DE415013C - Vorrichtung zur Sicherung von Kraftfahrzeugen gegen Diebstahl - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von Kraftfahrzeugen gegen Diebstahl

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DE415013C
DE415013C DEH94380D DEH0094380D DE415013C DE 415013 C DE415013 C DE 415013C DE H94380 D DEH94380 D DE H94380D DE H0094380 D DEH0094380 D DE H0094380D DE 415013 C DE415013 C DE 415013C
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motor vehicles
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car
accessories
securing motor
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H29/00Switches having at least one liquid contact
    • H01H29/20Switches having at least one liquid contact operated by tilting contact-liquid container
    • H01H29/22Switches having at least one liquid contact operated by tilting contact-liquid container wherein contact is made and broken between liquid and solid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/1004Alarm systems characterised by the type of sensor, e.g. current sensing means
    • B60R25/1006Mechanical sensors, e.g. pendulums

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Description

  • Vorrichtung zur Sicherung von Kraftfahrzeugen gegen Diebstahl. Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen o, dgl. und deren Zubehörteile, bei der bei Erschütterung des Wagens ein schwingungsfähiger oder ein im labilen Gleichgewicht befindlicher Körper den Anlaß zur Schließung eines Alarmstromkreises gibt. Die Erfindung kennzeichnet sich durch einen einzigen zentralen Kontakt in der Alarmvorrichtung, der bei jeder Störung des Gleichgewichtes oder der Ruhelage des stehenden Wagens oder dessen Zubehörteile eingeschaltet wird.
  • Es sind bereits Ausführungen bekannt, bei denen jeder einzelne zu sichernde Teil des Fahrzeuges mit je einer Kontaktvorrichtung verbunden ist, jeder einzelne Kontakt also durch eine wirklich sichtbare Bewegung des betreffenden Teiles durch Wegnehmen desselben oder durch Eindrücken der Schalthebel usw. beeinflußt wird.
  • Diese Vorrichtungen haben sich wegen ihrer Unübersichtlichkeit, Unvollkommenheit und Unzuverlässigkeit im Gebrauch nicht bewährt.
  • Auch sind Vorrichtungen bekannt, bei denen ein Sicherungsglied zwischen dem Wagengestell und einem Rade eingeschaltet wird, das beim unbefugten Wegfahren einen Alarmstromkreis schließt.
  • Gegenüber diesen bekannten Anordnungen beruht die vorliegende Erfindung insofern auf einer neuen Erwägung, als die Einschaltung eines einzigen Gefahrmeldekontakts zur Verhütung des Diebstahls eines Wagens oder dessen Zubehörteile von der geringsten Störung der Ruhelage des Gleichgewichtes bzw. der kleinsten Erschütterung des Wagens abhängig gemacht wird. Die Berührung des Wagenkastens mit der Hand genügt bereits zur augenblicklichen Einschaltung der Kontaktvorrichtung, die dann einen Alarm- und gegebenenfalls einen Schutzstromkreis schließt.
  • Selbst einem von der Einrichtung des Wagens Wissenden ist es nicht möglich, ohne besonderen Sicherheitsschlüssel vorher die Schutzvorrichtung unwirksam zu machen, da er bei Vornahme eines Eingriffes den Wagen erschüttert.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schräglage des um einen Drehpunkt schwenkbaren, zentralen Kontaktes, nämlich einer an sich bekannten, fast luftleer gemachten Glasröhre, in welche zwei Leiter eingeschmolzen sind und bei der eine im Innern der Glasröhre untergebrachte Quecksilbermenge bei Erschütterung des Wagens den Kontakt zwischen den beiden Leitern herstellt, durch besondere Organe, z. B. durch eine Exzenterscheibe, geregelt werden kann.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Vorrichtung in teilweisem Schnitt. Abb. z ist eine Seitenansicht mit Längsschnitt. Abb. 3 zeigt die Kontaktröhre im Längsschnitt.
  • Die Kontaktröhre a ist in einem Gehäuse A auf einer im Punkte c drehbar angelenkten Schwinge b befestigt. Sie ist mit zwei nach unten gerichteten Ausbauchungen versehen, in welche die Leiter k und Leingeschmolzen sind. Die Röhre enthält eine gewisse Quecksilbermenge, welche bei einer bestimmten Schrägstellung der Röhre sich unter dem Einfluß der beiden Ausbauchungen in zwei Teile trennt. Unterhalb der Schwinge b isst eine Exzenterscheibe d angeordnet, mittels welcher die Lage der Kontaktröhre entsprechend der geforderten Empfindlichkeit geregelt werden kann. Zu diesem Zweck ist eine die Scheibe d umgebende Skala e vorgesehen. Bei Einstellung der Röhre in die Gebrauchsstellung wird sie zunächst mittels eines Stiftes t um den Punkt c so weit nach oben gedreht, bis eine Trennung des Quecksilbers in zwei Teile eintritt. Dann wird der Stift freigegeben, und die Röhre schwingt nun unter der Gegenwirkung eines mittels eines Lenkers an die Schwinge b angreifenden Bremskolbens g langsam abwärts und legt sich dann auf die entsprechend eingestellte Exzenterscheibe d auf. In der Bereitschaftslage der Röhre b sixid die beiden Quecksilberschichten h und i nur durch einen schmalen Spalt voneinander getrennt (Abb.3). Eine geringe Erschütterung des Wagens hat zur Folge, daß die Quecksilberschicht lt mit der Schicht i zusammenfließt, wodurch der Strom zwischen den beiden Leitern k und L geschlossen wird. Die Scheibe d wird gewöhnlich in der einer einmal bestimmten Empfindlichkeit angepaßten Lage stehen bleiben können.
  • Das Gehäuse A wird zweckmäßig schwenkbar an dem Wagenkasten aufgehängt, damit es sich selbsttätig der Lage des Kraftfahrzeuges anpassen kann. Eine Zwinge n, o dient zur Feststellung des Gehäuses, sobald der Wagen steht und dessen Sicherung vorgenommen werden soll.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Sicherung von Kraftfahrzeugen o. dgl. und deren Zubehörteile gegen Diebstahl, bei der bei Erschütterung des Wagens ein schwingungsfähiger oder ein im labilen Gleichgewicht befindlicher Körper den Anlaß zur Schließung eines Alarmstromkreises gibt, gekennzeichnet durch einen einzigen zentralen Kontakt in der Alarmvorrichtung, der bei jeder Störung des Gleichgewichtes oder der Ruhelage des stehenden Wagens oder dessen Zubehörteile eingeschaltet wird. z. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der der zentrale Kontakt aus einer fast luftleer gemachten, mit zwei eingeschmolzenen Leitern versehenen und eine gewisse Quecksilbermenge enthaltenden Glasröhre besteht, dadurch gekennzeichnet, daß -die Schräglage der um einen Drehpunkt schwenkbaren Glasröhre durch besondere Organe, z. B. durch eine Exzenterscheibe (d), geregelt werden kann.
DEH94380D 1923-08-03 1923-08-03 Vorrichtung zur Sicherung von Kraftfahrzeugen gegen Diebstahl Expired DE415013C (de)

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AT101145D AT101145B (de) 1923-08-03 1924-05-26
GB1452424A GB219949A (en) 1923-08-03 1924-06-16 Process and device for protecting automobiles and its accessories from theft

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GB219949A (en) 1925-01-22

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