DE4143113A1 - Vorrichtung zur reinigung der waende von hochragenden bauwerken, insbesondere von kuehltuermen, schornsteinen, silos o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung der waende von hochragenden bauwerken, insbesondere von kuehltuermen, schornsteinen, silos o. dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung der Wände von hoch­ ragenden Bauwerken mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Hochragende Bauwerke im Sinne der Lehre dieser Erfindung sind einerseits hochragende Gebäude, andererseits und insbesondere Kühltürme, Schornsteine, Silos od. dgl..
Die bekannte Vorrichtung, von der die Erfindung ausgeht (US-PS 37 75 804), ist eine Vorrichtung zur Reinigung der Glas-Fassaden von Bauwerken. Diese Vorrichtung arbeitet mit Strahldüsen für Wasser unter hohem Druck und mit Reinigungsbürsten. Grundsätzlich ist es möglich und hier auch vorgesehen, dem als Strahlmittel eingesetzten Wasser Reinigungszusätze beizufügen. Bei Glas-Fassaden werden das chemische Reinigungsmittel sein. Setzt man diese Vorrichtung zur Reinigung anderer Fassaden ein, was im Prinzip möglich wäre, so wären sinnvolle Reinigungszusätze beispielsweise auch körnige Strahl­ mittel od. dgl.. Man könnte die bekannte Vorrichtung auch als Sandstrahl­ vorrichtung ausführen, wenngleich dazu Modifikationen in der Absaugeinrich­ tung nötig wären.
Bei der bekannten Vorrichtung befindet sich im oberen Bereich des Abschirm­ gehäuses ein Absaugstutzen, an den eine Absaugleitung mit darin angeordne­ tem Absaugfilter angeschlossen ist. Jenseits des Absaugfilters befindet sich ein Absauggebläse. Der so erzeugte Luftstrom von außen herein nach innen in das Abschirmgehäuse hinein wird in erster Linie über die zwischen dem vor­ deren Rand des Abschirmgehäuses und der zu reinigenden Wand verbleibenden Spalte hereingesogen. Dadurch wird erreicht, daß abtropfendes Strahlmittel im wesentlichen vollständig im Abschirmgehäuse verbleibt. Am Boden des Ab­ schirmgehäuses ist ein Auffangtrichter ausgebildet, in dem das herunter­ laufende Strahlmittel aufgefangen wird. Es läuft unter Mitnahme von Reini­ gungsresten in einen Sammelbehälter zurück, der unten an der Vorrichtung an­ gebracht ist. Von dort wird das Reinigungsmittel erneut hochgepumpt, aller­ dings vorher gefiltert, und dann den Strahldüsen wieder zugeführt.
Die Strahldüsen befinden sich bei der bekannten Vorrichtung an zwei Düsen­ balken ortsfest. Zwischen den beiden Düsenbalken mit den ortsfesten Strahl­ düsen befindet sich ein Bürstenträger, der seinerseits beweglich ist. Die Antriebsvorrichtung für den Bürstenträger befindet sich außerhalb des Ab­ schirmgehäuses, sie ist als Antriebsmotor mit Kurbelgetriebe ausgeführt.
Will man bei einer Vorrichtung der in Rede stehenden und zuvor erläuterten Art jedenfalls auch mit beweglichen Strahldüsen arbeiten, so muß man eine entsprechende Antriebseinrichtung für die Strahldüsen vorsehen. Das für die Bürstenträger im Stand der Technik realisierte Antriebskonzept ist da­ bei nicht ohne weiteres anwendbar, da bei Strahldüsen ja zusätzlich noch das Strahlmittel zugeführt werden muß. Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung so auszugestalten und weiter­ zubilden, daß jedenfalls auch mit beweglichen Strahldüsen gearbeitet wer­ den kann.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der nachgeordneten Ansprüche. Insbesondere gilt die Aufweitung des erfindungsgemäßen Konzepts auch für eine Vorrichtung zur Beschichtung der Wände von hochragenden Bauwerken.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbei­ spiel einer Arbeitsbühne darstellenden Zeichnung noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Arbeitsbühne einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung und
Fig. 2 eine Frontansicht der Arbeitsbühne aus Fig. 1 von der Arbeitssei­ te her.
