DE3026790C2 - Einrichtung zum Beschicken und Räumen einer Schüttgutgrundhalde - Google Patents
Einrichtung zum Beschicken und Räumen einer SchüttgutgrundhaldeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bcschikken und Räumen einer .Schüttgutgrundhalde nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Betrieb von Schütlgulgrundhalden dient dazu,
einen Vorrat von Schüttgütern zu lagern, wobei der Vorrat mindestens so groß ist, daß der Unterschied zwischen
Zufuhr und Abfuhr gepuffert ist Der Absetzer (als Beschickungsgerät) und das Räumgerät arbeiten dabei
über lange Zeiträume gemeinsam, jedoch voneinander unabhängig.
Bei einer eingangs genannten Einrichtung (DE-OS 26 04 829) zum Betreiben einer Rundhalde mit feststehender
zentraler Säule, sind ein um die Säule drehbarer ίο schwenkbarer Absetzer und ein ebenfalls um die Säule
schwenkbares Räum- und Wiedergewinnungsgerät vorgesehen.
Das Schüttgut wird dem Absetzer zugeführt Zwischen dem Abwurfende eines Zuführbandes und dem
is Aufgabeende eines Absetzerbandes ist ein Kreisförderer mit einem Flügelrad eingeschaltet Das Gut wird
durch einen Abwurftrichter des Zuführbandes auf das Flügelrad abgeworfen, das das Gut an das Aufgabeende
des sich um die Säule drehenden Absetzerbandes abgibt. Das Räumgerät hat die Form eines Kratzerbandes,
das an seinem einen Ende mit einem die Säule umgreifenden Schwenklager versehen ist. Das mittels eines
Zwischenförderers wiedergewonnene Schüttgut wird am Fuß der Säule in einem zur Säule koaxialen Abwurftrichter
gefüllt, unter dem das Aufgabeende eines Förderbandes liegt.
Der Betrieb von Schüttgutrundhalden dient dazu, einen Vorrat an Schüttgütern zu lagern, wobei der Vorrat
mindestens so groß ist, daß der Unterschied zwischen jo Zufuhr und Abfuhr gepuffert ist. Der Absetzer (als Beschickungseinrichtung)
und das Räumgerät arbeiten dabei über lange Zeiträume des Tages zwar gemeinsam, jedoch voneinander unabhängig.
Weiterhin ist bei einem Großraumbunker ein Schaufelrad als Fördermittel bekannt (DE-PS 4 81 205). mit
dem Schüttgut aus dem Auslauf eines Längsbunkers wiedergewonnen werden kann. Der Längsbunker hat
dabei einen zur Auslauföffnung hin beidseitig abfallenden Boden. Das am Auslaufende vorgesehene Schöpfrad
dient dazu, das entnommene Schüttgut ein gewisses Stück in der Höhe mitzunehmen und es dann auf ein
Förderband abzusetzen.
Bei einer Anordnung mit mehreren runden Schüttgutlagcrn, auf die von einem Absetzer jeweils das
4ri Schüttgut mittig abgeworfen wird (US-PS 3011 658),
bildet sich keine Rundhalde, sondern eine Kegelhalde. Unter der Aufstandsfläche der einzelnen Schüttgutkegel
sind Förderbänder versenkt und radial angeordnet, die auf einen in der Mitte der Lagerfläche angeordneten
Abwurf arbeiten, unter dem wiederum ein vom Lagerplatz wegförderndes Förderband angeordnet ist. Der
Abwurf ist dabei mit einer kegelförmigen Abdichtung und die Förderbänder sind jeweils mit dachförmigen
Abdeckungen versehen. Der Lagerplatz ist außen von einem radial angetriebenen Ring umgeben, an dem
Räumketten angeordnet sind, von denen der Schüttgutkegel an seiner Basis, d. h. unten und von außen abgetragen
wird. Das von den Räumketten jeweils mitgenommene Schüttgut fällt durch Gitter auf die jeweiligen
bo Förderbänder ab. Derartige Räumgeräte sind nur für
leichte Schüttgüter mit geringer Partikelgröße und geringer Haldenhöhe geeignet, wie beispielsweise für Sägespane
udci' dergleichen. Die Kapazität derartiger Einrichtungen
ist durch den wirtschaftlich erreichbaren hri Durchmesser des die Räumketten ziehenden Ringes begrenzt.
