DE416152C - Schreibmaschine - Google Patents

Schreibmaschine

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DE416152C
DE416152C DEM82842D DEM0082842D DE416152C DE 416152 C DE416152 C DE 416152C DE M82842 D DEM82842 D DE M82842D DE M0082842 D DEM0082842 D DE M0082842D DE 416152 C DE416152 C DE 416152C
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DE
Germany
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frame
mechanisms
universal plate
machine
typewriter
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Expired
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DEM82842D
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English (en)
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/17Cleaning arrangements

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Schreibmaschine. Bei den bisher bekannten Schreibmaschinen sind die Bewegungsmechanismen in ihrer Mehrzahl am Gestell befestigt. Dieses umgibt den Mechanismus der Schreibmaschine allseitig. Gelegentlich wurden derartige, die Mechanismen tragenden Gestelle noch von einem besonderen geschlossenen Gehäuse umgeben. Bei diesen bekannten Maschinen war der justiervorgang schwierig durchführbar, da das den Mechanismus umgebende Gestell diesen Mechanismus schwer zugänglich machte.
  • Der Erfindung gemäß wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß eine Universalplatte sämtliche Mechanismen allseitig freiliegend trägt, und zwar vorzugsweise mittels Stehbolzens. An dieser Universalplatte kann dann der Mechanismus fertig angebaut und justiert werden, um sodann als Ganzes zusammen mit der Universalplatte in das Maschinengestell eingesetzt zu werden.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt schaubildlich die Universalplatte mit daran befestigtem Mechanismus der Maschine.
  • Abb. z zeigt eine Seitenansicht des in Abb. i Dargestellten, unter Andeutung des Gestelles in strichpunktierten Linien.
  • Abb.3 zeigt schaubildlich das Maschinengestell.
  • An der Universalplatte a sind alle Teile, die zur Maschine als solche gehören, außerhalb des Gestelles mittels Bolzen b und Winkel e angebaut. Letztere bilden die bekannten Lagerstellen für Achsen d, e u. dgl. oder dienen als Aufhängestangen für Lagerstücke, Führungsstücke u. dgl., wie z. B. das Tasthebellagerstück f und den Tasthebelkamm g. Die oberen Bewegungsmechanismen und die Gleitschiene für den Wagen sind mit gleichen Mitteln auf der Universalplatte befestigt. Sie hat den Vorteil, daß sich die Montage sehr einfach gestaltet, da die Platte um ihre Längs-und ihre Querachse um 36o° schwenkbar aufgehängt werden kann und den so wünschenswerten leichten Zugang zu den einzelnen Mechanismen infolge gänzlichen Fortfalls des Gestells, besonders auch bei der Justage, gestattet. Durch die Anbringung sämtlicher Mechanismen an einer Universalplatte, die ein starres Ganzes bildet, sind die so unerwünschten Erscheinungen des Versetzens bzw. Verschiebens von Schraubenlöchern oder Aufspannflächen wirksam beseitigt. Da das Gestell aus mehreren Teilen besteht und die einzelnen Teile gebohrt bzw. bearbeitet werden müssen und beim Zusammensetzen erfahrungsgemäß durch aufgetretene Spannungen, Sei es durch die Bearbeitung oder durch das Zusammensetzen selbst, ihre zugedachte gegenseitige Lage leicht ändern, ist bei Benutzung eines zusammengesetzten Gestells ein Versetzen von Schraubenlöchern und Aufspannlöchern unvermeidlich.
  • Ferner konnte durch die Anbringung der Mechanismen an einer Universalplatte die ganze Maschine gedrängter gebaut werden und der tote Raum, der sonst zwischen Gestell und Maschinenkörper zwecks Montage nötig war, zugunsten der Herabminderung der Ausmaße des Gestelles beseitigt werden. Hierdurch als auch dadurch, daß das Gestell, weil nur noch als Schutz der an der Universalplatte befestigten Mechanismen dienend, aus Blech statt aus Guß hergestellt werden kann, kann das Gewicht der gesamten Maschine ganz wesentlich herabgedrückt werden. Dies hat weiter den Vorteil, daß Material und Arbeit ;gespart werden. Letztere insofern, als beim Blechgestell das bekannte Spachteln, öftere Lackieren und Schleifen, wie es Guß verlangt, wegfällt, indem nur grundiert und fertig lackiert zu werden braucht.
  • Nachdem die Maschine bis zur letzten Handbewegung des justeurs und Kontrolleurs fertig ist, wird sie in Richtung des Pfeiles! (Abb.3) in das Gestell gesenkt und vermittels Schrauben h darauf befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine Universalplatte (a) sämtliche Mechanismen, vorzugsweise vermittels Stehbolzen (b), allseitig freiliegend trägt.
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DE416152C true DE416152C (de) 1925-07-08

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