DE415776C - Hebetrommel - Google Patents

Hebetrommel

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DE415776C
DE415776C DEP47443D DEP0047443D DE415776C DE 415776 C DE415776 C DE 415776C DE P47443 D DEP47443 D DE P47443D DE P0047443 D DEP0047443 D DE P0047443D DE 415776 C DE415776 C DE 415776C
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Germany
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drum
lifting drum
lifting
entrainment
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DEP47443D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G29/00Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones
    • B65G29/02Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones for inclined or vertical transit

Landscapes

  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Hebetrommel. Zum Heben von Schüttgütern sind Zellenruder beliebt, in welche die Güter unten eingestürzt werden, worauf sie durch die Drehung des Zellenrades nach oben geführt und dann durch Öffnen einer Bodenklappe entleert werden. Falls die eingeschüttete Gutmenge größer sein sollte als die Fassungskraft einer Zelle, so würde der Gberschuß beim Umlauf des Zellenrades über die Trennungswand fallen und in die nächste Zelle gelangen. Handelt es sich aber um leicht verletzliche Güter, beispielsweise Kartoffeln, so würde durch das Aufschlagen auf die Zellenzwischenwand und das Hinüberfallen in die nächste Zelle leicht eine Beschädigung eintreten, die für die Haltbarkeit sehr nachteilig ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Hebetrommel mit einem zylindrischen Aufnahmeraum und daran anschließenden Hebezellen oder Mitnehmergefäßen versehen ist, in welche ein Teil des in den Aufnahmeraum eingestürzten Fördergutes hineintritt. Bei der Drehung rutscht somit das eingestürzte Gut am Umfange der Hebetrommel entlang und füllt dabei allmählich die nacheinander unten ankommenden Mitnehmergefäße an, so daß jedesmal eine kleine gleichmäßige Menge aus dem Aufnahmeraum entnommen und angehoben wird, worauf sie in bekannter Weise durch Öffnen des Mitnehmergefäßes entleert wird. Man erreicht dadurch den Vorteil, daß man in beliebigen größeren Mengen das Fördergut einwerfen kann und dennoch eine gleichmäßige Abgabe an der oberen Stelle erhält. Dies ist besonders erwünscht, wenn es sich darum handelt, mit einer solchen Hebetrommel eine Sortiervorrichtung zu speisen, die möglichst gleichmäßig beschickt werden muß. Im Falle der Förderung von Kartoffeln hat die Einrichtung noch den Vorteil, daß die sich aneinander und an der Wand des Aufnahmeraumes reibenden Knollen von Sand befreit werden, der durch Durchbrechungen des Trommelmantels herausfallen kann und nicht mitgehoben wird. Um die Fördermenge zu regeln, besitzen die Mitnehmergefäße zweckmäßig einen einstellbaren und aufklappbaren Deckel, welcher einen in der Breite veränderlichen Spalt zum Eintritt des Gutes aus dem Aufnahmeraum in das Mitnehmergefäß frei läßt. Das Mitnehmergefäß füllt sich daher beim Entlangfahren unter der eingeworfenen Masse nur zu einem größeren oder kleineren Teil. Oben angelangt, klappt dieser Deckel des Mitnehmergefäßes auf und dient dann zugleich als Rutsche zum Abführen des Gutes.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B der Abb. z, Abb. a ein senkrechter Schnitt nach Linie C-D der Abb. i.
  • Die untere Abhebtrommel a ist an einer wagerechten Welle befestigt, die von einer Kraftquelle beliebiger Art langsam in Umdrehung versetzt wird. Die Tromel besteht aus einer ringförmigen, gegebenenfalls siebartig ausgebildeten Rinne, die durch Speichen mit der Befestigungsnabe verbunden ist. Am Umfange der Rinne sind in regelmäßigen Abständen Kästen c, d angebracht, welche die Mitnehmergefäße bilden. Die der Rinne zugewandte Öffnung dieser Gefäße ist teilweise durch eine Klappe e verschlossen, so d.aß ein Schlitz i frei bleibt, durch welchen die bei b durch eine Rutsche o. dgl. in die Trommel eingeführten Kartoffeln in das Mitnehmergefäß eintreten können. Die Breite des Schlitzes i kann veränderlich sein, um die Menge des in das Gefäß einfallenden Gutes zu regeln. Die Klappen e sind an einem Ende durch ein Scharnier befestigt und am anderen Ende mit einer Zunge versehen, die bei der rechts herum erfolgenden Drehung (Abb. z) m:teiner Kreisschiene zusammentrifft. Durch diese Schiene wird die Klappe geschlossen gehalten, und die in das Mitnehmergefäß eingefallenen Kartoffeln werden darin zurückgehalten, wie bei d in Abb. z ersichtlich ist. Die Schiene f ist an der Lagerung der Trommel befestigt und nimmt somit an der Umlaufbewegung nicht teil. In der Nähe der höchsten Stelle der Trommel ist die Schiene f bei ,g abgeschnitten, und die Deckel klappen nach dem Überschreiten dieser Stelle herab, so daß die im Mitnehmergefäß befindlichen Kartoffeln herausfallen. Die Deckel legen sich dabei auf Anschläge /t in Form schräger Flächen, die an der Trommel befestigt sind, und bilden mit diesen zusammen eine Rutschfläche, die die Kartoffeln an die gewünschte Stelle führen, beispielsweise in einen Kartoffelsortierer u bekannter Art. Es können mehrere derartige Hebetrommeln miteinander verbunden sein, indem die untere Trommel das Fördergut in eine danebenliegende, höher angeordnete Trommel einfallen läßt, die in gleicher Weise gebaut ist wie die erstere. Die Mitnehmergefäße c können auch statt mit Klappen mit schraubenförmig gestalteten Rutschflächen versehen sein, die die Kartoffeln so lange zurückhalten, bis das Mitnehmergefäß an der Entleerungsstelle angekommen ist, und sie dann abrutschen lassen.-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hebetrommel für Kartoffeln und andere leicht verletzliche Fördergüter, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebetrommel mit einem zylindrischen Aufnahmeraum und mit daran anschließenden Mitnehmergefäßen versehen ist, welche das beliebig eingeworfene Gut in gleichen Mengen anheben. a. Hebetrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmergefäße der Trommel durch aufklappbare Deckel abgeschlossen sind, die einen einstellbaren Spalt zum Einfallen der Güter frei lassen und beim Entleeren aufklappend als Rutsche dienen. 3. Hebetrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Aufnahmeraumes durchbrochen sind, um sich abscheidenden Sand o. dgl. hindurchfallen zu lassen.
DEP47443D 1924-02-06 1924-02-06 Hebetrommel Expired DE415776C (de)

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DEP47443D DE415776C (de) 1924-02-06 1924-02-06 Hebetrommel

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DE415776C true DE415776C (de) 1925-06-30

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ID=7382393

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DEP47443D Expired DE415776C (de) 1924-02-06 1924-02-06 Hebetrommel

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DE (1) DE415776C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2796970A (en) * 1953-05-11 1957-06-25 Orville J Borrowdale Multiple elevator conveyor employing radially movable projections
US2796971A (en) * 1953-05-11 1957-06-25 Orville J Borrowdale Multiple stage elevator-conveyor employing laterally movable projecting members
US3502196A (en) * 1967-10-09 1970-03-24 Harper Inc Allen Annular elevator mechanisms
FR2681314A1 (fr) * 1991-09-16 1993-03-19 Montagne Louis Transporteurs rotatifs utilises notamment dans l'industrie du verre.

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