DE413998C - Verfahren zur Herstellung von Jacquardweberei-Erzeugnissen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Jacquardweberei-Erzeugnissen

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DE413998C
DE413998C DEF50189D DEF0050189D DE413998C DE 413998 C DE413998 C DE 413998C DE F50189 D DEF50189 D DE F50189D DE F0050189 D DEF0050189 D DE F0050189D DE 413998 C DE413998 C DE 413998C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/20Electrically-operated jacquards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Jacquardweberei-Erzeugnissen. Es sind Arbeitsweisen bekannt, die sich entweder auf die photographische, photochemische oder photomechanische Herstellung einer Art Patrone oder harte beziehen oder mit Hilfe elektrischer oder photoelektrischer Einrichtungen von einer das herzustellende Muster oder Bild wiedergebenden Platte aus unmittelbar auf die Jacquardmaschine oder Levier- oder Kartenschlagmaschine einwirken.
  • Die Herstellung solcher Musterpatronen hat sich als umständlich und kostspielig, die Anwendung in der Praxis zum Teil als unwirtschaftlich erwiesen. Die sogenannten elektrischen Patronen bzw. die unmittelbare, d. h. kartenlose Einwirkung auf die Jacquardmaschine bedingen überdies die sehr kostspielige Anordnung von Solenoiden oder Elektromagneten für jede Platine bzw. Nadel der Jacquardmaschine.
  • Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich durch den Fortfall des eigentlichen Patronenverfahrens, also der mit oder ohne Bindungspunkte gezeichneten, gemalten oder photochemisch bzw. photomechanisch hergestellten Musterpatronen, also auch der elektrischen Patronen und durch den Wegfall der bisher gebräuchlichen Papp- und Papierkarten, und zwar ohne konstruktive Abänderung der bestehenden jacquardmaschinensysteme und ohne die kostspielige elektrische Einstellung der Jacquardmaschine.
  • Das neue Verfahren erstreckt sich auf die verschiedensten Bindungsarten und die mannigfaltigste Technik und erfordert an Stelle der bisherigen Patronen und Karten ein Photonegativ (9X12) des zu webenden Musters, das nach der Natur, z. B. Blätter, Blüten, Blumen, Früchte, Landschaftsteile usw. oder nach einer Zeichnung (Entwürfe beliebiger Figuren usw.) oder auch nach Gemälden aufgenommen wird und einen mit einer geeigneten Masse überzogenen Zylinder, welcher die durch das Muster bedingten Eindrücke enthält. Bei mehrfarbigen Musterungen ist eine farbenphotographische Platte zu verwenden, während bei einfarbigen Dessins, bei welchen der Effekt in dem Gewebe nur durch verschiedene Abbindungen erreicht wird (Damaste usw.), eine gwöhnliche Platte genügt.
  • Dem den Erfindungsgegenstand bildenden neuen Verfahreti dienen zwei getrennt und voneinander unabhängig arbeitende Apparate, und zwar: a) ein Musteraufnahmeapparat, b) ein Musteraushebeapparat.
  • Der Musteraufnahmeapparat ist auf einen Tisch montiert und kann in einem beliebigen Raum, z.B. in einem Bureau- oder Meisterzimmer untergebracht werden. Zum Antriebe wird entweder ein Elektramotor verwendet, welcher an die zumeist vorhandene elektrische Leitung tangeschlossen wird oder eine Aufzugsvorrichtung mit Gewichtsantrieb.
  • Voraussetzung ist, daß der Musteraufnahmeapparat von einer Person bedient bzw. eingestellt wird, die sich von vornherein im Klaren ist, durch welche Bindungen, Farben usw. das zu webende Muster bzw. dessen Licht-und Schatteneffekte, Tönungen u. dgl. erzielt werden sollen.
