CH422705A - Elektrisches Dampfbügeleisen - Google Patents

Elektrisches Dampfbügeleisen

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Publication number
CH422705A
CH422705A CH423364A CH423364A CH422705A CH 422705 A CH422705 A CH 422705A CH 423364 A CH423364 A CH 423364A CH 423364 A CH423364 A CH 423364A CH 422705 A CH422705 A CH 422705A
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CH
Switzerland
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tank
handle
valve
water tank
iron
Prior art date
Application number
CH423364A
Other languages
English (en)
Inventor
Gugelot Hans Dipl-Arch
Sukopp Hans
Original Assignee
Braun Ag
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Publication date
Application filed by Braun Ag filed Critical Braun Ag
Publication of CH422705A publication Critical patent/CH422705A/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
    • D06F75/14Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description


      Elektrisches        Dampfbügeleisen       Die Erfindung betrifft ein elektrisches Dampfbü  geleisen mit wenigstens einer     Verdampferkammer     und einem mit dieser durch ein Ventil in lösbarer  Verbindung stehenden Wassertank.  



  Bei den bekannten Bügeleisen dieser Art ist der  Wassertank entweder fest in den     Bügeleisenkörper    ein  gebaut oder gegebenenfalls lösbar an diesen angebaut.  Das Wasser gelangt hierbei aus dem Tank durch  impulsartiges manuelles Betätigen eines Ventils   beispielsweise     mit        Hilfe    einer tastenartigen Handhabe  - in kleinen, durch die Zeitdauer der Ventilöffnung  gegebenen Mengen in die     Verdampferkammer,    in der  es durch den Heizkörper verdampft wird. Der Dampf  strömt aus der     Verdampferkammer    in einen oder  mehrere Hohlräume, aus denen er schliesslich durch  Kanäle in der     Bügeleisensohle    nach aussen tritt.  



  Der fest ein- bzw. angebaute Tank vergrössert  Volumen und Gewicht des Bügeleisens beträchtlich  und erschwert demzufolge dessen Handhabung. Dar  überhinaus ist ein solcher Tank infolge der ungünsti  gen Anordnung des     Einfüllstutzens    am Bügeleisen  griff häufig nur     mittels    eines besonderen Gefässes  oder eines Trichters zu füllen. Auch dann kann beim  Einfüllen das überlaufende Wasser in die Fugen zwi  schen Sohle und Haube dringen und elektrische  Kurzschlüsse und Korrosion verursachen. In einem  unter der Haube liegenden Tank beginnt das Wasser  nach längerer     Bügelzeit    zu kochen.  



  Diese Mängel werden z. T. bei einem bekannten  Bügeleisen durch einen lösbaren Tank behoben, der  flaschenartig ausgebildet und seitlich an das Bügelei  sen     ansetzbar    ist. Der Tank     wird    hierbei durch einen       Schraubverschluss    an der     Bügeleisenhaube    - schräg  nach oben ragend - befestigt. Diese Anordnung ist  jedoch wegen der unhandlichen Befestigungsweise    und der einseitigen Gewichtsbelastung des Bügelei  sens durch den gefüllten Tank ungünstig.  



  Alle diese Nachteile werden     vermieden,    wenn der  lösbare Wassertank     erfindungsgemäss    in einen Hohl  raum der Griffwurzel des Bügeleisens einsetzbar ist  und darin     für    den Gebrauch     verriegelbar    ist. Die An  ordnung des Tanks in der Griffwurzel hat den Vor  teil, dass das darin enthaltene Wasser infolge seines       verhältnismässig    grossen Abstandes vom Heizkörper  nicht     übermässig    erwärmt wird, und das Herausneh  men und Öffnen des Tanks zum     Ausgiessen    oder  Nachfüllen des Wassers keine Schwierigkeiten macht.  



  Die Erfindung ist anhand der Zeichnung in eini  gen Ausführungsbeispielen nachstehend näher erläu  tert.  



