DE4140854C2 - Zylindrische, elastische Lagerung mit einer Fluidfüllung - Google Patents

Zylindrische, elastische Lagerung mit einer Fluidfüllung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine zylindrische, elastische Lagerung mit einer Fluidfüllung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine solche Lagerung ist bekannt durch die Veröffentlichung DE 39 20 891 A1. Gleichartige Lagerungen sind auch bekannt durch die Veröffentlichung JP 2-240 430 A in "Patent Abstracts of Japan", Section M, Vol. 14 (1990), No. 563 (M1058) und die Veröffentlichung WO 90/06455.
Die bekannten Lagerungen dienen dazu, den steigenden Anforderungen für Schwingungsdämpfung oder -isolierung bei modernen Fahrzeugen besser zu entsprechen. Beim Aufbringen einer Schwingungsbelastung erfolgen relative Druckänderungen zwischen den beiden Fluidkammern, wodurch das Fluid dazu gezwungen wird, durch den zumindest einen Drosselkanal zwischen den beiden Fluidkammern zu strömen. Aufgrund der Resonanz der Fluidmasse in dem zumindest einen Strömungskanal ergibt sich eine verbesserte Schwingungsdämpfung im Vergleich zu solchen elastischen Lagerungen, bei denen zur Schwingungsdämpfung allein die Elastizität des elastischen Körpers ausgenützt wird.
Bei der gattungsgemäßen, durch die Veröffentlichung DE 39 20 891 A1 bekannten Lagerung ist in dem äußeren, der äußeren Hülse zugewandten Umfangsbereich des elastischen Körpers ein starrer Schalenabschnitt eingebettet. Radial außerhalb des starren Schalenabschnitts sind am Außenumang des elastischen Körpers eine Anzahl von Rippen angeformt, die eine Anzahl von Nuten trennen. Diese Nuten sind radial durch die äußere Hülse geschlossen und bilden gemeinsam den Drosselkanal, durch den hindurch die zwei Fluidkammern miteinander in Strömungsverbindung stehen.
Der starre Schalenabschnitt der bekannten Lagerung verhindert, daß die Geometerie und somit die Drosselwirkung des Drosselkanals sich ändert, wenn der elastische Körper unter Last verformt wird. Nachteilig bei dieser bekannten Lagerung ist jedoch, daß durch das Einbetten des starren Schalenabschnitts in den elastischen Körper die Herstellung der Lagerung vergleichsweise aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Lagerung dahingehend weiterzubilden, daß mit konstruktiv und herstellungstechnisch vergleichsweise einfachen Mitteln der Drosselkanal vor unerwünschten Veränderungen seiner Geometrie geschützt ist.
Diese Aufgabe wird erfindunsgemäß durch die Lagerung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der wenigstens eine Drosselkanal durch einen Abschnitt des elastischenn Körpers hindurch verläuft und daß der Drosselkanal in seinem zur Strömungsdrosselung vorgesehenen Bereich von dem benachbarten Hohlraum durch eine Wand getrennt ist, die nur aus dem Werkstoff des elastischen Körpers besteht und derart ausgebildet ist, daß sie an Verformungen des übrigen elastischen Körpers unter Last nicht teilnimmt.
Weil sich durch den Hohlraum hindurch die im elastischen Körper unter Last wirkenden Spannungen nicht fortpflanzen können, schützt der Hohlraum die Wand vor Verformungen trotz Belastung des elastischen Körpers. Dies hat zur Folge, daß die Geometrie des Drosselkanals auch bei Last konstant bleibt und daß diese gewünschte Wirkung nicht durch einen starren Einsatz wie beispielsweise den starren Schalenabschnitt der gattungsbildenden Lagerung herbeigeführt zu werden braucht. Die konstante Geometrie des Drosselkanals führt dazu, daß die erfindungsgemäße Lagerung stabil und konstant die gewünschte Schwingungsdämpfungscharakteristik auf der Grundlage einer Resonanz der durch den Drosselkanal fließenden Fluidmasse aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform einer zylindrischen, elastischen Lagerung mit einer Fluidfüllung gemäß der Erfindung in Gestalt einer Motorlagerung oder -aufhängung;
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie 2-2 in der Fig. 1;
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie 3-3 in der Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt eines inneren Bausatzes der Lagerung von Fig. 1, der in einem Vulkanisiervorgang während der Herstellung der Motorlagerung gefertigt wird;
Fig. 5 eine Unteransicht des inneren Bausatzes bei Be­ trachtung in Richtung der Pfeile 5-5 in der Fig 4;
Fig. 6 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lagerung;
Fig. 7 den Axialschnitt der in Fig. 6 dargestellten Lagerung.