  • Will man eine Figur im Gewebe naturähnlich darstellen, so kann dieselbe nicht durchgehend ein und dieselbe Köper- oder Atlasbindung (Abb. i bis 3) erhalten, sondern es muß gesucht werden, der Figur die nötigen Schatten zugeben. Abb. 4. stellt z. B. einen fünfbindigen Atlasschatten dar, der 1, 2, 3, 2, 1 gezogen ist. Abb.. 5 und, 6 zeigen die beispielsweise Ausführung in mehreren Bindungen. Abb. 5 ist die Skizze eines Blattes, Abb. 6 die Patrone des eingeklammerten Teiles von Abb.5; a ist hier zehnbindiger Köper, b achtbindiger Atlas und c achtbindiger Atlasschatten 1, 3, 4, 5, 7 gezogen.
  • Bei diesen ein- und doppelseitig verlaufenden Schattenbindungen ist es schwierig, mit den bekannten Einrichtungen zu arbeiten, die unter Verwendung von Selen, Kommutatoren und endlosen Bindungsbändern mit elektrischen Jacquardmaschinen oder bei Levier-und Kartenschlagvorrichtungen die Herstellung der Patronen zu vereinfachen suchen. Ein Fortfall der bisher verwendeten Patronen aber ist durch den Erfindungsgegenstand erreicht.
  • An Stelle von Selen können auch photoelektrische Zellen zur Anwendung kommen. Eine beispielsweise Ausführung der vorliegenden Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • Abb.7 ist eine einfache Skizze des Projektionsapparates, der neben dem Aufnahmerahmen (Abb. 8), den Bindungs- und Farbenwählern (Abb. r4), dem Bindungsverriegler (Abb. r7), dem Schuß- und Farbenordner (Quermagnetismusapparat, Abb. 2o), den Elektromagneten (Abb. 2 r) und mehreren Relais und Schaltvorrichtungen usw. den wesentlichsten Teil des Musteraufnahmeapparates darstelli.
  • Von der Lichtquelle 27 (Abb. 7) werden die Lichtstrahlen durch die Linsen 28, das Photonegativ 29 und je einen verstellbaren Längs-und Querstrichraster 3o auf eine Mattglasscheibe ro (Abb. 8) projiziert. Auf der Mattglasscheibe ro erscheint infolgedessen mehrfach vergrößert und gleichzeitig in quadratische oder rechteckige Karos geteilt, das zu webende Dessin, jedoch ohne Abbindungspunkte. Hinter der Mattglasscheibe sind zehn Aufnahmekapseln (Abb. 9 bis r r) in Abyständen von 5o mm in einen horizontal und vertikal beweglichen Rahmen (Abb.8) eingebaut. Diese zehn Aufnahmekapseln umschließen je eine Selen- bzw. photoelektrische Zelle, wovon jede in einen besonderen Stromkreis geschaltet ist. Die Abblendungsvorrichtung ist am Objektiv 28 angeordnet; der Raum zwischen Lichtquelle und Aufnahmerahmen ist lichtdicht abgeschlossen.
  • Abb.8 ist eine schematische Darstellung des Aufnahmerahmens.
  • Der Rahmen r bewegt sich in Zeitabständen von r,8 Sekunden schrittweise dadurch von links nach rechts, daß die lotrechte, mit dem Rahmen verbundene Welle:! wagerecht verschiebbar angeordnet ist und mit dem Gleitröllchen 3 durch das Gewicht 4 an die Transportschnecke 5 gedrückt wird. Durch eine Zahnschaltung wird die Transportschnecke 5 mittels des Winkelrädergetriebes 6 in Pfeilrichtung a bewegt, bis diese eine ganze Umdrehung beendet und der Rahmen r dadurch 5o mm zurückgelegt hat. In diesem Augenblick gleitet der Zapfen 3 in der abgefrästen Kante 7 der Transportschnecke 5 in Pfeilrichtung b durch das Zuggewicht 4 in seine Anfangsstellung zurück. Die Schaltvorrichtung für die lotrechte Bewegung des Rahmens r ist mit der Schaltvorrichtung für die wagerechte Verschiebung so verbunden, daß die lotrechte Bewegung in dem Augenblick erfolgt, in welchem der Rahmen i in Pfeilrichtung b zurückgeht. Die Schaltvorrichtung gestattet die Einstellung in jeder geraden Zahl zwischen ro und 25o auf 5omm sowohl für die wagerechte wie für die lotrechte Bewegung des Rahmens. 8 und 9 sind Führungsschienen.
