DE415909C - Einrichtung zur Verteilung des Quecksilbers zwischen den Elektroden von Quecksilberdampfgleichrichtern mit mehreren Quecksilberelektroden - Google Patents

Einrichtung zur Verteilung des Quecksilbers zwischen den Elektroden von Quecksilberdampfgleichrichtern mit mehreren Quecksilberelektroden

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DE415909C
DE415909C DES63028D DES0063028D DE415909C DE 415909 C DE415909 C DE 415909C DE S63028 D DES63028 D DE S63028D DE S0063028 D DES0063028 D DE S0063028D DE 415909 C DE415909 C DE 415909C
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/04Main electrodes; Auxiliary anodes
    • H01J13/06Cathodes
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
    • H01J2893/0074Cathodic cups; Screens; Reflectors; Filters; Windows; Protection against mercury deposition; Returning condensed electrode material to the cathodic cup; Liquid electrode level control
    • H01J2893/0083Liquid electrode level control

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Description

  • Einrichtung zur Verteilung des Quecksilbers zwischen den Elektroden von Quecksilberdampfgleichrichtern mit mehreren Quecksilberelektroden. Bei Entladungsröhren mit mehreren Quecksilberelektroden zeigt sich der Übelstand, daß das Quecksilber die Neigung hat, von einer der Elektroden zu einer andern überzudestillieren. Es kann dann vorkommen, daß eine der Elektroden ganz von Quecksilber entblößt wird, oder auch, daß das Quecksilber, das in der Höhlung einer der Elektroden im übermaß vorhanden ist, zu der benachbarten Elektrode übertritt und dadurch einen Kurzschluß veranlaßt.
  • Man hat versucht, diesem Übelstand dadurch zu begegnen, daß man die Elektrode, nach welcher das Quecksilber überdestilliert, oberhalb der anderen Elektrode anordnete und zwischen beiden Elektroden ein Rücklaufrohr brachte, das mit einer Kammer versehen war, die mit der oberen Elektrode durch eine kapillare Durchgangsöffnung in Verbindung stand. Diese Einrichtung genügt aber nicht, um in allen Fällen Kurzschlüsse zwischen den betreffenden beiden Elektroden zu verhindern, besonders wenn der Faden der Quecksilbertröpfchen sich in der Einschnürung zusammenzieht. Es ist ferner bereits der Vorschlag gemacht worden, den Zusammenhang der Bahn des zurücklaufenden Quecksilbers durch Anordnung von Stufen zwischen den Elektroden zu unterbrechen. Aber auch in diesem Falle ergibt sich leicht zwischen den beiden Quecksilberbädern nur ein einziger Faden von Quecksilbertropfen und Kurzschlüsse werden noch häufiger eintreten, als in dem vorbesprochenen Falle.
  • Die Erfindung ermöglicht demgegenüber einen ununterbrochenen regelmäßigen Ausgleich der Quecksilberspiegel mehrerer Elektroden einer Entladungsröhre unter vollständiger gegenseitiger Isolation. Die Erfindung nacht ebenfalls von einer Rücklaufleitung Gebrauch, welche eine oben befindliche Elektrode, nach welcher das Quecksilber überdestilliert, mit einer tieferliegenden Elektrode, deren Quecksilber dauernd stark verdampft, verbindet.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß diese Verbindungsleitung zwei oder mehrere aufeinanderfolgende Einschnürungen aufweist, die durch Zwischenkammern voneinander getrennt sind. Die erste Einschnürung bewirkt die Zerteilung des Quecksilbers in eine Anzahl Tröpfchen. Die kleine Zwischenkammer sorgt dafür, daß die Quecksilbertröpfchen nicht unmittelbar die andere Elektrode erreichen und erhöht, indem sie das Quecksilber einen Augenblick festhält, die Sicherheit der Isolierung der Elektroden gegeneinander. An die Zwischenkammer schließt sich unten eine zweite Einschnürung an, die mehr Quecksilber durchläßt als die erste, so daß sich die Kammer nicht füllen kann. Die zweite Einschnürung spielt dieselbe Rolle wie die erste, indem sie nochmals eine gute Unterteilung der Quecksilbertropfen herbeiführt und damit die Isolierung der Elektroden voneinander sichert.
  • In der Abbildung ist als Ausführungsbeispiel eine mit der neuen Einrichtung versehene Entladungsröhre mit zwei Quecksilberelektroden aus Glas dargestellt, die eine Anode i und eine Kathode :2 enthält. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung, die die Verteilung des flüssigen Leiters sichert, besteht aus einem Röhrchen 3, das sich füllt, sobald der Quecksilberspiegel der Anode i eine gewisse Grenzlinie überschreitet. Das Quecksilber, das in das Röhrchen 3 gelangt, hat unter dem Einfluß der Schwere das Bestreben, durch die Einschnürung 4. zu laufen. Die fein zerteilten und elektrisch voneinander isolierten Tropfen fallen in die Zwischenkammer 5. Darauf fließt das Quecksilber durch eine zweite Einschnürung 6, durch die es nochmals in feine Tröpfchen zerlegt wird, die dann durch das Rohr 7 herabfallen und sich mit der Quecksilberkathode 2 vereinigen. Die Form des Rohres 8, das die Quecksilberröhre bildet, sowie die Kühlung der Röhre sind so gewählt, daß das Quecksilber von der Kathode 2 nach der Anode i überdestilliert.
  • Die Erfindung, die im vorstehenden in Anwendung auf den besonderen Fall .der Benutzung von Quecksilber als flüssigen Leiter sowie der Verwendung von nur zwei Elektroden beschrieben ist, kann natürlich in entsprechender Weise bei Apparaten mit anderen flüssigen Elektroden verwendet werden. Ebenso kann man die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung bei Gleichrichtern benutzen, die eine Kathode und mehrere Anoden enthalten. Die Einrichtung wird dann so getroffen, daß die Flüssigkeit von der Kathode nach den Anoden überdestilliert, und die Rohrverbindungen werden so hergestellt, daß sie das Quecksilber der Kathode wieder zuführen. Man kann selbstverständlich an Stelle der beschriebenen zwei aufeinanderfolgenden Einschnürungen mit einer einzigen Zwischenkammer Einschnürungen und Zwischenkammern in größerer Zahl vorsehen, um die Sicherheit gegen das Auftreten von Kurzschlüssen zu erhöhen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verteilung des Quecksilbers zwischen den Elektroden von Quecksilberdampfgleichrichtern mit mehreren Quecksilberelektroden und anderen Quecksilberdampfapparaten unter Verwendung. einer Rohrleitung mit kapillarer Einschnürung, durch welche das überdestillierte Quecksilber im freien Fall herabfällt, dadurch gekennzeichnet, .daß in jedem Rücklaufrohr für das Quecksilber zwei oder mehrere aufeinanderfolgende, durch j e eine Kammer getrennte kapillare Einschnürungen vorgesehen sind, von denen jede folgende eine größere Durchlaßweite besitzt als die vorhergehende.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i bei Apparaten mit mehr als zwei Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrverbindungen so angeordnet sind, daß sie die überdestillierte Flüssigkeit von sämtlichen Elektroden bis auf eine einer einzigen, als Kathode des Entladungsrohres dienenden Elektrode zuführen.
DES63028D 1923-06-05 1923-06-05 Einrichtung zur Verteilung des Quecksilbers zwischen den Elektroden von Quecksilberdampfgleichrichtern mit mehreren Quecksilberelektroden Expired DE415909C (de)

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