DE415279C - Vorrichtung zum Scheren wollhaariger Tierfelle - Google Patents

Vorrichtung zum Scheren wollhaariger Tierfelle

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DE415279C
DE415279C DEK85278D DEK0085278D DE415279C DE 415279 C DE415279 C DE 415279C DE K85278 D DEK85278 D DE K85278D DE K0085278 D DEK0085278 D DE K0085278D DE 415279 C DE415279 C DE 415279C
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hair
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/24Cutting or shearing hairs without cutting the skin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Scheren wollhaariger Tierfelle. Das Patent 401542 betrifft eine Vorrichtung zum Scheren wollhaariger Tierfelle, bei der aus einer über die Breite des Felles reichenden Düse zwecks Teilung der Haare ein Luftstrom auf das ruckweise vorgeschobene Fell geblasen wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent und besteht darin, daß die Düse v erschwenkbar mit einem Absperrhahn der Luftzuleitung und fest mit einem Abteilkamm verbunden ist, der sich beim Verschwenken der Düse unter Öffnung des Absperrhahns etwa rechtwinklig in die abgeteilten Haare des abzuschneidenden Haarstreifens eindrückt. Es sind bereits Maschinen zum Entfernen der Grannenhaare aus Pelzwerk bekannt, bei welchen mit der die Druckluft ausblasenden Düse Kämme zusammen arbeiten, die die sich durch den Luftstrom zur Seite abteilenden feinen Haare festhalten. Im Gegensatz zum Gegenstand der Erfindung sind bei den bekannten Maschinen die Kämme. aber nicht fest mit der feststehenden Düse verbunden und bewegen sich senkrecht zum Luftstrom.
  • Dadurch, daB sich beim Gegenstand der Erfindung der Kamm jeweilig gleichzeitig .mit dem Luftstrom, und zwar wie dieser etwa rechtwinklig in das Haar eindrückt, wird das Haar zunächst geradlinig abgeteilt, wobei der Kamm das Wollhaar einerseits zurückhält, während der Luftstrom den abzuschneidenden .Haarstreifen auf die Messerschneide drückt. Die Erfindung bildet also eine Verbesserung des Häüptpatentes und stellt insofern eine fortschrittliche Neuerung dem Bekannten gegenüber dar, als eine sichere Abteilung des abzuschneidenden Haarstreifens in gleichmäßig breiten Streifen gewährleistet und eine ebene Scherfläche erreicht wird.
  • Die Bezeichnungen entsprechender bzw. gleichartig wirkender Teile sind dieselben wie bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, so daß die Beschreibung der dort behandelten Vorrichtung auch für die vorliegende Vorrichtung gilt, soweit Übereinstimmung vorliegt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Schervorrichtung, Abb. 2 eine Vorderansicht des Abteilkammes und der Düse.
  • Oberhalb der Rolle 2, über die das zu scherende wollhaarige Tierfell ruckweise bewegt wird, ist die Düse 16 schwenkbar mit einem Absperrhahn ig der Luftzuleitung 18 verbunden. An der Düse 16 ist ein Abteilkamm 17 fest angebracht, der ebenfalls über die Breite des Felles reicht.
  • Sobald das umlaufende Messer 8 den abgeteilten, auf die Schneide des feststehenden Messers 6 gedrückten Haarstreifen abgeschnitten hat, wird die Düse 16 zurückgeschwenkt, so daß, unter Schließung des Absperrhahnes ig, der Abteilkamm 17 außer Eingriff -mit dem Haar kommt. Hierauf rückt das Fell ein Stück weiter, bis das neu abzuschneidende Haar gegen die Schneide des Messers 6 trifft, worauf die Düse 16 unter Öffnung des Absperrhahns ig vorschwingt, so daß der Abteilkamm 17 sich etwa rechtwinklig in die abgeteilten Haare des abzuschneidenden Haarstreifens eindrückt. Die Wirkung des Luftstroms wirkt dabei parallel zur Stellung des Kammes.
  • Die Anordnung des Kammes 17 an der verschwenkbaren Düse 16 hat den Zweck, die abzuscherenden Haarstreifen gleichmäßig und sicher abzuteilen, worauf die aus der Düse 16 austretende Luft das Haar von dem durch den Kamm abgegrenzten Scheitel aus auf die Schneide des Messers 6 drückt. Durch die Rückbewegung der Düse vom Fell wird die Zuführung des Luftstromes eingestellt, so daß er während des Vorschubes des Felles unterbrochen ist und nur bei gleichzeitig in das Haar eingedrücktem Kamm ausbläst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Scheren wollhaariger Tierfelle, bei der aus einer über die Breite des Felles reichenden Düse zwecks Teilung der Haare ein Luftstrom auf das ruckweise vorgeschobene Fell geblasen wird, nach Patent 401542, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (i6) verschwenkbar mit einem Absperrhahn (ig) der Luftzuleitung (i8) und fest mit einem Abteilkamm (i7) verbunden ist, der sich beim Verschwenken der Düse (i6) unter Öffnung des Absperrhahns (ig) etwa rechtwinklig in die abgeteilten Haare des abzuschneidenden Haarstreifens eindrückt.
DEK85278D 1923-03-18 1923-03-18 Vorrichtung zum Scheren wollhaariger Tierfelle Expired DE415279C (de)

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