DE418161C - Spreizbare, mit Schlitzen versehene Reibahle - Google Patents

Spreizbare, mit Schlitzen versehene Reibahle

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DE418161C
DE418161C DESCH67762D DESC067762D DE418161C DE 418161 C DE418161 C DE 418161C DE SCH67762 D DESCH67762 D DE SCH67762D DE SC067762 D DESC067762 D DE SC067762D DE 418161 C DE418161 C DE 418161C
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Expired
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DESCH67762D
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SCHNELLWERKZEUG GmbH
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SCHNELLWERKZEUG GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D77/00Reaming tools
    • B23D77/06Reaming with means for compensating wear
    • B23D77/08Reaming with means for compensating wear by spreading slotted parts of the tool body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine spreizbare, mit Schlitzen versehene Reibahle, deren Spreizung durch einen kegelförmigen, in das geschlitzte Ende eingesetzten Dorn erfolgt. Die Erfindung bezweckt, den Dorn gleichzeitig als Widerlager bzw. zum Halten der die geschlitzten Teile von außen umfassenden Hülse verwenden zu können. Gemäß der Erfindung ist das Gewinde, so ausgebildet, daß das in die ίο Lamelle eingreifende Gewinde des Domes nur eine schräge Flanke hat, während die zweite Flanke eine etwa senkrecht zur Dornachse stehende Erzeugende besitzt.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführüngsfoim der Erfindung, und zwar ist Abb. ι eine vollständige Reibahle mit Dorn, teilweise geschnitten, während
Abb. 2 den unteren Teil von Abb. ι in vergrößertem Maßstabe zeigt.
In der Zeichnung ist α der Reibahlenkörper, so welcher mit Schlitzen b versehen ist. Die Schlitze gehen aUe von dem unteren Ende der Reibahle aus; an dem oberen Ende verbleibt ein fester ungeschlitzter Ring von dem in Abb. ι schraffierten Querschnitt.
Zwischen den einzelnen- Schlitzen b sitzen die Messer c, die in beliebiger Weise angebracht sein können. Die Spreizung der auf diese Weise entstehenden einzelnen, die Messer tragenden Lamellen geschieht durch das Einschrauben eines kegelförmigen'Dornesil Das Gewinde, mit welchem dieser Dorn innen in die Lamellen eingreift, ist in vergrößertem Maßstabe in Abb» 2 dargestellt. Es zeigt nur eine schräge Flanke d1, während die zweite Flanke d2 eine Erzeugende hat, welche etwa senkrecht zur Achse des Domes d gerichtet ist. Dia Wirkung dieser Ausbildung des Ge-
windes ist, daß zwar beim Einschrauben die gewünschte Spreizwirkung entsteht, daß aber, wenn an dem Dorn d nach unten ohne Drehung gezogen wird, keinerlei* Spreizwirkung auftritt, wie es sonst der Fall wäre, wenn das Gewinde in der üblichen Weise nach beiden Seiten hin konisch ausgebildet sein würde. Ein solcher achsialer Zug nach unten tritt auf, wenn man den Dorn d gleichzeitig dazu
ίο benutzt, um die Lamellen an der unteren Seite zusammenzuhalten. Zu diesem Zweck dient eine Überwurfmutter e, welche innen konisch ausgebildet ist und sich gegen die konischen Außenflächen der Lamellen legt oder auf diese aufgeschraubt wird. Die Überwurfmutter e wird durch eine Gegenmutter / gegen die Lamellen gepreßt; die Gegenmutter / sitzt auf einem an dem Dorn d angebrachten Gewinde, so daß beim Anziehen der Gegenmutter/ ein Bestreben vorhanden ist, den Dorn d nach unten herauszuziehen. Der Dorn g, auf wel-
Abb. i.
chen die Reibahle aufgesteckt werden soll, ist in der üblichen Weise ausgebildet; er trägt einen Ring g1, dessen Nasen in entsprechende Aussparungen des Reibahlenkörpers einfassen, as und besitzt einen nach unten aus dem Ringg·1 hervorstehenden konischen Teil g2, welcher in die entsprechend konisch ausgebildete Bohrung in dem oberen ungeschlitzten Teil des Reibahlenkörpers α einfaßt. ■

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spreizbare, mit Schlitzen versehene Reibahle, deren Spreizung durch einen kordsehen, in das geschlitzte Ende eingesetzten Dorn erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Lamellen eingreifende Gewinde des Dornes nur eine schräge Flanke (d1) hat, während die zweite Flanke (d2) eine etwa senkrecht zur Dornachse stehende Erzeugende besitzt.
    Abb. 2.
DESCH67762D 1923-05-16 1923-05-16 Spreizbare, mit Schlitzen versehene Reibahle Expired DE418161C (de)

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