DE1038499B - Blendfreier Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Blendfreier Scheinwerfer, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/40—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
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Description
- Blendfreier Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen blendfreien Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer eine scharfe senkrechte Hell-Dunkel-Grenze etwa im Bereiche der Fahrbahnmitte erzeugenden Blendschutzvorrichtung, die das Fernausleuchten der eigenen Fahrbahn zuläßt, dagegen dasjenige der Gegenfahrbahn verhindert. Die Erfindung besteht darin, daß ein im Durchmesser relativ kleiner Parabolspiegel mit einer Einfadenlampe und mit der vorgesetzten, die vertikale Hell-Dunkel-Grenze erzeugenden Blendschutzvorrichtung mit dem das normale Fern- und Abblendlicht mittels einer Zweifadenlampe erzeugenden Parabolspiegels mit großem Durchmesser etwa in der optischen Achse desselben innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses zu einer körperlichen Einheit vereinigt sind. Im besonderen ist hierbei die konstruktive Gestaltung so gewählt, daß von dem großen Parabolspiegel eine etwa der Größe des kleinen Parabolspiegels entsprechenden Kalotte abgeschnitten und der kleine Spiegel mit seiner Blendschutzvorrichtung hinter der Kalottenschnittfläche angeordnet ist.
- Es sind Scheinwerfer mit derartigen das Fernlicht scharf begrenzenden Blendschutzvorrichtungen bekannt. Hierbei handelt es sich meistens um Zusatzsche:nwerfer, die neben den normalen Scheinwerfern Anwendung finden. wodurch Mehraufwand in der Anschaffung und Anbringung bedingt ist. Außerdem wird das svmmetrische Bild des beleuchteten Fahrzeuge: verändert. Durch die erfindungsgemäße Einordnung von zwei Lampen mit je einem Parabolspiegel in einem gemeinsamen Gehäuse, wobei eine der beiden Lampen mit dem das Fernlicht dieser Lampe einseitig scharf begrenzenden Blendschutz versehen ist, entfallen die bisherigen Nachteile.
- Für den erfindungsgemäß ausgebildeten Scheinwerfer ist es besonders vorteilhaft, die beiden Spiegel auf einer gemeinsamen optischen Achse anzuordnen und den hinteren, mit dem Blendschutz versehenen Spiegel im Durchmesser kleiner als den vorderen Spiegel auszubilden, so daß ersterer durch einen Ausschnitt im vorderen größeren Spiegel hindurchstrahlen kann. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß einerseits die gerichtete Strahlung des kleineren Spiegels ungehindert durch die Aussparung des größeren Spiegels hindurdhtreten und andererseits sowohl der Fernlichtfaden als auch der Abblendlichtfaden der Lampe des vorderen, größeren Spiegels sein Licht ungehindert abstrahlen kann.
- Im besonderen empfiehlt sich die Ausbildung des Scheinwerfers bzw. der zu ihm gehörenden elektrischen Schaltanordnung in der Weise, daß zusätzlich zu dem der Abblendbeleuchtung der Fahrbahn dienenden Abblendlichtfaden der Zweifadenlampe auch der für die Beleuchtung der rechten Straßenseite mit linksseitig scharf begrenztem Fernlicht (bei Rechtsverkehr) dienende Faden der mit Blendschutz versehenen Lampe einschaltbar ist. Die mit Blendschutz versehene hintere, seitenbegrenztes Fernlicht erzeugende Lampe kann auch bei abgeschaltetem Fernlicht und Abblendlicht der vorderen Lampe für sich allein einschaltbar sein.
- Im Rahmen der Erfindung ist es vorteilhaft, zur Betätigung des seitenbegrenzten Fernlichtes der mit Abblendschutz versehenen Lampe eine am oder unter dem Lenkrad befindliche Handtaste oder einen Fußdruckkontakt vorzusehen. Letzterer kann eine Einheit mit dem üblichen Abblendschalter bilden.
