DE4143080A1 - Elastische lagerung mit einer fluidfuellung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine zylindrische,
elastische Lagerung mit einer Fluidfüllung, die auf der
Grundlage von Strömungen einer in dieser enthaltenen Flüs
sigkeit einen schwingungsdämpfenden oder -isolierenden
Effekt bietet, und insbesondere auf eine derartige obere
Lagerung, die imstande ist, leistungsfähig in der axialen
Richtung der Lagerung aufgebrachte Schwingungen zu isolie
ren. Eine derartige elastische Lagerung wird als ein obe
res Lager in einem Aufhängesystem eines Kraftfahrzeugs
oder als Montageelement für Hauptteile eines solchen Fahr
zeugs beispielsweise verwendet.
Eine zylindrische, elastische Lagerung ist eine Art einer
Befestigungsvorrichtung, die zwischen zwei Bauteile eines
Schwingungssystems eingesetzt wird, um diese beiden Bau
teile in einer Schwingungen isolierenden Weise flexibel
zu verbinden. Eine solche zylindrische, elastische La
gerung besitzt einen elastischen oder aus Gummi bestehen
den Körper, der zwischen einer inneren Metallhülse oder
-muffe sowie einer äußeren Metallhülse, welche radial
auswärts der inneren Metallhülse mit einem geeigneten ra
dialen Abstand zu dieser angeordnet ist, ausgebildet ist.
Dieser elastische Körper verbindet die beiden Hülsen fe
dernd oder elastisch miteinander. Eine elastische Lagerung
mit einem derartigen Aufbau ist imstande, in der Hauptsache
zwischen der inneren und äußeren Hülse in Achsrichtung der
Lagerung aufgebrachte Schwingungen zu isolieren. Beispiels
weise wird die elastische Lagerung dieser Art weitgehend als
ein oberes Lager in einem Aufhängesystem, als ein Druckstab
puffer oder als ein Montageelement für Teile eines Motorfahr
zeugs verwendet.
Um ansteigende Anforderungen für gesteigerte schwingungsdämp
fende Kennwerte oder Eigenschaften bei neuzeitlichen Hoch
leistungsfahrzeugen zu erfüllen, ist eine zylindrische,
elastische Lagerung mit einer Fluidfüllung vorgeschlagen
worden, die eine zwischen der inneren und äußeren Hülse in
Umfangsrichtung verlaufende und mit einem inkompressiblen
Fluid gefüllte Fluidkammer besitzt. Ferner enthält diese ela
stische Lagerung ein auskragendes Flügel- oder Ringbauteil
das von der inneren oder äußeren Hülse in der Fluidkammer
zur anderen Hülse hin vorsteht, um die Fluidkammer im we
sentlichen in zwei Abteile zu unterteilen. Das Flügel- oder
Ringbauteil hat eine radiale Stirnfläche, die mit einer ra
dial gegenüberliegenden Wand der Fluidkammer zusammenwirkt,
um dazwischen einen gedrosselten Kanal abzugrenzen, wel
cher die beiden Abteile untereinander verbindet.
Bei einem Einwirken von Schwingungen zwischen der inneren
und äußeren Hülse in der axialen Richtung der Lagerung wird
das Ringbauteil in der Fluidkammer axial verlagert, wodurch
das Fluid zu einem Fließen durch den gedrosselten Kanal hin
durch zwischen den zwei Abteilen gebracht wird. Demzufolge
erzeugt diese elastische Lagerung mit einer Fluidfüllung
einen gewünschten oder beabsichtigten Schwingungen isolie
renden Effekt auf der Grundlage der Fluidströmung, die durch
den gedrosselten Kanal hindurch stattfindet.
Bei einer solchen elastischen Lagerung wird die Fluidkammer
in axialer Richtung durch jeweilige elastische Wände begrenzt,
die als Teil des oben erwähnten elastischen Körpers, welcher
die innere und äußere Hülse verbindet, ausgebildet sind.
Bei einem Aufbringen oder Einwirken von Schwingungen zwi
schen der inneren und äußeren Hülse werden die axial einan
der entgegegengesetzten Wände der Fluidkammer durch die inne
re oder äußere Hülse in derselben axialen Richtung, in wel
cher das Flügel- oder Ringbauteil in der Fluidkammer verla
gert wird, gedehnt und verformt. Eine derartige Verformung
der axial einander gegenüberliegenden Wände der Fluidkammer
resultiert in einer Verminderung im tatsächlichen oder ma
teriellen Wert der axialen Verlagerung des auskragenden Ring
bauteils in der Fluidkammer und einer daraus folgenden Herab
setzung im Wert der relativen volumetrischen Änderungen zwi
schen den beiden Abteilen der Kammer. Als Folge dessen wird
die Menge der durch den gedrosselten Kanal hindurch fließen
den Flüssigkeit herabgesetzt, was eine Verschlechterung in
der schwingungsdämpfenden oder -isolierenden Wirkung der La
gerung auf der Grundlage der durch den Drosselkanal hindurch
stattfindenden Fluidströmung zum Ergebnis hat.