Diese F.inrichtung ist außerdem konstruktiv aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
Art so auszubilden, daß bei einfacher baulicher Gestaltung die Abfuhr jeglichen Schüttguts ohne
Stauungen möglich ist
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Fördervorrichtung;
F i g. 2 teilweise im Schnitt eine vergrößerte und etwas schematische Seitenansicht eines Abschnitts der
Fördervorrichtung-,
Fig.3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts
von F i g. 2;
F i g. 4 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie
IV-IV von Fig.2, wobei Teile davon der Übersichligkeit
halber weggelassen sind;
Fig.5 eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts
der Vorrichtung;
Fig.6 eine vergrößerte Seitenansicht eines Abschnitts
der Flügeleinrichtung;
F i g. 7 eine Seitenansicht von F i g. 6; und
F i g. 8 eine Draufsicht auf F i g. 7.
Die Fördervorrichtung 11 dient zur Förderung loser Masse M wie zum Beispiel Kies oder anderen körnigen
oder feinen Materialien von einer ersten oder Zuführstelle zu einer zweiten oder Abführstelle. Die bevorzugte
Ausführungsform umfaßt eine vertikale Säule 13, eine Stapelvorrichtung 15, die drehbar an der vertikalen Säule
13 angebracht ist, eine Wiedergewinnungsvorrichtung 17, die drehbar an der vertikalen Säule 13 angebracht
ist, eine erste Zuführeinrichtung 19, die drehbar an der vertikalen Säule 13 angebracht ist, sowie eine
zweite Zuführeinrichtung 21, die drehbar an der vertikalen Säule 13 angebracht ist (siehe allgemein F i g. 2).
Die vertikale Säule 13 ist vorzugsweise im Mittelpunkt eines kreisförmigen Lagerplatzes errichtet. Eine
ringförmige Wand 23 kann die vertikale Säule 13 umgeben, um die äußere Grenze des kreisförmigen Lagerplatzes
zu definieren (siehe Fig. 1). Die vertikale Säule
13 und die ringförmige Wand 23 können in beliebiger, dem Fachmann geläufiger Weise aufgebaut sein.
Ein Zuführförderer ist der vertikalen Säule 13 zugeordnet, um eine Zuführstelle für die lose Masse M im
wesentlichen an dem oberen Ende der vertikalen Säule 13 zu schaffen. Der Zuführförderer kann von -rgendeiner
dem Fachmann geläufigen Art sein. Beispielsweise kann der Zuführförderer aus einer (nicht gezeigten)
Eimerhubeinrichtung bestehen, die innerhalb der vertikalen Säule 13 angeordnet ist, um lose Masse von einer
Stelle unterhalb der vertikalen Säule zu einer Zuführstelle im wesentlichen benachbart zu dem oberen Ende
der vertikalen Säule 13 zu fördern. Andererseits kann der Zufuhrförderer aus einer hochliegenden Fördereinrichtung
25 bestehen, die sich von einer Stelle außerhalb der ringförmigen Wand 23 zu einer Stelle in der Nähe
des oberen Endes der vertikalen Säule 13 erstreckt, wie deutlich in den F i g. 1 und 2 gezeigt. Die hochliegende
Fördereinrichtung 25 kann ein endloses Förderband 27 umfassen zur Förderung von loser Masse M von einer
Stelle außerhalb der ringförmigen Wand 23 zu einer Stelle im wesentlichen in der Nähe der zweiten Zuführeinrichtung
21. Mehr im einzelnen weist die hochliegende Fördereinrichtung 25 vorzugsweise eine Abgaberutsche
29 auf, die irn wesentlichen benachbart zu einem Abschnitt der zweiten Zuführeinrichtung 21 gelegen ist,
um eine Zuführstelle zu definieren t:nd loses Material
auf einen Abschnitt der zweiten Zuführeinrichtung 21 abzugeben.
Eine Abführfördereinrichtung 31 ist der Fördervorrichtung
11 zugeordnet zur Aufnahme loser Masse M, die dui ch die Wiedergewinnungsverrichtung 17 wiedergewonnen
ist. Die Abführfördereinrichtung kann vorbeliebiger, dem Fachmann geläufiger Bauweise sein.
