DE4141340C2 - Verfahren zum gleichzeitigen Biegen eines Paares von Glasscheiben unter Verwendung synthetischer gefällter amorpher Kieselsäure als Trennmaterial - Google Patents

Verfahren zum gleichzeitigen Biegen eines Paares von Glasscheiben unter Verwendung synthetischer gefällter amorpher Kieselsäure als Trennmaterial

Info

Publication number
DE4141340C2
DE4141340C2 DE4141340A DE4141340A DE4141340C2 DE 4141340 C2 DE4141340 C2 DE 4141340C2 DE 4141340 A DE4141340 A DE 4141340A DE 4141340 A DE4141340 A DE 4141340A DE 4141340 C2 DE4141340 C2 DE 4141340C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
particles
glass panes
amorphous silica
silica
precipitated amorphous
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4141340A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4141340A1 (de
Inventor
Randy Roger Kanuce
Paul Warren Bush
Pamela Lynn Martino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PPG Industries Ohio Inc
Original Assignee
PPG Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PPG Industries Inc filed Critical PPG Industries Inc
Publication of DE4141340A1 publication Critical patent/DE4141340A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4141340C2 publication Critical patent/DE4141340C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B40/00Preventing adhesion between glass and glass or between glass and the means used to shape it, hold it or support it
    • C03B40/02Preventing adhesion between glass and glass or between glass and the means used to shape it, hold it or support it by lubrication; Use of materials as release or lubricating compositions
    • C03B40/033Means for preventing adhesion between glass and glass
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P40/00Technologies relating to the processing of minerals
    • Y02P40/50Glass production, e.g. reusing waste heat during processing or shaping
    • Y02P40/57Improving the yield, e-g- reduction of reject rates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Silicon Compounds (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Biegen eines Paares von Glasscheiben unter Verwendung eines spe­ ziellen Trennmaterials, welches zwischen gegenüberliegenden Oberflächenzweier zusammenpassender Glasscheiben eingebracht wird. Diese werden gleichzeitig bei erhöhter Temperatur ge­ bogen, wobei sie während des Biegens von einer Form zum Biegen von Glasscheiben gehalten und getragen werden.
Wenn Glasscheiben paarweise zu der Form wie sie für Ver­ bundwindschutzscheiben erwünscht ist, geformt werden, ist es notwendig, die Scheiben nach dem Biegen voneinander zu trennen und sie mit einer Kunststoffzwischenschicht zu einem Laminat zusammenzufügen.
Wenn kein geeignetes Trennmaterial zwischen die Glas­ scheiben eingebracht wird, können die erhöhten Temperatu­ ren, welche benötigt werden, um die Glasscheiben mittels Schwerkraft durchzubiegen, um sie der gestaltgebenden Form anzupassen oder um übereinanderliegende Glasscheiben gleichzeitig durch Druck zu biegen, ein Zusammenkleben der Glasscheiben während ihrer Formung bewirken, so daß sie ohne Beschädigung nicht mehr voneinander zu trennen sind.
Aus EP-A-414 232 ist ein Verfahren zum Biegen laminierter Glasscheiben bekannt, bei dem zwischen den Scheiben pulver­ förmige Kieselsäure als Gleitmittel angeordnet wird.
Es ist auch bekannt, natürliche Kieselsäuren aus Lagerstätten in der Form von handelsüblichen Diatomeenerden gemahlen zu einer wäßrigen Aufschlämmung vermischt und durch Sprühen auf eine der Hauptoberflächen einer der bei den Glasscheiben des Paa­ res, das gleichzeitig gebogen werden soll, in einer dem Fachmann bekannten Art und Weise aufgetragen. Die Diato­ meenerdepartikel hielten die Glasscheiben in geringem Ab­ stand voneinander, wenn sie sich übereinstimmend durchbo­ gen, um sich der Gestalt der Biegeform anzupassen. Diato­ meenerdeteilchen haben jedoch eine zufällige Größenver­ teilung und sind von Natur aus hart, was, wie bisher nicht richtig erkannt wurde, Fehler in Form kleiner run­ der Punkte oder optische Verzerrungen, allgemein bezeich­ net als Ochsenauge, die in den Verbundglas­ windschutzscheiben auftreten, zur Folge haben kann.
Ebenfalls vor dieser Erfindung waren gefällte amorphe Kieselsäuren bekannt, die als Mattierungsmittel für Far­ ben oder zur Herstellung von mikroporösen Batteriesepara­ toren verwendet wurden.
In Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, 4. Aufl., Band 18 (1979), S. 651-656, sind als Füllstoffe verwendbare synthetische Kieselsäuren beschrieben. Die synthetischen Kieselsäuren bestehen aus kleinen Primärteilchen, die mehr oder weniger stark aggregiert sind, und wobei die Aggregate zu größeren Einheiten agglomerieren. In Band 21 (1982) werden auf S. 452 bis 472 unter dem Stichwort Siliciumdioxid na­ türliche und synthetische Produkte in allgemeiner Form be­ schrieben.
US-A-4,095,994 und US-A-4,263,051 beschreiben verschie­ dene Kieselsäurezusammensetzungen, die als Mattierungs­ mittel für Farben brauchbar sind. US-A-4,681,750 be­ schreibt eine Zusammensetzung gefällter amorpher Kiesel­ säuren, welche zur Herstellung von mikroporösen Batterie­ separatoren verwendbar ist und eine Methode solche Kie­ selsäurezusammensetzungen herzustellen.
Diese Patente enthalten keinen Hinweis, gefällte Kiesel­ säuren als Trennmaterial zwischen Glasscheiben zu verwen­ den, die gleichzeitig durch Erwärmen auf Erweichungstem­ peratur gebogen werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, das gleichzeitiges Biegen übereinanderliegender Glas­ scheiben unter Erwärmen auf Erweichungstemperatur ermög­ licht, bei dem Fehlerbildung im Glas vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren von Anspruch 1 ge­ löst.
Völlig überraschend wurde gefunden, daß amorphe gefällte Kieselsäurezusammensetzungen mit einer Mohs-Härte von we­ niger als 1 als Trennmaterial zwischen gleichzeitig zu biegenden erweichten Glasscheiben zur Lö­ sung der Aufgabe verwendet werden kann.
Werden Glasscheiben paarweise oder eine höhere Anzahl gleichzeitig auf Erwei­ chungstemperatur erwärmt und gebogen, weisen die Scheiben geringe Neigung zur Bildung von Ochsenaugen oder Kratzern auf, wenn anstelle von Diatomeenerde gemahlene gefällte amorphe Kieselsäureteilchen als Trennmaterial verwendet werden.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden gefällten amorphen Kieselsäureteilchen haben eine Mohs-Härte unter 1 und vor­ zugsweise eine im Vergleich zu Diatomeenerde engere Korn­ größenverteilung.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung werden die zu verwendenden Kieselsäureteilchen nach einem Ver­ fahren hergestellt, das in US-A-4,681,750 als erste Aus­ führungsform offenbart ist. Andere gefällte amorphe Kie­ selsäureteilchen, welche durch Mahlen und Klassieren von Kieselsäurepellets nach US-A-4,095,994, Crawford et al., Spalte 2, Zeile 20 bis Spalte 30, Zeile 53 produziert werden, liefern ebenfalls Trennmaterialien, die den unbe­ handelten Diatomeenerdekieselsäuren des Standes der Tech­ nik überlegen sind, jedoch die Wirkung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht errei­ chen.
Nach dem Stand der Technik sind für gewöhnlich Teilchen wie Quarz und Cristobalit in einem Trennmaterial wie Dia­ tomeenerde zu finden. Diese Materialien haben eine MOHS- Härte von etwa 7. Wenn diese Teilchen zwischen die Ober­ fläche von durch Wärme erweichten Glasscheiben gebracht werden, dringen übergroße Partikel während des Biegevor­ ganges in die Glasoberfläche ein und bilden ein Ochsenau­ ge.
Die Verwendung von gefällten amorphen Kieselsäureteilchen reduziert diesen Fehler deutlich. Insbesondere sind die erfindungsgemäß als Trennmittel zu verwendenden agglome­ rierten Kieselsäureteilchen beträchtlich weicher, als die der unbehandelten Kieselsäure, welche nach dem Stand der Technik verwendet wird und sie sind empfindlich gegenüber Druck, der zu einer Zerkleinerung der agglomerierten Teil­ chen führt. Die Tendenz der weicheren agglomerierten Teil­ chen, in kleinere Partikel zu zer­ brechen, wenn sie sich zwischen Glasscheiben befinden, welche gleichzeitig gebogen werden, macht es unwahr­ scheinlich, daß die Teilchen Ochsenaugen derart verursa­ chen, wie sie auftreten wenn härtere Teilchen unbehandel­ ter Kieselsäure in die Glasoberfläche eindringen und, vor allem, wenn größere Teilchen von Kieselsäure mit breiter Korngrößenverteilung das durch Wärme erweichte Glas an­ greifen. Zusätzlich ermöglicht das Klassieren der Kiesel­ säureteilchen vor dem Auftragen auf eine Glasoberfläche als Trennmittel das Aussortieren von gefällten amorphen Kieselsäureteilchen, so daß Teilchen mit einem engeren stark eingeschränkten Verteilungsbereich der Teilchengrö­ ße als bei den unbehandelten Kieselsäuren verwendet wer­ den. Die gefällte amorphe Kieselsäure, die erfindungsge­ mäß als Trennmaterial verwendet wird, ist nicht karzino­ gen, leicht zu einer wäßrigen Dispersion zu dispergie­ ren, relativ frei von abschleifenden Verunreinigungen, welche Glas oder Beschichtungen auf Glas während des gleichzeitigen Durchbiegens zerkratzen, kann rasch vom gebogenen Glas durch Abwaschen entfernt werden und mischt sich, falls nicht entfernt, in die Polyvinylbutyralzwi­ schenschicht, wenn ein Paar von gleichzeitig gebogenen Glasscheiben mit der Zwischenschicht laminiert wird.
