DE4141370C2 - Dampfbügeleisen - Google Patents

Dampfbügeleisen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Dampfbügeleisen mit einem Wasserbe­ hälter, einer Verdampfungskammer, die mit Dampfaustrittsöffnungen in einer bebeizbaren Bügeleisensohle des Dampfbügeleisens ver­ bunden ist, wobei infolge von Bügelbewegungen aus dem Wassertank über eine Begrenzungswand Wasser übertritt, das der Verdampfungs­ kammer zugeführt wird.
Ein derartiges Dampfbügeleisen ist bereits aus der FR 2 648 485 A1 bekannt, bei welchem eine überspülbare Rampe im Wasserbehälter vorgesehen ist, über die bei jeder Bügelbewegung Wasser einer Entkalkungspatrone zugeführt wird, welche dann, als Zwischenpuffer und -speicher wirkend, das Wasser an das Tropf­ ventil bzw. an die Verdampfungskammer weitergibt. Bei diesem Dampfbügeleisen ist es als weniger vorteilhaft anzusehen, daß aufgrund der Entkalkungspatrone das Wasser erst sehr viel später in die Verdampfungskammer gelangt, da die Reinigung des Wassers, d. h., die Durchfließgeschwindigkeit durch die Patrone, immer eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt. Ein weiterer Nachteil dieses Dampfbügeleisens besteht darin, daß aufgrund des fest vorgege­ benen Durchsatzes von Wasser durch die Entkalkungspatrone eine Dampfmengensteuerung schlecht möglich ist.
Aus der DE-OS 36 07 291 ist weiterhin ein Dampfbügeleisen be­ kannt, das mit einem Tropfventil ausgestattet ist, dem eine im Ruhezustand die Wasserzufuhr sperrende, bei Beschleunigungen bzw. Verzögerungen die Wasserzufuhr freigebende Kugel vorgeschaltet ist. Hierzu ist die Kugel innerhalb einer nach unten gewölbten Mulde gelagert, in derem tiefsten Punkt der Verbindungskanal zwischen Tropfventil und Wassertank mündet. Somit verschließt die Kugel bei Stillstand des Dampfbügeleisens den Verbindungskanal, während sie durch hin- und hergehende Bügelbewegungen, bedingt durch die Massenträgheit der Kugel, vom Verbindungskanal wegrollt und letzteren freigibt.
Neben der aufwendigen Bauweise und Montage einer solchen Vorrich­ tung mit beweglichen Teilen und der Ausbildung eines Ventilsitzes ist es bei diesem Dampfbügeleisen nachteilig, daß durch die starke Dämpfungswirkung des Wassers auf die Kugel die Empfind­ lichkeit der Anordnung auf die Bügelbewegung nicht hoch genug für eine befriedigende Funktion ist. Die bekannte Anordnung kann daher lediglich bei sehr ruckartigen Bügelbewegungen ihrer Auf­ gabe gerecht werden. In der Praxis treten solche abrupten Bügel­ bewegungen und Richtungsänderungen jedoch nur selten auf, so daß die Kugel das Ventil auch nur selten freigibt. Weiterhin schafft die Kugel Dichtigkeitsprobleme, wenn sich am Ventilsitz Schmutz ablagert.
Aus der DE 34 37 825 A1 ist weiterhin ein Dampfbügeleisen be­ kannt, bei dem der oberhalb der Verdampfungskammer ausgebildete Wasserbehälter von zwei Kammern gebildet wird, die durch eine Trennwand in zwei Tankinnenräume aufgeteilt sind, die lediglich über eine am Boden der Trennwand ausgebildete, in ihrer Größe veränderbare Ausnehmung miteinander verbindbar sind. Während der eine Tankinnenraum mit der Atmosphäre verbunden ist, bildet der andere Tankinnenraum die mit Wasser befüllbare Kammer des Wasser­ tanks, die nicht mit der Atmosphäre verbunden ist. Am Boden des Tankinnenraums, der mit der Atmosphäre verbunden ist, ist ein Tropfventil ausgebildet, das die Verbindung des mit Wasser ge­ füllten Tankinnenraums mit der Verdampfungskammer herstellt. Bei dieser Anordnung ist es als weniger vorteilhaft anzusehen, daß auch im ruhenden Zustand des Dampfbügeleisens ständig Wasser über die Ausnehmung und über das Tropfventil in die Verdampfungskammer gelangen kann, sobald der Wasserspiegel in dem mit der Atmosphäre verbundenen Tankinnenraum unter die Oberkante der Ausnehmung sinkt, Wasser aus dem mit der Atmosphäre nicht verbundenen Tank­ innenraum übertritt und somit in die Verdampfungskammer gelangen kann.