Beispielsweise kann die Abführfördereinrichtung aus einem Untergrundförderer 3! bestehen, der unterhalb eines
Abschnitts der ersten Zuführeinrichtung 19 angeordnet ist und sich von einer Stelle im wesentlichen
benachbart zu der ersten Zuführeinrichtung 19 zu einer Stelle außerhalb der ringförmigen Wand 23 erstreckt,
wie in Fig. 1 gezeigt. Eine öffnung 33 gestattet der
losen Masse M, auf den Untergrundförderer 31 zu fallen, und definiert die Abführstelle.
Die Stapelvorrichtung 15 kann von beliebiger, dem Fachmann geläufiger Bauweise sein. Allgemein umfaßt
die Stapelvorrichtung 15 einen Körper 35, der auf eine dem Fachmann geläufigen Weise drehbar an der vertikalen
Säule 13 montiert ist, sowie eine Förderanordnung 37, die an den Körper 35 angefügt ist und sich von
diesem nach außen erstreckt, um lose Masse M, die von der hochliegenden Fördereinrichtung 25 abgegeben
wird, auf einen im wesentlichen kreisförmigen Lagerhaufen P zu fördern. Das Ende der Förderanordnung 37
nahe dem Körper 35 definiert eine Beladungsstelle der Stapelvorrichtung 15, während deren entgegengesetzjo
tes Ende eine Entladestelle definiert. Die Stapelvorrichtung 15 kann zur Rotation um die vertikale Säule 13 auf
eine dem Fachmann geläufige Weise veranlaßt werden, beispielsweise mit Hilfe eines Motors 38, der mit (nicht
gezeigten) Zahnrädern oder dgl. zusammenwirkt, die an der vertikalen Säule 13 angebracht sind.
Ebenso kann die Wiedergewinnungsvorrichtung 17 von beliebiger, dem Fachmann geläufiger Bauweise
sein. Mehr im einzelnen umfaßt die Wiedergewinnungsvorrichtung 17 einen Körper 39, der auf eine dem Fachmann
geläufige Weise drehbar an der vertikalen Säule i? montiert ist, sowie eine Förderanordnung 41, die an
dem Körper 39 angebracht ist und sich von diesem auswärts erstreckt, um lose Masse M von dem Lagerhaufen
fdurch Abschaben von dem Haufen wiederzugewinnen und damit die lose Masse Mzu einer Stelle in der Nähe
der ersten Zuführeinrichtung 19 zu fördern. Das Ende der Förderanordnung 41 in der Nähe des Körpers 39
definiert eine Abgabestelle der Wiedergewinnungsvorrichlung 17. Die Wiedergewinnungsvorrichtung 17 kann
in irgendeiner dem Fachmann geläufigen Weise zur Drehung um die vertikale Säule 13 veranlaßt werden,
beispielsweise mittels eines Motors 42, der mit (nicht gezeigten) Zahnrädern oder dgl. zusammenarbeitet, die
an der vertikalen Säule 13 angebracht sind.
Die erste und die zweite Zuführeinrichtung 19,21 sind im Aufbau im wesentlichen identisch. Und zwar umfaßt jede Zuführeinrichtung 19, 21 einen Körper 43, der durch Mittel, die dem Fachmann wohlbekannt sind, an der vertikalen Säule 13 angebracht ist, sowie eine Vielbo zahl von Flügeleinrichtungen 45, die fest an den Körper 43 angefügt sind und sich von der vertikalen Säule 13 radial auswärts erstrecken. Jede Flfjgeleinrichtung 45 umfaßt vorzugsweise eine Stange 47, die sich von dem zugeordneten Körper radial auswärts erstreckt, ferner br> vorzugsweise einen Arm 49, der an dem äußeren Ende der Stange 47 angebracht ist und sich nach unten erstreckt, sowie vorzugsweise einen Flügel 51, der eine längliche plattenförmige Außenfläche 53 aufweist und
Die erste und die zweite Zuführeinrichtung 19,21 sind im Aufbau im wesentlichen identisch. Und zwar umfaßt jede Zuführeinrichtung 19, 21 einen Körper 43, der durch Mittel, die dem Fachmann wohlbekannt sind, an der vertikalen Säule 13 angebracht ist, sowie eine Vielbo zahl von Flügeleinrichtungen 45, die fest an den Körper 43 angefügt sind und sich von der vertikalen Säule 13 radial auswärts erstrecken. Jede Flfjgeleinrichtung 45 umfaßt vorzugsweise eine Stange 47, die sich von dem zugeordneten Körper radial auswärts erstreckt, ferner br> vorzugsweise einen Arm 49, der an dem äußeren Ende der Stange 47 angebracht ist und sich nach unten erstreckt, sowie vorzugsweise einen Flügel 51, der eine längliche plattenförmige Außenfläche 53 aufweist und
an dem unteren Ende des Arms 49 angebracht ist, wobei
die Außenfläche 53 im wesentlichen quer zu ihrer Drehrichtung positioniert ist. Vorzugsweise ist ein Querglied
55 an das äußere Ende jeder Stange 47 angefügt, um auf diese Weise an dem Ende eine T-Form zu bilden, und an
jedem Ende des Quergliedes 55 ist ein Arm 49 angebracht, der sich nach unten erstreckt, wobei an dem
unteren Ende jedes Armes 49 ein Flügel 51 angebracht ist (siehe allgemein F i g. 7 und 8). Die Zuführeinrichtungen
19, 21 können auf eine dem Fachmann geläufige Weise zur Rotation um die vertikale Säule 13 veranlaßt
werden, beispielsweise mittels eines Motors 56, der mit (nicht gezeigten) Zahnrädern oder dgl. zusammenarbeitet,
welche an der vertikalen Säule 13 angebracht sind.