Es wird zuerst auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen, in denen eine Motorlagerung 16 in einer Ausführungsform gemäß der Er­ findung für ein Kraftfahrzeug gezeigt ist. Die Lagerung 16 besitzt eine innere Hülse 10 aus Metall und eine äußere Hül­ se 12 aus Metall, die radial auswärts der inneren Hülse 10 derart ange­ ordnet ist, daß die Achse der inneren Hülse 10 um eine ge­ eignete Strecke exzentrisch von der Achse der äußeren Hülse 12 in der radialen oder diametralen Richtung versetzt ist, in welcher eine dynamische Schwingungsbelastung auf die Mo­ torlagerung 16 aufgebracht wird. Die innere und äußere Hülse 10, 12 sind untereinander elastisch durch einen zwischen den Hülsen ausgebildeten elastischen Körper 14 verbunden.
Die Motorlagerung 16 wird am Kraftfahrzeug beispielsweise derart eingebaut, daß die innere Hülse 10 an einem Triebwerk des Fahrzeugs, welches einen Motor enthält, befestigt wird, während die äußere Hülse 12 mit der Karosserie fest verbunden wird, so daß das Triebwerk mit Hilfe der Motorlagerung 16 flexibel an der Karosserie gehalten ist. In diesem Zustand wirken die Masse des Triebwerks, d. h. eine statische Last, und eine dynami­ sche Schwingungsbelastung auf die Motorlagerung 16 in der dia­ metralen Richtung, in welcher die innere und äußere Hülse 10, 12 zueinander exzentrisch sind, d. h. in der vertikalen Richtung bei Betrachtung von Fig. 1. Diese Richtung wird im folgenden, soweit es passend ist, als "Lastaufnahmerichtung" bezeichnet. Bei auf die innere Hülse 10 aufgebrachter stati­ scher Belastung sind die innere und äußere Hülse 10, 12 im wesentlichen konzentrisch oder koaxial zueinander angeordnet.
Die innere Hülse 10 ist ein zylindrisches Bauteil mit einer relativ großen Wanddicke. Ein im wesentlichen rechtecki­ ges, rahmenartiges Anschlagteil 18 ist durch Schweißen an der äußeren Fläche eines axial mittigen Teils der inneren Hülse 10 befestigt, so daß ein erstes sowie ein zweites An­ schlagstück 20 und 22 gebildet werden, die in einander ent­ gegengesetzten radialen Richtungen rechtwinklig zur Achse der Motorlagerung 16 sowie parallel zur Lastaufnahmerichtung über geeignete Längen von der inneren Hülse 10 aus vorragen.
Radial auswärts von dieser inneren Hülse 10 ist eine Metall-Zwi­ schenhülse 24 in exzentrischer Lagebeziehung zur inneren Hülse 10 und in konzentrischer Lagebeziehung zur äußeren Hül­ se 12 angeordnet. Diese Zwischenhülse 24 ist ein zylindri­ sches Bauteil mit einem relativ großen Durchmesser und einer relativ geringen Wanddicke. Die Zwischenhülse 24 besitzt ein erstes sowie ein zweites Fenster 26 bzw. 28, die durch diame­ tral einander gegenüberliegende Umfangsbereiche der Hülse hindurch aus­ gebildet sind, wobei diese Umfangsbereiche einander in der erwähnten Lastaufnahmerichtung gegenüberliegen, in welcher die innere sowie äußere Hülse 10, 12 zueinander exzentrisch sind. Das erste und zweite Anschlagstück 20 und 22 der inne­ ren Hülse 10 ragen in der Lastaufnahmerichtung zu diesen ersten und zweiten Fenstern 26 sowie 28 der Zwischenhülse 24 hin vor.
Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ist der elastische Körper 14 zwi­ schen der inneren Hülse 10 und der Zwischenhülse 24 ausgebil­ det. Dieser Körper 14 ist ein allgemein ringförmiges Gummibau­ teil mit einer relativ großen Wanddicke. Durch Vulkanisieren ist der elastische Körper 14 mit seiner Innenumfangsfläche an der inneren Hülse 10 und mit seiner Außenumfangsfläche an der Zwischenhülse 24 befestigt, um einen inneren Bausatz 30 zu bilden, der in Fig. 4 gezeigt ist und aus der inneren Hül­ se 10, dem elastischen Körper 14 sowie der Zwischenhülse 24 besteht.