Fig. 1 bezieht sich auf die Arbeitsbühne 1 einer Vorrichtung zur Reinigung der Wände von hochragenden Bauwerken. Solche Bauwerke sind insbesondere Kühl­ türme, Schornsteine, Silos, aber auch die Wände größerer Hallen, Hochregal­ lager oder die Außenwände von Aussichtstürmen usw.. Eine solche Arbeitsbühne ist regelmäßig an Trag- und Spannseilen zwischen je einem am oberen Rand und einem am unteren Rand des Bauwerkes verfahrbaren Wagen geführt und da­ mit waagerecht und senkrecht verfahrbar. Außerdem ist die Arbeitsbühne 1 regelmäßig mittels der Trag- und Spannseile und gegebenenfalls weiterer Ein­ richtungen gegen die Wand des Bauwerkes anstellbar. Zur genauen Lagefixie­ rung gegenüber der Wand des Bauwerkes dienen dabei Führungsrollen 2, die am Rahmen 3 der Arbeitsbühne 1 angebracht sind. Zum Abstellen der Arbeits­ bühne 1 sind mitunter weitere Rollen, Tragrollen 4 vorgesehen. Das ist für sich aus dem Stand der Technik bekannt. Die Arbeitsbühne 1 bildet mit ih­ rem Rahmen 3 eine Plattform, auf der nicht nur Bedienungspersonen hin und hergehen können, sondern auch die erforderlichen Arbeitsgerätschaften ih­ ren Platz finden. Im Grundsatz kann eine solche Arbeitsbühne aber automa­ tisch verfahren werden, normalerweise wird auf der Plattform 5 also keine Bedienungsperson arbeiten.
Auf der Arbeitsbühne 1 befindet sich nun eine Strahldüse 6. Häufig sind auch mehrere Strahldüsen vorgesehen. Die Strahldüse 6 ist gegen die der Wand des Bauwerkes zugewandten Arbeitsseite 7 hin gerichtet und ist mittels eines An­ triebsmotors 8 beweglich. Die Bewegung der Strahldüse 6 kann eine Linearbe­ wegung über die Breite der Arbeitsbühne 1 oder eines bestimmten Bereiches der Arbeitsbühne 1 sein, es kann sich aber auch um eine rotierende Bewegung um eine bestimmte Achse handeln. Letzteres gilt insbesondere bei mehreren Düsenbalken 9 mit mehreren Strahldüsen 6. Mittels der Strahldüse 6 wird je­ denfalls ein Strahlmittel unter hohem Druck gegen die Wand des Bauwerkes gestrahlt, um die Wand des Bauwerkes zu reinigen.
Für die Lehre der Erfindung ist nun wesentlich, daß die Strahldüse 6 in ei­ nem großvolumigen, nur zur Arbeitsseite 7 hin offenen und an der Wand des Bauwerkes abdichtend zur Anlage bringbaren Abschirmgehäuse 10 angeordnet und innerhalb dieses Abschirmgehäuses 10 beweglich ist, daß das Abschirmgehäuse 10 an der Unterseite eine Auffangeinrichtung 11 für körniges bzw. pulvriges bzw. flüssiges Strahlmittel und entsprechende Reinigungsreste aufweist und daß das Abschirmgehäuse 10 an oder nahe der Oberseite, insbesondere ober­ halb der Strahldüse 6, mindestens einen Absaugstutzen 12 einer Absaugeinrich­ tung 13 für gas-, dampf-, staub- bzw. nebelförmiges Strahlmittel-/Luft-Ge­ misch aufweist. Auf diese Weise kann das durch die Strahldüse 6 auf die Wand des hochragenden Bauwerkes gestrahlte Strahlmittel in jeweils passender Wei­ se rückgewonnen werden, einerseits über die Auffangeinrichtung 11 für die schweren, selbständig nach unten fallenden Reste, andererseits über die Ab­ saugeinrichtung 13 für die nebelförmig anfallenden Reste. Dadurch, daß sich die Strahldüse 6 innerhalb des Abschirmgehäuses 10 bewegt, wird eine rela­ tiv große Fläche der Wand bearbeitet, ohne den Arbeitsort der Arbeitsbühne 1 ändern zu müssen, was für den Einsatzbereich bei hochragenden Bauwerken von besonderer Bedeutung ist.