Die beste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Aufbringen von gefällter amorpher Kiesel­ säure, die bisher als Mattierungsmittel für Farbe verwen­ det wurde, auf mindestens einer der einander gegenüber­ liegenden Oberflächen eines Paares von Glasscheiben, be­ vor die Glasscheiben gleichzeitig in einer dem Fachmann bekannten Art und Weise durch Einsacken lassen und Pres­ sen gebogen werden. Gefällte Kieselsäure dieser Art kann, wie in US-A-4,681,750 und US-A-4,095,994 offenbart herge­ stellt werden. Erfindungsgemäß zu verwendende agglomerierte Kieselsäu­ reteilchen tendieren bei gleichzeitigem Biegen von durch Wärme erweichten Glasscheiben eher dazu in kleinere Teil­ chen zu zerbrechen, als in die einander gegenüberliegen­ den Oberflächen des erweichten Glases einzudringen. Dem­ gegenüber neigen unbehandelte Kieselsäurenteilchen auf­ grund ihrer Härte dazu beim Biegen eher in die weichen Glasoberflächen einzudringen, als zu zerbrechen.
Gefällte Kieselsäuren der bevorzugten Art sind als han­ delsübliche Mattierungsmittel erhältlich. Diese Materialien sind allgemein Agglomerate oder Aggregate der gefällten amorphen Kieselsäure mit einer maximalen Teilchengröße der Primärteilchen von 0,021 µm. Sie haben die folgenden in Tabelle I dargestellten Eigenschaften aufzuweisen:
Tabelle I
Vergleich der PPG Produkte nach Handelsbezeichnung
Die Teilchengrößenverteilung wurde nach der in US-A-4,927,802 beschriebenen Modifikation von ASTM C 690-80 bestimmt.
Das bevorzugte Material, welches erfindungsgemäß als Trenn­ mittel verwendet wird, ist eine handelsübliche gefällte Kieselsäure mit einer mittleren Teilchengröße der Agglome­ rate von 9,6 µm.
Beispiel
Um die Wirksamkeit gefällter amorpher Kieselsäure als Trennmaterial und im Reduzieren von Ochsenaugen zu zei­ gen, wurden verschiedene Trennmaterialien auf eine der gegenüberliegenden Oberflächen von Glasscheiben aufge­ bracht, die in Paaren zu einer Testwindschutzscheiben­ anordnung gebogen wurden, die besonders empfindlich ge­ genüber Ochsenaugendefekten ist.
Das Trennmaterial wurde als Dispersion mit dem Fachmann bekannter konventioneller Sprühpistole aufgebracht. Jede laminierte Windschutzscheibe wurde nach Biegen und der Laminierung auf Ochsenaugen untersucht.
Für diese Vergleichsprüfung wurden die Glasscheibenpaare der Kontrollgruppe A unter Verwendung von kommerzieller Diatomeenerde hergestellt, Glasscheibenpaare der Gruppe B wurden mit gereinigtem handelsüblichem Talkumpuder behandelt. Glasscheibenpaare der Gruppe C wurden mit einem handelsüb­ lichen Mattierungsmittel (amorphe Kieselsäure) und Glasschei­ benpaare der Gruppe D wurden mit einem anderen handelsüb­ lichen Mattierungsmittel behandelt. Die Konzentration des Trennmittels, die Zahl der Windschutzscheiben in jeder Testgruppe und der Prozentsatz von Testwindschutzscheiben, die aufgrund von Ochsenaugen als unbrauchbar aussortiert werden mußten, gehen aus Tabelle II hervor.
Tabelle II
Die Ergebnisse, die in Tabelle II gezeigt sind, zeigen die Überlegenheit von gefällter amorpher Kieselsäure (Gruppe C und D) gegenüber unbehandelter Kieselsäure (Gruppe A und B) als Trennmaterial für das Biegen von Glasscheibenpaaren. Die Gesamtanzahl von Ochsenaugen und die Zahl von Windschutzscheiben, die aufgrund von Ochsen­ augen ausgesortiert werden mußten, wird durch die erfin­ dungsgemäße Verwendung reduziert. Ein folgender Testlauf unter normalen Produktionsbedingungen und unter Verwen­ dung einer Mischung von 1,47 kg handelsüblichem Mattierungsmittel und 189 Liter Wasser als Trennmaterial ergab einen Mittelwert von weniger als 10 Ochsenaugen pro Charge, so daß aufgrund von Ochsenaugen weniger als 1 Prozent der Glasscheibenpaare als unbrauch­ bar aussortiert werden mußten.

