DE414629C - Fuehllehre - Google Patents

Fuehllehre

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DE414629C
DE414629C DEK89450D DEK0089450D DE414629C DE 414629 C DE414629 C DE 414629C DE K89450 D DEK89450 D DE K89450D DE K0089450 D DEK0089450 D DE K0089450D DE 414629 C DE414629 C DE 414629C
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DE
Germany
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gauge
feeler
sleeve
crank mechanism
pin
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Expired
Application number
DEK89450D
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English (en)
Inventor
Max Bartholdy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK89450D priority Critical patent/DE414629C/de
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Publication of DE414629C publication Critical patent/DE414629C/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • G01B5/12Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters internal diameters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Fühllehre. Die Erfindung bezieht sich auf Fühllehren, bei denen das Gehäuse des Fühlhebels gegenüber dem Lehrenkörper verschiebbar ist, und bezweckt, Lehren dieser Art zzl vervollkommnen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Fühllochlehre im Schnitt dargestellt.
  • Ein Meßkopf A ist mit Armen dl versehen, in denen in an sich bekannter Weise Meßbolzen B verschiebbar gelagert sind. U n' er der Wirkung von Federn C stehen die Meßbolzen B mit ihrem kolbenförmig verstärkten inneren Ende b1 mit Kugeln D in Berührung, die in ebenfalls bekannter Weise im Meßkopfe A geführt sind und an dem konisch zugespitzten Ende el eines im übrigen zylindrisch ausgebildeten Übertragungsbolzens E anliegen. Der Bolzen Eist senkrecht zur Bewegungsrichtung df.r Meßbolzen B im Meßkopfe A verschiebbar und besitzt an seinem oberen Ende einen zylindrischen Fortsatz e2, der in einer gleichfal1; im Meßkopfe A verschiebbaren Hülse F geführt ist. In dem Fortsatze e2 ist ein Querstift e3 befestigt, der in ein Langloch fl der Hülse F eingreift. Unter der Wirkung einer Feder 31 liegt der Querstift c3 im Ruhezustande der Lehre an der unteren Begrenzungsfläche des Langloches fl an. Die Feder 11A1 ist so kräftig gewählt, daß sie den Widerstand der ihr entgegenwirkenden Federn C zu überwinden vermag. Über den oberen zylindrisch ausgebildeten Teil des Meßkopfes A ist eine Hülse N geschoben, die an ihrem unteren Ende geschlitzt und mittels einer Schraube n1 auf dem Meßkopfe A festgeklemmt ist. Zwischen dem Meßkopfe A und der Hülse N ist eine zweite Hülse P verschiebbar gelagert, die an ihrem oberen Ende geschlitzt und mittels einer Schraube fil auf dem Gehäuse k2 eines Feinzeigers K festgeklemmt ist. Zwischen ein an der Hülse N befestigtes ringförmiges Widerlager n2 und einem Bund P3 der Hülse P ist eine Feder T eingeschaltet, welche die Hülse P im Sinne des Pfeiles x zu verschieben sucht. -- Die obere Stirnfläche der Hülse F steht mit der unteren Stirnfläche einer Zwischenhülse H in Berührung, die mit ihrer oberen Stirnfläche an dem Gehäuse k2 des Feinzeigers K anliegt. Die Stirnfläche des Fortsatzes e2 berührt die untere Stirnfläche eines Zwischenbolzens G, der in der Zwischenhülse H geführt ist und an dem Tastbolzen k1 des Feinzeigers K anliegt. In dem Zwischenbolzen G ist ein Querstift g1 befestigt, der in ein Langloch hl der Zwischenhülse H eingreift. Auf der Hülse N ist ein Ring n.3 starr befestigt. Dieser trägt einen Zapfen 2,1.4, um den eine Kurbel R um etwas mehr als 18o Grad schwenkbar ist. In die, Kurbelnarbe r2 ist ein Zapfen y' eingeschraubt, der in ein Langloch s1 der Schubstange S eingreift. Das obere Ende der Schubstange S ist mittels eines Zapfens p2 an das obere Ende der Hülse P angelenkt. Bei der auf der Zeichnung veranschaulichten Stellung ist die Schubstange S, die so gestaltet ist, daß sie eine Drehung der Kurbel R um ein wenig mehr als i8o Grad gestattet, etwas über ihre eine Totpunktlage hinausbewegt. Hierbei liegt die Kurbel R unter der Wirkung der Feder T an einem in der Zeichnung nicht dargestellten festen Anschlage an. Gleichzeitig steht die obere Begrenzungsfläche des Langloches s1 mit dem Zapfen y1 in Berührung. Am oberen Ende der Hülse P ist ein Ring p4 starr befestigt, der eine parallel zur Mittelachse der Lehre verlaufende Führungsnut p5 besitzt. In diese Nut greift eine an dem Ring n3 befestigte Führungsleiste n5 ein, so daß die Hülse P gegen Drehung gesichert ist. An den Ringen n3 und p4 sind einander gegenüberstehende Ansätze n6 und p6 angebracht, deren Stirnflächen bei der tiefsten Stellung der Hülse P einander berühren.