Demgegenüber unterscheidet sich die DE 33 28 453 C1 lediglich da­ durch, daß der Querschnitt der Ausnehmung nicht veränderbar ist, daß die Ausnehmung in einer im Boden des Wasserbehälters ausge­ bildeten, sickenförmigen Vertiefung angeordnet ist und daß der Tankinnenraum, der sonst von der Atmosphäre abgeschnitten ist über ein Verbindungsrohr mit der Verdampfungskammer verbunden ist. Bei diesem Dampfbügeleisen soll die Förderung von Wasser zum Tropf­ ventil und somit zur Verdampfungskammer immer nur dadurch gewähr­ leistet werden, daß der bei der Dampfbildung in der Verdampfungs­ kammer entstehende Überdruck über das Verbindungsrohr auch einen Überdruck in dem mit dem Wasser gefüllten Tankinnenraum erzeugt, wodurch dann, ähnlich eines Druckspeichers, eine Zuführung von Wasser zum Tropfventil erreicht werden soll. Eine von der Bügel­ bewegung abhängige Dampfsteuerung ist auch hier nicht gegeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungs­ gemäßes Dampfbügeleisen mit einer Dampfsteuereinrichtung zu schaffen, die ausschließlich nur in Abhängigkeit und entsprechend dem Beschleunigungsgrad der Bügelbewegungen in kürzester Zeit mehr oder weniger Dampf fördert und die sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß zwischen dem Wasserbehälter und der Verbindung zur Verdampfungskammer ein Zwischenbecken angeordnet ist, daß das Zwischenbecken mit der Begrenzungswand versehen ist, daß der Wasserbehälter über eine im Bodenbereich einer Behälterwand ausgebildete Ausnehmung mit dem Zwischenbecken ver­ bunden ist und daß der Wasserstand im Zwischenbecken dadurch kon­ stant gehalten wird, daß die vertikale Erstreckung der Ausneh­ mung - gemessen bei horizontal angeordneter Bügeleisensohle - die vertikale Erstreckung der Begrenzungswand nicht übersteigt.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird also mit dem Zwischen­ becken, welches nach dem Füllvorgang stets einen gleichbleibenden Füllstand aufweist, sichergestellt, daß die Arbeitsweise des Dampfbügeleisens unabhängig von der momentanen Befüllung des Wasserbehälters ist, d. h., es wird sofort Wasser in die Dampf­ kammer abgegeben, sobald das Bügeleisen hin- und herbewegt wird und die Wasserabgabe aus dem Zwischenbecken wird gestoppt, sobald eine Bewegung des Dampfbügeleisens nicht mehr erfolgt. Dabei füllt sich wieder das Zwischenbecken bis zu einem Füllstand, an dem die Ausnehmung gerade wieder verschlossen wird. Hierdurch wird stets ein konstanter Füllstand im Zwischenbecken auf beson­ ders einfache Weise ohne Ventil- und Schwimmervorrichtung er­ reicht.
Wird der Wasserbehälter im Bereich des hinteren, d. h. von der Spitze entfernten Endes des Dampfbügeleisens angeordnet, während das Zwischenbecken im vorderen Bereich des Dampfbügeleisens vor­ gesehen ist, so ist gewährleistet, daß beim Abstellen des Dampf­ bügeleisens auf der hinteren Abstellfläche kein Wasser in die Verdampfungskammer gelangen kann.
Eine optimale Raumausnutzung läßt sich dadurch erreichen, daß der Wasserbehälter zumindest teilweise oberhalb der freien Wasser­ oberfläche des Zwischenbeckens ausgebildet ist.
Eine dosierte Wasserzuführung zur Verdampfungskammer ist auf be­ sonders einfache Weise erreichbar, wenn in der Verbindung zwi­ schen dem Zwischenbecken und der Verdampfungskammer ein Tropf­ ventil ausgebildet ist. Dabei ist bei einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung vorgesehen, daß das Tropfventil regelbar - d. h. von außen einstellbar - ist, um die austretende Dampfmenge auf das Bügel gut abzustimmen.
Zur Verstärkung des Überspüleffektes der sich im Zwischenbecken befindlichen Wassermenge in Richtung auf die Verbindung zur Ver­ dampferkammer ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorge­ sehen, daß innerhalb des Zwischenbeckens eine zur Begrenzungswand hin ansteigende Rampe ausgebildet ist. Diese Rampe kann zur Ab­ stimmung der während des Bügelvorgangs von dem Zwischenbecken ab­ gegebenen Wassermenge einstellbar ausgebildet sein.
