DE416532C - Schaltungsanordnung zum Senden von Hertz'schen Wellen vermittels eines Kathodenstrahlgenerators - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Senden von Hertz'schen Wellen vermittels eines Kathodenstrahlgenerators

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DE416532C
DE416532C DEL50760D DEL0050760D DE416532C DE 416532 C DE416532 C DE 416532C DE L50760 D DEL50760 D DE L50760D DE L0050760 D DEL0050760 D DE L0050760D DE 416532 C DE416532 C DE 416532C
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    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description

In den bis jetzt vorgeschlagenen Schaltungen zur Speisung von radio telegraphischen Antennen vermittels Kathodenstrahlgeneratoren wird der Antenne-Erde-Kreis entweder durch Induktion oder durch Abzweigung nach bekannten Methoden vermittels eines lokalen Schwingungskreises beeinflußt, in dem durch den Kathodenstrahlgenerator gelieferte kontinuierliche Schwingungen vorhanden sind.
Infolge der Kopplung des Antennenkreises mit dem Schwingungskreise können in der Antenne zwei Wellen verschiedener Länge entstehen.
Der Gegenstand der Erfindung besteht nun in einer Schaltung zur Verhinderung der Aussendung zweier Wellenarten. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Antennenkreis unmittelbar in einen der Generatorkreise geschaltet wird, so daß im Grunde genommen nur ein Schwingungskreis vorhanden ist.
Auf der Zeichnung sind in den verschiedenen Abbildungen beispielsweise Ausführungen von Schaltungsanordnungen zur Durchführung der Erfindung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die bekannte und übliche Anordnung der Kathodenstrahlgeneratoren. Der* Generator ist mit D bezeichnet. Eine Stromquelle X liegt zwischen der Anodenplatte P und dem Faden F. In diesem Stromkreis ist der Schwingungskreis eingeschaltet, der aus einer Induktanz L besteht, die in Reihe mit der Primärwicklung T und dem Kondensator C geschaltet ist. Die Sekundärwicklung des Transformators T ist einerseits an das Gitter G, anderseits an den Faden F angeschlossen. Eine Hilfsstromquelle Y dient zur Speisung des Fadens. Der Stromkreis Antenne-Erde, welcher in der Abbildung nicht dargestellt ist, ist derart angeordnet, daß er durch Induktion oder durch Abzweigung von dem Schwingungskreis LC beeinflußt wird.
In Abb. 2 sind dieselben Teile wie in Abb. 1 durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet. In dieser Abbildung ist eine erfindungsgemäße Schaltung dargestellt, entsprechend welcher der Schwingungskreis offen ist und die Antenne an die eine Belegung des Kondensators gelegt ist bei gleichzeitiger Erdung der Induktanz an ihrem Ende.
Abb. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, gemäß dem die Antenne an das Ende der Induktanz angeschlossen ist und parallel zu dem Kondensator eine Hilfsinduktanz vorgesehen ist, damit der von der Stromquelle X gelieferte Gleichstrom in den Kathodenstrahlgenerator gelangen kann. Dieser Induktanz wird ein genügend hoher Wert gegeben, um unter allen Umständen den Durchgang eines Hochfrequenzstromes zu verhindern. Damit kein Schwingungskreis EC entsteht, wird diese Induktanz zweckmäßig mit einem Eisenkern versehen und kann infolgedessen verhältnismäßig klein gehalten werden.
Dem Verhältnis L: C wird in jedem Falle
ein Wert gegeben, für den die Maximalleistung des Generators an die Antenne, deren Widerstand vorbestimmt ist, geliefert wird.
Die in den Abbildungen angedeuteten Schaltungen sollen zur beispielsweisen Erläuterung der Erfindung dienen. Die Elemente, aus welchen die dargestellten Schaltungsschemas bestehen, können natürlich anders ausgebildet sein. Auch können einem der ίο Stromkreise zusätzliche Widerstände, Induktanzen oder Kapazitäten zugeordnet werden, ohne von dem Prinzip, auf welchem die Erfindung beruht, abzuweichen.
Die beschriebenen Schaltungen können übrigens auch weiter ausgebildet werden, und zwar einerseits in dem Sinne, daß die Einstellung auf die zu benutzende Wellenlänge mittels eines einzigen Handgriffes erfolgen kann, und anderseits durch besondere An-Ordnung der Taste zwecks Verhinderung gewisser lokaler Störungen, welche im Betriebe der Kathodenstrahlgeneratoren oft eintreten. Zur Erläuterung dieses Teiles der Erfindung dient die Abb. 4.