Eine Wanne 57 ist an dem Bodenabschnitt 35 der Stapelvorrichtung 15 zur Drehung mit dieser angebracht
und ist benachbart zu der zweiten Zuführeinrichtung 21 positioniert, um mit dieser zusammenzuarbeiten
und lose Masse M von der Zuführstelle (das heißt, der Abgaberutsche 29) zu der Beladungsstelle der Stapelvorrichtung
15 zu fördern. Die Wanne 57 weist eine nach oben offene kreisförmige Rinne 59 zum Aufnehmen
der Flügel 51 der zweiten Zuführeinrichtung 21 auf und ist so positioniert, daß sie die lose Masse M von der
Zuführstelle (das heißt, der Abgaberutsche 29) erhält. Die kreisförmige Rinne 59 ist mit einer öffnung 61 versehen,
um der zweiten Zuführeinrichtung 21 zu gestatten, die lose Masse M von der kreisförmigen Rinne 59 zu
der Beladungsstelle der Stapelvorrichtung 15 zu fördern.
Die Fördervorrichtung 11 arbeitet folgendermaßen:
loses Material oder lose Masse M wird von einer Ausgangsstation außerhalb der ringförmigen Wand 23
durch das Förderband 27 gefördert und durch die Abgaberutsche 29 auf einen Abschnitt der zweiten Zuführeinrichtung
21 abgegeben. Die Rotation der zweiten Zuführeinrichtung 21 um die vertikale Säule 13 bewirkt,
daß diese lose Masse M gleichförmig durch die öffnung 61 der Wanne 57 hindurch auf die Beladungsstelle oder
das untere Ende der Förderanordnung 37 der Stapelvorrichtung 15 gefördert wird. Diese lose Masse M wird
dann auf der Förderanordnung 37 hinaufbeförden und von dort auf einen kreisförmigen Lagerhaufen P abgegeben.
Die Drehung der Stapelvorrichtung 25 um die vertikale Säule 13 bewirkt, daß der Lagerhaufen P die v>
Gestalt eines vollständigen oder teilweisen Torus (engl. Doughnut) annimmt. Wenn es gewünscht wird, lose
Masse M von dem Haufen P wiederzugewinnen, wird die Wiedergewinnungsvorrichtung 17 in Tätigkeit gesetzt,
um lose Masse M abzuschaben oder auf einen Abschnitt der ersten Zuführeinrichtung 19 zu fördern.
Mehr :.τ, einzelner, wird die Federanordnung 4! der
Wiedergewinnungsvorrichtung 17 in Tätigkeit gesetzt, um tose Masse M zu einem Abschnitt der ersten Zuführeinrichtung
19 zu bewegen, während die Rotation der Wiedergewinnungsvorrichtung 17 um die vertikale Säule
13 bewirkt, daß die lose Masse M von dem Lagerhaufen P in einer im wesentlichen gleichförmigen Weise
wiedergewonnen wird. Die Rotation der ersten Zuführeinrichtung 19 um die vertikale Säule 13 bewirkt, daß bo
die lose Masse M gleichmäßig durch die Abführstelle (das heißt, die Öffnung 33) und auf den Förderer 31
gefördert wird. Der Förderer 31 fördert dann die lose Masse zu einer Endstation außerhalb der ringförmigen
Wand 23. Die Drehungen der Stapelvorrichtung 15. der b5
Wiedergewinnungsvorrichtung 17, der ersten Zuführeinrichtung 19 und der zweiten Zuführeinrichtung 21
um die vertikale Säule sind unabhängig voneinander und können wechselnde Geschwindigkeiten aufweisen.