  • Abb. 12 und 13 zeigen Schlitzbänder für die Einstellung der Lichtkanäle der Zellenkapseln (Abb.9 bis r r). Diese ermöglichen durch Verschieben den Lichtkanälen in jeder Größe von 0,2 bis 5 mm quadratische oder rechteckige Öffnungen zu geben.
  • In Abb. 14, 15 und 16 ist ein Bindungsw,ähler schematisch dargestellt. Um ein auf dem ballistischen Prinzip beruhendes, für den vorliegenden Zweck besonders konstruiertes Galvanometer 32 sind zwei Kontaktringe 13 und 14 gelagert. Der innere Ring 13 hat zwölf Segmente und dient zur Farbenwahl, der äußere Ring 14 umfaßt 36 Segmente und dient zur Bindungswahl.
  • Abb. 15 zeigt schematisch eine vergrößerte Schnittansicht durch die Ringe 13 bis 16.
  • 15 und 16 sind Stromringe. Zwischen den Kontaktringen 13 und 14 und den Stromringen 15 und 16 bewegt sich bei Belichtung der Selenzellen 31 die Kontaktnadel 17 in Pfeilrichtung c (Abb. 14). Diese Kontaktnadel r 7 ist isoliert zwischen Steinen gelagert und trägt am äußeren. Ende zwei Silberblättchen 18. In den Kontaktringen 13 und 14 ruhen lotrecht bewegliche Stiftchen 19 und 2o (Abb. 15), und zwar im Kontaktring 14 3 5 Stück und im Kontaktring 13 11.
  • Derselbe Elektromagnet (in den Skizzen nicht angegeben), der die Lichtquelle im Aufnahmeapparat abblendet bzw. die Belichtungsdauer regelt, schließt in dem gleichen Augenblick des Belichtungsabschlusses einen besonderen Stromkreis, in welchem eine Solenoidspule geschaltet ist, deren Kern in Verbindung mit einem Kniehebel den Zahnring 2 r (Abb. 15 und 16), der unter den Stiftchen r9 und 20 angeordnet ist, in Pfeilrichtung d um eine Zahnlänge bewegt. Dadurch werden die Stiftchen r 9 und 20 um 2 mm gehoben und halten somit die Kontaktnadel 17 über irgendeinem Segment eines Kontaktringes fest. In demselben Moment drücken auch die Stromringe 15 und 16 gegen die Kontaktringe 13 und 14, wodurch der Arbeitsstrom durch jenes Segment geleitet wird, über dem sich gerade die Kontaktnadel befindet. Die Stromringe 15 und 16 sind so angeordnet, daß nach Bedarf der innere oder äußere Ring ausgeschaltet werden kann. Dieser ganze Vorgang benötigt einschließlich der Rückkehr der Kontaktnadel in die Ruhelage 1,4 Sekunden.
  • Sobald die Aufnahmezelle 31 (Abb. 9 bis i i) belichtet wird, erfolgt im Galvanometer des Bindungswählers (Abb. 14) ein gedämpfter Nadelausschlag, und zwar mehr oder weniger stark, je nachdem die Belichtung der Aufnahmezelle durch eine hellere oder dunklere Stelle des Photonegativs erfolgt. Nach Abschluß der Belichtung (o,6 Sekunden) kehrt die Nadel 22 des Galvanometers in ihre Ruhelage zurück, während die mitbewegte Kontaktnadel 17, die die etwaigen Schwankungen der Galvanometernadel nicht mitmacht, dort durch die Stiftchen 19 und 20 (Abb. 15) festgehalten wird, wo der Stillstand derselben erfolgt. Nach weiteren o,8 Sekunden senken sich die Stiftchen 19 und 2o und geben die Kontaktnadel 17 wieder frei, die nun gleichfalls in ihre Ruhelage zurückkehrt, tun der nächsten Aufnahme zu folgen.
