DE417291C - Maschine zum Koepfen und Spalten von Hagebutten - Google Patents

Maschine zum Koepfen und Spalten von Hagebutten

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DE417291C
DE417291C DET28465D DET0028465D DE417291C DE 417291 C DE417291 C DE 417291C DE T28465 D DET28465 D DE T28465D DE T0028465 D DET0028465 D DE T0028465D DE 417291 C DE417291 C DE 417291C
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drum
fruit
grooves
knife
lying
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Maschine zum Köpfen Spalten von Hagebutten. Es ist bekannt, Früchte dadurch zu zerteilen, daß sie in Nuten o. dgl. einer umlaufenden Trommel eingeführt und beim Umlauf derselben gegen in Rinnen der Trommel eingreifende Messer gedrückt und dadurch zerschnitten werden. Die Erfindung vervollkommnet die in dieser Art arbeitenden Maschinen dadurch, daß die Nuten der umlaufenden Trommel schräg zu ihrer Achse liegen, so daß die Frucht beim Umlauf der Trommel in diesen 'Nuten seitlich nach entgegengesetzten Richtungen bis zti Anschlügen rutscht, «-elche Köpfniesser überragen, so daß die Frucht vor dem Zerschneiden beiderenrls geköpft wird. Nach dem Köpfen des zweiten Endes der Frucht rutscht letztere in einen bestimmten Teil der Nuten, welcher halb so tief ist als der übrige Teil der Nuten, so daß ein tangential an dem seichteren Nutenteil der Trommel anliegendes Messer die Frucht halbiert.
  • In (Ion "Zeichnungen ist ein Ausführung,-beispiel der Maschine in Abb. i in Seitenansicht, in Abb. 2 ini Grundriß und in Abb. 3 in Stirnaiisiclit veranschaulicht.
  • In einem Gehäuse i ist eine Tronllnel 2 drehbar gelabert, welche all ihrem Umfange mit schräg zur Achse der Trommel liegenden Rinnen 3 versehen ist. hie Trommel ist all dein Teile d. ihres Umfanges so weit abgesetzt, daß die auf dieseln Teile liegenden Rinl.en 3' etwa halb so tief sind als die Rinnen 3.
  • Durch den Trichter 5 w: erden die Hagebutten der Trommel 2 derart zugeführt, daß sie, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, nur in jenen Teil der Rilinell 3 eintreten, welcher bei der Drehung der Trommel sich in abfallender Kreisbahn bewegt. Dadurch rutscht die Hagebutte in jeder Rinne 3 gegen den Rand der Trommel (Abb. 2 nach unten, Ahb. 3 nach links) bis zum Anschlag all die Gehäusewand und wird deren Ende durch das Messer (Oberschneide h) geköpft. Bei der weiteren Drehung der Trommel bewegt sich das vorher erwähnte Ende der Rinne 3 in aufsteigender Kreisbahn, so (laß die Hagebutte in der Rinne in entgegengesetzter Richtung herabrutscht (also gemäß Ahl). 2 nach oben, gemäß Ahb. 3 nach rechts) bis zum Anschlag an eine in einer Rinne 15 der Trommel eingreifende Platte i6 und so mit ihrem zweiten Ende vor die Unterschneide des Messers 7 gelangt, welches in eine umfängliche Rinne ,9 der- Trolnniel hineinragt.
  • Auf diese Weise wird auch das zweite Ende der Hagebutte geköpft. Letztere hat noch immer zufolge der Lage der Rinne das Bestrehen, in dieser zweiten Richtung in der Rinne zu rutschen, und wenn die Frucht all dein Messer 7 vorbeigekonnnen ist, rutscht sie in den auf dem abgesetzten Trommelumfang liegenden Teil der Rinne 3' und wird von dein Messer 12, «-elches an den Rinnenz«-isclienwänden tangential anliegt, in die Hälfte geschnitten. Bei der weiteren Drehung der Trommel gleitet das nach innenzu liegellde Ende der Frucht längs des Auswerfers 13, und die Frucht verläßt die Maschine durch die Öffnung 9.
  • Um die abgeschnittenen Enden der Frucht aus dein Gehäuse austreten zu lassen, sind an (Ion Schnittstellen bei den Messern 6 und in der Gehäusewand Öffnungen io und ri vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRTIcHE: r. Maschine zum Köpfen und Spalten voll Hagebuten, die in Vertiefungen sich drehender Trommeln liegend von Messern nach ihrer Längsachse zerschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel all ihrem Umfange mit schräg zu ihrer Achse liegenden Rinnen (3) versehen ist, so daß die Frucht bei der Dreliting der Trommel in diesen Rinnen seitlich nach entgegengesetzten Richtungen bis zti Messer überragende Anschlüge rutscht und so beiderends geköpft wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Köpfen der Frucht einerseits an der einen Stirnwand der Trommel mittels Köpfmessers (6) und als Anschlag für die Frucht dienender Gehäusewand, andererseits an einer mittleren, unterhalb der Trommelachse liegenden Umfangsstelle der Trommel erfolgt, all welcher in nebeneinanderliegenden umfänglichen Rinnen (8, r5) das Messer (7) bzw. eine Anschlagplatte (16) ragen.
  3. 3. Maschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß voll der all der mittleren Stelle des Trommelumfanges angeordneten zweiten Köpfstelle ab die Trommel so abgesetzt ist, daß die in den Rinnen liegenden Früchte die Rinnenräuder zur Hälfte überragen und voll einem tangential an den # abgesetzten Trolnrnelteil anliegenden Messer (12) balliiert werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1377415A1 (de) * 2001-04-10 2004-01-07 Urschel Laboratories, Inc. Laufrad für rotierenden scheibenschneidmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1377415A1 (de) * 2001-04-10 2004-01-07 Urschel Laboratories, Inc. Laufrad für rotierenden scheibenschneidmaschine
EP1377415A4 (de) * 2001-04-10 2006-09-06 Urschel Lab Inc Laufrad für rotierenden scheibenschneidmaschine

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