Der elastische Körper 14 besitzt eine erste sowie eine zweite Tasche 32 bzw. 34, die in diametral einander in Lastaufnahmerichtung gegenüberliegenden Teilen des Körpers ausgebildet sind. Diese beiden Taschen 32 und 34 sind in der Außenfläche des inneren Bausatzes 30 durch das erste bzw. zweite Fenster 26, 28 der Zwischenhülse 24 hindurch offen. Innerhalb der ersten und zwei­ ten Tasche 32, 34 sind jeweils das erste sowie zweite Anschlag­ stück 20, 22 angeordnet, die von der inneren Hülse 10 vorra­ gen. An den Stirnflächen des ersten und zweiten Anschlag­ stücks 20, 22 sind jeweils Gummipufferlagen 36 und 38 vorhan­ den, die als ein Teil des elastischen Körpers 14 ausgebildet sind. Des weiteren besitzt der elastische Körper 14 zwei Ver­ tiefungen 40 und 42 (siehe Fig. 2), die in axial einander entgegengesetzten Endabschnitten des Körpers 14 zwischen der inneren Hülse 10 sowie der ersten und zweiten Tasche 32, 34 jeweils ausgebildet sind. Die axialen Längen der Vertiefungen 40 und 42, gemessen von den entgegengesetzten axialen Enden des elastischen Kör­ pers 14, werden in geeigneter Weise so bestimmt, daß dem ela­ stischen Körper 14 eine gewünschte Federcharakteristik vermit­ telt wird. Die Vertiefungen 40 und 42 dienen nämlich dazu, die Spannungskonzentration und Verformung des elastischen Kör­ pers 14 zu mindern, wodurch die Haltbarkeit und Lebensdauer des elastischen Körpers 14 in bedeutender Weise gesteigert werden.
Der elastische Körper 14 hat darüber hinaus ein Paar von Ver­ bindungsöffnungen 44, die in diametral entgegengesetzten Tei­ len des Körpers 14, welche einander in der zur Lastaufnahme­ richtung rechtwinkligen Richtung diametral gegenüberliegen, ausgebildet sind. Diese Ver­ bindungsöffnungen 44 sind nahe der oder benachbart zur Zwi­ schenhülse 24 angeordnet und erstrecken sich längs der Innen­ fläche der Zwischenhülse 24 durch jeweilige in axialer Richtung mittige Teile des elastischen Körpers 14 in der Lastauf­ nahmerichtung. Die Verbindungsöffnungen 44 stehen mit der ersten sowie zweiten Tasche 32, 34 in Verbindung.
Darüber hinaus ist im elastischen Körper 14 ein Paar von axialen Hohlräumen 46 über dessen gesamte axiale Länge zwi­ schen den Verbindungsöffnungen 44 und der inneren Hülse 10 ausgebildet. Diese axialen Hohlräume 46 sind radial einwärts von den jeweiligen Verbindungsöffnungen 44 angeordnet. Be­ vorzugterweise beträgt die Länge eines jeden Hohlraumes 46 in Umfangsrichtung wenigstens die Hälfte der gesamten Länge L der Verbindungsöffnung 44, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Durch die Ausbildung der Hohlräume 46 zwischen den Verbin­ dungsöffnungen 44 und der inneren Hülse 10 ist der elastische Körper 14 mit elastischen Wänden 47 versehen, die teil­ weise jeweils die Öffnungen 44 begrenzen. Diese elasti­ schen Wände 47 sind von den anderen Teilen mehr oder weni­ ger getrennt und dazu geeignet, eine Verformung unabhängig von den anderen Teilen durchzumachen. Insofern werden die elastischen, die Öffnungen 44 begrenzenden Wände 47 wirksam an einer Verformung mit den anderen Teilen gehindert, selbst wenn bei einer Verlagerung der inneren Hülse 10 mit Bezug zur Zwischenhülse 24 der Körper 14 elastisch verformt wird.