Es ist insofern die primäre Aufgabe der Erfindung, eine zy
lindrische, elastische Lagerung mit einer Fluidfüllung zu
schaffen, die gewährleistet, daß eine ausreichend große
Menge an Fluid zum Fließen durch einen gedrosselten Kanal
hindurch bei Einwirken von axial gerichteten Schwingungen
gebracht wird, so daß ein verbesserter und gesteigerter
schwingungsdämpfender oder -isolierender Effekt auf der
Grundlage der durch den gedrosselten Kanal hindurch flie
ßenden Fluidströmung sichergestellt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Grundgedanken der Erfindung
gelöst, wonach eine zylindrische, elastische Lagerung mit
einer Fluidfüllung zur flexiblen Verbindung von zwei Bau
teilen geschaffen wird, die umfaßt: (a) eine am einen der
zwei Bauteile befestigte innere Hülse, (b) eine radial aus
wärts der inneren Hülse angeordnete sowie mit dem anderen
der zwei Bauteile verbundene äußere Hülse, (c) wenigstens
einen zwischen der inneren sowie äußeren Hülse angeordneten
elastischen Körper, der die beiden Hülsen flexibel verbindet,
wobei der erwähnte wenigstens eine elastische Körper zumindest
teilweise wenigstens eine mit einem inkompressiblen Fluid
gefüllte und in einer Umfangsrichtung der Lagerung zwischen
der inneren sowie äußeren Hülse verlaufende Fluidkammer be
grenzt, (d) ein auskragendes Ring- oder Flügelbauteil, das
an der einen der inneren und äußeren Hülsen zur anderen
Hülse hin ragend befestigt sowie an einer in axialer Rich
tung zwischenliegenden Stelle einer jeden Fluidkammer so
angebracht ist, daß die Fluidkammer in zwei auf axial ent
gegengesetzten Seiten des auskragenden Ringbauteils gelege
ne Abteile unterteilt wird, wobei dieses Ringbauteil eine
radiale Stirnfläche hat, die mit einer Innenwand der Fluid
kammer zusammenwirkt, um einen gedrosselten Fluidkanal da
zwischen abzugrenzen, der eine vorbestimmte radiale Abmes
sung hat und mit den beiden Abteilen in Verbindung steht,
sowie (e) wenigstens einen starren Ansatz, der von der an
deren der inneren und äußeren Hülsen in radialer Richtung
mit einem radialen Maß vorsteht, das größer ist als die vor
bestimmte radiale Abmessung des gedrosselten Fluidkanals,
wobei der starre Ansatz oder die starren Ansätze wenigstens
eines von in axialer Richtung entgegengesetzten Enden von
mindestens einem radialen Teil der Fluidkammer(n) begrenzen,
welche Enden einander in einer axialen Richtung der Lagerung
gegenüberliegen oder zueinander entgegengesetzt sind.
Bei dieser elastischen Lagerung mit einer Fluidfüllung gemäß
der Erfindung wird wenigstens eine der in axialer Richtung
gegenüberliegenden und die Fluidkammer begrenzenden Wände
oder wenigstens ein radialer Teil der Kammer, welcher kon
zentrisch oder radial ausgefluchtet zum gedrosselten Kanal
liegt, im wesentlichen als eine starre Wand ausgebildet, die
den radialen, starren Ansatz oder Vorsprung einschließt.
Bei Einwirken einer Schwingungsbelastung in der axialen Rich
tung der Lagerung wird insofern das in der Fluidkammer be
findliche Flügel- oder Ringbauteil wirksam zu der starren
Wand oder den starren Wänden hin und von dieser oder diesen
weg bewegt, wodurch ein ausreichender Wert an relativen vo
lumetrischen Änderungen zwischen den zwei Abteilen der Fluid
kammer und demzufolge ein erhöhter Wert einer Fluidströmung
zwischen den beiden Abteilen durch den gedrosselten Kanal
hindurch gewährleistet werden.
Aufgrund der Vergrößerung in der durch den gedrosselten Ka
nal fließenden Fluidmenge zeigt die zylindrische, elastische
Lagerung mit einer Fluidfüllung gemäß der Erfindung einen
ganz bedeutend gesteigerten Effekt in bezug auf ein Dämp
fen oder Isolieren von Schwingungen auf der Grundlage der
Resonanz der durch den gedrosselten Kanal fließenden Fluid
masse.
