leichte Konstruktion des Schneidenträgerelements zusammen mit dem Schneidelement erreicht werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das Schneidstrangsegment zumindest ein Schneidenträgerelement umfasst, das einstückig mit dem Schneidelement aus-
gebildet ist. Der Begriff„Schneidenträgerelement" soll hier insbesondere ein Element definieren, an dem zumindest ein Schneidelement zum Abtrennen und/oder zum Abtragen von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks angeordnet ist. Unter„einstückig" soll hier insbesondere zumindest stoff- schlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweiß- prozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponen- tenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Bevorzugt sind das Schneidelement und das Schneidenträgerelement aus einem einzelnen Rohling gestanzt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Schneidelement mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Art und Weise an dem Schneidenträgerelement fixiert ist, wie beispielsweise mittels einer formschlüssi- gen und/oder kraftschlüssigen Verbindung. Infolge der einstückigen Ausgestaltung des Schneidelements und des Schneidenträgerelements können besonders vorteilhaft ein Montageaufwand und Kosten eingespart werden.
Ferner geht die Erfindung aus von einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung mit zumindest einem Schneidstrang, der zumindest ein erfindungsgemäßes
Schneidstrangsegment umfasst. Bevorzugt weist die Werkzeugmaschinentrenn- vorrichtung zumindest eine Führungseinheit zur Führung des Schneidstrangs auf. Vorzugsweise bilden der Schneidstrang und die Führungseinheit zusammen ein geschlossenes System. Der Ausdruck„Führungseinheit" soll hier insbesonde- re eine Einheit definieren, die dazu vorgesehen ist, eine Zwangskraft zumindest entlang einer Richtung senkrecht zur Schneidrichtung des Schneidstrangs auf den Schneidstrang auszuüben, um eine Bewegungsmöglichkeit des Schneidstrangs entlang der Schneidrichtung vorzugeben. Bevorzugt weist die Führungseinheit zumindest ein Führungselement auf, insbesondere eine Führungsnut, durch das der Schneidstrang geführt wird. Bevorzugt ist der Schneidstrang, in einer Schneidebene betrachtet, entlang eines gesamten Umfangs der Führungseinheit durch die Führungseinheit mittels des Führungselements, insbesondere der Führungsnut, geführt. Vorzugsweise wird der Schneidstrang in der Schneidebene entlang eines Umfangs der Führungseinheit in zumindest zwei zueinander entgegengesetzt gerichtete Schneidrichtungen relativ zur Führungseinheit bewegt. Bevorzugt wird der Schneidstrang in einem Betriebszustand entlang der Schneidrichtung relativ zur Führungseinheit bewegt. Der Schneidstrang und die
Führungseinheit bilden vorzugsweise zusammen ein geschlossenes System. Der Begriff„geschlossenes System" soll hier insbesondere ein System definieren, das zumindest zwei Komponenten umfasst, die mittels eines Zusammenwirkens in einem demontierten Zustand des Systems von einem dem System übergeord- neten System, wie beispielsweise einer Werkzeugmaschine, eine Funktionalität beibehalten und/oder die im demontierten Zustand unverlierbar miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind die zumindest zwei Komponenten des geschlossenen Systems für einen Bediener zumindest im Wesentlichen unlösbar miteinander verbunden. Unter„zumindest im Wesentlichen unlösbar" soll hier insbeson- dere eine Verbindung von zumindest zwei Bauteilen verstanden werden, die lediglich unter der Zuhilfenahme von Trennwerkzeugen, wie beispielsweise einer Säge, insbesondere einer mechanischen Säge usw., und/oder chemischen Trennmitteln, wie beispielsweise Lösungsmitteln usw., voneinander trennbar sind.
Des Weiteren geht die Erfindung aus von einer Werkzeugmaschine mit zumindest einer Kopplungsvorrichtung zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung. Die Werkzeugmaschine ist vorzugsweise als tragbare Werkzeugmaschine aus- gebildet. Unter einer„tragbaren Werkzeugmaschine" soll hier insbesondere eine
Werkzeugmaschine, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine, verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner als 5 kg. Die Werkzeugmaschine und die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung bilden vorzugsweise zusammen ein Werkzeugmaschinensystem. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Werkzeugmaschine kann vorteilhaft eine Werkzeugmaschine erreicht werden, die besonders vorteilhaft für ein breites Einsatzspektrum geeignet ist.