  • Da der den Musteraufnahmeapparat bedienende Musterzeichner aus der Tönungsskala ersieht, welcher Nadelausschlag einer bestimmten Farbe oder Schattentönung entspricht, so hat er nur den betreffenden Farbenordner (Abb.2o) oder Bindungsverriegler (Abb.17) mit dem angegebenen Kontaktsegment der Rine 13 und i-1 (Abb. 1.1) zusammenzuschalten.' Z. B. eine gewisse Tönung bringt die Nadel auf Segment 16 des Kontaktringes 14. Diese Tönung wünscht er im Gewebe mit siebenbindigem Atlas nachzubilden; er schaltet somit den Bindungsverriegler für siebenbindigen Atlas mit Segment 16 zusammen.
  • Handelt es sich bei einem Muster darum, durch mehrere Ketten- oder Schußrapporte den gewünschten Effekt zu erzielen, dann erfolgt die t'bertragung in der Weise, daß die Eindrücke auf der wachsähnlichen Oberfläche des Musteraushebezylinders 4.5 (Abb. 22 und 28) durch Umschaltungen in gewissen SChüß-oder Kettenreihen aufgenommen werden. (Das Repetierzeug kann also beibehalten werden, ist aber nicht mehr unbedingt erforderlich.) Sollen verschiedene Farben oder Wattierschüsse usw. eingezogen werden, so wird der hierfür vorgesehene Schuß- und Farbenordner (Quermagnetismusapparat, Abb. 20) eingeschaltet. Der erforderliche Schützenwechsel wird, wie bisher, durch Reserve: platinen bewirkt. Die Abbindung mehrerer Ketten untereinander erfolgt unverändert wie bisher unter Zuhilfenahme von Reserveplatinen bzw. Hebestäben oder Schäften; doch kann auch hier in vielen Fällen die Anwendung eines Vorderwerkes oder der Hebestäbe unterbleiben.
  • Wesentlich sind auch die Veränderungen bezüglich der verschiedenen Schnürungen (Gallierungen). Alle jene Schnürungsarten, «-elche bisher mehr oder weniger die Einsparung von Kartenmaterial bezweckten oder durch welche die meist vom Kartenlauf bedingten verschiedenen Aufstellungen der Jacquardmaschinen notwendig werden, können künftig bei der vorliegenden Erfindung umgangen werden. Ebenso ist die verschiedenartige Aufstellung der jacquardmaschinen nicht mehr erforderlich. Das Flottliegen von Fäden an den Konturen der zu webenden Figur wird gleichfalls durch eine einfache Anordnung vermieden. Bei solchen Geweben, wo z. B. die Fäden an den Umrissen der Figur nachträglich ausgeschnitten werden (Florgrund usw.) kann die erforderliche Abbindung der Figurränder in der üblichen Weise erfolgen. Abb. t; und 1$ zeigen drei Bindungsverfiegler. Jeder Bindungsverriegler besteht aus einer Achse 3q., die zur Aufnahme von Nutenscheiben 35 (Abb. 18) dient und durch ein Zahnrad 36 die rotierende Bewegung erhält. Die Zahl der Nutenscheiben 35, die durch Zwischenscheiben getrennt voneinander angeordnet werden, entspricht für jeden Bindungsverriegler der betreffenden Bindungszahl mal 2. Der Bindungsverriegler für sechsbindigen Atlas oder Köper besitzt somit zwölf Nutenscheiben. Diese Nutenscheiben sind derart angeordnet, daß die ausgezahnten Nuten (Abb. 18) um den der jeweiligen Bindungszahl des betreffenden Bindungsverrieglers entsprechenden Teilkreis versetzt sind (Abb. 17). Diese Nuten bilden also eine doppelte Spirale. Die seitlich angeordneten Kontaktfedern (Taster) 37 entsprechen der Bindungszahl des betreffenden Verrieglers, z. B. für