Diese Abbildung zeigt die Schaltung nach Abb. 2 mit dem Unterschied, daß die Kopplung zwischen dem Anodenfadenkreis und dem Gitterfadenkreis eine andere ist. Die beiden Kreise können sowohl induktiv als durch Abzweigung miteinander gekoppelt sein. Beide Methoden sind in der Praxis gang und gäbe. Wie in Abb. 2 bezeichnet in Abb. 4 Di das Vakuumrohr mit dem durch die Stromquelle Y geheizten Faden F, einem Gitter G und einer Anodenplatte P. Eine Stromquelle X ist zwischen der Anodenplatte P und dem Faden F eingeschaltet. Die Induktanz L bildet einen Teil des Antennenkreises H, wobei auch eine Kapazität zwischengeschaltet sein kann. Das Gitter ist an den Teil T der Induktanz angeschlossen.
Soll in einem derartigen System die ausgesandte Wellenlänge geändert werden, so muß die Zahl der Windungen der Induktanz anders eingestellt werden. Außerdem ist es erforderlich, die Windungszahl von T entsprechend der einzustellenden Wellenlänge zu ändern, um aus dem Generator die Maximalleistung zu ziehen. Wird die Windungszahl von L vermindert, so muß die von T genau gleichzeitig erhöht werden. Dies kann mittels eines einzigen Handgriffes erfolgen. In Abb. 4 werden die verschieden langen Wellen durch Einstellung des Gleitkontaktes K erzielt. Eine Gebertaste / zum Geben der Signale ist derart angeordnet, daß sie gleichzeitig den Gitterkreis und den Anodenkreis unterbricht, so daß diese Kreise nur beim Geben von Signalen geschlossen sind. Es ist nämlich eine insbesondere bei Lampen mit feinmaschigem Gitter durch die Erfahrung bestätigte Tatsache, daß, wenn nur der Anodenkreis unterbrochen wird, ein Teil des Elektronenstromes auf das Gitter übergeht und dieses außer Betrieb setzt. Um Störungen hierdurch zu vermeiden, könnte man die Anode vor dem Gitter anschließen oder die Verbindung der Anode ständig bestehen lassen und nur den Gitterkreis durch die Taste beeinflussen. Dies hat aber den Nachteil, daß der Generator ständig unter Spannung stehen würde. Besser ist daher, Gitter und Anodenkreis gleichzeitig zu unterbrechen und zu schließen. Dies läßt sich in bequemer Weise durch die Anordnung der Gebertaste nach Abb. 4 erzielen.
Die Stromquelle X kann auch dauernd durch einen ihr parallel geschalteten Widerstand überbrückt werden, um Überspannungen an ihren Klemmungen in der Offenstellung des Anodenkreises aufzunehmen. In sämtlichen Abbildungen können ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen die Schaltstellungen von Antenne, Erde oder Gegengewicht gegeneinander ausgewechselt werden. Wenn der die Antenne durchfließende Strom nicht zu groß ist, kann man die Gebertaste in den Antennenkreis legen. Die Taste kann dabei diesen Stromkreis unterbrechen oder zum Teil kurzschließen, wie es bei Lichtbogengeneratoren bekannt ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Senden von Hertz'schen Wellen vermittels eines Kathodenstrahlgenerators, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenkreis unmittelbar in einen der Stromkreise des Generators geschaltet ist, zum Zwecke, nur einen einzigen Schwingungsstromkreis zu haben und demzufolge nur Wellen einer einzigen Frequenz zu erzeugen bzw. auszusenden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine der- 10g artige Anordnung der Gebertaste, daß Gitterfadenkreis und Anodenfadenkreis gleichzeitig unterbrochen werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig eine Induktanz (Z.) im Anodenkreis und eine mit dieser gekoppelte Wicklung (T) im Gitterkreis im umgekehrten Sinne eingestellt werden, zum Zwecke, bei Änderung der Wellenlänge gleichzeitig auf Maximalleistung einzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL50760D 1915-11-11 1920-06-23 Schaltungsanordnung zum Senden von Hertz'schen Wellen vermittels eines Kathodenstrahlgenerators Expired DE416532C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR502633T 1915-11-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE416532C true DE416532C (de) 1925-07-18

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ID=86328675

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL50760D Expired DE416532C (de) 1915-11-11 1920-06-23 Schaltungsanordnung zum Senden von Hertz'schen Wellen vermittels eines Kathodenstrahlgenerators

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DE (1) DE416532C (de)
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FR502633A (fr) 1920-05-21

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