Das erfindungsgemäße Schneidstrangsegment, die erfindungsgemäße Werk- zeugmaschinentrennvorrichtung, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können das erfindungsgemäße Schneidstrangsegment, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensys-
tem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
Zeichnung
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine und eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, die zusammen ein erfindungsgemäßes Werkzeugmaschinensystem bilden, in einer schematischen Darstellung,
Fig. 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinen- trennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
Fig. 3 eine Detailansicht eines erfindungsgemäßen Schneidstrangsegments in einer schematischen Darstellung,
Fig. 4 eine Detailansicht einer Schneidkante eines Schneidelements des erfindungsgemäßen Schneidstrangsegments in einer schematischen Darstellung,
Fig. 5 eine Detailansicht einer alternativen Schneidkante eines
Schneidelements des erfindungsgemäßen Schneidstrangseg- ments in einer schematischen Darstellung,
Fig. 6 eine Detailansicht eines alternativen erfindungsgemäßen
Schneidstrangsegments in einer schematischen Darstellung und
Fig. 7 eine Detailansicht eines weiteren, alternativen erfindungsgemäßen Schneidstrangsegments in einer schematischen Darstellung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Figur 1 zeigt ein Werkzeugmaschinensystem, das eine Werkzeugmaschine 28a und eine Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a umfasst. Die Werkzeugma- schine 28a ist hierbei als tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Die Werk- zeugmaschinentrennvorrichtung 14a umfasst zumindest einen Schneidstrang 12a, der zumindest ein Schneidstrangsegment 10a aufweist. Des Weiteren umfasst die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a zumindest eine Führungseinheit 32a zu einer Führung des Schneidstrangs 12a, wobei die Führungseinheit 32a und der Schneidstrang 12a zusammen ein geschlossenes System bilden.
Die Werkzeugmaschine 28a weist zumindest eine Kopplungsvorrichtung 30a zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit der Werkzeugmaschi- nentrennvorrichtung 14a auf. Die Kopplungsvorrichtung 30a kann hierbei als Ba- jonettverschluss und/oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erschei- nende Kopplungsvorrichtung ausgebildet sein. Ferner weist die Werkzeugmaschine 28a ein Werkzeugmaschinengehäuse 34a auf, das eine Antriebseinheit 36a und eine Getriebeeinheit 38a der Werkzeugmaschine 28a umschließt. Die Antriebseinheit 36a und die Getriebeeinheit 38a sind zur Erzeugung eines auf die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a übertragbaren Antriebsmoments auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise wirkungsmäßig miteinander verbunden. Die Getriebeeinheit 38a ist als Winkelgetriebe ausgebildet. Die Antriebseinheit 36a ist als Elektromotoreinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 36a und/oder die Getriebeeinheit 38a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen. Die Antriebseinheit 36a ist dazu vorgesehen, den Schneidstrang 12a der Werkzeug- maschinentrennvorrichtung 14a in zumindest einem Betriebszustand über die Getriebeeinheit 38a anzutreiben. Hierbei wird der Schneidstrang 12a in der Führungseinheit 32a der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a entlang einer Schneidrichtung 20a eines Schneidelements 16a des Schneidstrangsegments 10a des Schneidstrangs 12a in der Führungseinheit 32a bewegt.
Figur 2 zeigt die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a in einem von der Kopplungsvorrichtung 30a der Werkzeugmaschine 28a entkoppelten Zustand. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a weist den Schneidstrang 12a und die Führungseinheit 32a auf, die zusammen ein geschlossenes System bilden.
Der Schneidstrang 12a wird mittels der Führungseinheit 32a geführt. Hierzu weist die Führungseinheit 32a zumindest ein als Führungsnut ausgebildetes Führungselement (hier nicht näher dargestellt) auf, mittels dessen der Schneidstrang 12a geführt wird. Hierbei wird der Schneidstrang 12a von die Führungsnut be- grenzenden Randbereichen der Führungseinheit 32a geführt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Führungselement in einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Art und Weise, wie beispielsweise als rippenartige Anformung an der Führungseinheit 32a, die in eine Ausnehmung an dem
Schneidstrang 12a eingreift, ausgebildet ist. Der Schneidstrang 12a umfasst ins- gesamt eine Vielzahl von miteinander verbundenen Schneidstrangsegmenten
10a.
