DE417131C - Dampfheizung fuer Eisenbahnwagen - Google Patents
Dampfheizung fuer EisenbahnwagenInfo
- Publication number
- DE417131C DE417131C DEF55920D DEF0055920D DE417131C DE 417131 C DE417131 C DE 417131C DE F55920 D DEF55920 D DE F55920D DE F0055920 D DEF0055920 D DE F0055920D DE 417131 C DE417131 C DE 417131C
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- lines
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D27/00—Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
- B61D27/0036—Means for heating only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 7.AUGUST1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Ve 417131 ^ KLASSE 20c GRUPPE 22
(F55920 II/20 c)
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Österreich vom 16. Mai 1923 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Niederdruckheizung für Eisenbahnwagen mit thermostatisch
gesteuerter, zentraler Dampfzufuhr und mit parallelen Leitungen entlang der Längswand des Wagens und besteht in einer
derartigen Gestaltung der Heizanlage, daß die
Entwässerungsöffnung derselben an einer beliebigen Stelle des Heizsystems angeordnet
werden kann. Zu diesem Zwecke ist jede der Längsleitungen V-förmig ausgebildet, d. h.
jede der Längsleitungen besteht aus je zwei zueinander nach abwärts geneigten Teilen.
Claims (3)
- An der tiefsten Stelle der Leitungen sind die Innenräume derselben mittelbar oder unmittelbar miteinander und mit der Entwässerungsöffnung verbunden und die Wasserauslaßquerschnitte der Leitungen derart ermittelt, daß sie für die Ableitung des in der betreffenden Leitung geführten Wa'ssers reichlich genügen und trotzdem durch die so geschaffenen Verbindungen kein Kurzschluß der Heizanlage durch ίο auf kurzem. Wege zum thermostatischen Einlaßregler streichenden Dampf entsteht. Die Größe der Wasserauslaßquerschnitte der einzelnen Leitungen ist daher der daselbst geführten Wassermenge angepaßt. Die Zeichnungen zeigen mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. In Abb. ι bezeichnet 1 das thermostatisch gesteuerte Einlaßventil, 2 die vom Einlaßregler wegführende Leitung, an welche die Heizkörper 3 angeschlossen sind. Diese Leitung sammelt gleichzeitig das Kondenswasser der Heizkörper und führt es dem an ihrer tiefsten Stelle angeordneten inneren Entwässerungsrohr 4 zu, welches vom äußeren Entwässerungsrohr 5 umgeben wird, dessen ins Freie mündende Öffnung mit Sa bezeichnet ist. An das Ende der Leitung 2 schließt sich die zum Regler führende Leitung 6 an, an deren tiefster Stelle sich das Entwässerungsrohr 5 befindet. Der Querschnitt des Entwässerungsrohres 4 ist größer als der Durchgangsquerschnitt 7, welcher die Verbindung ' zwischen dem Entwässerungsrohr 5 und der , zum Regler zurückführenden Leitung 6 herstellt.Die vorliegende Einrichtung ermöglicht es, daß das Kondenswasser der Heizkörper durch ; das Entwässerungsrohr 4 abfließen kann, ohne ; besonders enge Querschnitte passieren zu i müssen, während andererseits die Verbindung ί der Leitungen 2 und 6 an der Stelle 7 so stark gedrosselt ist, daß nur ein sehr kleiner Teil des Dampfes den kürzeren Weg 2, 4, 5, 7 ■ und 6 nehmen kann. Der größte Teil des ; Dampfes muß hingegen die Leitung 2 der : ganzen Länge nach durchströmen und wird 1 erst am Ende derselben in die Leitung 6 eintreten. Auf diese Weise wird ein Kurzschluß derjenigen Heizkörper vermieden, welche sich i go hinter der tiefsten Stelle befinden. 'In Abb. 2 ist eine Einrichtung dargestellt,bei welcher die Heizkörper zwischen der vom Regler wegführenden Leitung 2 und einer dritten Leitung 8 angeschlossen sind. Im übrigen ist die Anordnung der in Abb. 1 dargestellten analog. Durch die Kleinheit des Querschnittes 7 wird erzielt, daß die Dampf strömung der Hauptsache nach in der Richtung der doppelt gefiederten Pfeile vor sich geht. Trotzdem kann auch hier das Kondenswasser der Heizkörper, welches sich in der Leitung 8 sammelt und dem inneren Entwässerungsrohr 4 zufließt, ohne Widerstand abfließen.In Abb. 3 ist eine Einrichtung dargestellt, bei welcher die Leitungen auf beide Langseiten des Wagens verteilt sind. Die Leitungen 2 und 8 liegen auf einer Langseite des Wagens, während die zum Regler zurückführende Leitung 6 sich auf der gegenüberliegenden Langseite befindet. Die an die Leitung 8 sich anschließende und zum Regler zurückführende Leitung 6 passiert in ihrem ganzen Verlaufe zwei höchste Punkte, da der Durchgang durch den Wagen selbstverständlich frei bleiben muß. Der tiefste Punkt der Leitung 6 ist durch eine besondere Leitung 9 mit dem Entwässerungsrohr 5 verbunden, dessen Mündung ins Freie mit 5" bezeichnet ist.Ρλϊεν τ-An sprüche:i. Dampfheizung für Eisenbahnwagen mit thermostatisch geregelter Dampfzufuhr sowie einer vom thermostalischen Einlaßregler ausgehenden und einer zu ihm zurückführenden Leitung (2 bzw. 6), die zueinander parallel oder annähernd parallel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Leitungen aus je zwei zueinander nach abwärts geneigten Teilen besteht, deren tiefste Stellen durch Kanäle oder besondere Leitungen miteinander und mit der gemeinsamen Entwässerungsöffnung (5a) unmittelbar oder mittelbar, etwa durch Vermittlung eines Raumes, in den sie münden, verbunden sind.
- 2. Niederdruckdampfheizung, bei der die Hinleitung bzw. die im gleichen Sinne durchströmte Sammelleitung und die Rückleitung in eine gemeinsame Entwässerung münden, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserauslaßquerschnitt (7) der Rückleitung sehr klein gewählt wird, und zwar erheblich kleiner als derjenige (4) für die Hinleitung bzw. die im gleichen Sinne durchströmte Sammelleitung.
- 3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Entwässerungsrohren (4und 5) das eine (5) das andere (4) umgibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT417131X | 1923-05-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE417131C true DE417131C (de) | 1925-08-07 |
Family
ID=3673873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF55920D Expired DE417131C (de) | 1923-05-16 | 1924-04-15 | Dampfheizung fuer Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE417131C (de) |
-
1924
- 1924-04-15 DE DEF55920D patent/DE417131C/de not_active Expired
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