Die Aufgabe und weitere Ziele der Erfindung wie auch deren
Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden, auf die
Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes deutlich.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer Lagerung gemäß der Erfin
dung in Gestalt eines oberen, in einem Aufhänge
system für ein Kraftfahrzeug verwendeten Lagers;
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie 2-2 in der Fig 1;
Fig. 3 einen Axialschnitt eines inneren Bausatzes der
Lagerung von Fig. 1, welcher durch Vulkanisieren
eines Gummimaterials für einen ersten Gummikörper
erhalten wird;
Fig. 4 einen Axialschnitt eines zweiten Gummikörpers der
Lagerung von Fig. 1;
Fig. 5 ein schematisches Diagramm eines Teils der oberen
Lagerung von Fig. 1, wobei dieser Teil für die Er
findung von besonderer Bedeutung ist;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm eines zu Fig. 5 ent
sprechenden Teils einer oberen Lagerung nach dem
Stand der Technik zum Vergleich mit der erfindungs
gemäßen oberen Lagerung;
Fig. 7 eine Kurvendarstellung zur Beziehung zwischen
schwingungsisolierenden Kennwerten oder Eigenschaf
ten der Lagerung von Fig. 1 und Frequenzen von
auf diese wirkenden Schwingungen;
Fig. 8 eine Kurvendarstellung zur Beziehung zwischen
schwingungsisolierenden Kennwerten oder Eigen
schaften der bekannten oberen Lagerung von Fig. 6
und Frequenzen von auf diese wirkenden Schwingungen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform gemäß der Er
findung in Gestalt einer oberen, in einem Aufhängesystem
eines Kraftfahrzeugs verwendeten Lagerung 16, die eine inne
re Metallhülse 10 sowie eine äußere Metallhülse 12, welche
radial auswärts der inneren Hülse 10 angeordnet ist, umfaßt.
Die innere und äußere Hülse 10, 12 sind untereinander durch
einen ersten sowie einen zweiten Gummikörper 14 bzw. 15,
die zwischen die Hülsen eingefügt sind, verbunden. Die obe
re Lagerung 16 wird am Fahrzeug so montiert, daß die innere
Hülse 10 mit einem Stoßdämpfer des Aufhängesystems fest ver
bunden wird, während die äußere Hülse 12 am Fahrzeugaufbau
befestigt wird. Auf diese Weise ist die obere Lagerung 16
imstande, den Stoßdämpfer und den Fahrzeugaufbau elastisch
in einer schwingungsdämpfenden oder -isolierenden Weise zu
verbinden.
Im einzelnen ist die innere Hülse 10 ein relativ dickwandi
ges, allgemein zylindrisches Metallteil, das eine axial mit
tige Stufe 17 und ein großkalibriges Teil 18 sowie ein
kleinkalibriges Teil 20, die auf in axialer Richtung ent
gegengesetzten Seiten der Stufe oder des Absatzes 17 angeord
net sind, wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt. Die innere
Hülse 10 ist einstückig mit einem ersten starren Ansatz 22
in Form eines Auswärts-Ringbundes, welcher radial auswärts
von einem offenen Ende des großkalibrigen Teils 18 vorsteht,
ausgebildet.
Die äußere Hülse 12 ist ein relativ dünnwandiges, allgemein
zylindrisches Metallteil mit einem axial mittigen Absatz 24
und ist koaxial zu sowie radial außerhalb der inneren Hülse
10 angeordnet, wobei zwischen beiden Hülsen ein geeigneter
radialer Abstand besteht. Die Anordnung ist so getroffen,
daß ein kleinkalibriges Teil der äußeren Hülse 12 dem groß
kalibrigen Teil 18 der inneren Hülse 10 in der radialen Rich
tung gegenüberliegt.
Bei der Anordnung der inneren und äußeren Hülse 10, 12 mit
Bezug zueinander, wie sie vorstehend beschrieben wurde,
ist der erste Gummikörper 14 von ringförmiger Gestalt zwi
schen das großkalibrige Teil 18 der inneren Hülse 10 und das
kleinkalibrige Teil der äußeren Hülse 12 so eingesetzt, daß
er die beiden Hülsen 10, 12 an ihren übereinstimmenden End
abschnitten elastisch verbindet. Demzufolge wird zwischen
der inneren und äußeren Hülse 10, 12 ein Ringraum 28 gebildet,
wie in Fig. 3 gezeigt ist, welcher an den anderen axialen
Enden der Hülsen 10 und 12, die vom ersten Gummikörper 14
entfernt sind, offen ist. Der erste Gummikörper 14 ist
folglich an seiner Innenumfangsfläche fest am großkalibrigen
Teil 18 der inneren Hülse 10 und an seiner Außenumfangsflä
che fest am kleinkalibrigen Teil der äußeren Hülse 12 durch
Vulkanisieren eines Gummimaterials für den Körper 14
angebracht. Auf diese Weise wird der in Fig. 3 gezeigte
innere Bausatz 30 gebildet, bei welchem die innere und
äußere Hülse 10, 12 als eine Einheit mit dem ersten Gummi
körper 14 ausgestaltet sind. Bei diesem inneren Bausatz 30
ist der erste starre Ansatz (Auswärts-Ringbund) 22 der inne
ren Hülse 10 mit einer vorgegebenen radialen Erstreckung
in den ersten Gummikörper 14 so eingebettet, daß er den Wert
in der Verformung eines radial innenliegenden Teils des er
sten Gummikörpers 14 begrenzt.