fünfbindigen Atlas fünf, für i¢bvndigen Köper 14. Diese Taster 37 haben den Zweck, den' Arbeitsstromkreis zu schließen bzw. zu unterbrechen und dadurch die, die Eindrücke auf die Oberfläche der Musteraushebezylinder 4.5 (Abb.22 und 28) bewirkenden Elektromagnete (Abb. 21) zu verriegeln. Die Achse 3.1 mit den N utenscheiben 3 5 ist auch achsial beweglich und ruht auf einer auswechselbaren Bindungslehre 38. Bei jeder Aufnahme, d. h. Belichtung der Selenzelle 3 i, erhalten sämtliche Bindungsverriegler durch die Zahnräder 36 eine der Bindungszahl entsprechende Teilbewegung. Es wird demzufolge beispielsweise bei dem sechsbindigen Bindungsverriegler der erste Taster 37 bei der 1., 7., 13. usw. Aufnahme, der zweite Taster bei der 2., 8., 14. usw. Aufnahme den Stromkreis schließen. Nach der letzten Aufnahme einer Schußreihe, d. h. im gleichen Moment, in welchem der Aufnahmerahmen i (Abb. 8) in seine Anfangsstellung zurückgleitet, werden die Achsen 3¢ (Abb. 17) gehoben. und gleichzeitig die Bindungslehren 38 um eine Stufe verschoben. Dadurch erhalten die Nutenscheiben 35 für jede Schußreihe eine andere Höhenstellung und bewirken somit den Kontaktschluß durch die Taster 37 in der jedem Bindungsverriegler eigenen charakteristischen Bindungsfolge. Sämtliche Bindungsverriegler sind auf einer Schalttafel am Tisch des Musteraufnahmeapparates angeordnet und erhalten ihre Bewegung von einer gemeinsamen Welle aus.
  • Die Schaltung der Taster 37 über die zehn Aufnahmegruppen (es erfolgen zehn Aufnahmen durch ebensoviele Selenzellen gleichzeitig) wird dadurch erreicht, daß jeder Taster 37 mit einem Metallblechstreifen (Bindungsstab, Abb. i9) verbunden ist. Diese Bindungsstäbe sind wagerecht unter zehn senkrecht angebrachten Metallstäbchen 4o (Abb. 19) angeordnet. Diese Einstellvorrichtung bezweckt, daß jede beliebige Bindung in Grund oder Figur durch das ganze Muster in der charakteristischen Reihenfolge trotz gelegentlicher Unterbrechungen durchgeführt werden kann, wenn auch die Bindungszahl in der Fadenzahl der Musterbreite nicht restlos enthalten ist. Geht die Bindungszahl in der Fadenzahl restlos auf, so können durch die verschiedenen Aufnahmegruppen an sich keine Störungen in der charakteristischen Bindungsfolge hervorgerufen werden, da sich für jede Aufnahmegruppe die Bindungspunkte wiederholen. Z. B. bei 48o Faden Musterbreite wiederholt sich sechsbindiger Köper oder Atlas in allen Aufnahmegruppen gleichmäßig. Umfaßt dagegen das Muster in seiner Breite nur 46o Faden, so verschieben sich die Bindungspunkte der einzelnen Aufnahmegruppen wie folgt:
    Gruppe: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 zo
    Aufnahme: 6 2 4 6 2 4 6 2 4 6
    Diese Veränderung ist in einer Tabelle für jede in Frage kommende Fadenzahl festgelegt. Es sind an Hand dieser Tabelle lediglich bei Aufnahme eines neuen Musters die Kontaktschrauben in dem Gruppenverriegler (Abb. i9) entsprechend einzusetzen. Im ersteren Falle würden die Kontaktschrauben wie in Abb. i9 durch Ringe dargestellt, dagegen im zweiten Fall (46o Faden) nach den vollen Punkten einzusetzen sein.
  • Eine besondere Einrichtung (Abb. 2o) wird durch folgenden Umstand bedingt.
