DE41644C - Verstellbarer Ständer für Lampen und sonstige Gegenstände - Google Patents

Verstellbarer Ständer für Lampen und sonstige Gegenstände

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DE41644C
DE41644C DENDAT41644D DE41644DA DE41644C DE 41644 C DE41644 C DE 41644C DE NDAT41644 D DENDAT41644 D DE NDAT41644D DE 41644D A DE41644D A DE 41644DA DE 41644 C DE41644 C DE 41644C
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DE
Germany
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sleeve
rod
stand
tube
ring
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT41644D
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English (en)
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J. CH. HOLLINGS in Boston, Massach., V. St. A , 547 Washington Street
Publication of DE41644C publication Critical patent/DE41644C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/14Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Hauswirthschaftliche Geräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. März 1887 ab.
Vorliegende Neuerung betrifft einen Ständer für Lampen und sonstige Gegenstände, welcher in der Weise verstellt wird, dafs eine als Sperrung um eine Führungsstange geklemmte und den Ständer sammt Lampe etc. in einer bestimmten Stellung haltende Drahthülle durch Niederdrücken aus einander geprefst wird.
So ausgeweitet, gestattet die Drahthülle eine Verschiebung des Ständers auf der Führungsstange, um dann nach aufgehobenem Druck letztere wieder fest zu umklammern und die betreffenden Theile in ihrer eingestellten Lage zu halten.
Auf beiliegender Zeichnung wird ein derartiger Ständer durch Fig. 1 veranschaulicht, während die Fig. 2 und 3 Querschnitte nach x-x bezw. λτ'-χ1, Fig. 1, zeigen und Fig. 4 die Anordnung der Drahthülle in vergröfsertem Mafsstabe darstellt.
Wie aus Fig 1 zu ersehen, ist in einem metallenen, beliebig gestalteten FuIs A eine Stange α und ein diese umgebender Cylinder d befestigt, dessen Flantsch dl zur Führung einer Röhre b dient, welche durch einen oberen Ring 62 mit einem zur Aufnahme einer Lampe eingerichteten Behälter c fest verbunden ist und mit ihrem an den Wandungen des Cylinders d dicht anliegenden, central ausgebohrten Boden £>' die Stange α umschliefst. An dem Boden bx wird das Ende einer aus Draht geflochtenen, einen Theil der Stange α umklammernden rohrförmigen Hülle b7· befestigt, deren innerer Durchmesser entweder genau dem äufseren Durchmesser der Stange α entspricht oder um ein Weniges geringer als dieser ist, und deren oberes Ende einen schmalen Bund b* erhalten hat, welcher lose um die Stange α greift (Fig. 3 und 4). Ferner ruht auf dem Boden bl eine Feder c\ welche etwas länger als die Hülle i>3 ist und eine solche Stärke haben mufs, um eine auf die Stange α geschobene, mit einem Fufs ax versehene metallene Hülse al tragen zu können. Diese Hülse α1 ist an ihrem oberen Ende mit einem von dem Ring a3 oder dergleichen umgebenen Steg α1 verbunden. Letzterer geht durch Schlitze, welche in der Röhre b angebracht sind und eine solche Höhe haben, dafs man die Hülse a\ wenn auf den Ring as mit der Hand gedrückt wird, auf den Bund bf der Drahthülle ba schieben kann, um so den Fufs ax zu veranlassen, die Drahthülle in ihrer Längsrichtung zusammen- und dadurch aus einander zu pressen. Nun haben aber die Röhre b und die von ihr getragenen Theile ein Gewicht, welches eine normale Streckung der Drahthülle herbeiführt, so dafs diese die Hülse a\ die Röhre b und den Behälter c in einer bestimmten Stellung festhält. Ein Zusammenpressen und dadurch bedingtes Ausweiten der Drahthülle bewirkt daher die Loslösung der letzteren von der Stange α und ein freies Auf- oder Abwärtsschieben der Röhre b und der Hülse a1 innerhalb des Cylinders d, bis der Druck auf den Ring α3 nachläfst und die Drahthülle ihre normale Streckung wieder erhält, wodurch die genannten Theile ihre eingestellte Lage beibehalten. Statt einer Lampe kann der Behälter c auch irgend einen anderen in seiner Lage zu verstellenden Gegenstand aufnehmen. Nach dem Gewichte des letzeren richtet sich dann die der Drahthülle zu gebende Klemmkraft.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein verstellbarer Ständer, dadurch gekennzeichnet, dafs um eine auf einem Fufs A befestigte Stange α eine Hülse Λ1 und eine eng anschliefsende Drahthülle b3 geschoben werden, deren unteres Ende mit dem Boden b1 einer in einem auf genanntem Fufse gleichfalls angebrachten Cylinder d gleitbar angeordneten Röhre b verbunden ist und welche in ihrer normalen Lage sich so fest um die Stange α klammert, um die durch eine Feder c1 aufser Berührung mit dem oberen Rande der DrahthUlle gebrachte Hülse α1 und die Röhre b nebst einem mit einer Lampe oder dergleichen versehenen Behälter c in einer bestimmten Stellung halten zu können, dagegen vermittelst der Hülse a1 aus einander geprefst eine Verlängerung oder Verkürzung des Ständers gestattet.
  2. 2. An dem unter i. gekennzeichneten Ständer die Anordnung eines von einem Ring a% oder dergleichen umgebenen und mit der Hülse a1 verbundenen Steges a1 in Schlitzen der Röhre b, welche Schlitze eine solche Höhe erhalten haben, dafs durch einen Druck auf den Ring as zuerst ein Lösen der rohrförmig geflochtenen Drahthülle &3 von der Stange α und dann eine gleichzeitige Bewegung der sämmtlichen auf dem Boden b1 ruhenden Theile herbeigeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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