Der innere Bausatz 30 mit dem obigen Aufbau wird mit dem
zweiten Gummikörper 15 so vereinigt, daß dieser Gummikörper
15 zwischen den axialen Endabschnitten der inneren und äuße
ren Hülse 10 sowie 12, an welchen der Ringraum 28 offen ist,
angeordnet wird. Wie die Fig. 4 zeigt, hat der zweite Gummi
körper 15 eine allgemein ringförmige Gestalt und ist an
seinen radial innen- sowie außenliegenden Teilen mit einem
inneren Träger 32 bzw. einem äußeren Träger 34 durch Vulka
nisieren fest verbunden. Die beiden Träger 32 und 34 bestehen
aus Metall und haben eine allgemein zylindrische Gestalt.
Wie die Fig. 4 zeigt, besitzt der innere Träger 32 einen
zweiten starren Ansatz oder Vorsprung 36, welcher ein er
stes, von einem axialen Ende des Ansatzes 36 radial aus
wärts verlaufendes Teil 36a und ein zweites, vom radialen
Ende des ersten Teils 36a axial einwärts sich erstreckendes
Teil 36b besitzt. Somit hat der innere Träger 32 als Gan
zes einen U-förmigen Querschnitt, wie der Fig. 4 zu ent
nehmen ist. Das erste Teil 36a des zweiten starren Ansatzes
36 des inneren Trägers 32 ist mit einer vorgegebenen radia
len Erstreckung in den zweiten Gummikörper 15 eingebet
tet, um die Größe einer Verformung des radial inneren
Teils des zweiten Gummikörpers 15 zu begrenzen.
Der innere Gummikörper 15 mit dem inneren sowie äußeren
Träger 32, 34 wird am inneren Bausatz 30 angebracht. Im ein
zelnen wird der innere Träger 32 mit Preßsitz an der inneren
Hülse 10 befestigt, während der äußere Träger 34 in ein groß
kalibriges Teil der äußeren Hülse 12 eingesetzt und in seiner
Lage durch Verstemmen eines axialen Endstücks der äußeren
Hülse 12 befestigt wird. Wenn der zweite Gummikörper 15
derart am inneren Bausatz 30 angebracht ist, wird die Öffnung
des Ringraumes 28 durch den Gummikörper 15 fluiddicht
verschlossen, wodurch innerhalb des Raumes 28 eine ringför
mige Fluidkammer 38 erzeugt wird, welche mit einem geeigne
ten inkompressiblen Fluid, wie Wasser, Alkylenglykol, Poly
alkylenglykol, Silikonöl und Mischungen dieser, gefüllt wird.
Innerhalb der Fluidkammer 38 ist ein Flügel- oder Ringbauteil
in Gestalt eines auskragenden, plattenförmigen Ringes aufge
nommen, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Der auskragende
Ring 40 hat einen Innendurchmesser, der um einen gegebenen
Wert größer als der Außendurchmesser des großkalibrigen Teils
18 der inneren Hülse ist, und einen Außendurchmesser, der
im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des großkalibri
gen Teils der äußeren Hülse 12 ist. Der auskragende Ring 40
wird in den Ringraum 28 des inneren Bausatzes 30 vor dem
Anbringen des zweiten Gummikörpers 15 an diesem Bausatz
eingesetzt. Dann wird der Ring an seinem radialen Außenum
fangsbereich in axialer Richtung durch den und zwischen dem
Absatz 24 der äußeren Hülse 12 sowie dem äußeren Träger 34,
der am zweiten Gummikörper 15 sitzt, eingeklemmt. Auf diese
Weise wird der auskragende Ring 40 durch die äußere Hülse
12 an einem axial zwischenliegenden Teil der Fluidkammer
38 fest gelagert.
Das auskragende Ringbauteil 40 kann die Fluidkammer 38 im
wesentlichen in zwei Ringabteile 42 teilen, die auf axial
entgegengesetzten Seiten des Ringbauteils 40 angeordnet
sind. Zwischen der Innenumfangsfläche des Ringbauteils 40 und
der radial gegenüberliegenden Wand der Fluidkammer 38 wird
ein gedrosselter Ringkanal 44 mit einer radialen Abmessung
"a" (Fig. 1) gebildet, der sich kontinuierlich rund um die
innere Hülse 10 in der Umfangsrichtung erstreckt. Der gedros
selte Ringkanal 44 verbindet die beiden Abteile 42 der Fluid
kammer 38 derart, daß das Fluid zwischen diesen Abteilen 42
fließen kann. Bei dem Erfindungsgegenstand werden die axiale
Länge, die Querschnittsfläche und andere Abmessungen des ge
drosselten Ringkanals 44 so bestimmt, daß die obere Lagerung
16 eine verminderte dynamische Federkonstante mit Bezug auf
hochfrequente Schwingungen, wie Brummgeräusche, auf der
Grundlage einer Resonanz der durch den gedrosselten Ringka
nal 44 fließenden Fluidmasse zeigt.