Die äußere Hülse 12 ist ein allgemein zylindrisches Bauteil mit einem relativ großen Durchmesser. Bei der Herstellung der elastischen Lagerung 16 wird diese äußere Hülse 12 rund um den oben beschriebenen inneren Bausatz 30 herum angeord­ net und der Durchmesser der Hülse 12 durch einen Ziehvorgang unter Verwendung von beispielsweise acht Ziehmatrizen vermin­ dert, so daß die Hülse 12 an der Außenfläche der Zwischen­ hülse 24 fest angebracht wird. Die äußere Hülse 12 und der innere Bausatz 30 werden somit so zusammengebaut, wie das in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Durch Vulkanisieren wird eine dünnwandige Abdicht-Gummilage 48 an im wesentlichen dem gesamten Bereich der Innenumfangsfläche der äußeren Hülse 12 befestigt.
Wenn die äußere Hülse 12 am inneren Bausatz 30 angebracht ist, werden die Öffnungen der ersten sowie zweiten Tasche 32, 34 des elastischen Körpers 14 durch die äußere Hülse 12 sowie die Abdicht-Gummilage 48 fluiddicht abgeschlossen. Auf diese Weise besitzt die elastische Lagerung eine erste und eine zweite Fluidkammer 50 bzw. 52, die jeweils der er­ sten und zweiten Tasche 32, 34 entsprechen. Diese Fluidkam­ mern 50 und 52 werden mit einem geeigneten inkompressiblen Fluid, wie Wasser, Alkylenglykol, Polyalkylenglykol oder Si­ likonöl, gefüllt.
Die erste und zweite Fluidkammer 50, 52 werden über die durch den elastischen Körper 14 hindurch ausgebildeten Verbindungs­ öffnungen 44 untereinander in Fluidverbindung gehalten. Da­ mit wirken oder arbeiten die Verbindungsöffnungen 44 als Drosselkanäle 54, die Strömungen des Fluids durch sie hin­ durch zwischen den Fluidkammern 50 und 52 zulassen.
Wenn zwischen der inneren und äußeren Hülse 10, 12 der Mo­ torlagerung 16 mit dem obigen Aufbau eine dynamische Schwin­ gungsbelastung aufgebracht wird, wird das inkompressible Fluid zum Fließen zwischen der ersten sowie zweiten Fluid­ kammer 50 und 52 durch die Drosselkanäle 54 hindurch auf der Grundlage von relativen Druckänderungen, die zwischen diesen Fluidkammern 50 und 52 auftreten, gezwungen. Die Motorlage­ rung 16 kann folglich wirksam die aufgebrachten Schwingungen dämpfen oder isolieren, und zwar auf der Grundlage der Fluid­ strömungen durch die Drosselkanäle 54 oder einer Resonanz der Fluidmasse in diesen Drosselkanälen 54. Die Abmessungen, wie die Querschnittsfläche und die Länge der Drosselkanäle 54, werden so bestimmt, daß die Motorlagerung 16 einen gewünschten Dämpfungseffekt hat mit Bezug auf ein Rütteln und Hüpfen des Motors oder auf andere Schwingungen mit rela­ tiv niedrigen Frequenzen auf der Grundlage der Resonanz der zum Fließen durch die Drosselkanäle 54 gebrachten Fluidmasse.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform bestehen die die Fluidkammern 50 und 52 untereinander verbinden­ den Drosselkanäle aus den durch den elastischen Körper 14 hindurch ausgestalteten Verbindungsöffnungen 44. Folglich benötigt die Motorlagerung keinerlei sonsti­ ge Bauteile, die zur Ausbildung von Drosselkanälen vorgese­ hen sind, was in einer verminderten Anzahl von Bauteilen und in einer vereinfachten Konstruktion der Lagerung resultiert.
Da die Drosselkanäle 54 von den durch den elastischen Körper 14 hindurch ausgestalteten Verbindungsöffnungen 44 gebildet werden, gibt es im wesentlichen keine Beschränkung in der Bestimmung der Querschnittsfläche der Drosselkanäle, was einen ausreichenden Freiheitsgrad und Spielraum in der Be­ stimmung oder Abstimmung der Abmessungen der Drosselkanäle gewährleistet. Insofern kann die Motorlage­ rung auf einfache Weise und ohne jegliche Schwierigkeiten auf eine gewünschte Federcharakteristik abgestimmt werden, um einen ausgezeichneten schwingungsdämpfenden Effekt her­ vorzurufen.