  • Bei der Aufnahme reihen sich immer Punkt an Punkt von links nach rechts. Ist nun das Muster einfarbig und soll der Effekt im Gewebe nur durch verschiedene Bindungen erzielt werden (Damast usw.), so ist, wie schon erwähnt, nur eine gewöhnliche photographische Platte erforderlich und werden dis gewünschten Bindungen auch allein durch die Licht- und Schattentöne des Negativs aus gelöst. anders, sobald es sich um mehrfarbige Dessins handelt. Es können bei solchen Mustern verschiedene Farben auf eine Aufnahmereihe treffen, die aber durch mehrere Einschläge im Gewebe nachgebildet werden müssen, gleichviel, ob die verschiedenen Farben in der Kette oder im Schuß zur Geltung kommen. Es müssen folglich bei der Aufnahme die verschiedenen Farben gesondert festgehalten und gewissermaßen aufgespeichert werden, bis die für jene Farbennachbildungen in Betracht kommenden Einschläge beim Vorrichten des oder der Musteraushebezylinder 4; (Abb. 22 und 28) an die Reihe kommen.
  • Man könnte für die Zerlegung mehrfarbiger Muster bzw. zu deren übertragung auf die entsprechende Schußfolge Filmbänder verwenden, die unter Benutzung von Farbenfiltern auf photographischem Wege hergestellt werden. Dies ist jedoch phototechnisch nicht so einfach, überdies umständlich und nicht wirtschaftlich genug und führte zur Anwendung von Quermagnetismus.
  • Abb. 2o gibt von dem Farben- und Schußordner (Quermagnetismusapparat) eine schematische Darstellung.
  • Die Kontaktsegmente des Farbenringes 13 des Bindungswählers (Abb. 14) sind mit einem kleinen Doppelelektromagneten 24 (Abb. 2o) geschaltet, der bei Stromschluß ein an den Magneten 24 vorübergleitendes 21/",mm breites Stahlband 25 quer magnetisier. Abb. 2oa zeigt vergrößert ein Stahlband und sind die magnetischen Linien durch verschieden starke-Striche dargestellt. Die Spulen 26 bezwecken, daß von jedem Segment des Ringes 13 ein Strom von ganz bestimmter Stärke auf die Elektromagnete 24 übergeleitet und dadurch das Stahlband dementsprechend schwächer oder stärker quer magnetisiert wird. Ein zweites auf Glasschienen verschiebbares. Elektromagnetpaar dient zur Abnahme der magnetischen Aufzeichnungen. Diese Abnahmeelektromagnete sind mit Relais geschaltet, die die Arbeitsstromkreise schließen und damit die die Eindrücke auf die wachsartige Oberfläche 45 des Aushebezylinders 43 bewirkenden Elektromagnete (Abb. 21) betätigen. Da die Stahlbänder 2 5 auf höchst einfache Weise immer wieder entmagnetisiert werden, sind dieselben ununterbrochen zur Aufnahme bereit und ohne irgendwelche weitere Unkosten unbegrenzt verwendbar. Es kann auch bei Einschlägen bzw. Aushebungen von Farben oder bei WattierSchüssen usw. zugleich jede gewünschte Abbindung berücksichtigt werden, gleichviel ob die Aushebung bzw. Abbindung direkt durch die Platinen der jacquardmaschine oder mittels Hebestäben, Tringles oder Bindungsgeschirr (Vorderwerk) erfolgt.
  • Abb. 21 und 22 zeigen den Musteraushebezylinder nebst Elektromagnet in schematischer Darstellung. (Abb.22 zeigt den Schnitt der Zylinderoberfläche 45 mehrfach vergrößert.) Abb.23, 24 und 25 sind zu einem Schaltungsschema vereinigt. Abb. 23 stellt die Schaltung eines Arbeitsstromkreises 11 dar. Vom negativen Pol der Stromquelle (rechts) führt die Leitung direkt zum Elektromagneten (Abb. 21), vom positiven Pol über den Stromring 15 und 16 (Abb. 15) und die Kontaktnadel 17 (Abb. i -t) nach einem Segment des Kontaktringes 14 (Abb. 14) und von diesem über den Gruppenverriegler (Abb. i g) und den Bindungsverriegler (Abb.17) ebenfalls zum Elektromagneten (Abb.21).
  • Abb.24 zeigt die Schaltung des Stromkreises I. Von dem positiven Pol der Stromquelle (links) führt der Strom durch die Aufnahme- (Selen-) zelle 3 i über ein Relais nach dem Galvanometer 32 des Bindungswählers und dem negativen Pol der Stromquelle.