- Die Ausbildung des Schalters kann in der Weise erfolgen, daß der übliche Abblendfußschalter eines Kraftfahrzeuges einen zusätzlichen Kontakt oder sonstige zusätzliche Schaltmittel für die Schaffung einer Zwisehenschaltstellung aufweist und daß der Hub des Druckknopfes zweckmäßigerweise vergrößert ist, mit der Maßgabe, daß auf halbem, z. B. durch Druckpunkt oder Rastung kenntlich gemachtem Hubwege beim Umschalten von Abblendlicht auf Fernlicht zunächst das Licht der Lampe des kleineren Spiegels aufleuchtet, bei weiterem Durchtreten des Schalters jedoch wieder erlischt, wenn die eigentliche Umschaltung von Abblendlicht auf Fernlicht erfolgt.
- Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß der für die Erzeugung des insbesondere linksseitig scharf begrenzten Fernlichtes dienende Spiegel und der vor seiner Öffnung befindliche Blendschutz zusammen oder jeder für sich gegenüber dein Spiegel der Zweifadenlampe lageveränderlich gelagert und in der jeweiligen Lage fixierbar ist.
- Es ist im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, die Lamellen des Blendschutzes so auszubilden bzw. anzuordnen, daß das Strahlenbündel in an sich bekannter Weise eine horizontal und in Strahlungsrichtung gesehen scharfe Linksbegrenzung erfährt und daß unterschiedliche Winkel mit der optischen Achse des Lamellensystems bildende einzelne Lamellenpakete vorgesehen sind, die so bemessen sind, daß eine Addition des aus den einzelnen Lamellenpaketen austretenden Lichtes in der Weise erfolgt, daß die eine Seite (z. B. die linke) einen steilen Anstieg der Intensität des Lichtbündels bis zum vollen Wert aufweist und claß anschließend die Lichtintensität nach einer. verglichen mit der Anstiegkurve, schwächer geneigten Kurve abfällt. Hierbei können in an sich bekannter Weise die Lamellen des Blendschutzes entweder auf beiden Seiten mit einer die Strahlenreflexion verhindernden. beispielsweise mattschwarzen Schicht bedeckt oder auf einer Seite blank poliert und auf der anderen Seite mattiert bzw. strahlenabsorbierend sein. Weiterhin können in an sich bekannter Weise die Elemente des Blendschutzes durch zwischengelegte sägezahnförmiggestaltete Bleche oder durch mäanderförmig gestaltete oder durch eingelegte und durch Stifte od. dgl. gesicherte Vierkantstäbe oder durch kammartige Einlagen od. dgl. Maßnahmen fixiert werden. Der Blendschutz kann aber auch in an sich bekannter `''eise aus dünnen Glasplatten bestehen. die aufeinandergeschichtet und gegebenenfalls geklebt sind, wobei jeder Glasplatte auf einer oder auf beiden Seiten durch Aufrauhen (Mattieren) und gegebenenfalls Einfärben die Eigenschaft der Reflexion genommen ist.
- In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung schematisch dargestellt. In ihr zeigt Fig. 1 einen waagerechten Längsschnitt durch den Scheinwerfer, Fig. 2 eine Vorderansicht gemäß Fig. 1, Fig.3 eine Draufsicht auf den die scharfe Seitenbegrenzung des zusätzlichen Fernlichtes bewirkenden Blendschutzes, Fig. 4 eine Vorderansicht des Blendschutzes gemäß Fig. 3.
- Fig.5 ein Schema zur Erläuterung der Wirkungsweise de#. Scheinwerfers in Seitenansicht, Fig. 6 ein Schema entsprechend Fig. 5 im Grundriß, Fig. 7 ein Seitenrißschema entsprechend Fig. 5 mit Darstellung des zusätzlichen seitenbegrenzten Fernlichtes in Verbindung mit einem Kraftfahrzeug und Fig. 8 ein Grundrißschema entsprechend Fig. 7 bei einem Kraftfahrzeug. dessen beide Scheinwerfer erfindungsgemäß ausgebildet sind.
