DE417125C - Scheinwerfer fuer Fahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer fuer Fahrzeuge

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DE417125C
DE417125C DEO12893D DEO0012893D DE417125C DE 417125 C DE417125 C DE 417125C DE O12893 D DEO12893 D DE O12893D DE O0012893 D DEO0012893 D DE O0012893D DE 417125 C DE417125 C DE 417125C
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DE
Germany
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headlights
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lamp
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DEO12893D
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Optische Anstalt CP Goerz AG
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Optische Anstalt CP Goerz AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V14/00Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
    • F21V14/02Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by movement of light sources
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/60Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
    • F21S41/65Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on light sources
    • F21S41/657Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on light sources by moving light sources

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Scheinwerfer für Fahrzeuge. Es hat sich als überaus störend heraus-Igestellt, daß bei Scheinwerfern für Automobile usw. die entgegenkommenden Passanten geblendet werden. Um diesem Übelstand abzuhelfen, hat man bereits verschiedene Vorschläge gemacht.
  • So hat man z. B. bei Stadtfahrten die Scheinwerfer durch vorsetzbare Dunkelscheiben, die Ausschnitte besitze:. versehen. Fernei= ha: man innerlta:b des Hohlraums der Spiegel der Scheinwerfer noch besoadere kleine Hilfslampen eingebaut, welche sich außerhalb der optischen Achse befinden und bei der Stadtfahrt eingeschaltet werden.
  • Ein anderer Vorschlag geht dahin, durch Heben der Lampe aus der optischen Achse I die Strahlen nach abwärts zu werfen. Dieses Heben der Lampe führt allein jedoch nicht zum Ziel: Versuche haben ergeben, daß hierbei die Aus"es:altung des Glühfadens und seine Lage wesentlich für die Größe der Streuung ist. Gemäß vor:iegender Erfindung wird daher die Lampe nicht nur um einen bestimmten Betrag gehoben, sondern gleichzeitig wird die Lampe auch um ihre eigene Achse, und zwar um einen Winkel von 9o°, gedreht. In Abb. i ist der Strahlengang angegeben.
  • Beim Fahren mit normalem vollen Licht befindet sich der Mittelpunkt der Lichtquelle i innerhalb der optischen Achse des Spiegels 2, und zwar derart, daß der Glühfaden seine größte Ausdehnung in der wagerechten Ebene hat. Vorteilhaft wird hierbei eine Lampe mit Querfaden verwendet, welcher senkrecht zur Spiegelachse angeordnet ist. Bei der wagerechten Lage wird die größte Streuung in der Wagerechten erzeugt, so daß jetzt genügend Fernlicht gegeben wird.
  • Wird die Lampe jetzt gehoben, ohne daß sie um ihre Achse gedreht wird, so wird bereits der Scheinwerferstrahl unter einer gewissen S:reuung nach abwärts geworfen. Die Streuung reicht aber zur Vermeidung der Blendung noch nicht aus, wird aber wesentlich dadurch vergrößert, wenn jetzt die Lampe um 9o" gedreht wird, so daß nunmehr der Faden lotrecht zu stehen kommt. Jetzt wird das Licht wesentlich in der senkrechten Ebene ausgebreitet und außerdem, da der Leuchtkörper sich außerhalb des Brennpunktes befindet, auch stark nach unten abgelenkt, so daß der Strahl schon in nicht allzu großer Entfernung auf den Fahrdamm trifft. Hierdurch wird erreicht, daß die entgegenkommenden Passanten von dem Scheinwerferlicht nicht mehr direkt getroffen werden und daher die Blendung auf ein zulässiges Maß herabgedrückt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. 2 und 3 dargestellt.
  • In dem Scheinwerfergehäuse 5 ist der Spiegel 2 angeordnet. Die Glühlampe 6 ist durch ein zentrales Loch des Spiegels hindurchgeführt.
  • Beim Fahren mit normalem vollen Licht befindet sich der Leuchtkörper 7 der Glühlampe in der Achse des Spiegels. Die Fassung 8 der Glühlampe 7 ist an einer besonderen Büchse 9 gelagert, welche gleichzeitig auch einen Federkontakt i o bekannter Ausführung aufnimmt.
  • Die Büchse 9 ist in dem Gleitstück i i verschiebbar gelagert. Dieses Gleitstück i i ist mittels Zapfen i 2 (Abb. 3) um die festen Arme 13 gelagert. An der Büchse ist hinten der Stift 14 fest angebracht. Zweckmäßig wird dieser Führungsstift hinten mit Gewinde versehen, damit die Glühlampe durch achsiale Verschiebung in den Brennpunkt des Spiegels einjustiert werden kann.
  • Der gekordelte Teil 15 ist mit dem Teil 16 und dieser wiederum mit der Büchse 17 durch je eine Madenschraube fest verbunden.
  • Die Bohrung der Büchse 17 zur Aufnahme des Stiftes 1 4 befindet sich außerhalb der Mitte dieses Tei'.es. Wird jetzt der Knopf um 9o" gedreht, so wird durch den Mitnehmerstift 18 auch die Büchse 17 und damit die Lampe um ihre Achse, und zwar um 9o°, gedreht.
  • Gleichzeitig bewegt sich der Knopf infolge der festen Anschläge i9 in dem Schlitz der Gehäusekappe 2o nach unten, wodurch die Lampe in die gestrichelte Lage nach oben beif eat wird.
  • Der Erfindungsgedanke kann auch so durchgeführt werden, daß der Knopf nur gedreht wird und daß die Vorrichtung für das Heben der Lampe durch Exzenterbewegung - Führung eines Stiftes in einem exzentrisch verlaufenden Schlitz o. dgl. - besonders durchgeführt wird. Der Knopf nimmt gleichzeitig auch die Fokusiereinrichtung für die Glühlampe auf.
  • Durch Drehen der mit Schlitz versehenen Schraube 21 kann der mit Gewinde versehene Stift 14 vor- und rückwärts verschoben und dadurch die Glühlampe fokusiert werden.
  • Die Stromzuführung erfolgt in bekannter Weise mit Hilfe eines Kontaktstiftes 22, der durch eine in der Buchse 23 untergebrachte Feder dauernd gegen das Kontaktstück io drückt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheinwerfer für Fahrzeuge u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung der Blendung die Glühlampe in bekannter Weise aus der optischen Achse nach oben ausgeschwenkt, aber außerdem gleichzeitig um ihre eigene Achse, und zwar um 9o°, gedreht werden kann, derart, daß der Glühkörper nach der Drehung seine größte Ausdehnung in der lotrechten Ebene hat.
  2. 2. Scheinwerfer für Fahrzeuge u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß als Glühlampe eine solche mit Querfaden verwendet wird, der in der Normalstellung in wagerechter Ebene senkrecht zur Siegelachse liegt.
DEO12893D 1922-03-18 1922-03-18 Scheinwerfer fuer Fahrzeuge Expired DE417125C (de)

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DE417125C true DE417125C (de) 1925-08-06

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