Claims (8)

1. Verfahren zum gleichzeitigen Biegen eines Paares von Glasscheiben, bei dem die übereinanderliegenden Glasscheiben unterstützt werden, durch gleichzeitiges Erwärmen und Verformen, wobei zwischen die Glasschei­ ben vor dem Biegen Kieselsäure als Trennmaterial ein­ gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß gefällte amorphe Kieselsäure mit einer Mohs-Härte von weniger als 1 in der Form von Agglomeraten, die unter Druck leicht in kleinere Teilchen zerfallen, als Trennmaterial verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gefällte amorphe Kieselsäureteilchen mit solch einer Teilchengrößenverteilung verwendet werden, daß etwa 90 Prozent der Teilchen einen Durchmesser von wenigstens 2,8 µm haben und etwa 10 Prozent der Teil­ chen einen Durchmesser von wenigstens 9 µm haben.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gefällte amorphe Kieselsäureteilchen mit solch einer Teilchengrößenverteilung verwendet werden, daß etwa 90 Prozent der Teilchen einen Durchmesser von wenigstens 3,9 µm und etwa 10 Prozent dieser Teilchen einen Durchmesser von wenigstens 11,7 µm haben.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß gefällte Kieselsäureteilchen verwendet werden, die eine mittlere Teilchengröße im Bereich zwischen 4 und 10 µm haben.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß gefällte amorphen Kieselsäureteilchen verwendet werden, die eine mittlere Teilchengröße von etwa 9,6 µm haben.
6. Verfahren nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kieselsäureteilchen mit Wasser als Trägerma­ terial aufgeschlämmt und als wäßrige Aufschlämmung zwischen die beiden Glasscheiben eingebracht werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlämmung vor dem Erhitzen zwischen die Scheiben eingebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufschlämmung von 1,47 kg der Kieselsäure­ teilchen in 189 Liter Wasser eingesetzt wird.
DE4141340A 1990-12-28 1991-12-14 Verfahren zum gleichzeitigen Biegen eines Paares von Glasscheiben unter Verwendung synthetischer gefällter amorpher Kieselsäure als Trennmaterial Expired - Fee Related DE4141340C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/635,018 US5110336A (en) 1990-12-28 1990-12-28 Method of using amorphous precipitated silica parting material for shaping glass sheet doublets