- Gemäß den Fig.l und 2 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 1 zwei Parabolspiegel 2 und 3 mit den zugehörigen Lampen 4 und 5 untergebracht. Die Lampen 4 und 5 sind mit Hilfe von Fassungen 6 und 7 befestigt. Der Glühfaden 5 des Spiegels 3 befindet sich im Brennpunkt des Spiegels. Die dem Spiegel 2 zugeordnete Lampe 4 ist eine in üblicher Weise angeordnete Zweifadenlampe mit Abblendlöffel.Zwischen den Spiegeln 2 und 3 ist ein Lamellenblendschutz 8, 9 angeordnet. Dieser Lamellenblendschutz kann zusammen mit dem Spiegel mit Einstellschrauben 11 zur Hauptachse des Spiegels 2 justiert werden. Spiralfedern 10 bewirken eine Fixierung der Einstellung. Der Parabolspiegel 2 besitzt den Ausschnitt 2'. dessen Durchmesser ungefähr der Außenabmessung des Blendschutzvorsatzes 8, 9 entspricht.
- Das Gehäuse 1 ist durch die Glasscheibe 12 abgeschlossen. Die Randzone dieser Glasscheibe 12 ist im Bereiche der Projektion des Spiegels 2 zweckmäßigerweise mit Streurillen 12' versehen, wohingegen die Mittelfläche dieser Scheibe im Durchmesser des Blendschutzes 8, 9 bzw. des Spiegels 3 glatt, d. h. ohne Streuwirkung, ausgebildet ist. Unten oder oben im Spiegel 2 ist eine Parklampe 13 vorgesehen.
- lii den Fig. 3 und 4 ist der Blendschutz 8, 9 schematisch dargestellt. In dieseln Beispiel sind zwei Lamellenpakete 8 und 9 angenommen, deren Lamellen mit der optischen Achse unterschiedliche Winkel und l einschließen. Die Größe dieser Winkel ist so gewählt, daß sich ein resultierendes Lichtbündel aus beiden Laniellenpaketen 8 und 9 ergibt. das eine auf der linken Seite der Fahrbahn stärkeren Anstieg der Beleuchtungsstärke besitzt als auf der rechten Seite. Die sich dadurch ergehende Liclitausbreitungscharakteristik ist in den Fig. 6 und 8 schematisch angedeutet, und die Fig. 5 und 7 ergänzen das Schema dieses Zusammenwirkens der von den Lampen 4 und 5 mit ihren zugehörigen Spiegeln 2 und 3 erzeugten Lichtstrahlen.
- Geinä(.l den Fig. 5 und 6 hat das von der Lampe 5 erzeugte und den Blendschutz B. 9 durchdringende Lichtbündel 14 im Falle des Rechtsverkehrs eine linksseitige scharfe Begrenzung 14', während das von der Lampe 4 erzeugte Fernlichtbündel 15 die übliche Ausstrahlung aufweist. Entsprechend den Fig. 7 und 8 kann bei abgeblendetem. von der Lampe 4 erzeugtem Nahlicht 16 das Lichtbündel 14 als Fernlicht zu- oder abgeschaltet werden, da entgegenkommende Fahrzeuge durch dieses scharf seitenbegrenzte Fernlicht nicht gestört werden. Durch den besonderen Schalter 17 (vgl. Fig. 6) kann aber das seitenbegrenzte Fernlicht nach Belieben ein- und ausgeschaltet werden, so daß im Falle des Durchfahrens einer Rechtskurve die Lampe 5 ausgeschaltet ])leiben kann. Durch Wahl eines entsprechend ausgebildeten Fußschalters 18 für die Lampe 4, beispielsweise in Form eines Stufenschalters, kann die übliche Fernlicht-Allblendschaltung finit derjenigen der Lampe 5 gekuppelt sein, beispielsweise in der Art, daß bei Betätigung des Schalters 18 bis zur ersten Stufe die Lampe 4 abgeblendet, die Lampe 5 eingeschaltet und erst bei Loslassen oder nur bei vollem Durchdrücken des Schalters wieder ausgeschaltet wird.