Die radiale Abmessung "a" des gedrosselten Ringkanals 44 wird
als gegenüber den radialen Längen "b" und "c" (Fig. 1) der
jeweiligen ersten und zweiten Ansätze 22 sowie 36, die in
den ersten bzw. zweiten Gummikörper 14 und 15 eingebettet
sind, kleiner - gemessen von der Innenumfangswand der
Fluidkammer 38, die dem Ringbauteil radial gegenüber
liegt - festgesetzt, und das heißt mit anderen Worten,
daß der erste und zweite Ansatz 22, 36 radial von der Innen
umfangswand der Kammer 38 mit den jeweiligen radialen Längen
"b" und "c" vorragen, die größer sind als die radiale Abmes
sung "a" des gedrosselten Kanals 44. Aus der obigen Be
schreibung folgt, daß die Fluidkammer 38 oder wenigstens
ein radial innerer, den gedrosselten Kanal 44 einschließender
Teil in axialer Richtung durch starre Wände begrenzt ist,
die im wesentlichen durch den ersten sowie zweiten starren
Ansatz 22 und 36 gebildet werden, womit die Größenwerte in
der axialen Verformung der radial inneren Teile des ersten
und zweiten Gummikörpers 14, 15 durch die jeweiligen starren
Ansätze 22 und 36 begrenzt werden. Die starren Ansätze 22,
36 wirken insofern als starre Wände, die im wesentlichen
die in axialer Richtung äußeren Enden von jeweiligen radia
len Abschnitten der Fluidkammer-Ringabteile 42 begrenzen,
welche in radialer Richtung mit dem gedrosselten Ringkanal
44 ausgefluchtet oder konzentrisch sind.
An der auf diese Weise erhaltenen Baugruppe, die die inneren
und äußeren Hülsen 10, 12 sowie den ersten und zweiten Gummi
körper 14, 15 umfaßt, werden ein unterer Montageträger 50
und ein oberer Montageträger 52 so angebracht, daß diese
Träger in axialer Richtung einander überlagern, wobei die
Baugruppe zwischen diese eingefügt ist. Jeder Montageträger
50, 52 hat an einem seiner axial entgegengesetzten offenen
Enden einen Auswärtsflansch 46 und einen Einwärtsflansch 48
am anderen axialen offenen Ende. Wenn die Auswärtsflansche
46 übereinanderliegen und aneinander befestigt sind, werden
die Montageträger 50 und 52 fest an der äußeren Hülse 12 an
gebracht. In diesem Zustand liegen die Einwärtsflansche 48
der Montageträger 50 und 52 jeweils dem ersten starren An
satz 22 der inneren Hülse 10 und dem zweiten starren Ansatz
36 des inneren Trägers 32 in der axialen Richtung der oberen
Lagerung 16 gegenüber, wobei geeignete Abstände in diesen
Gegenüberlagen vorgesehen sind. An den axialen Stirnflächen
des ersten sowie zweiten Ansatzes 22 sowie 36 sind jeweilige
Gummipufferklötze oder -blöcke 54 als Teil des ersten und
zweiten Gummikörpers 14, 15 so ausgebildet, daß diese Gummi
klötze 54 zu den Einwärtsflanschen 48 des unteren bzw. obe
ren Montageträgers 50 bzw. 52 hin vorstehen. Bei Aufbringen
von Schwingungen auf die obere Lagerung 16 werden insofern
die Werte einer Relativverlagerung der inneren und äußeren
Hülse 10, 12 wie auch die Werte einer Verformung des ersten
und zweiten Gummikörpers 14, 15 durch die Anschlagberührung
zwischen den ersten und zweiten starren Ansätzen 22, 36 sowie
dem Einwärtsflanschen 48 der Montageträger 50, 52 über die
Gummipufferklötze 54 begrenzt.