Zum Antrieb des Schneidstrangs 12a weist die Werkzeugmaschinentrennvorrich- tung 14a oder die Werkzeugmaschine 28a ein Drehmomentübertragungselement 40a auf, das zur Übertragung von Kräften und/oder von Drehmomenten auf den
Schneidstrang 12a mit der Antriebseinheit 36a und/oder der Getriebeeinheit 38a verbindbar ist. Bei einer Ausgestaltung der Werkzeugmaschine 28a mit dem Drehmomentübertragungselement (hier nicht näher dargestellt) wird das Drehmomentübertragungselement während einer Kopplung der Werkzeugmaschinen- trennvorrichtung 14a und der Kopplungsvorrichtung 30a mit dem Schneidstrang
12a verbunden. Bei einer Ausgestaltung der Werkzeugmaschinentrennvorrich- tung 14a mit dem Drehmomentübertragungselement 40a sind das Drehmomentübertragungselement 40a und der Schneidstrang 12a selbst nach einer Entkopplung von der Kopplungsvorrichtung 30a in Eingriff. Zu einer Kopplung des mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a ausgebildeten Drehmomentübertragungselements 40a und der Antriebseinheit 36a und/oder der Getriebeeinheit 38a weist das Drehmomentübertragungselement 40a eine Kopplungsausneh- mung 42a auf, in die ein Ritzel (hier nicht näher dargestellt) der Antriebseinheit 36a und/oder ein Zahnrad (hier nicht näher dargestellt) und/oder eine verzahnte Welle (hier nicht näher dargestellt) der Getriebeeinheit 38a in einem montierten
Zustand eingreift. Die Kopplungsausnehmung 42a ist konzentrisch im Drehmomentübertragungselement 40a angeordnet. Ferner ist das Drehmomentübertragungselement 40a als Zahnrad ausgebildet. Das Drehmomentübertragungselement 40a ist zumindest teilweise in der Führungseinheit 32a gelagert. Hierbei ist das Drehmomentübertragungselement 40a, entlang einer Richtung senkrecht zu
einer Schneidebene des Schneidelements 16a betrachtet, zumindest teilweise zwischen Außenflächen 44a, 46a der Führungseinheit 32a in einer Ausnehmung 48a der Führungseinheit 32a angeordnet. Ferner ist das Drehmomentübertragungselement 40a drehbar um eine Rotationsachse 50a in der Führungseinheit 32a gelagert.
Figur 3 zeigt eine Detailansicht des Schneidstrangsegments 10a des Schneidstrangs 12a. Das Schneidstrangsegment 10a weist zumindest ein Schneidelement 16a auf, das zumindest eine Schneidkante 18a umfasst. Die Schneidkante 18a ist entlang der Schneidrichtung 20a des Schneidelements 16a, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidelements 16a verlaufenden Richtung, wellenförmig ausgebildet. Hierbei verläuft die Schneidkante 18a zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene. Ferner umfasst das Schneidelement 16a zumindest zwei die Schneidkan- te 18a begrenzende und direkt an die Schneidkante 18a angrenzende Seitenflanken 22a, 24a, die zumindest im Wesentlichen quer relativ zueinander verlaufen (Figur 4). Die Schneidkante 18a verläuft durch einen Schnittpunkt der Seitenflanken 22a, 24a. Die Seitenflanken 22a, 24a verlaufen zumindest im Wesentlichen quer zur Schneidebene. Hierbei schließen die Seitenflanken 22a, 24a einen spitzen Winkel ein. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Seitenflanken 22a, 24a einen von einem spitzen Winkel abweichenden Winkel einschließen. Somit bildet die Anordnung der Seitenflanken 22a, 24a eine zweiseitig angeschliffene Schneidkante 18a. Des Weiteren weist die Schneidkante 18a entlang der Schneidrichtung 20a des Schneidelements 16a zumindest zwei mathematische Extremwerte auf. Die Schneidkante 18a weist hierbei zwei Maxima und ein entlang der Schneidrichtung 20a zwischen den Maxima angeordnetes Minimum auf.