- In Fig. 8 ist dargestellt. wie sich die Lichtstrahlen 16 und 16a des üblichen Abblendlichtes und die seitenbegrenzten aufgeblendeten Lichtbündel 14 und 14a des den Blendschutz 8, 9 passierenden Fernlichtes beim fahrenden Fahrzeug auswirken, sofern leide Scheinwerfer 19 und 19a erfindungsgemäß ausgebildet sind. Es ist erkennbar. daß trotz der Abblendung vier Lampen 4 und der dadurch bedingten relativ kurz vor dein Fahrzeug 20 liegenden Hell-Dunkel-Grenze 16' des Abblendlichtes 16 bzw. 16a dem Fahrer sich eine voll ausgeleuchtete rechte Straßenseite darbietet, ohne daß ein entgegenkommendes Fahrzeug geblendet wird.
- Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Scheinwerfer ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß das Bild des beleuchteten Fahrzeuges 20 von vorn syminetrisch ist und daß eine Täuschung für entgegenkommende Fahrzeuge, wie sie bei nur einzeln vorgesehenen Zusatzscheinwerfern mit Seitenbegrenzung des Lichtkegels sich ergeben kann, ausgeschlossen ist.
- Der weitere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß keine Änderungen an vorhandenen oder in Serie produzierten Fahrzeugen nötig ist, da die normalerweise in den Kotflügelblechen vorhandenen Öffnungen zum Einschieben und Halten der Scheinwerfer auch für den erfindungsgemäß ausgebildeten Kombinationsscheinwerfer verwendbar sind. Der Verlust an Reflektorflädlte des Reflektors 2 zufolge des Ausschnitts 2' kann voll und ganz durch eine stärkere Lampe 4 (z. B. 50 Watt gegenüber jetzt üblichen 3;5 Wattausgeglichen werden.
Claims (13)
- PATE\T.A\SPRRCHE: 1. Blendfreier Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer eine senkrechte Hell-Dunkel-Grenze etwa im Bereiche der Fahrbahnmitte erzeugenden Blendsdliutzvorrichtung, die das Fernausleuohten der eigenen Fahrbahn zuläßt. dagegen dasjenige der Gegenfahrbahn verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Durchmesser relativ kleiner Parabolspiegel mit einer Einfadenlampe und mit der vorgesetzten, die vertikale Hell-Dunkel-Grenze erzeugenden Blendschutzvorrichtung mit dem das normale Fern- und Abblendlicht mittels einer Zweifadenlampe erzeugenden Parabolspiegels mit großem Durchmesser etwa in der optischen Achse desselben innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses zu einer körperlichen Einheit vereinigt sind.
- 2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem großen Parabolspiegel eine etwa der Größe des kleinen Parabolspiegels entsprechende Kalotte abgeschnitten und der kleine Spiegel mit seiner Blendschutzvorrichtung hinter der Kalottenschnittfläche angeordnet ist.
- 3 Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als vorderer Gehäuseabschluß dienende Glasscheibe in der Weise als Streuscheibe ausgebildet ist, daß die die Streuwirkung erzeugenden Rillen od. dgl. nur in jener Zone der Scheibe vorgesehen sind, die sich als Projektionsfläche des der Zweifadenlampe zugeordneten Spiegels ergibt, während der vor der Blendschutzvorrichtung liegende Teil der Glasscheibe keine oder nur geringe Streuwirkung in der Horizontalen hat.