  • Abb.25 ist ein Schaltungsschema von der Stromquelle (rechts) über den Kontaktring 13 (Schuß- und Farbenwähler), ein Relais 26, den Quermagnetismusapparat (Abb.2o), den Bindungsverriegler (Abb. 17) nach dem Elektromagneten (Abb. 2I ).
  • Abb.26 und 27 zeigen eine Jacquardmaschine schematisch und einen Teil eines bisher gebräuchlichen Kartenblattes.
  • Abb.28 ist eine schematische Darstellung des Musteraushebeapparates. Die Musteraushebeapparate sind so konstruiert, daß sie in Größe I zwei und in Größe II vier Musteraushebezylinder 43 von verschiedenem Durchmesser ( r34 bis 268 mm @ ) aufnehmen können und dadurch bis gooo Teilbewegungen (gleich gooo bisher gebräuchlichen Kartenblättern) ermöglichen. Bei der Konstruktion des Musteraushebeapparates ist in erster Linie berücksichtigt worden, daß derselbe jedem System und jeder Größe der bestehenden Jacquardmaschinen (elektrische Jacquard-Maschinen teilweise ausgenommen) ohne jede konstruktive Abänderung angegliedert werden kann.
  • Die Vertiefungen auf der wachsähnlichen Oberfläche des Musteraushebezylinders werden auf folgende Weise hervorgebracht.
  • Neben dem Musteraushebezylinder sind zwölf Stahlgriffel in Längsrichtung des Zylinders verstellbar angeordnet, und zwar je ein Stahlgriffel für jede der zehn Aufnahmegruppen und je ein Griffel (die beiden äußeren) für die Reserveplatinenaush.ebungen, gleichviel ob letztere für Schützenwechsel usw. oder für Hebestäbe usw. benutzt werden sollen.
  • Die Vorrichtung zur Bewegung der Stahlgriffel gegen die Zylinderoberfläche ist (Abb.29) mehrfach vergrößert skizziert.
  • Wird der Stromkreis zu einem der Elektromagnete 5o durch die eine oder andere Vorrichtung (Bindungswähler, Bindungsverriegler, Gruppenverriegler, Quermagnetismusapparat) des Musteraufnahmeapparates geschlossen, so erfolgt in demselben Moment durch die Anziehung des Kniehebels 5 r die Einstellung des Hebelteiles 52 zwischen die Nockenscheibe 53 und den Stahlgriffel 54.
  • Bei jeder Aufnahme macht der Musteraushebezylinder eine pendelartige Bewegung, d. h. eine Drehbewegung in Pfeilrichtung e und wieder zurück. Diese Bewegung beträgt an der Zylinderoberfläche o,5mm. Gleichzeitig erfolgt eine ganze Umdrehung der Nockenscheibe 53. Bei geschlossenem Stromkreis drückt der Nocken der Scheibe 53 infolge der Zwischenstellung des Hebels 52 den Stahlgriffel in die gleichzeitig sich um o,5mm gegen die Schneide des Griffels bewegende wachsartige Zylinderoberfläche, wodurch die Vertiefung die in Abb. 29a in zehnfacher Vergrößerung skizzierte Form erhält.
  • Nach jeder Aufnahme bewegt sich der Schlitten, auf dem die Elektromagnete 5o bzw. Nockenscheiben und Stahlgriffel befestigt sind, in Längsrichtung des Zylinders um 9,5 bis. 5 mm, je nach der Platinenzahl jener Jacquardmaschine, an welcher der Musteraushebezylinder nach erfolgter Aufnahme eingesetzt werden soll.
  • Nach Aufnahme einer ganzen Schußreihe stellt sich der Musteraushebezylinder automatisch auf die nächste Schußreihe ein, die je nach der Gesamtzahl der Schuß- bzw. Aufnahmereihen des ganzen Musters mehr oder weniger von der aufgenommenen Schußreihe entfernt ist.
  • Es liegen also sämtliche Vertiefungen einer Schußreihe in einer Längslinie des Musteraushebezylinders.