Bei der beschriebenen Motorlagerung 16 sind die axialen Hohl­ räume 46 zwischen der inneren Hülse 10 und den als Drossel­ kanäle 54 dienenden Verbindungsöffnungen 44 ausgestaltet. Hierdurch werden die elastischen Wände 47 des elastischen Körpers 14, die den zur Strömungsdrosselung vorgesehenen Bereich der Drosselkanäle 54 begrenzen, wirksam gegenüber einem relativ radial inneren schwingungs­ übertragenden Teil des elastischen Körpers 14 zwischen der inneren und äußeren Hülse 10, 12 isoliert. Selbst wenn der elastische Körper 14 in seinem radial innenliegenden Teil bei einem Aufbringen oder Einwirken von Schwingungen zwischen der inneren sowie äußeren Hülse 10, 12 teilweise verformt wird, so werden folglich die Sollgestalt oder die Nennabmessungen der Drosselkanäle 54 in vorteilhafter Weise beibehalten, so daß die Motorlagerung imstande ist, stabil und konstant ein erheblich hohes Maß an schwingungsdämpfender Wirkung auf der Grundlage der Fluidströmung durch die Drossel­ kanäle 54 hindurch zu bieten.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Kraftfahrzeug-Motorlagerung 60 in einer zweiten Ausführungsform. Zur ersten Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 gleiche Bezugszahlen bezeichnen strukturell und funktionell entsprechende Teile der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform, so daß eine Be­ schreibung dieser Teile entfallen kann.
In der Motorlagerung 60 ist über die gesamte axiale Länge des elastischen Körpers 14 zwischen der zweiten Tasche 34 und dem Anschlagteil 18 ein axialer Hohlraum 62 derart ausge­ bildet, daß er sich in Umfangsrichtung längs eines die zwei­ te Tasche 34 begrenzenden Teils des elastischen Körpers 14 erstreckt. Dieser axiale Hohlraum 62 wirkt dahingehend, eine Zugspannung, die in dem elastischen Körper 14 auftreten kann, wenn er die Masse des Triebwerks bei Einbau der Lagerung in das Fahrzeug aufnimmt, zu mindern oder zu verhindern. Auf diese Weise wird die Lebensdauer und Haltbarkeit der Motorla­ gerung 60 erheblich gesteigert.
Durch den derart ausgebildeten axialen Hohlraum 62 wird der elastische Körper 14 mit einem dünnwandigen, flexiblen Wand­ stück 64 versehen, das eine Bodenwand der zweiten Tasche 34 bildet. Wenn die Öffnungen der ersten und zweiten Tasche 32 bzw. 34 durch die äußere Hülse 12 verschlossen sind, so bil­ det bei dieser Motorlagerung 60 die erste Tasche 32 eine druckaufnehmende Fluidkammer 66, die bei Aufbringen von Schwingungen Druckänderungen unterliegt, während die zweite Tasche 34 eine Fluidkammer 68 mit veränderlichem Volumen bildet, deren Volumen auf Grund einer elastischen Verformung des flexiblen Wandstücks 64 leicht verändert werden kann.
Wie die Fig. 6 zeigt, erstreckt sich der axiale Hohlraum 62 in der Umfangsrichtung der Lagerung derart, daß die in Um­ fangsrichtung entgegengesetzten Endabschnitte des Hohlraumes 62 nahe den jeweiligen Verbindungsöffnungen 44, d. h. den Drosselkanä­ len 54, die durch den elastischen Körper 14 hindurch ausge­ staltet sind, angeordnet sind. Jede der Verbindungsöffnungen 44 hat einen ersten Bereich, der in Fig. 6 mit l1 bezeich­ net ist, eine konstante Querschnittsfläche besitzt und dem zugeordneten einen der in Umfangsrichtung verlaufenden Endabschnitt des axialen Hohlraumes 62 gegenüberliegt. Ferner hat jede Verbindungsöffnung 44 einen zweiten Bereich l2, dessen Querschnittsfläche größer ist als diejenige des ersten Bereichs. Insbesondere ist der zweite Bereich l2 der Ver­ bindungsöffnung 44 derart erweitert, daß seine Querschnitts­ fläche zur Fluidkammer 66 hin größer wird. Die Querschnittsfläche der Öffnung 44 wird relativ groß in deren Bereich gemacht, in dem die Verformung des elastischen Körpers 14, wenn die Motor­ lagerung die Schwingungen aufnimmt, relativ groß ist.