Zum Zwecke einer optimalen Rückgewinnung empfiehlt es sich, daß der an der Wand des Bauwerkes zur Anlage bringbare Rand 14 des Abschirmgehäuses 10 mit Abdichtwulsten 15, insbesondere in Form von luftdurchlässigen Abdichtbürsten, versehen ist. Diese Abdichtwulste 15 in Form von luftdurchlässigen Abdicht­ bürsten sind in Fig. 1 besonders gut zu erkennen. Fig. 1 läßt im übrigen auch die Strahlmittelleitung 16 erkennen, die das Strahlmittel zu der Strahl­ düse 6 führt. Es handelt sich hier um eine Druckluftleitung, in der abrasives Strahlmittel, beispielsweise Sand, gefördert wird.
Für die konkrete Ausgestaltung der Auffangeinrichtung 11 gilt nun zunächst weiter, daß die Auffangeinrichtung 11 einen im Abschirmgehäuse 10 gebilde­ ten Auffangtrichter 17 und einen angeschlossenen, abnehmbaren Sammelbehäl­ ter 18 oder eine angeschlossene Sammelleitung aufweist. Bei dem abnehmba­ ren Sammelbehälter 18, der im hier dargestellten Ausführungsbeispiel vor­ gesehen ist, wird es sich insbesondere um einen Auffangsack handeln. Man könnte auch hier eine entsprechende Sammelleitung anschließen, die bis zum Boden reicht und dort in einen stationären Sammelbehälter mündet. Das würde die Kapazität der erfindungsgemäßen Vorrichtung deutlich erhöhen.
Für die genauere Ausgestaltung der Absaugeinrichtung 13 gilt, daß die Ab­ saugeinrichtung 13 eine an den Absaugstutzen 12 angeschlossene Absauglei­ tung 19 und ein Absauggebläse 20 mit vorgeschaltetem und/oder nachgeschal­ tetem Filter aufweist. Eine sehr lange Absaugleitung 19 mit am Boden sta­ tionär angebrachtem Absauggebläse 20 ist schwer zu realisieren, da der Strö­ mungswiderstand zu groß ist und damit die Absaugleitung des Absauggebläses 20 unerhört groß sein müßte. Folglich wird man das Absauggebläse 20, im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Axialgebläse primär auf der Arbeits­ bühne 1 anordnen. Ein Filter kann sowohl vor dem Absauggebläse 20 als auch nach dem Absauggebläse 20 angeordnet sein, um die letztlich in die Umge­ bungsatmosphäre austretenden Reststoffe möglichst weitgehend unschädlich zu machen bzw. auszufiltern.
Zum Zwecke der gleichmäßigen Absaugung sind im dargestellten Ausführungsbei­ spiel im übrigen zwei Absaugeinrichtungen 13 mit am Abschirmgehäuse 10 nebeneinander angeordneten Absaugstutzen 12 vorgesehen.
Nach der Lehre der Erfindung ist nun besonders wesentlich, daß die Strahl­ düse 6 an einem außerhalb des Abschirmgehäuses 10 angeordneten, in einer Richtung verfahrbaren Düsenträger 9 angeordnet ist und daß die Strahldüse 6 zwischen Dichtlippen 24, vom Düsenträger 9 ausgehend, in das Abschirmge­ häuse 10 eintritt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Düsenträger 9 als Düsenbalken ausgeführt. Dem Düsenbalken 9 sind zwei Endschalter 21 am Rahmen 3 zugeordnet, die mit nicht dargestellten Schaltnocken am Düsen­ balken 9 zusammenwirken. In Fig. 2 erkennt man einen Reibradantrieb 22 des Antriebsmotors 8 sowie Führungsrollen 23 für den Düsenbalken 9. Das ist eine außerordentlich solide, wenig anfällige Konstruktion. Die Dichtlippen 24 sind im übrigen hier als Bürstenstreifen ausgeführt, ohne daß das für die Erfindung einschränkend zu verstehen ist.
Unter Umständen sind auch mehrere Strahldüsen 6 am Düsenträger 9, hier als Düsenbalken ausgeführt, angeordnet. Die Strahldüsen 6 können auch an einem rotierenden Düsenkopf angeordnet sein, wie das für sich bekannt ist. Der Düsenkopf wäre dann seinerseits am Düsenträger 9 angebracht, so daß auch hier die Antriebstechnik außerhalb des Abschirmgehäuses angeordnet ware.