Wenn bei der oberen Lagerung mit dem vorstehend beschriebe
nen Aufbau zwischen der inneren und äußeren Hülse 10, 12 eine
Vibration in der Achsrichtung der Lagerung (vertikale Richtung in Fig. 1)
aufgebracht wird, so wird das auskragende Ring- oder Flügel
bauteil 40 in der Fluidkammer 38 als ein Teil zusammen mit
der äußeren Hülse 12 verlagert, so daß relative volumetri
sche Änderungen zwischen den zwei Abteilen 42 der Fluidkam
mer 38 auftreten. Als Ergebnis dessen wird das Fluid zum
Fließen zwischen den zwei Abteilen 42 durch den gedrossel
ten Ringkanal 44 hindurch gezwungen, so daß die obere Lage
rung 16 eine erheblich verminderte dynamische Federkonstante
mit Bezug auf hochfrequente Schwingungen, wie Brummgeräusche,
auf der Grundlage der Resonanz der durch den Drosselkanal
44 fließenden Fluidmasse zeigt. Bei der erfindungsgemäßen
oberen Lagerung 16 ist insbesondere die Fluidkammer 38 oder
wenigstens deren radial innenliegender, den gedrosselten Ka
nal enthaltender Teil in axialer Richtung im wesentlichen
durch die starren Wände, die den ersten und zweiten starren
Ansatz 22 und 36 umfassen, wie oben beschrieben wurde, be
grenzt. Wenn die obere Lagerung 16 die hochfrequenten Schwin
gungen aufnimmt, werden die mit der inneren Hülse 10 einstüc
kigen ersten und zweiten starren Ansätze 22, 36 relativ zum
Ringbauteil 40 verlagert, so daß die Volumina der zwei Abtei
le 42 in sehr wirksamer Weise relativ zueinander verändert
werden, womit Fluidströmungen durch den gedrosselten Kanal 44
hindurch in effektiver Weise hervorgerufen werden.
Die Fig. 5 zeigt schematisch einen Teil der oberen Lagerung
16, der für den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung von
Bedeutung ist. Wenn die innere und äußere Hülse 10, 12 rela
tiv zueinander bei Aufbringen einer Schwingungsbelastung
mit einer axialen Strecke δ verlagert werden, wird der
Wert von relativen volumetrischen Änderungen (als schraffier
te Bereiche in Fig. 5 dargestellt) pro Längeneinheit zwischen
den zwei Abteilen 42 allgemein durch die folgende Formel (1)
dargestellt:
δh1+(1/2) δh2 (1)
worin h= die radiale Länge von axial entgegengesetzen Wänden der Fluidkammer 38,
h1= die radiale Länge "b" des ersten starren Ansatzes 22 = die radiale Länge "c" des zweiten Ansatzes 36 und
h2= h-h1 sind.
worin h= die radiale Länge von axial entgegengesetzen Wänden der Fluidkammer 38,
h1= die radiale Länge "b" des ersten starren Ansatzes 22 = die radiale Länge "c" des zweiten Ansatzes 36 und
h2= h-h1 sind.
Die Fig. 6 zeigt schematisch ein Beispiel einer bekannten
oberen Lagerung mit einer Fluidkammer 64, die axial durch
in axialer Richtung gegenüberliegende Wände 62, welche gänz
lich aus Gummikörpern bestehen, d. h. in den axial einander
gegenüberliegenden Wänden 62 sind keine starren Bauteile oder
Ansätze vorhanden, begrenzt ist. Wenn die innere und äußere
Hülse 56, 58 der bekannten oberen Lagerung in axialer Rich
tung mit Bezug zueinander bei Aufbringen einer Schwingungs
belastung um die axiale Strecke δ verlagert werden, so wird
der Wert der relativen volumetrischen Änderungen (durch
schraffierte Flächen in Fig. 6 dargestellt) pro Längenein
heit zwischen den Abteilen 60 allgemein durch die folgende
Formel (2) dargestellt:
(1/2) δ (h1+h2) (2).
Aus den Fig. 5 und 6 wird deutlich, daß die obere Lagerung
16 gemäß der Erfindung einen größeren Wert von relativen
volumetrischen Änderungen zwischen den beiden Abteilen 42,
d. h. eine größere Menge an durch den gedrosselten Kanal 44
strömendem Fluid als die bekannte obere Lagerung gewähr
leistet. Der Unterschied im Wert der relativen volumetri
schen Änderungen zwischen der erfindungsgemäßen und der be
kannten oberen Lagerung wird durch die folgende Formel (3)
wiedergegeben:
[δh1+(1/2) δh2]-[(1/2) δ (h1+h2)]=(1/2) δh1... (3).
Folglich erzeugt die erfindungsgemäße obere Lagerung 16
eine erheblich verminderte dynamische Federkonstante auf der
Grundlage der Resonanz der Fluidmasse in dem gedrosselten
Kanal 44.
Die erfindungsgemäß aufgebaute obere Lagerung 60 wurde in
bezug auf ihre schwingungsisolierenden Eigenschaften im Hin
blick auf die Frequenz von auf diese aufgebrachten Schwingun
gen untersucht. Das Untersuchungsergebnis ist in Fig. 7 dar
gestellt. Die Fig. 8 zeigt das Ergebnis derselben Untersu
chung, die an der beschriebenen bekannten oberen Lagerung
durchgeführt wurde, welche keine axial einander gegenüberlie
genden starren Wände wie den ersten und zweiten Ansatz 22,
36 hat. Aus den Fig. 7 und 8 wird deutlich, daß der Phasen
winkel der oberen Lagerung 16 gemäß der Erfindung, der den
Grad der schwingungsisolierenden Wirkung aufgrund der in der
Lagerung enthaltenen Flüssigkeit wiedergibt, etwa das Doppel
te der bekannten oberen Lagerung ist. Ferner zeigt die erfin
dungsgemäße obere Lagerung 16 eine erheblich herabgesetzte
absolute dynamische Federkonstante mit Bezug auf Schwingun
gen, die nicht höher als 500 Hz sind, welche vor allem im
praktischen Einsatz der oberen Lagerung isoliert werden
müssen.