Figur 5 zeigt eine zur Schneidkante 18a alternativ ausgebildete Schneidkante 18a' eines alternativen Schneidelements 16a'. Die Schneidkante 18a' verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Schneidebene und ist entlang einer
Schneidrichtung 20a' des Schneidelements 16a', betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidelements 16a' verlaufenden Richtung, wellenförmig ausgebildet Das Schneidelement 16a' weist zumindest zwei die Schneidkante 18a' begrenzende und direkt an die Schneidkante 18a' angrenzende Seitenflanken 22a', 24a' auf, die zumindest im
Wesentlichen quer relativ zueinander verlaufen. Eine der Seitenflanken 22a', 24a' verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene und eine der Seitenflanken 22a', 24a' verläuft zumindest im Wesentlichen quer zur Schneidebene. Somit bildet die Anordnung der Seitenflanken 22a', 24a' eine einseitig ange- schliffene Schneidkante 18a'. Hierbei schließen die Seitenflanken 22a', 24a' einen spitzen Winkel ein. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Seitenflanken 22a', 24a' einen von einem spitzen Winkel abweichenden Winkel einschließen. Hinsichtlich weiterer Merkmale der Schneidkante 18a' darf auf die in den Figuren 3 und 4 beschriebene Schneidkante 18a verwiesen werden.
Des Weiteren weist das Schneidstrangsegment 10a zumindest ein
Schneidenträgerelement 26a auf, an dem das Schneidelement 16a angeordnet ist. Das Schneidenträgerelement 26a ist hierbei einstückig mit dem Schneidelement 16a ausgebildet. Das Schneidenträgerelement 26a weist zusammen mit dem am Schneidenträgerelement 26a angeordneten Schneidelement 16a ein maximales Gewicht auf, das geringer ist als 1 g. Somit weist das Schneidstrangsegment 10a ein maximales Gewicht auf, das geringer ist als 1 g. Hierbei ist ein maximales Gewicht des Schneidstrangsegments 10a geringer als 0,2 g. Zudem weist das Schneidenträgerelement 26a zusammen mit dem am
Schneidenträgerelement 26a angeordneten Schneidelement 16a ein maximales
Volumen auf, das kleiner ist als 15 mm3. Somit weist das Schneidstrangsegment 10a ein maximales Volumen auf, das kleiner ist als 15 mm3. Insbesondere ist das maximale Volumen des Schneidstrangsegments 10a kleiner als 5 mm3. Ferner weist das Schneidenträgerelement 26a zumindest ein Segmentführungselement 52a auf, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des
Schneidenträgerelements 26a, in einem in der Führungseinheit 32a angeordneten Zustand in einer von der Führungseinheit 32a abgewandten Richtung betrachtet, zumindest entlang der zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneid- ebene verlaufenden Richtung zu begrenzen. Das Segmentführungselement 52a wird von einem Querfortsatz gebildet, der sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene bzw. zu einer Außenfläche 54a des
Schneidenträgerelements 26a erstreckt. Hierbei begrenzt das Segmentführungselement 52a eine Längsnut. Das Segmentführungselement 52a ist dazu vorge- sehen, zu einer Bewegungsbegrenzung mit einem an einer dem
Schneidenträgerelement 26a zugewandten Innenwand der Führungseinheit 32a angeordneten und als Rippe oder Ausstanzung ausgebildeten Segmentgegen- führungselement (hier nicht näher dargestellt) zusammenzuwirken. Das Seg- mentgegenführungselement ist korrespondierend mit dem Segmentführungselement 52a ausgebildet.
Zudem weist das Schneidenträgerelement 26a eine Druckkraftübertragungsfläche 56a auf. Die Druckkraftübertragungsfläche 56a ist dazu vorgesehen, Druckkräfte, die bei einer Bearbeitung eines Werkstücks (hier nicht näher dargestellt) auf den Schneidstrang 12a einwirken, mittels eines Zusammenwirkens mit einem Druckkraftaufnahmebereich (hier nicht näher dargestellt) der Führungseinheit 32a abzustützen. Der Druckkraftaufnahmebereich der Führungseinheit 32a ist hierbei, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs 12a verlaufenden Richtung, zwischen den zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Außenflächen 44a, 46a der Führungseinheit 32a angeordnet.