Weitere vorteilhafte Merkmale sowie die Funktion der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung von Ausführungsbei­ spielen der Erfindung anhand der Zeichnung. Hierzu zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens,
Fig. 2 und 3 jeweils einen Ausschnitt aus einer zweiten bzw. dritten Ausführungsform der Erfindung.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Dampfbügeleisen besitzt eine beheizbare Bügeleisensohle 1, in welcher eine Verdampfer­ kammer 2 ausgebildet ist. Die Bügeleisensohle 1 ist mit mehreren Dampfaustrittsöffnungen 3 versehen, um das Bügelgut bedampfen zu können.
Oberhalb der Verdampfungskammer 2 ist der Wasserbehälter 4 ange­ ordnet, in dessen der Spitze 5 des Dampfbügeleisens zugewandter Behälterwand 6 eine Ausnehmung 7 im unteren Bereich vorgesehen ist. Im Bereich der Spitze 5 ist die Trennwand 8 zwischen dem Wasserbehälter 4 und der Verdampfungskammer 2 durch einen als Tropfventil 9 ausgebildeten Verbindungskanal unterbrochen. Das Tropfventil 9 ist als düsenförmiger Einsatz ausgebildet, in wel­ ches eine längsverstellbare Nadel 10 mit ihrer sich konisch ver­ jüngenden Spitze 19 hineinragt. Die Längsverstellung der Nadel 10 erfolgt in an sich bekannter Weise durch Verdrehen oder Drücken des-Drehknopfes 11, welcher im vorderen Bereich des Grif­ fes 12 angeordnet. Hiermit kann der Wasserdurchsatz durch das Tropfventil 9 eingestellt werden.
Zwischen dem Tropfventil 9 und der Behälterwand 6 ist nach Fig. 1 eine senkrecht auf der Trennwand 8 aufgerichtete Begrenzungswand 13 vorgesehen, deren vertikale Erstreckung etwas größer oder gleich groß als die vertikale Erstreckung der Ausnehmung 7 in der Behälterwand 6. Diese Begrenzungswand 13 bildet zusammen mit der Trennwand 8 und den Seitenwänden des Bügeleisengehäuses ein Zwi­ schenbecken 14 zwischen dem Wasserbehälter 4 und dem Tropfventil 9.
Der Wasserbehälter 4 ist - bis auf die Ausnehmung 7 - luftdicht ausgebildet. Er weist eine geeignete Befüllungsvorrichtung auf, die nicht näher dargestellt ist. Die Befüllungsvorrichtung ist - außer während des Befüllungsvorgangs selbst - ebenfalls luftdicht geschlossen.
Die Befüllung des Wasserbehälters 4 geschieht bei vertikal ge­ stelltem Dampfbügeleisen. Wird das Dampfbügeleisen nun in die in Fig. 1 dargestellte, horizontale Lage verschwenkt, so bildet sich im Zwischenbecken 14 eine freie Wasseroberfläche 15 auf, deren Höhe der vertikalen Erstreckung der Begrenzungswand 13 ent­ spricht. Der Füllstand im Wasserbehälter 4 dagegen liegt deutlich über dem Niveau der Wasseroberfläche 15.
Wird nun das Dampfbügeleisen während des Bügeln hin und her be­ wegt, so bilden sich auf der Wasseroberfläche 15 Wellen aus, wel­ che die Begrenzungswand 13 überspülen und auf diese Weise dem Tropfventil 9 bzw. der Verdampfungskammer 2 Wasser zuführen. Durch diese Wasserabgabe sinkt das Niveau der Wasseroberfläche 15 leicht ab; sobald die Wasseroberfläche 15 bis an die Oberkante der Ausnehmung 7 abgesunken ist, können - wie in der Zeichnung darge­ stellt - Luftblasen 20 in den Wasserbehälter 4 gelangen, und das Zwischenbecken 14 wird wieder auf maximalen Wasserstand aufgefüllt. Da die vertikale Erstreckung der Begrenzungswand 13 die vertikale Erstreckung ,der Ausnehmung 7 nur minimal übersteigt, ist der Füllstand des Zwischenbeckens 14 praktisch stets konstant.