Die Motorlagerung 60 mit den Verbindungsöffnungen 44, von denen jede aus den beiden Bereichen l1 und l2 besteht, zeigt eine Schwingungsdämpfungscharakteristik, die in der Hauptsache durch den ersten Bereich l1 mit der kleineren Querschnittsfläche bestimmt ist, d. h., die Motorlagerung 60 dämpft die aufgebrachten Schwingungen auf der Grundlage der Fluidströmungen durch den ersten Bereich l1 hindurch. Das heißt mit anderen Worten, daß der zweite Bereich l2 nicht als ein wirksamer Teil der Dros­ selkanäle 54 bei dieser Ausführungsform arbeitet, weshalb lediglich die ersten Bereiche l1 der Drosselkanäle 54 zur Strömungsdrosselung vorgesehen sind.
Der elastische Körper 14 enthält elastische Wände 69, die zwischen dem Hohlraum 62 und den ersten Bereichen l1 der Öffnungen 44 ausgebildet sind und weitgehend un­ abhängig von den anderen Teilen des elasti­ schen Körpers 14 sind. Insofern werden diese ela­ stischen Wände 69, die teilweise die Drosselkanäle 54 be­ grenzen, an einer Verformung zusammen mit einem relativ radial in­ nenliegenden Teil des elastischen Körpers 14 gehindert, selbst wenn dieser radial innenliegende Teil bei Aufbringen von Schwingungen verformt wird. Insofern dienen die in Um­ fangsrichtung einander entgegengesetzten Endabschnitte des Hohlrau­ mes 62 wirksam dazu, eine unerwünschte Umformung der Dros­ selkanäle 54 zu vermeiden.
Wie bei der ersten Ausführungsform sind folglich die ela­ stischen Wände 69, die die Drosselkanäle 54 begrenzen, wirk­ sam gegenüber dem radial innenliegenden, Schwingungen über­ tragenden Teil des elastischen Körpers 14 zwischen der in­ neren und äußeren Hülse 10, 12 isoliert. Das hat zum Ergebnis, daß die Sollgestalt oder die Nennabmes­ sungen der Drosselkanäle 54 auch bei einem Aufbringen von Schwingungen auf die Motorlagerung beibehalten werden können.
Wenn die Motorlagerung Schwingungen empfängt, so wird das inkompressible Fluid auf Grund der relativen Druckänderungen, die zwischen den Fluidkammern 66 und 68 auftreten, gezwungen, durch die Drosselkanäle 54 zwischen der Fluidkammer 66 und der Fluidkammer 68 zu fließen. Als Ergebnis des­ sen zeigt die Motorlagerung 60 dieser Ausführungsform stabil und konstant eine gewünschte oder beab­ sichtigte Schwingungsdämpfungscharakteristik auf der Grund­ lage der Resonanz der Fluidmasse in den Drosselkanälen 54 und erzeugt insofern im wesentlichen dieselben Wirkungen, die durch die erste Ausführungsform zu erlangen sind.
Die zweiten Bereiche l2 der Verbindungsöffnungen 44 müs­ sen nicht notwendigerweise kegel- oder keilförmig ausgestal­ tet sein, sondern können unter der Voraussetzung, daß die Querschnittsfläche der zweiten Bereiche l2 größer ist als die­ jenige der ersten Bereiche l1, andersartig gestaltet sein. In diesem Fall sollte die Querschnittsfläche der zweiten Bereiche l2 so bestimmt werden, daß die elastische Verformung des elastischen Körpers 14 bei Aufbringen der Schwingungen nicht nennenswert die Schwingungsdämpfungscharakteristik der Lagerung, die diese auf der Grundlage der Fluidströmung durch die Verbindungsöff­ nungen 44 zeigt oder bietet, beeinträchtigt.
Bei der Motorlagerung 60 der vorstehend beschriebenen Aus­ führungsform hat die Gummipufferlage 36 eine Außenumfangs­ fläche 70, die über ihren gesamten Flächenbereich gewellt ist. Diese Gummipufferlage 36 ist imstande, die Größe einer Relativverlagerung der inneren und äußeren Hülsen 10, 12 zu begrenzen, wobei ihre gewellte Außenfläche 70 an die innere Fläche der äußeren Hülse 12, genauer an die Abdicht-Gummilage 48, anstößt.
Wenn die Gummipufferlage 36 gegen die Abdicht-Gummilage 48 bei Aufbringen einer erheblich großen Schwingungsbelastung trifft, so wird der Reibungskoeffizient zwischen den anein­ anderstoßenden Flächen dieser Lagen 36 und 48 in vorteilhaf­ ter Weise auf Grund der gewellten Außenfläche 70 an der Puf­ ferlage 36 vermindert. Nach dem Anstoßen der Gummipufferla­ ge 36 an der Abdicht-Gummilage 48 und nach elastischer Ver­ formung der Gummipufferlage 36 ermöglicht die gewellte Außenfläche 70 einen leichten und günstigen Kontakt dieser Gummilagen 36 und 48 für deren Relativverlagerung, ohne daß ungünstige Geräusche, wie Reibungsgeräusche, hervorgerufen werden, die ansonsten bei einer Gleitberührung zwischen die­ sen Lagen 36 und 48 auftreten können.