Das Schneidenträgerelement 26a weist ferner eine Antriebsfläche 58a auf, die dazu vorgesehen ist, zu einem Antrieb des Schneidstrangs 12a mit Antriebsflächen des Drehmomentübertragungselements 40a zusammenzuwirken. Die Antriebsflächen des Drehmomentübertragungselements 40a sind hierbei als Zahnflanken ausgebildet. Die Antriebsfläche 58a des Schneidenträgerelements 26a ist hierbei korrespondierend mit den Antriebsflächen des Drehmomentübertragungselements 40a ausgebildet. Bei einem Antrieb des Schneidstrangs 12a liegen die Zahnflanken des Drehmomentübertragungselements 40a temporär an der Antriebsfläche 58a des Schneidenträgerelements 26a zu einer Übertragung von Antriebskräften an.
Des Weiteren weist der Schneidstrang 12a zumindest ein Verbindungselement 60a auf, das einstückig mit dem Schneidenträgerelement 26a ausgebildet ist. Das Verbindungselement 60a ist bolzenförmig ausgebildet und erstreckt sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene bzw. Zur Außenfläche 54a des Schneidenträgerelements 26a. Hierbei ist das Verbindungselement 60a dazu vorgesehen, mittels eines Zusammenwirkens mit einer Verbindungsaus- nehmung eines weiteren Schneidenträgerelements eines weiteren Schneidstrangsegments (hier nicht näher dargestellt) des Schneidstrangs 12a eine form-
schlüssige Verbindung zwischen dem einstückig mit dem Verbindungselement 60a ausgebildeten Schneidenträgerelement 26a und dem die Verbindungsaus- nehmung umfassenden weiteren Schneidenträgerelement zu realisieren. Das Schneidenträgerelement 26a umfasst ebenfalls eine Verbindungsausnehmung 62a. Somit umfasst jedes Schneidenträgerelement des Schneidstrangs 12a zumindest ein Verbindungselement und zumindest eine Verbindungsausnehmung. Die Schneidenträgerelemente des Schneidstrangs 12a sind mittels eines Zusammenwirkens der Verbindungselemente und der Verbindungsausnehmun- gen relativ zueinander schwenkbar gelagert. Ferner weist das
Schneidenträgerelement 26a zumindest ein Quersicherungselement 64a auf, das dazu vorgesehen ist, das Schneidenträgerelement 26a in einem montierten Zustand weitestgehend gegen eine Querbewegung relativ zum weiteren
Schneidenträgerelement zu sichern. Das Quersicherungselement 64a ist am Verbindungselement 60a des Schneidenträgerelements 26a angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Quersicherungselement 64a an einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Bereich des
Schneidenträgerelements 26a angeordnet ist, wie beispielsweise in einem Kopplungsbereich, in dem das Verbindungselement 60a angeordnet ist, und der bei einer Kopplung des Schneidenträgerelements 26a mit einem weiteren
Schneidenträgerelement eine Außenfläche des weiteren
Schneidenträgerelements zumindest teilweise berührt.
In den Figuren 6 und 7 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis c hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem in den Figuren 1 bis 4 beschriebenen, ersten Ausführungsbeispiel, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den Figuren
1 bis 4 verwiesen werden kann.