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4141340A1 DE4141340A1 (de) 1992-07-02
DE4141340C2 true DE4141340C2 (de) 1996-05-09

Family

ID=24546093

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4141340A Expired - Fee Related DE4141340C2 (de) 1990-12-28 1991-12-14 Verfahren zum gleichzeitigen Biegen eines Paares von Glasscheiben unter Verwendung synthetischer gefällter amorpher Kieselsäure als Trennmaterial

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5110336A (de)
CA (1) CA2050086C (de)
DE (1) DE4141340C2 (de)
FR (1) FR2671071B1 (de)
IT (1) IT1251755B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5747003A (en) * 1995-03-22 1998-05-05 Ppg Industries, Inc. Amorphous precipitated silica abrasive
WO2001077035A1 (de) * 2000-04-07 2001-10-18 Schott Desag Ag Trennmittel bei der wärmebehandlung von gestapelten glasplatten
DE19914601C1 (de) * 1999-03-30 2000-08-10 Schott Desag Ag Verwendung eines Trennmittels bei der Wärmebehandlung von gestapelten Glasplatten
US6849328B1 (en) 1999-07-02 2005-02-01 Ppg Industries Ohio, Inc. Light-transmitting and/or coated article with removable protective coating and methods of making the same
DE10007109A1 (de) * 2000-02-17 2001-09-20 Glaswerkstaette & Leuchtenmanu Verfahren zur Herstellung von Fusing- und Verbund-Sicherheitsglas sowie geeigneter Glasschmelzofen
US7361404B2 (en) 2000-05-10 2008-04-22 Ppg Industries Ohio, Inc. Coated article with removable protective coating and related methods
DE10063180A1 (de) * 2000-12-18 2002-06-27 Bayer Ag Vorrichtung zur Erzeugung von Lichtsignalen
US20090053534A1 (en) * 2007-08-21 2009-02-26 Robert Prunchak Coating compositions
US11554982B2 (en) 2017-05-17 2023-01-17 Corning Incorporated Process for forming curved glass laminate article formed using separation material
WO2021247624A2 (en) * 2020-06-03 2021-12-09 Corning Incorporated Glass articles coated with silica-based parting agent and methods of ceramming the same

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2314325A (en) * 1942-01-24 1943-03-23 Libbey Owens Ford Glass Co Method of producing bent laminated safety glass
US2725320A (en) * 1953-02-05 1955-11-29 Pittsburgh Plate Glass Co Method of producing bent laminated glass sheets
US3071501A (en) * 1959-03-31 1963-01-01 Libbey Owens Ford Glass Co Method of treating glass sheets or plates
US3208839A (en) * 1961-02-27 1965-09-28 Corning Glass Works Method of shaping a glass article
US3589880A (en) * 1966-11-22 1971-06-29 Eastman Kodak Co Plurality optical element pressing process
DE2410907B2 (de) * 1974-03-07 1977-05-12 Glas- Und Spiegelmanufaktur N. Kinon Gmbh, 5100 Aachen Vorrichtung zum gleichmaessigen auftragen eines pulverfoermigen stoffes auf eine glasscheibe
US3918948A (en) * 1974-07-19 1975-11-11 Ppg Industries Inc Method of maintaining paired glass sheets in alignment during bending
US4095994A (en) * 1977-01-07 1978-06-20 Ppg Industries, Inc. Soft-settling fluosilicate-treated silica flatting agent
US4263051A (en) * 1978-06-12 1981-04-21 Ppg Industries, Inc. Soft-settling silica flatting agent
US4681750A (en) * 1985-07-29 1987-07-21 Ppg Industries, Inc. Preparation of amorphous, precipitated silica and siliceous filler-reinforced microporous polymeric separator
US4927802A (en) * 1988-12-09 1990-05-22 Ppg Industries, Inc. Pressure-sensitive multi-part record unit
JP2727745B2 (ja) * 1989-08-24 1998-03-18 旭硝子株式会社 曲げ合せガラス及び合せガラス用素板ガラスの曲げ加工方法

