DE417969C - Verfahren zum Betriebe von Gaskanaloefen - Google Patents

Verfahren zum Betriebe von Gaskanaloefen

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DE417969C
DE417969C DEL47593D DEL0047593D DE417969C DE 417969 C DE417969 C DE 417969C DE L47593 D DEL47593 D DE L47593D DE L0047593 D DEL0047593 D DE L0047593D DE 417969 C DE417969 C DE 417969C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/26Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on or in trucks, sleds, or containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betriebe von Gaskanaiöfen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betriebe von Gaskanalöfen, dessen Wesen darin besteht, daß die Feuergase und ein Teil der Verbrennungsluft mittels im Einsatz allein ausgesparter Kanäle durch den Einsatz schlangenförmig in auf und ab steigender sowie auch in seitlich hin und her gehender Richtung geführt werden. Der innere Querschnitt des Gaskanalofens ist vollkommen gleichförmig durchgeführt. Es sind also weder im Einlaß A.bschluß- Ader Scheidewände vorhanden, noch. Gurtbögen und Umführungskange im Brennkanal vorgesehen, so daß sich das auf dein Brennwagen aufgebaute Brenngut dem Querschnitt eng anpaßt.
  • Trotzdem wird sowohl den Brenngasen als auch den abziehenden Gasen und einen Teil der zur Verbrennung notwendigen vorgewärmten Luft ein bestimmter Weg vorgeschrieben. und zwar werden die Gase schlangenförmig auf und ab steigend sowie. teilweise hin und her gehend rch-den-Einsatz gezogen, wobei die Führung ausschließlich durch die Gestaltung desinsastaes;.t wird. Beim Einsetzen der Ware auf dem Brennwagen werden nämlich innerhalb des Gutes oder dessen Umkapselung Lücken gelassen, die den Gasen den Weg vorschreiben.
  • Im Einbau oder in den Kapselstößen sind abwechselnd oben und unten Durchbrechungen vorgesehen, die zumeist als eüz Kanal auf der Einströmungsseite beginnen und sich zu zwei Kanälen nach den Ofenwandungen hin verzweigen. Anstatt dessen können auch zwei getrennte, nach außen gebogene, oder nach außen gerichtete Kanäle vorgesehen werden. Wesentlich ist, daß beim Durchtritt der Gase durch den Einbau noch ein Auseinanderziehen nach den Seiten erfolgt. Zur Leitung des Feuers von oben nach unten sowie in umgekehrter Richtung ist im Einbau jedes Wagens ein durch den ganzen Querschnitt freiverlaufender schmaler Zwischenraum vorgesehen.
  • Auf - der Zeichnung sind als Beispiel mehrere Schnitte bzw. Teile eines Kanalofens nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. i den Grundriß eines Kanalofens, Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Kanalofen.
  • In dem in Abb. i dargestellten Kanalstück sind drei mit Gut beladene Wagen i, 2, 3 eingezeichnet. Bei i und 2 ist vierseitiger; bei 3 runder Kapseleinbau gezeichnet. Indem Aufbau auf den Wagenplattformen ist in der Mitte der Zwischenraum u vorgesehen. Die beiden so gebildeten Aufbauteile, die übrigens zur erneuten Erzeugung des Zwischenraumes beiderseits nicht bis zum Ende des Wagens reichen, enthalten unten und im oberen oder mittleren Teil die Durchbrechungen b, c, d. Diese sind beim Wagen i T-förmig gestaltet. Beim Wagen 2 sind je zwei Sonderkanäle c, die nach den Wandungen auseinandergehen, vorhanden. Beim Wagen 3 laufen die beiden Kanäle d von der Mitte schräg nach außen.
  • Ein unten ankommender Gasstrom wird also zunächst nach den Seiten auseinandergezogen, steigt dann in den Zwischenraum' zwischen den Einbaublöcken nach oben, geht sich nach außen spaltend durch den folgenden Stoß hindurch und wird nun wieder nach unten gezogen, um so schlangenförmig seinen Weg fortzusetzen.
  • In Abb.2 ist der Einfachheit halber nur ein Wagen angedeutet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Verfahren zum Betriebe von Gaskanalöfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuergase und ein Teil der Verbrennungsluft mittels im Einsatz allein ausgesparter Kanäle durch den Einsatz schlangenförmig in auf und ab steigender sowie auch in seitlich hin und her gehender Richtung geführt werden.
DEL47593D 1919-01-14 1919-01-14 Verfahren zum Betriebe von Gaskanaloefen Expired DE417969C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236730B (de) * 1962-04-19 1967-03-16 Keller Ofenbau G M B H Verfahren zum Brennen von keramischem Einsatzgut im Tunnelofen

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