  Es zeigen       Fig.    1 ein Dampfbügeleisen     mit    in die Griffwurzel  eingesetztem Wassertank in Seitenansicht,       Fig.    2 dasselbe in Draufsicht,       Fig.3    einen Teil-Längsschnitt durch die den       Tank    aufnehmende Griffwurzel des Bügeleisens     ge-          mäss        Fig.    1 und 2,       Fig.    4 die die     Auslassöffnung    des Tanks und die  Zuleitung zur     Verdampferkammer    sperrenden Ven  tile im Schnitt,       Fig.    5 den in das Bügeleisen einsetzbaren Was  sertank in Seitenansicht,

         Fig.6    eine andere Ausführung     mit    zentraler       Steuerung    der Tankverriegelung, des Verschlusses  für die     Einfüllöffnung    und des Auslassventils des       Tanks    durch eine im     Griffvorderteil    vorgesehene  Handhabe und       Fig.7    die drei     möglichen    Drehstellungen der  Handhabe in     Übereinstimmung    mit den     jeweiligen     Betriebsstellungen der sie     arretierenden    Rastmittel      und des Kupplungszapfens in schematischer Darstel  lung.  



  Das in den     Fig.    1-5 dargestellte Dampfbügelei  sen besitzt einen offenen     Griff    1     mit    einer     verhältnis-          mässig    breiten     Griffwurzel    2. In die Griffwurzel ist  ein Wassertank 4 eingesetzt, der eine durch ein Ventil  5     schliessbare        Auslassöffnung    6 aufweist. Diese ist  über eine innerhalb der     Bügeleisenhaube    3 angeord  nete Zuleitung 7     mit    der     Verdampferkammer    in der  Sohle 8 des     Bügeleisens    verbunden.

   Der Wassertank  ist oben durch eine feste Platte 9 abgedeckt, die     mit     der Oberseite des     Griffs    1     abschliesst.    Die Deckplatte  bildet die Führung für einen verschiebbaren Ver  schluss 13, der die     etwas    nach vorn gezogene     Einfüll-          öffnung    12 des Tanks abdeckt     (Fig.    3). Durch Zu  rückziehen des Verschlusses gemäss den     Fig.    1, 2     und     5 wird die Öffnung 12 freigegeben.

   Der     Verschluss     13 besitzt zwei den     Griff    1 seitlich umfassende Lap  pen 14, die mit profilierten     Angreifflächen    versehen  sind, welche das     Herausziehen    des Tanks aus der       Griffwurzel    erleichtern. Beim Verschieben des Ver  schlusses greifen die Lappen 14 federnd in Mulden  14' der Seitenwandungen des Griffs 1 ein und sichern  somit den Tank 4     innerhalb    der Griffwurzel 2.

   Durch  die Anordnung der festen Deckplatte 9 und der nach  vorn gezogenen     Einfüllöffnung    12 ist ein ungewolltes       Ausfliessen    des Wassers aus dem Tank infolge eines       mangelhaften    Verschlusses seiner     Einfüllöffnung     beim Abstellen des Bügeleisens auf seine rückwärti  gen Auflagehöcker 10 und 11 ausgeschlossen, da der  Wasserspiegel sich hierbei unterhalb der Öffnung 12  erstreckt.  



  Der den Tank     abschliessende    Ventilkörper 16 mit  der     Auslassöffnung    6 ragt aus dem Tankboden soweit  heraus, dass sein etwas konisch gehaltener vorsprin  gender Teil beim Einsetzen des Tanks in die     Griff-          wurzel    von der     manschettenartigen    Abdichtung 17 an  der     Zuflussöffnung    der Zuleitung 7 elastisch um  schlossen wird. Die     tankseitige        Auslassöffnung    6  wird, sofern der Tank nicht in das Bügeleisen einge  setzt ist, durch den     Ventilkegel    5' verschlossen.

   Die  ser stösst gegen Ende der     Einschubbewegung    des  Tanks in die     Griffwurzel    gegen einen ihm zugeordne  ten, hier aus einer Querstrebe 18 in der Zuleitung 7  gebildeten     Anschlag,    wodurch er sich entgegen der  auf     ihn.    einwirkenden Federkraft 15 von dem koni  schen Teil 6' der     Auslassöffnung    6 abhebt und diese  freigibt.

   Ein ungewolltes Öffnen des     Ventils    5 beim  Aufsetzen des vom Bügeleisen gelösten Tanks auf  eine ebene Platte wird durch eine Höhlung in der  Unterseite des Tankbodens verhindert, in der das  Ventil 5 so angeordnet ist, dass die Ventilnadel 5"  nicht bis zur     Auflageebene    des Tanks     herabreicht.     