Die Erfindung wurde anhand ihrer gegenwärtig bevorzugten Aus
führungsform lediglich zu Erläuterungszwecken beschrieben,
und es ist klar, daß die Erfindung nicht auf die beschrie
benen und dargestellten Einzelheiten beschränkt ist, sondern
auf andere Weise verwirklicht werden kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das auskragende
Ringbauteil 40 fest an der äußeren Hülse 12 angebracht, um
die Fluidkammer 38 in die zwei Abteile 42 zu teilen, und
es begrenzt teilweise den gedrosselten Kanal 44. Jedoch kann
dieses Ringbauteil 40 auch an der inneren Hülse 10 so gehal
ten sein, daß es von dieser radial auswärts zur äußeren Hül
se 12 hin ragt. In diesem Fall wird der gedrosselte Ringka
nal zwischen der Außenumfangsfläche des Ringbauteils und
der radial gegenüberliegenden Wand der Fluidkammer gebildet.
Hierbei ragen die starren Ansätze vom äußeren Bauteil 12 zum
inneren Bauteil 10 hin vor, um eine ungünstige Verformung
der axial einander entgegengesetzten Wände der Fluidkammer
zu vermeiden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform enthalten die axial
einander entgegengesetzten Wände der Fluidkammer 38 die jewei
ligen starren Ansätze 22 und 36, um eine axiale Verformung
der Wände zu vermeiden. Jedoch kann lediglich eine dieser axial
entgegengesetzten Wände einen solchen starren Ansatz enthal
ten.
Die Ausbildung der starren Ansätze ist in keiner Weise auf
diejenige der dargestellten Ausführungsform begrenzt unter
der Voraussetzung, daß der Ansatz als von der Hülse 10, 12
in der radialen Richtung der Lagerung vorstehend ausgebil
det ist.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die einzige ring
förmige Fluidkammer 38 über den gesamten Umfang hinweg zwi
schen der inneren und äußeren Hülse 10, 12 ausgestaltet.
Es ist jedoch möglich, zwischen der Innen- und Außenhülse
mehrere Fluidkammern so auszubilden, daß diese in der Um
fangsrichtung der Lagerung voneinander beabstandet sind.
Ferner kann das an einer aus der inneren und äußeren Hülse
10, 12 fest angebrachte auskragende Ringbauteil mit dem
oder den fest an der anderen Hülse 12, 10 befestigten star
ren Ansatz oder Ansätzen zusammenwirken, um Anschläge zu bil
den, die eine übermäßige Relativverlagerung zwischen der in
neren und äußeren Hülse 10, 12 in der axialen Richtung der
Lagerung verhindern, indem es zu einem Anstoßen zwischen
dem auskragenden Ringbauteil und dem Ansatz oder den Ansätzen
kommt.
Wenngleich die erläuterte Ausführungsform gemäß der Erfindung
als eine obere Lagerung zur Verwendung in einem Aufhänge
system eines Kraftfahrzeugs ausgebildet ist, so ist klar,
daß das Prinzip der Erfindung in gleicher Weise auf irgend
welche andere Lagerungs- oder Befestigungsvorrichtungen,
wie einen Druckstabpuffer oder ein Montageelement für ein
Kraftfahrzeug, und Lagerungsvorrichtungen, die in verschie
denen Anlagen und maschinellen Ausrüstungen anderer Art als
ein Kraftfahrzeug zum Einsatz kommen, Anwendung finden kann.
Durch die Erfindung wird eine zylindrische, elastische Lage
rung mit einer Fluidfüllung offenbart, die eine innere Hülse,
eine äußere Hülse und wenigstens einen zwischen den beiden
Hülsen angeordneten, diese flexibel verbindenden elastischen
Körper umfaßt. Diese elastische Lagerung besitzt wenigstens
eine Fluidkammer, die sich in einer Umfangsrichtung der La
gerung zwischen den beiden Hülsen erstreckt. Darüber hinaus
enthält die Lagerung ein auskragendes Flügel- oder Ringbau
teil, das entweder an der inneren oder an der äußeren Hülse
so befestigt ist, daß es zur jeweils anderen Hülse vorragt.