  • Sollen glatte zylindrische Bohrungen geprüft werden, so wird die Lehre wie jede gewöhnliche Fühllochlehre gehandhabt. Zu diesem Zwecke wird die Kurbel R aus der auf der Zeichnung veranschaulichten Stellung, in welcher sie, da sie unter der Wirkung der Feder T an einem Anschlage anliegt, festgestellt ist, nach unten geschwenkt. Die Hülse P und mit ihr der Feinzeiger K, die Hülsen H und F sowie die Bolzen G und E werden hierbei unter Mitwirkung der Feder T in der Richtung des Pfeiles x verschoben. Die Verschiebung wird durch die Ansätze n6 und Pg begrenzt, die bei vollständig nach unten geschwenkter Kurbel unter der Wirkung der Fedcr T mit ihren Stirnflächen miteinander in Berührung stehen. Eine einwandfreie Berührung zwischen den Ansätzen ns und p6 gestattet das Langloch s1. Die Meßbolzen B werden beim Verschieben des BolzensE unter Vermittlung der Kugeln D entgegen der Wirkung der Federn C nach außen geschoben und gelangen dadurch in ihre Gebrauchsstellung. Beim Einführen der Lehre in die zu prüfende Bohrung werden die Meßbolzen B nach innen gedrängt. Sie übertragen diese Verschiebung auf die Kugeln D, so daß der Übertragungsbolzen E nach oben ausweicht, den Zwischenbolzen G vor sich herschiebt und mittels des Tastbolzen k1 auf den Feinzeiger K einwirkt. Die erläuterte Lehre eignet sich besonders zum Prüfen von unterschnittenen Bohrungen oder Bohrungen mit Eindrehungen. Sollen derartige Bahrungen geprüft werden, so läßt man die Kurbel R beim Einführen der Lehre in die Bohrung zunächst in ihrer auf der Zeichnung veranschaulichten Stellung stehen. Dadurch wird es möglich, den Meßkopf der Lehre durch den engeren Teil der Bohrung hindurchzuschieben. Sobald der Meßkopf 4 diesen Teil übers-,hritten hat, wird die Kurbel R nach unten geschwenkt, so daß die Meßbolzen wieder ihre Gebrauchsstellung einnehmen und in der bereits erläuterten Weise auf den Feinzeiger K einwirken.
  • Wie aus dem Vorstehenden ohne weiteres erkennbar ist, erübrigt sich infolge der erläuterten Anordnung eine besondere Feststellvorrichtung für die Kurbel R. Durch den Erfindungsgegenstand wird demnach gegenüber bekannten Ausführungen der Vorteil erreicht, daß die Handhabung der Lehre einfacher und bequemer ist. Die Annäherung an eine Totpunktslage der Schubstange S beim Erreichen der Meßstellung bietet außerdem den Vorteil, daß in dem Augenblicke, wo die Meßbolzen B beim Umlegen der Kurbel R nach unten mit der Wandung der zu prüfenden Bohrung in Berührung kommen, der Vorschub der Schubstange S fast gleich Null ist, so daß schädliche Stöße auf die empfindliche Anzeigevorrichtung vermieden werden, ohne daß beim Prüfen besondere Vorsicht nötig ist.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜCHE: i. Fühllehre, bei der das Gehäuse des Fühlhebels gegenüber dem Lehrenkörper verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem verschiebbaren Teile (P, K) der Lehre ein Schubkurbelgetriebe (R, S) angreift.
  2. 2. Fühllehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (S) des Schubkurbelgetriebes (R, S) so angeordnet ist, daß sich das Kurbelgetriebe beim Verschieben der Meßorgane in die Gebrauchsstellung der Lehre einer Totpunktlage nähert.
  3. 3. Fühllehren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (R) des Scbubkurbelgetriebes (R, S) in seiner einen Endlage dadurch feststellbar ist, daß er über die eine Totpunktlage des Getriebes hinausbewegt und unter der Wirkung einer Feder (T) an einem festen Anschlage zur Anlage gebracht wird.
DEK89450D 1924-05-06 1924-05-06 Fuehllehre Expired DE414629C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3200354A1 (de) * 1981-04-03 1983-01-05 VEB Feinmesszeugfabrik Suhl, DDR 6000 Suhl "innenmessgeraet"
DE4010419A1 (de) * 1990-03-31 1991-10-02 Michail Efune Grenzlehrdorn mit indikator
DE4025504A1 (de) * 1990-08-09 1992-02-13 Michail Efune Kalibrierring mit indikator
DE4116815A1 (de) * 1991-05-23 1992-11-26 Schwenk Oskar Gmbh & Co Kg Spreiztaster fuer laengen-messungen in hohlraeumen und verfahren zu seiner herstellung
CN105890480A (zh) * 2014-12-17 2016-08-24 宁波金兴量具有限公司 钢球式内径百分表

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