DE416832C - Vorrichtung zur Feststellung der Bearbeitungszeiten von Materialien an Arbeitsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Feststellung der Bearbeitungszeiten von Materialien an Arbeitsmaschinen

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DE416832C
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Description

  • Vorrichtung zur Feststellung der Bearbeitungszeiten von Materialien an Arbeitsmaschinen. Bei der Vorrichtung nach Patent 404561 wird eine schnelle und einfache Kalkulation bei der Bearbeitung von Materialien an Arbeitsmaschinen erreicht. Durch die vorliegende Erfindung wird jene Vorrichtung noch wesentlich verbessert.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Vorrichtung veranschaulicht Abb. t zeigt die Oberseite einer Kalkulationsscheibe.
  • Abb.2 zeigt die Unterseite derselben. Abb.3 zeigt die Rückseite des Apparates. Abb. 4 zeigt den Apparat im Schnitt. Die mit entsprechenden Kalkulationstabellen versehene Scheibe tt läßt sich mittels des Knopfes v um ihre Achse drehen.
  • Die Obcrse-e der Scheibe u ist in acht gleiche Teile geteilt, welche durch weitere Teilungen kleinere Felder bilden. In diese Felder sind Zahlen und Benennungen von Arbeitsausführungen eingetragen, welche durch den Ausschnitt in der Plattet (s. Abb. i) abzulesen sind. Die Eintragungen stellen Arbeitswerte dar (Zeit in Minuten) für Gewindeschneiden an Gewindeschneidemaschinen und Drehbänken sowie für Fräsarbeiten an Fräsbänken.
  • Die eingezeichneten Zahlen beziehen sich auf Schneiden von Spitz-, Flach- und Trapezgewinde von 1-1" bis 3" wie auch auf die Umdrehungen der verschiedenen Fräser.
  • Die untere Seite der Scheibe tt (Abb. a ) ist durch radiale Linien in vierzig gleiche Teile geteilt. Diese Flächenteile werden von zehn in gleichen Abständen gezogenen Kreisen durchschnitten und in viereckige Felder geteilt. In diesen Feldern sind Zahlen eingetragen, von denen die in den äußeren Feldern (am Scheibenende) befindlichen den Durchmesser des zu bearbeitenden Werkstücks angeben, während die übrigen Zahlen die Umdrehungszahl einzeil;en, welche durch den Ausschnitt in der Platte s abzulesen sind.
  • Abb. 3 stellt eine Platte s dar, welche mit einem keilförmigen Ausschnitt versehen ist. Zu beiden Seiten dieses Ausschnittes befinden sich Eintragungen, welche auf den Durchmesser, die Umdrehungen pro Minute sowie auf das zur Bearbeitung gelangende Material hinweisen. Durch diesen Ausschnitt sind die Zahlen von der unter die Platte s gelegten Scheibe u ohne Schwierigkeit abzulesen, zumal die Zahlenordnung in der Weise erfolgt ist, daß sofort nach Festlegung der Durchmesser die Umdrehungszahlen pro Minute mit -einem Blick zu lesen sind, je nachdem welches Material zur Verwendung gelangt. Des weiteren ist in der unteren Hälfte der Platte s die Schnittgeschwindigkeit in Metern pro Minute für verschiedene Materialien angegeben. Abb. 4 zeigt im Querschnitt den Gesamtapparat. Zwischen zwei Platten s und t; welche miteinander verbunden sind, liegt die Scheibe u, welche durch ein Vierkant auf der Achse des Knopfes v befestigt ist. Durch den Knopf v läßt sich die Scheibe u beliebig drehen, so daß man die gewünschten Zahlen auf der Scheibe und durch den keilförmigen Ausschnitt in der Platte s bequem ablesen kann. Die übrigen Konstruktionsteile bzw. Bezugszeichen der Abb. 4 entsprechen den in Abb. a des Hauptpatents angegebenen. Auf der Platte t befindet sich eine Reihe vom Mittelpunkt o ausgehender Strahlen, von welchen man mit Hilfe des auf dieser Platte aufgebauten Schiebegerüstes (s. Hauptpatent) die Zeitabgabe für die Bearbeitung des Gegenstandes ablesen kann.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Soll ein Gegenstand von zoo mm Durchinesser abgedreht werden, so dreht man die Scheibe u. so lange, bis die Zahl zoo im äußeren Rande auf der Scheibe u im keilförmigen Ausschnitt in der Platte s erscheint. Diese Zahl zeigt den Durchmesser des Werkstücks an.
  • Man kann nun mit Leichtigkeit die Umdrehungszahlen für verschiedene Materialien feststellen, welche angeben: bei Weißmetall 1o2, Messing 80,5, Bronze 59, Flußeisen 51, Tiegelstahl 41,4, Schweißstahl 32, Gußeisen a3,9, Gußstahl 15,9 und Hartguß 8 Umdrehungen in der Minute, wie das in Abb. 3 angeführte Beispiel zeigt. Die Umdrehungszahl ergibt sich aus der Schnittgeschwindigkeit (s. Tourenangeber auf der Platte s).

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcFI: Vorrichtung zur Feststellung der Bearbeitungszeiten von Materialien an Arbeitsmaschinen nach Patent 404561, gekennzeichnet durch zwei aus Blech zusammengebörtelten, mit keilförmigen Ausschnitten versehene Platten (s und t) mit einer dazwischenliegenden, durch eine Handhabe (v) drehbaren Scheibe (u), welche auf beiden Seiten mit Tabellen versehen ist.
DEK89714D 1924-01-27 1924-05-28 Vorrichtung zur Feststellung der Bearbeitungszeiten von Materialien an Arbeitsmaschinen Expired DE416832C (de)

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