Durch das Ringbauteil wird jede Fluidkammer in zwei in axia
ler Richtung gegenüberliegende Abteile unterteilt. Zwischen
einer radialen Stirnfläche des Ringbauteils und einer Innen
wand einer jeden Fluidkammer wird ein gedrosselter Fluid
kanal abgegrenzt, der eine vorbestimmte radiale Abmessung
hat und mit den beiden Abteilen in Verbindung steht. Die
elastische Lagerung hat wenigstens einen starren Ansatz, der
radial von der anderen, das Ringbauteil nicht tragenden
Hülse mit einer radialen Strecke vorsteht, die größer ist
als die vorbestimmte radiale Abmessung des gedrosselten
Kanals. Der starre Ansatz (die starren Ansätze) bestimmt
(bestimmen) wenigstens eines von in axialer Richtung ent
gegengesetzten Enden von wenigstens einem radialen Teil
der Fluidkammer(n), welche Enden einander in einer axialen
Richtung der Lagerung entgegengesetzt sind.
Es ist klar, daß dem Fachmann bei Kenntnis der durch die
Erfindung vermittelten Lehre Abwandlungen und Abänderungen
am Erfindungsgegenstand, wie er vorstehend beschrieben wur
de, nahegelegt sind, die jedoch als in den Rahmen der Erfin
dung fallend anzusehen sind.
Claims (9)
1. Zylindrische, elastische Lagerung mit einer Fluidfüllung
zur flexiblen Verbindung von zwei Bauteilen, die umfaßt:
- - eine am einen der zwei Bauteile befestigte innere Hülse (10),
- - eine radial auswärts der inneren Hülse angeordnete sowie mit dem anderen der zwei Bauteile verbundene äußere Hülse (12),
- - wenigstens einen zwischen der inneren sowie äußeren Hülse (10, 12) angeordneten elastischen Körper (14, 15), der die beiden Hülsen flexibel verbindet und wenigstens eine Fluid kammer (38) abgrenzt, die mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist und sich in einer Umfangsrichtung der Lagerung zwischen der inneren sowie äußeren Hülse erstreckt,
- - einen auskragenden Ring (40), der an einer der inneren und äußeren Hülsen zur anderen Hülse hin ragend befestigt sowie an einer in axialer Richtung zwischenliegenden Stelle einer jeden der wenigstens einen Fluidkammer (38) so ange bracht ist, daß jede Fluidkammer in zwei auf in axialer Richtung entgegengesetzten Seiten des auskragenden Ringes (40) befindliche Abteile (42) unterteilt ist, wobei der auskragende Ring eine radiale Stirnfläche hat, die im Zu sammenwirken mit einer Innenwand einer jeden Fluidkammer einen gedrosselten Fluidkanal (44) mit einer vorbestimm ten radialen Abmessung (a) begrenzt, welcher mit den bei den Abteilen (42) in Verbindung steht, und
- - wenigstens einen starren Ansatz (22, 36), der von der anderen der inneren und äußeren Hülsen mit einem radialen Maß (b, c), das größer als die vorbestimmte radiale Abmes sung (a) des gedrosselten Fluidkanals (44) ist, vorsteht sowie mindestens eines von in axialer Richtung der Lage rung einander entgegengesetzten Enden wenigstens eines ra dialen Teils der wenigstens einen Fluidkammer begrenzt.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
wenigstens eine starre Ansatz zwei starre, radiale Ansätze
(22, 26) umfaßt, die an in axialer Richtung entgegengesetz
ten Seiten des auskragenden Ringes (40) angeordnet sind.
3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß we
nigstens einer der zwei starren Ansätze aus einem als Teil
der inneren Hülse (10) ausgebildeten Auswärts-Ringbund
(22) besteht.
4. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der auskragende Ring (40) von der
äußeren zur inneren Hülse (12, 10) hin vorragt, während
der wenigstens eine starre Ansatz von der inneren zur äuße
ren Hülse (10, 12) hin vorsteht.
5. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der wenigstens eine elastische Körper
zwei ringförmige Gummikörper (14, 15) umfaßt, die an in
axialer Richtung entgegengesetzten Endabschnitten der
Lagerung angeordnet sind, wobei die wenigstens eine Fluid
kammer aus einer ringförmigen Fluidkammer besteht, die
in axialer Richtung zwischen den zwei ringförmigen Gummi
körpern abgegrenzt ist.
6. Lagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
wenigstens eine starre Ansatz zwei starre, radiale Ansätze
(22, 36) umfaßt, von denen jeder in einen der Gummikörper
(14, 15) eingebettet ist.
7. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet,
durch zwei Montageträger (50, 52), von denen einer (50)
an der äußeren Hülse (12) angebracht ist, wobei die zwei
Montageträger jeweils einen Auswärtsflansch (46), an wel
chem beide Montageträger einander überlagern, besitzen und
über diese Auswärtsflansche an dem anderen der beiden
flexibel zu verbindenden Bauteile befestigt sind.
8. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der starren Ansätze (22, 36) in
einen zugeordneten der Gummikörper (14, 15) eingebettet
ist.
9. Lagerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß je
der der starren Ansätze (22, 36) in einen radial innenlie
genden Teil des zugeordneten Gummikörpers (14, 15) einge
bettet ist und dieser radial innenliegende Teil in ra
dialer Richtung mit dem gedrosselten Fluidkanal (44) fluch
tend ausgerichtet ist.
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