DE509321C - Verfahren zum Verhindern des Werfens von sehr schmalen, streifenfoermigen Teilen beim Ausschneiden mittels Schneidbrenners - Google Patents

Verfahren zum Verhindern des Werfens von sehr schmalen, streifenfoermigen Teilen beim Ausschneiden mittels Schneidbrenners

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DE509321C
DE509321C DES87128D DES0087128D DE509321C DE 509321 C DE509321 C DE 509321C DE S87128 D DES87128 D DE S87128D DE S0087128 D DES0087128 D DE S0087128D DE 509321 C DE509321 C DE 509321C
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DES87128D
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Siemens AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/10Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)

Description

Beim Ausschneiden von Formteilen mit autogenen Schneidmaschinen ist es vielfach notwendig, Teile mit zwei zueinander parallelen Begrenzungslimen auszuschneiden, wie beispielsweise bei der Herstellung von Druckfingerplatten für elektrische Maschinen. Bei der üblichen Ausführung wird hierbei der Umriß der zu schneidenden Form in zwei Schnitten, die zu einem vorgebohrten
ίο Loch führen, bestrichen. Hierbei hat sich gezeigt, daß es kaum zu vermeiden ist, daß sich die einzelnen Zähne unter der Einwirkung der starken Erwärmung werfen.
Nach der vorliegenden Erfindung können
t5 streifenartige, im Verhältnis zu ihrer Dicke sehr schmale Teile dadurch unter Vermeidung des Werfens geschnitten werden, daß mit zwei Schneiddüsen an beiden Seiten der schmalen Teile aneinander unmittelbar gegenüberliegenden Punkten gleichzeitig geschnitten wird. Hierbei wird eine gleichzeitige Erwärmung an den einander gegenüberliegenden Stellen des schmalen Streifens, beispielsweise eines Zahnes, erreicht, durch die eine unsymmetrische Ausdehnung, wie sie dem Werfen zugrunde liegt, nahezu vollständig vermieden wird. Außerdem ist noch der Vorteil erreicht, daß die Schneid- und damit die Arbeitszeit erheblich herabgesetzt wird, so daß sich auch eine bessere Ausnutzung der verwendeten Schneidbrennmaschine ergibt.
Mit besonderem Vorteil werden die beiden Düsen zu einem Brenner vereinigt. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in der Zeichnung dargestellt. Mit 1 ist hierbei der Tragarm einer Schneidmaschine bezeichnet, von dem ein Brenner 2 getragen ist, der zwei Düsen 3 und 4 aufweist. 5 stellt das zu bearbeitende Werkstück dar, das durch einen Bock 6 getragen ist.
Durch die Verwendung einer derartigen Einrichtung ist also eine genaue Breite und Parallelität der beiden Schnitte und damit beispielsweise des Zahnes oder der Zahnlücke gewährleistet.
Wenn vielfach Streifen von voneinander abweichender Breite geschnitten werden müssen, empfiehlt es sich, für die Ausübung des Verfahrens eine bekannte Einrichtung zu verwenden, bei der zwei Düsen auf verschiedenen Abstand in bezug aufeinander einstellbar sind. Weiter empfiehlt es sich auch, während des Schneidvorganges in bekannter Weise für eine ausreichende Wärmeabfuhr zu sorgen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verhindern des Werfens von im Verhältnis zu ihrer Dicke sehr schmalen, streifenartigen Teilen beim Ausschneiden dieser Teile mittels Schneidbrenners, dadurch gekennzeichnet, daß mit zwei Schneiddüsen an beiden Seiten der schmalen Teile aneinander unmittelbar gegenüberliegenden Punkten gleichzeitig geschnitten wird.
2. Schneidbrennmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Düsen zu einem Brenner vereinigt sind.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Peter Schmidt in Berlin.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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