Die Wirkung der gewellten Außenfläche 70 in bezug auf eine Verminderung des Reibungskoeffizienten wird ferner auf Grund des Dazwischentretens des Fluids zwischen die aneinandersto­ ßenden Flächen der beiden Gummilagen 36 und 48, die beide in der Fluidkammer 66 aufgenom­ men sind, gesteigert.
Wie vorstehend erläutert wurde, ist die gewellte Außenfläche 70 dahingehend wirksam, unerwünschte Geräusche, die ansonsten bei einer Gleitberührung zwischen den Lagen 36 und 48 nach einem Anstoßen der Pufferlage 36 an die Abdichtlage 48 und der elastischen Verformung der Puffer­ lage 36 auftreten können, zu vermindern oder zu eliminieren. Deshalb kann die Gummipufferlage 36 eine ausreichend große Dicke haben, ohne ungünstigen Geräuschen ausgesetzt zu sein, was ein hohes Maß an stoßdämpfender Wirkung gewährleistet, wenn die Pufferlage 36 so arbeitet, daß sie die Relativverla­ gerung zwischen der inneren und äußeren Hülse 10, 12 begrenzt.
Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme auf Einzelheiten anhand ihrer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen er­ läutert wurde, so ist klar, daß sie nicht auf die dargestell­ ten und beschriebenen Einzelheiten beschränkt ist, sondern in anderer Weise in die Praxis umgesetzt werden kann.
Beispielsweise kann die Motorlagerung nur einen der zwei dia­ metral gegenüberliegenden Drosselkanäle 54, die zwischen den beiden Fluidkammern ausgebildet sind, besitzen.
Obwohl bei den beschriebenen Ausführungsformen die Drosselka­ näle 54 nahe der äußeren Hülse 12 aus­ gebildet sind, so ist es möglich, einen Drosselkanal oder die Drosselkanäle nahe der inneren Hülse 10 und einen Hohl­ raum zwischen jedem Drosselkanal sowie der äußeren Hülse auszugestalten. Diese Anordnung liefert nahezu dieselbe Wir­ kung, wie sie den erläuterten Ausführungsformen zuzuschrei­ ben ist. In dem Fall, daß die Drosselkanäle nahe der inneren Hülse 10 vorgesehen werden, wird das Anschlagteil 18, wie es bei den dargestellten Ausführungsformen verwendet wird, bevorzugterweise in den elastischen Körper 14 so eingebet­ tet, daß es sich in den radialen Richtungen zu den einander entgegengesetzten Fluidkammern erstreckt. Die Drosselkanäle werden hierbei so ausgebildet, daß sie längs des Anschlag­ teils verlaufen, wodurch die Sollgestalt der Drosselkanäle in günstiger Weise aufrechterhalten wird.
Bei den erläuterten Ausführungsformen sind die axialen Hohl­ räume 46 und 62 über die gesamte axiale Länge des elastischen Körpers 14 zwischen den Drosselkanälen 54 und der inneren Hülse 10 ausgestaltet. Jedoch können diese Hohlräume ledig­ lich in einem axialen Teil des elastischen Körpers 14, wel­ cher die Drosselkanäle 54 begrenzt, so ausgestaltet werden, daß die Hohlräume eine Lage haben, um die Erstreckung der Drossel­ kanäle in Axialrichtung der Lagerung abzudecken. Diese Anordnung ist ausreichend, um die mit der Erfindung verfolgten Ziele zu erreichen.
Wenngleich die dargestellten Ausführungsformen die Gestalt einer Motorlagerung für ein Kraftfahr­ zeug besitzen, so ist klar, daß das Prinzip der vorliegenden Lagerung in gleicher Weise auf irgendwelche anderen Befe­ stigungsvorrichtungen anwendbar ist, wie Aufhängebuchsen, Lagerungen für Differentialgetriebe, Radaufhängungen für Kraft­ fahrzeuge und Lagerungsvorrichtungen, die in verschiedenen Anlagen und Maschinen außer Kraftfahrzeugen verwendet werden.