Die Wasserentnahme aus dem Zwischenbecken 14 findet natürlich nur bei auftretender Beschleunigung oder Verzögerung des Dampfbügel­ eisens durch Bügelbewegungen statt. Bei ruhendem Bügeleisen wird der Verdampfungskammer 2 kein Wasser zugeführt. Durch die Anord­ nung des Wasserbehälters 4 im hinteren Bereich des Dampfbügel­ eisens und die Plazierung des Tropfventils 9 im Bereich der Spitze 5 ist gewährleistet, daß beim Hochkantstellen des Bügel­ eisens in die Ruheposition kein Wasser in die Verdampfungskammer 2 gelangen kann.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus einer Ausführungsform der Er­ findung, welche gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 1 modi­ fiziert ist. Und zwar ist innerhalb des Zwischenbeckens 14 eine zur Begrenzungswand 13 hin ansteigende Rampe 16 ausgebildet. Hierdurch wird das Überspülen der Begrenzungswand 13 zum Tropf­ ventil 9 hin begünstigt. Die Rampe 16 kann auf besonders einfache Weise durch eine rampenförmige Sicke direkt durch die Trennwand 8 gebildet werden.
Jedoch kann auch durch einen einfachen Stellmechanismus dafür ge­ sorgt werden, daß die Neigung der Rampe 16 verstellbar ist und somit die produzierte Dampfmenge auf das Bügelgut abgestimmt wer­ den kann. Dies eignet sich auch in besonderer Weise für Dampf­ bügeleisen, die kein Tropfventil aufweisen oder deren Tropfventil nicht einstellbar ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die ausschnittsweise in Fig. 3 dargestellt ist, zeichnet sich durch eine besonders günstige Kompaktheit aus. Diese optimale Raumausnutzung wird da­ durch erreicht, daß der Wasserbehälter 4 teilweise oberhalb der Wasseroberfläche 15 ausgebildet ist. Hierzu ist der Wasserbehäl­ ter 4 mit einem zusätzlichen Boden 17 versehen, der oberhalb des durch die Begrenzungswand 13 festgelegten Niveaus der Wasserober­ fläche 15 liegt. Die Begrenzungswand 6 weist daher einen nach hinten versetzten Teilabschnitt 6a auf. Im Gegensatz zu der dar­ gestellten Ausführung kann die Wasseroberfläche 15 auch vollkom­ men vom Boden 17 überbaut sein. Außer der besseren Raumausnützung wird durch diese Ausführungsform der Überspüleffekt über die Be­ grenzungswand 13 verbessert, da sich die Wasseroberfläche 15 in Längsrichtung des Dampfbügeleisens über einen wesentlich längeren Abschnitt erstreckt. Selbstverständlich kann auch bei dieser Aus­ führungsform eine zusätzliche Rampe, welche zur Begrenzungswand 13 hin ansteigt, im Zwischenbecken 14 ausgebildet sein.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist durch das Volumen des Zwi­ schenbeckens 14 die maximale Dampfstoßmenge pro Hin- und Herbe­ wegung des Bügeleisens festgelegt; allerdings kann sie auch ver­ kleinert werden, je weniger heftiger das Bügeleisen bewegt wird.

Claims (7)

1. Dampfbügeleisen mit einem Wasserbehälter (4), einer Ver­ dampfungskammer (2), die mit Dampfaustrittsöffnungen (3) in einer beheizbaren Bügeleisensohle (1) des Dampfbügeleisens verbunden ist, wobei infolge von Bügelbewegungen aus dem Wasserbehälter über eine Begrenzungswand (13) Wasser übertritt, das der Verdampfungskammer (2) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wasserbehälter (4) und der Verbindung (9) zur Verdampfungskammer (2) ein Zwischenbecken (14) ange­ ordnet ist, daß das Zwischenbecken (14) mit der Begrenzungs­ wand (13) versehen ist, daß der Wasserbehälter (4) über eine im Bodenbereich einer Behälterwand (6) ausgebildete Ausnehmung (7) mit dem Zwischenbecken (14) verbunden ist und daß der Wasserstand im Zwischenbecken (14) dadurch konstant gehalten wird, daß die vertikale Erstreckung der Ausnehmung (7) - gemessen bei horizontal angeordneter Bügeleisensohle (1) - die verti­ kale Erstreckung der Begrenzungswand (13) nicht übersteigt.
2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (4) im Bereich des hinteren, d. h., von der Spitze (5) entfernten Endes des Dampfbügeleisens an­ geordnet ist, während das Zwischenbecken (14) im vorderen Bereich des Dampfbügeleisens (5) vorgesehen ist.
3. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (4) zumindest teilweise oberhalb der freien Wasseroberfläche (15) des Zwischenbeckens (14) ausge­ bildet ist.
4. Dampfbügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen dem Zwischenbecken (14) und der Verdampfungskammer (2) ein Tropfventil (9) ausgebildet ist.
5. Dampfbügeleisen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tropfventil (9) regelbar ist.
6. Dampfbügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Zwischenbeckens (14) eine zur Begrenzungs­ wand (13) hin ansteigende Rampe (16) ausgebildet ist.
7. Dampfbügeleisen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Rampe (16) verstellbar ist.
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