Figur 6 zeigt eine Detailansicht eines alternativen Schneidstrangsegments 10b eines Schneidstrangs 12b. Das Schneidstrangsegment 10b weist zumindest ein Schneidelement 16b auf, das zumindest eine Schneidkante 18b umfasst. Die
Schneidkante 18b ist entlang einer Schneidrichtung 20b des Schneidelements 16b, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidelements 16b verlaufenden Richtung, wellenförmig ausgebildet. Das Schneidstrangsegment 10b weist ferner ein
Schneidenträgerelement 26b auf, das einstückig mit dem Schneidelement 16b ausgebildet ist. Das Schneidenträgerelement 26b umfasst zur Bildung des Schneidstrangs 12b zumindest ein Verbindungselement 60b. Das Verbindungselement 60b ist einstückig mit dem Schneidenträgerelement 26b ausgebildet. Hierbei ist das Verbindungselement 60b als Längsfortsatz des
Schneidenträgerelements 26b ausgebildet. Der Längsfortsatz ist hakenförmig ausgebildet. Hierbei ist der Längsfortsatz abweichend von einem stabförmigen Fortsatz ausgebildet, an den ein kreisförmiges Formschlusselement angeformt ist, und/oder abweichend von einem halbkreisförmigen Fortsatz. Des Weiteren weist das als Längsfortsatz ausgebildete Verbindungselement 60b auf einer Seite einen Quersicherungsbereich 66b auf. Der Quersicherungsbereich 66b ist dazu vorgesehen, mittels eines Zusammenwirkens mit zumindest einem Quersiche- rungselement eines mit dem Schneidenträgerelement 26b verbundenen weiteren Schneidenträgerelements (hier nicht näher dargestellt) eines weiteren Schneidstrangsegments des Schneidstrangs 12b, eine Querbewegung des
Schneidenträgerelements 26b entlang zumindest zweier entgegengesetzt ausgerichteter Richtungen in einem gekoppelten Zustand relativ zum weiteren
Schneidenträgerelement zumindest weitestgehend zu verhindern. Hierbei ist der Quersicherungsbereich 66b als Rippe ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Quersicherungsbereich 66b eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als
Nut usw. Der Quersicherungsbereich 66b ist auf einer dem einstückig mit dem Schneidenträgerelement 26b ausgebildeten Schneidelement 16b zugewandten Seite des Verbindungselements 60b angeordnet. Ferner weist das Schneidenträgerelement 26b zwei Quersicherungselemente
64b, 68b auf, die dazu vorgesehen sind, in einem gekoppelten Zustand des Schneidenträgerelements 26b mit dem weiteren Schneidenträgerelement mit einem Quersicherungsbereich des weiteren Schneidenträgerelements zusammenzuwirken. Die Quersicherungselemente 64b, 68b sind jeweils in einem eine Ver- bindungsausnehmung 62b des Schneidenträgerelements 26b begrenzenden
Randbereich des Schneidenträgerelements 26b angeordnet. Hierbei sind die Quersicherungselemente 64b, 68b einstückig mit dem Schneidenträgerelement 26b ausgebildet. Die Quersicherungselemente 64b, 68b sind jeweils mittels eines Prägeverfahrens einstückig an das Schneidenträgerelement 26b angeformt. Hin- sichtlich weiterer Merkmale des Schneidstrangsegments 10b darf auf das in den
Figuren 1 bis 4 beschriebene Ausführungsbeispiel verwiesen werden.
Figur 7 zeigt eine Detailansicht eines weiteren, alternativen Schneidstrangsegments 10c eines Schneidstrangs 12c. Das Schneidstrangsegment 10c weist zu- mindest ein Schneidelement 16c auf, das zumindest eine Schneidkante 18c um- fasst. Die Schneidkante 18c ist entlang einer Schneidrichtung 20c des Schneidelements 16b, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidelements 16c verlaufenden Richtung, wellenförmig ausgebildet. Das Schneidstrangsegment 10c weist ferner ein
Schneidenträgerelement 26c auf, das einstückig mit dem Schneidelement 16c ausgebildet ist. Das Schneidenträgerelement 26c umfasst zur Bildung des Schneidstrangs 12c ein bolzenförmiges Verbindungselement 60c und eine Ver- bindungsausnehmung 62c, in die ein bolzenförmiges Verbindungselement (hier nicht näher dargestellt) eines weiteren Schneidenträgerelements eines weiteren Schneidstrangsegments (hier nicht näher dargestellt) des Schneidstrangs 12c einbringbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Schneidenträgerelement 26c entkoppelt von dem Verbindungselement 60c ausgebildet ist und stattdessen zwei Verbindungsausnehmungen 62c aufweist, in die zur Bildung des Schneidstrangs 12c jeweils ein bolzenförmiges Verbindungselement einführbar ist. Zu- dem umfasst das Schneidenträgerelement 26c zumindest ein Segmentführungselement 52c. Ferner umfasst das Schneidenträgerelement 26c einen dreiecks- förmigen Antriebsbereich 70c. Hierbei ist das Segmentführungselement 52c im Antriebsbereich 70c angeordnet. Ferner ist eine Antriebsfläche 58c des
Schneidenträgerelements 26c im Antriebsbereich 70c angeordnet. Hinsichtlich weiterer Merkmale des Schneidstrangsegments 10c darf auf das in den Figuren 1 bis 4 beschriebene Ausführungsbeispiel verwiesen werden.