Claims (11)

1. Zylindrische, elastische Lagerung mit einer Fluidfüllung zur flexiblen Verbindung von zwei Bauteilen, mit einer am einen der zwei Bauteile befestigten inneren Hülse (10), einer radial außerhalb der inneren Hülse (10) angeordneten und am anderen der zwei Bauteile befestigten äußeren Hülse (12) und einem zwischen der inneren Hülse (10) und der äußeren Hülse (12) angeordneten und diese Hülsen (10, 12) flexibel verbindenden, elastischen Körper (14), der unter Last verformbar ist und der teilweise zwei mit einem inkompressiblen Fluid gefüllte Fluidkammern (50, 52; 66, 68) begrenzt, welche in diametral einander gegenüberliegenden Umfangsbereichen des elastischen Körpers (14) zwischen der inneren Hülse (10) und der äußeren Hülse (12) ausgebildet sind, wobei die zwei Fluidkammern (50, 52; 66, 68) durch zumindest einen Drosselkanal (54) in Strömungsverbindung miteinander stehen, der benachbart zu einer der zwei Hülsen (10, 12) verläuft, und wobei der elastische Körper (14) zwischen jedem der Drosselkanäle (54) und der anderen der zwei Hülsen (10, 12) einen Hohlram (46, 62) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Drosselkanal (54) durch einen Abschnitt des elastischen Körpers (14) hindurch verläuft, wobei der Drosselkanal (54) in dem zur Strömungsdrosselung vorgesehenen Bereich von dem benachbarten Hohlraum (46, 62) durch eine Wand (47, 69) getrennt ist, die nur aus dem Werkstoff des elastischen Körpers (14) besteht und derart ausgebildet ist, daß sie an Verformungen des übrigen elastischen Körpers (14) unter Last nicht teilnimmt.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Hohlraum (46, 62) sich über die gesamte axiale Länge des elastischen Körpers (14) erstreckt.
3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (46, 62) des zumindest einen Drosselkanals (54) eine Länge in Umfangsrichtung hat, die wenigstens gleich der halben Länge des Drosselkanals (54) ist.
4. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Drosselkanäle (54) und der benachbarten Hohlräume (46) je "zwei" beträgt und daß die zwei Drosselkanäle (54) in diametral einander gegenüberliegenden Umfangsabschnitten des elastischen Körpers (14) zwischen den zwei Fluidkammern (50, 52) ausgebildet sind.
5. Lagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zwei Drosselkanäle (54) in Umfangsrichtung der Lagerung (60) nahe der äußeren Hülse (12) erstrecken und daß die zwei Hohlräume (46) jeweils zwischen einem der zwei Drosselkanäle (54) sowie der inneren Hülse (10) ausgebildet sind.
6. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Drosselkanäle (54) "zwei" beträgt und daß die zwei Drosselkanäle (54) in diametral einander gegenüberliegenden Umfangsabschnitten des elastischen Körpers (14) zwischen den zwei Fluidkammern (66, 68) ausgebildet sind, daß die Anzahl der Hohlräume (62) "eins" beträgt und daß der eine axiale Hohlraum (62) in einem Teil des elastischen Körpers, welches eine der Fluidkammern (68) begrenzt, ausgebildet ist sowie einander entgegengesetzte, in Umfangsrichtung verlaufende Endabschnitte aufweist, die nahe den zwei Drosselkanälen (54) angeordnet sind.
7. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein an der inneren Hülse (10) angeordnetes, in entgegengesetzten radialen Richtungen der Lagerung (16, 60) zu den beiden Fluidkammern (50, 52; 66, 68) hin vorragendes Anschlagteil (18), das eine Relativverlagerung zwischen der inneren Hülse (10) und der äußeren Hülse (12) begrenzt.
8. Lagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (14) wenigstens eine Gummipufferlage (36, 38) aufweist, die an einer Außenfläche des Anschlagteils (18) ausgebildet ist.
9. Lagerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Gummipufferlage (36) eine gewellte Außenfläche (70) besitzt.
10. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine starre Zwischenhülse (24), die auf der Außenumfangsfläche des elastischen Körpers (14) angebracht ist, wobei der zumindest ein Drosselkanal (54) zwischen der inneren Hülse (10) und der starren Zwischenhülse (24) angeordnet ist.
11. Lagerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Drosselkanäle (54) dicht bei einem Abschnitt der starren Zwischenhülse (24) und entlang demselben verläuft.
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