Die Erfindung ist zwar anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben und dargestellt worden,
ist jedoch nicht darauf beschränkt, da Änderungen daran vorgenommen werden können, die innerhalb des
vorgesehenen Gesamtrahmens der Erfindung liegen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zum Beschicken und Räumen einer Schüttgut-Rundhalde, mit
einer feststehenden, zentralen Säule (13),
einem Zuförderer (25), dessen Abwurf im Bereich des Säulenkopfes angeordnet ist,
einem um die Säule (13) drehbaren Absetzer (15) mit einem Bandförderer (37),
einem Zuförderer (25), dessen Abwurf im Bereich des Säulenkopfes angeordnet ist,
einem um die Säule (13) drehbaren Absetzer (15) mit einem Bandförderer (37),
einem mit dem Absetzer (15) um die Säule (13) drehbaren Trog (57), der koaxial zur Säule (13) liegt und
oberhalb des Aufgabeendes des Bandförderers (37) des Absetzers (15) mit einer vom Boden des Troges
(57) ausgehenden Rutsche versehen ist,
einem oberhalb des Troges (57) angeordneten Abwurf (29) des Zuförderers (25)^
einem um die Säulenachse drehbar gelagerten, angetriebenen Flügelrad (43, 45), das mit seinen Flügeln (51) in den Trog (57) eingreift,
einem im unteren Bereich der Säule (13) um diese drehbar gelagerten Wiedergewinnungsgerät (17) mit einem das Schüttgut im wesentlichen radial einwärts bewegenden Förderer (*\),
einer Abwurföffnung (33) für das von der Rundhalde (P-/wiedergewonnene Schüttgut und
mit einem Förderband (31) unterhalb der Abwurföffnung (33), das aus dem Bereich der Ringhalde (P) herausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet,
einem oberhalb des Troges (57) angeordneten Abwurf (29) des Zuförderers (25)^
einem um die Säulenachse drehbar gelagerten, angetriebenen Flügelrad (43, 45), das mit seinen Flügeln (51) in den Trog (57) eingreift,
einem im unteren Bereich der Säule (13) um diese drehbar gelagerten Wiedergewinnungsgerät (17) mit einem das Schüttgut im wesentlichen radial einwärts bewegenden Förderer (*\),
einer Abwurföffnung (33) für das von der Rundhalde (P-/wiedergewonnene Schüttgut und
mit einem Förderband (31) unterhalb der Abwurföffnung (33), das aus dem Bereich der Ringhalde (P) herausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß um das untere Ende der Säule (13) drehbar ein zweites Flügelrad (43,45) angeordnet ist,
daß die Abwurföffnung (33) für das wiedergewonnene Schüttgut radial im Abstand von der Säule (13) unter der Bewegungsbahn der Flügel (51) des zweiten Flügelrades (43,45) angeordnet ist, und
daß das Abwurfende des Wiedergewinnungsgerätes (17) im Bereich der Bewegungsbahn der Flügel (51) des zweiten Flügelrades (43,45.1 liegt.
daß die Abwurföffnung (33) für das wiedergewonnene Schüttgut radial im Abstand von der Säule (13) unter der Bewegungsbahn der Flügel (51) des zweiten Flügelrades (43,45) angeordnet ist, und
daß das Abwurfende des Wiedergewinnungsgerätes (17) im Bereich der Bewegungsbahn der Flügel (51) des zweiten Flügelrades (43,45.1 liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Flügelrad (43,45) eine Vielzahl radialer Arme (47) aufweist, an deren Enden
sich nach unten erstreckende Armglieder (49) angeordnet sind, die an ihrem unteren Ende die Flügel
(51) tragen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem radialen Arm (47) in Umfangsrichtung
im Abstand voneinanderliegend zwei Armglieder (49, 55) angeordnet sind, die jeweils an
ihrem unteren Ende Flügel (51) tragen.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (51) eine längliche,
plattenförmige Außenfläche (53) aufweist, die im wesentlichen quer zur Drehrichtung verläuft.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß erstes und zweites Flügelrad
(43,45) im wesentlichen identisch ausgebildet sind.
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