Also Published As

Publication number Publication date
ITMI912922A1 (it) 1993-05-04
ITMI912922A0 (it) 1991-11-04
FR2671071B1 (fr) 1995-11-03
DE4141340A1 (de) 1992-07-02
US5110336A (en) 1992-05-05
CA2050086C (en) 1995-07-18
FR2671071A1 (fr) 1992-07-03
IT1251755B (it) 1995-05-23
CA2050086A1 (en) 1992-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2166410C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer optisch einwandfreien, aus einer Silikatglasscheibe, einer thermoplastischen Klebeschicht und einer dünnen Kunststoff-Folie bestehenden Verbundsicherheitsglasscheibe
DE4141340C2 (de) Verfahren zum gleichzeitigen Biegen eines Paares von Glasscheiben unter Verwendung synthetischer gefällter amorpher Kieselsäure als Trennmaterial
DE69303619T2 (de) Chemisch vorgespanntes glas
DE2209797C3 (de) Verfahren zur mechanischen Verfestigung von Gläsern des Systems SiO↓2↓-Al↓2↓O↓3↓-MgO-(CaO)-Na↓2↓O-K↓2↓O durch den Austausch von Natriumionen aus dem Glas gegen Kaliumionen von außen unter Verwendung spezifischer Zusammensetzungen
EP0499863B1 (de) Verfahren zur Herstellung von feinteiligem Titandioxid und feinteiliges Titandioxid
DE2515311C3 (de) Brillenlinse mit einer dünnen Umkleidungsschicht aus Glas und Verfahren zum Herstellen derselben
DE69801712T2 (de) Verbundglasscheibe für Fahrzeuge
DE1421845C3 (de) Verfestigter Glasgegenstand mit einer das Glasinnere umgebenden Oberflächen-Druckspannungsschicht und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3426340A1 (de) Verfahren zur bildung optischer linsen mit kratzfestem belag und durch das verfahren erhaltene linsen
DE112007002470T5 (de) Glaspoliermittel und -verfahren
DE2300014A1 (de) Ophthalmisches glas grosser festigkeit
DE3110033A1 (de) Verfahren zur herstellung gebogener und teilweise gefaerbter glasscheiben
DE69129462T2 (de) Kristallisierende emailzusammensetzung und verfahren zu deren verwendung
EP0491170B2 (de) Gegossene Kunststofformteile
DE4227050A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Vorprodukt-Glasscheibe und Verbundscheiben mit verbesserter Impact-Festigkeit, die eine Vorprodukt-Glasscheibe als Bauteil aufweisen
EP3060393A1 (de) Verbundscheibe aus einer polymeren scheibe und einer glasscheibe
DE3028282A1 (de) Verfahren zur endbehandlung von glasoberflaechen
CH619885A5 (de)
DE2159915A1 (de) Dauerhaftes Borsilikat-Trübglas
DE1496453A1 (de) Glasgegenstand und Verfahren
EP0325188B1 (de) Verfahren zur Verkleinerung der Poren eines Filtermediums für Getränke
DE1919819A1 (de) Chemisch verstaerkte Glasscheiben
EP1541535B1 (de) Herstellungsverfahren für Mikrohohlkugeln, Lösung dafür und Mikrohohlkugeln
DE572266C (de) Herstellung hochaktiver Kieselsaeure
DE10004596A1 (de) Verstärkte Glaslinse mit einem Brechungsindex von 1,7

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PPG INDUSTRIES OHIO, INC., CLEVELAND, OHIO, US

8339 Ceased/non-payment of the annual fee