  Der Zufluss des im Tank 4     befindlichen        Wassers     zur     Verdampferkammer    ist noch     durch    das horizon  tal verschiebbare Ventil 20 in der     Zuleitung    7 unter  bunden, das von einer     seitlich    aus der     Griffwurzel     herausragenden Handhabe 21 betätigt werden kann.  Durch Verschieben des     Ventilschiebers    20' entgegen  dem Druck der Feder 23 wird dessen     Öffnung    22     mit       der Zuleitung 7 zur Deckung gebracht, womit der       Wasserzufluss    vom Tank zur     Verdampferkammer     freigegeben ist.

   Bei Erreichen der vollen Deckungs  lage wird der     Ventilschieber    20' zweckmässig durch  einen nicht dargestellten Anschlag arretiert. Er wird  in an sich bekannter Weise durch die Handhabe 21       mit    einem Finger der     das    Bügeleisen führenden Hand  im     Öffnungssinne    impulsartig betätigt und wird beim  Nachlassen der Handhabe durch die Feder 23 wieder  in     seine        Schliessstellung    gebracht.

   Die Handhabe 21  ist zu diesem Zweck durch einen im wesentlichen  vertikal verlaufenden Arm oder durch einen um eine  horizontale Achse schwenkbaren     doppelarmigen     Hebel mit dem Ventilschieber 20     verbunden    (nicht  dargestellt). Das aus dem Tank jeweils in geringen  Mengen     impulsartig    ausfliessende Wasser gelangt   wie an sich bekannt - durch die Zuleitung 7 in die       Verdampferkammer,    wird dort zum Sieden gebracht  und strömt     schliesslich        als    Dampf durch     Kanäle    in  der     Bügeleisensohle    nach aussen.  



  Wie bereits     erwähnt,    kann der     Zufluss    des Was  sers zur     Verdampferkammer        grundsätzlich    auch  durch ein dem Tank     zugeordnetes    Ventil gesteuert  werden. Dieses die     Auslassöffnung    des Tanks sper  rende     Ventil    ist hierbei vorteilhaft mit einer im     Griff-          vorderteil    sitzenden Handhabe -     beispielsweise     einen ein- bzw.     ausrückbaren    Drehknopf - über ein  Gestänge mit zwischengeschalteter Kupplung, die für  die Entnahme des Tanks lösbar ist, verbunden.

   Die  Anordnung kann dabei so getroffen sein, dass durch  Drücken der Handhabe und des ihr zugeordneten       Gestängeteiles    der Tank in der Griffwurzel verriegelt  und gleichzeitig seine     Einfülllöffnung    verschlossen  wird,     während    durch Verdrehen der Handhabe die  Verriegelung des Tanks gesichert und     schliesslich     über die lösbare Kupplung ein im Tank geführter  Ventilstössel angehoben und     damit    das Auslassventil  des Tanks geöffnet wird, wobei durch das Rück  drehen der Handhabe das Ventil unter Federeinwir  kung wieder in seine Sperrstellung gelangt.  



  Eine solche Steuereinrichtung weist     das    in den       Fig.    6 und 7 dargestellte Dampfbügeleisen auf. Dieses  Bügeleisen besitzt ebenfalls einen offenen Griff 31,  dessen Griffwurzel 32 mit einem vorspringenden, die  elektrische Regeleinrichtung aufnehmenden Teilstück  32' den     mittleren        Teil    der     Bügeleisenhaube    33 über  deckt. Der in die     Griffwurzel    32 eingesetzte Wasser  tank 34 ist wieder durch eine feste Deckplatte 35  nach oben abgeschlossen und besitzt einen etwa hori  zontal gerichteten     Einfüllstutzen    36.

   Dieser wird  durch einen Dichtstopfen 37     verschlossen,    der von  einer an der Stirnseite des     Griffes    31 vorspringenden,  drehbaren und verschiebbaren Handhabe 38 betätigt  wird. Die Handhabe 38 und der Dichtstopfen 37 sit  zen auf einer Schaltstange 39, die einerseits mit dem  Schaft 38' der Handhabe 38 in einem Lagerauge 40  und andererseits in der Bohrung 41' einer Querwan  dung 41 des     Griffes    31 drehbar und     axial    verschieb  bar gelagert ist.  