Für die Breite der Arbeitsbühne 1 empfiehlt sich eine dem Bogenverlauf ent­ sprechender Wände angepaßte Bemessung, beispielsweise hat sich eine Breite von ca. 160 cm als zweckmäßig erwiesen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel gilt, daß auf der Arbeitsbühne 1 eine zentrale, automatisch arbeitende Steuerungseinrichtung 25 vorgesehen ist, die entsprechend programmierbar ist und einen völlig automatischen Arbeits­ ablauf der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht. Eine solche Steuerungs­ einrichtung 25 könnte auch am Boden stationär angeordnet sein und als Fern­ steuerung arbeiten.
Schließlich gilt entsprechend Anspruch 9, daß anstelle der Strahldüse 6 für Strahlmittel eine Strahldüse 6 für Beschichtungsmittel, insbesondere Kunststoff-Spritzbeschichtungsmittel, vorgesehen ist.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Reinigung der Wände von hochragenden Bauwerken mit einer vorzugsweise an Trag- und Spannseilen zwischen je einem am oberen Rand und einem am unteren Rand des Bauwerkes verfahrbaren Wagen geführten, waagerecht und senkrecht verfahrbaren Arbeitsbühne (1), wobei die Arbeitsbühne (1) gegen die Wand des Bauwerkes anstellbar ist, wobei auf der Arbeitsbühne (1) min­ destens eine Strahldüse (6), vorzugsweise mehrere Strahldüsen, angebracht und gegen die der Wand des Bauwerkes zugewandte Arbeitsseite (7) hin gerich­ tet ist bzw. sind, wobei mittels der Strahldüse (6) bzw. Strahldüsen (6) ein Strahlmittel, insbesondere Wasser unter hohem Druck gegen die Wand des Bau­ werkes strahlbar ist, wobei die Strahldüse (6) bzw. Strahldüsen (6) in einem großvolumigen, nun zur Arbeitsseite (7) hin offenen und an der Wand des Bau­ werkes abdichtend zur Anlage bringbaren Abschirmgehäuse (10) angeordnet ist bzw. sind, wobei das Abschirmgehäuse (10) an der Unterseite eine Auffangein­ richtung (11) für flüssiges Strahlmittel od. dgl. und entsprechende Reini­ gungsreste aufweist und wobei das Abschirmgehäuse (10) an oder nahe der Ober­ seite, insbesondere oberhalb der Strahldüse (6) bzw. Strahldüsen (6) min­ destens einen Absaugstutzen (12) einer Absaugeinrichtung (13) für gas-, dampf-, staub- bzw. nebelförmiges Strahlmittel-/Luft-Gemisch aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Strahldüse (6) bzw. Strahldüsen (6) durch einen An­ triebsmotor (8) innerhalb des Abschirmgehäuses (10) beweglich ist bzw. sind, daß die Strahldüse (6) bzw. Strahldüsen (6) an einem außerhalb des Abschirm­ gehäuses (10) angeordneten, in einer Richtung, vorzugsweise in Querrichtung verfahrbaren Düsenträger (9) angeordnet ist bzw. sind und daß die Strahldüse (6) bzw. Strahldüsen (6) vom Düsenträger (9) ausgehend zwischen Dichtlippen (24) in das Abschirmgehäuse (10) eintritt bzw. eintreten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenträger (9) ein Düsenbalken ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Strahldüsen (6) an einem rotierenden Düsenkopf angeordnet sind, der seiner­ seits am Düsenträger (9) angebracht ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Wand des Bauwerkes zur Anlage bringbare Rand (14) des Abschirm­ gehäuses (10) mit Abdichtwulsten (15), insbesondere in Form von luftdurch­ lässigen Abdichtbürsten, versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Auffangeinrichtung (11) einen im Abschirmgehäuse (10) gebildeten Auffangtrichter (17) und einen daran angeschlossenen Sammelbehälter (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (18) abnehmbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Absaugeinrichtungen (13) vorgesehen und am Abschirmgehäuse (10) dement­ sprechend zwei Absaugstützen (12) nebeneinander angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (1) eine Breite von ca. 160 cm aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale, automatische Steuerungseinrichtung (25) vorgesehen ist und daß die Steuerungseinrichtung (25) auf der Arbeitsbühne (1) angeordnet ist oder daß die Steuerungseinrichtung als Fernsteuerung ausgeführt und am Boden stationär angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Strahldüse (6) für Strahlmittel eine Strahldüse (6) für Be­ schichtungsmittel, insbesondere Kunststoff-Spritzbeschichtungsmittel, vor­ gesehen ist.
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