- 4. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzvorrichtung aus Lamellen besteht, die so ausgebildet bzw. angeordnet sind, daß das Strahlenbündel in an sich bekannter Weise eine horizontal und in Strahlungsrichtung gesehen scharfe Linksbegrenzung erfährt und daß unterschiedliche Winkel (a und ß) mit der optischen Achse des Lamellensystems bildende einzelne Lamellenpakete vorgesehen sind, die so bemessen sind, daß eine Addition des aus den einzelnen Lamellenpaketen austretenden Lichtes in der Weise erfolgt. daß die eine Seite, beispielsweise die linke, einen steilen Anstieg der Intensität des Lichtbündels bis zum vollen Wert aufweist und daß anschließend die Lichtintensität nach einer verglichen mit der Anstiegkurve schwächer geneigten Kurve abfällt.
- 5. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. daß in an sich bekannter Weise die Lamellen des Blendschutzes entweder auf beiden Seiten mit einer die Strahlenreflexion verhindernden, beispielsweise mattschwarzen. Schicht bedeckt oder auf einer Seite blank poliert und auf der anderen Seite mattiert bzw. strahlenabsorbierend sind.
- 6. Scheinwerfer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Lamellen des Blendschutzes durch zwischengelegte sägezahnförmig gestaltete Bleche oder durch mäanderförrnig gestaltete oder durch eingelegte und beispielsweise durch Stifte gesicherte Vierkantstäbe oder durch kammartige Einlagen od. dgl. Maßnahmen fixiert sind.
- 7. Scheinwerfer nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendschutz in an sich bekannter Weise aus dünnen Glasplatten besteht. die aufeinandersc'hichtet und gegebenenfalls geklebt sind, wobei jeder Glasplatte auf einer oder auf beiden Seiten durch Aufrauhen (Mattieren) und gegebenenfalls Einfärben die Eigenschaft der Reflexion genommen ist. B.
- Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem der Abblendbeleuchtung der Fahrbahn dienenden Abblendfaden der Zweifadenlampe auch der für die Beleuchtung der rechten Straßenseite mit linksseitig scharf begrenzten Fernlicht dienende Faden der mit Blendschutz versehenen Lampe einschaltbar ist.
- 9. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Fernlichtes der Fernlichtfaden des größeren Spiegels und zusätzlich der Faden des kleineren Spiegels einschaltbar sind.
- 10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet. daß die Fernlicht erzeugende, mit der Blendschutzvorrichtung versehene Lampe für sich allein einschaltbar ist.
- 11. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzvorrichtung und deren zugehöriger Spiegel zusammen oder einzeln gegenüber dem Spiegel der Zweifadenlampe fixierbar lageveränderlich sind
- 12. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Blendschutz versehene Lampe durch eine am oder unter dem Lenkrad befindliche Handtaste oder einen vorzugsweise eine Einheit mit dem üblichen Abblendschalter bildenden Fußdruckkontakt schaltbar ist.
- 13. Scheinwerfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Druckknopfes eines üblichen Abblendfußschalters für die Schaffung einer Zwischensdhaltstellung so vergrößert ist, daß auf halbem, beispielsweise durch Druckpunkt oder Rastung kenntlich gemachtem Hubwege beim Umschalten vom Abblend- auf Fernlicht zunächst das Licht der mit Blendschutz versehenen Lampe aufleuchtet, bei weiterem Durchtreten des Schalters jedoch wieder erlischt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE11167A DE1038499B (de) | 1955-08-19 | 1955-08-19 | Blendfreier Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEE11167A DE1038499B (de) | 1955-08-19 | 1955-08-19 | Blendfreier Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
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DE1038499B true DE1038499B (de) | 1958-09-11 |
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ID=7068040
Family Applications (1)
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DEE11167A Pending DE1038499B (de) | 1955-08-19 | 1955-08-19 | Blendfreier Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1038499B (de) |
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-
1955
- 1955-08-19 DE DEE11167A patent/DE1038499B/de active Pending
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