  Eine um die Schaltstange 39 gewickelte, sich      einerseits gegen die Stirnseite des Schaftes 38' und  andererseits gegen einen Absatz 41" der Bohrung 41'  abstützende     Druckfeder    42 ist bestrebt, die Schalt  stange mit der Handhabe 38 nach vorn aus dem Griff  herauszudrücken und damit den Dichtstopfen 37 aus  dem     Einfüllstützen    36 des     Tanks    34 zu ziehen.  



  Die     Druckfeder    42 hat darüber hinaus noch die  Aufgabe, die Handhabe 38     mit    der Schaltstange 39 in  drei verschiedenen, um je     120     zueinander versetzten  Drehstellungen zu     verrasten    bzw. zu     verriegeln.    Zu  diesem Zweck ist in dem vorderen Lagerauge 40 des  Griffes 31 eine Längsnut 40' vorgesehen, die zum  Durchtritt eines an der Schaltstange 39 angeordneten  Sperrnockens 43 dient, sobald die Handhabe 38 in  ihre Freigabestellung     bewegt    worden ist.

   Die Schalt  stange wird in dieser Stellung durch die Druckfeder  42 bis zum Anstossen ihres den Dichtstopfen stützen  den Kragens 44 gegen eine axial federnde Anschlag  scheibe 45, der eine weitere Schreibe 45' aus elasti  schem Material zum Auffangen des Druckstosses  vorgelagert ist, aus dem Griffvorderteil herausge  schnellt.

   Im Lagerauge 40 sind ausserdem noch zwei  gegenüber der Nut 40' um 120  versetzte Rastkerben  40" und 40"' angeordnet, in die der Nocken 43 un  ter dem Druck der Feder 42 einrastet, wenn die  Schaltstange 39 ihre     Verriegelungsstellung    oder ihre  Dampfstellung eingenommen hat (vgl.     Fig.7).    Das  leichtgängige Verdrehen der Schaltstange wird unter  stützt durch zwei der     Druckfeder    42 zugeordnete  Stirnscheiben 42' und 42", die sich mit der Schalt  stange drehen und     damit    den beträchtlichen Rei  bungswiderstand zwischen den     scharfkantigen    Feder  enden und den diesen     zugewandten        Stirnflächen    des  Lagerauges 40 bzw.

   der Zwischenwandung 41 aufhe  ben.  



  Im Tank 34 ist ein Auslassventil 46 angeordnet,  dessen im Tank     längsverschieblich    gelagerter     Ventil-          stössel    46'     durch    eine in dem ihm zugeordneten  Lagerauge 47 angeordnete     Druckfeder    47' ständig  nach unten gedrückt wird, so dass die     Ventilnadel    46"  die     Bohrung    des Ventilkörpers 46"'     abschliesst.    Zum  Anheben des Ventilstössels 46' und     damit    zum Öff  nen des     Auslassventils    46 ist im Tank 34 ein um die       Scharnierachse    48 schwenkbarer Stehbügel 49 vor  gesehen,

   dessen abgewinkelte Lappen 49' je einen  Längsschlitz 50 aufweisen, in die Querstifte 50' des  Ventilstössels 46' eingreifen. Das dem Scharnier ge  genüberliegende, abgewinkelte Endstück 49" des  Bügels 49 ist mit einer kulissenartigen     Ausnehmung     51 versehen, in die ein an der Stirnseite des Dicht  stopfens 37 exzentrisch angeordneter Zapfen 52 kup  pelnd eingreift.  



  Zum Einfüllen des Wassers wird der Tank 34,  nachdem die Handhabe 38 zuvor in ihre in     Fig.    6  durch gestrichelte Linien angedeutete     Entriegelungs-          stellung    gebracht worden ist, aus dem ihm zugeord  neten Schacht 32" in der Griffwurzel 32 nach oben  herausgezogen, wonach er um 90  gekippt - also mit  nach oben gerichtetem     Einfüllstutzen    - mit Wasser  gefüllt werden kann. Der Tank     ist    so     dimensioniert,       dass nach seinem Zurückkippen in die Gebrauchslage  der Wasserspiegel noch unterhalb des     Einfüllstutzens     verbleibt.  



  Nach dem Einstecken des gefüllten Tanks 34 in  den Schacht 32" wird die Handhabe 38 zunächst in  den     Griff    31     hineingedrückt,        bis    der Sperrnocken 43  nach innen aus der Nut 40'     heraustritt,    wobei der  Dichtstopfen 37 den     Einfüllstutzen    36 des Tanks       verschliesst    (vgl.     Fig.    7a).

   Danach wird die Handhabe  38     gemäss        Fig.    7 beispielsweise entgegen dem Uhr  zeigersinn soweit verdreht, bis der     Sperrnocken    43  unter dem Federdruck 42 in die Rastkerbe 40" ein  springt,     womit    durch den Dichtstopfen 37 der Tank  34 im Schacht 32" der     Griffwurzel        verriegelt    ist. Das  Ventil 46 des Tanks bleibt hierbei geschlossen, da  der Kupplungszapfen 52 des Dichtstopfens sich wäh  rend dieses Schaltweges lediglich innerhalb der     kulis-          senartigen        Ausnehmung    51 entlang ihres kreisbogen  förmigen Randes bewegt.

   In dieser Stellung der  Handhabe und des Schaltgestänges, die in den     Fig.    6  und 7b     wiedergegeben    ist, wird das Bügeleisen zum  Trockenbügeln benutzt.  



  Zum Dampfbügeln wird die Handhabe 38 um  weitere 120  bis zum Einspringen des     Sperrnockens     43 in die Rastkerbe 40"' entgegen dem Uhrzeiger  sinn gedreht, wobei der Kupplungszapfen 52 des sich       mitdrehenden    Dichtstopfens 37 zunächst gegen die  als Sekante gradlinig verlaufende Oberkante 51' der       Ausnehmung    51 anstösst und danach während seines  weiteren Schaltweges den Bügel 49     anhebt,    wobei  dieser um die     Scharnierachse    48 nach oben  schwenkt.

   Durch diese Schwenkbewegung wird der  Ventilstössel 46' entgegen dem     Federdruck    47' ange  hoben und damit das Ventil 46 geöffnet, so dass der  Inhalt des Tanks 34 - wie an sich bekannt - nun  mehr     tropfenweise    in die     Verdampferkammer    des  Bügeleisens     fliessen    kann. Ein weiteres Verdrehen  der Handhabe 38 im Uhrzeigersinn wird durch den  von der rechten Schulter der Rastkerbe 40"' gebilde  ten     Anschlag    für den Sperrnocken 43 verhindert (vgl.       Fig.    7c).  



  Zum anschliessenden Trockenbügeln oder zum  Entriegeln des Tanks muss die Handhabe in entge  gengesetzter Richtung, also gemäss     Fig.    7 im Uhrzei  gersinn, gedreht werden, wobei nach einem Drehwin  kel von 120  der Kupplungszapfen 52 wieder nach  unten schwenkt und damit den Ventilstössel 46' mit  dem Schwenkbügel 49 unter Einwirkung der Druck  feder 47' wieder in seine Schliesstellung gelangen  lässt.

   Um hierbei ein schnelles Umschalten des Bügel  eisens von Trockenbügeln auf Dampfbügeln und  umgekehrt zu ermöglichen, ist an der Handhabe 38  ein     flügelartiger    Ansatz 38" angeordnet, der in den  vorgenannten Stellungen der Handhabe schräg nach  oben gerichtet ist und durch einen Finger der den  Griff des Bügeleisens umschliessenden Hand     ver-          schwenkt    werden kann (vgl.     Fig.    7b und 7c).  



  Zum Entriegeln des Tanks wird die Handhabe 38  zunächst um ein geringes Mass eingedrückt, wobei  der Nocken 43 aus der das Rückstellen sperrenden      Rastkerbe 40" ausgehoben     wird,    wie aus     Fig.    7b er  sichtlich. Sodann kann die Handhabe um weitere  120      zurückgedreht    werden, bis sie durch die dem  Sperrnocken 43 als Anschlag dienende linke Schulter  der Nut 40' an     einem    weiteren Rückdrehen gehindert  wird     (vgl.        Fig.    7a).

   In dieser Stellung     wird    der Sperr  nocken 43 wieder     durch        ,die    Nut 40     freigegeben,    so  dass die Druckfeder 42 die Handhabe 38 mit der  Schaltstange 39 und dem Dichtstopfen 37 nach vorn  schnellt,     womit    der     Einfüllstutzen    36 geöffnet und  gleichzeitig der Tank 34 entriegelt     wird.    Dieser     kann          nunmehr        in    vorgeschriebener Weise zum     Nachfüllen     aus der     Griffwurzel    32 entnommen werden.

   Ein     rohr-          förmiger    Mantel 53 schützt das Ventil 45 des aus  dem Bügeleisen     entnommenen    Tanks sowohl vor Be  schädigung als auch vor ungewollter Betätigung und  erleichtert ausserdem das     Einführen    des Ventils in  die von     einer        Dichtmanschette    54 umgebene     Zufluss-          Öffnung,    55 zur     Verdampfeirkammer    56.  



  Ein im Tank 34 vorgesehenes     Entlüftungsrohr     57, dessen obere     öffnung    die Deckplatte 35 durch  dringt, ist     bis    auf einen geringen Abstand zum Tank  boden heruntergezogen. Es bewirkt einen gleichmäs  sigen Wasserdruck und damit     eine    gleichbleibende       Ausflus9geschwindigkeit        ,des        Tankinhales        Abis        zur     nahezu vollständigen Entleerung des Tanks.  



  Durch die Anordnung des     Wassertanks    in der       Griffwurzel    des Bügeleisens bleibt dieser - wie be  reits erwähnt - weit oberhalb des Heizkörpers,  womit die Gefahr     einer    zu grossen Erhitzung des     im     Tank befindlichen Wassers ausgeschaltet ist.     Ausser-          dem        ist    es durch diese Anordnung     möglich,    die  Haube des Bügeleisens     flach    zu halten, wie bei     einem          einfachen;

          Haushalteisen,    so     dass    man     das        Eisen    auch  zum Bügeln von schwer     zugänglichen    Stellen und  engen     Kleidungsstücken        benutzen    kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrisches Dampfbügeleisen mit- wenigstens einer Verdampferkammer und einem mit dieser durch ein Ventil in lösbarer Verbindung stehenden Wassertank, dadurch gekennzeichnet, dass der Was sertank (4, 30) in einen Hohlraum der Griffwurzel des Bügeleisens einsetzbar und darin für den Ge brauch verriegelbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Dampfbügeleisen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der in die Griffwurzel (2, 32) eingesetzte Wassertank (4, 34) durch eine feste Deckplatte (9, 35) nach oben abgeschlossen ist und eine nach vorn gezogene, durch einen vorzugsweise verschiebbaren Verschluss (13, 37) abdeckbare Einfüllöfnung (12, 36) aufweist. 2.
    Dampfbügeleisen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Ventil (46) die Aus- lassöffnung des Wassertanks (34) verschliesst, das erst bei vollständig in die Griffwurzel (32) eingesetz tem Tank im Öffnungssinne zu betätigen ist. 3.
    Dampfbügeleisen nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das Auslassventil des Wassertanks durch eine dem. Bügleisen zugeordnete Handhabe steuerbar ist, mit der es durch eine für die Entnahme des Tanks lösbare Kupplung getrieb- lich verbunden ist. 4.
    Dampfbügeleisen nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das dem Wassertank (34) zugeio@rdnete Auslass venitil (4:6) durch eine im Bügel eis.engriff (3i1) vorgesehene Handhabe (3,8) steuerbar ist, die über ein Gestänge mit zwischengeschalteter lösbarer Kupplung mit dem Wassertank funktions mässig derart verbunden ist, dass durch Drücken der Handhabe (38) und des ihr zugeordneten Gestänge teiles (39) der Tank (34) in der Griffwurzel (32)
    ver riegelt und gleichzeitig seine Einfüllöffnung (36) ver schlossen wird, während durch Verdrehen der Hand habe die Verriegelung des Tanks gesichert und schliesslich über die lösbare Kupplung (51, 52) der im Tank geführte Ventilstössel (46') angehoben und damit das Auslassventil (46) des Tanks geöffnet wird, wobei durch das Rückdrehen der Handhabe das Ventil unter Federeinwirkung wieder in seine Sperr stellung gelangt. 5.
    Dampfbügeleisen nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die lösbare Kupplung zwischen der dem Bügeleise bariff (31) zugeordneten Handhabe (38) und dem Auslassventil (46) des Tanks (34) aus einem an der Stirnseite des den tankseitigen Einfüllstutzen (36) verschlliessenden Dichtstopfens (37) exzentrisch angeordneten Kupplungszapfen (52) und einer von diesem in Kupplungsstellung durch drungenen, kulissenartigen Ausnehmung (51)
    an einem im Tank (34) schwendkkbar angeorrdneten Stell bügel (49) für den Ventilstössel (46') gebildet ist.
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