  • Nach Einsetzung des Musteraushebezylinders in den Musteraushebeapparat bzw. an der Jacquardmaschine werden dann die in einer Längsreihe liegenden Vertiefungen durch die eigenartige Anordnung der Hebenadeln schließlich wieder genau der Regel für die bisherige Lochung der Kartenblätter entsprechend nach längs- und Querreihen auf die 4 bis 16 Nadel- bzw. Platinenreihen der Jacquardmaschine übertragen.
  • Der an Stelle der bisher gebräuchlichen Papp- oder Papierkarten die Aushebung der Platinen bewirkende Musteraushebezylinder 43 ist zum Schutze der Eindrücke (Vertiefungen) mit einem Blechmantel umgeben. Derselbe hat in seiner ganzen Länge einen Schlitz, durch welchen die Tastnadeln 44 auf die Zylinderoberfläche geleitet werden. Der Musteraushebeapparat wird der Jacquardmaschine dergestalt vorgelagert, daß die Vornadeln 41 mit den Nadeln .12 (Abb. 26) korrespondieren. Nach Einstellung der Schaltungsvorrichtung und Einführung des oder der Musteraushebezylinder .13 ist der Musteraushebeapparat ohne weiteres betriebsfertig. Die Tasthebel44 senken sich bei vorhandenen Eindrücken von 0,3 mm Tiefe in der wachsartigen Zylinderoberfläche 45 (stark vergrößert in Abb. 22) an ihrem äußeren Ende um 2,8 mm. Demzufolge senken sich auch die auf diesen Enden der Tasthebel ruhenden Hebenadeln 46 und mit diesen die Vornadeln 4. i auf der Rechenseite. Während der schrittweisen Teilbewegung des Musteraushebezylinders 43 sind alle Tasthehel 44 von der Zylinderoberfläche abgehoben, wirken auf diesen somit nicht schleifend, sondern einfallend. Durch Senkung kommen die Vornadeln 4 1 vor den Rechenschlitz 47 zu liegen, während die nicht gesenkten Vornadeln vor der Rechenschiene verbleiben. Wird nun analog dem bisherigen Kartenblattanschlag der Rechen 47 in Pfeilrichtung e, d. h. gegen die jacquardmaschine hin bewegt, so bleiben die gesenkten Vornadeln 41 in ihrer Ruhelage und somit in der jacquardmaschine (Abb. 26), die Platinen 48 über dem Messerrücken 49, während die übrigen Vornadeln 41 von dem Rechen 47 mitbewegt und dadurch die Platinen 48 von den Messerrücken abgedrängt werden. Es entsprechen infolgedessen die -Eindrücke (Vertiefungen) auf der wachsartigen Oberfläche des Musteraushebezylinde-rs 43 genau den Löchern der bisher gebräuchlichen Karten.
  • Die Benutzungsmöglichkeit der Musteraushebezylinder ist unbegrenzt. Wird das darauf befindliche Muster zunächst nicht mehr benötigt, so gelangt der Musteraushebezylinder 43 nach dem Musteraufnahmeapparat zurück. Dort wird die auf der Oberfläche haftende Masse mittels eines Schermessers entfernt und kommt restlos beim Neuvorrichten der Zylinderoberfläche wieder zur Verwendung. Eine einfache Kopiervorrichtung ermöglicht es, das gleiche Muster auf eine beliebige Anzahl Musteraushebezylinder zu übertragen und somit gleichzeitig auf mehreren Webstühlen herzustellen.
  • Aufbewahrt wird an Stelle der bisher notwendigen Musterpatronen und Karten nur das Photonegativ mit Einstellungsnotiz.
  • Für einen Betrieb mit Zoo bis 3oo Jacquardmaschinen genügt ein Musteraufnahmeapparat. Der Musteraushebeapparat (Abb.28) ist dagegen für jede Jacquardmaschine erforderlich.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die eingangs erwähnten Vorteile, nämlich a) den Fortfall der auf kariertem Papier gezeichneten, gemalten oder mittels photographischen Verfahren hergestellten Musterpatronen, b) den `Fortfall der bisher gebräuchlichen Papp- oder Papierkarten (Jacquardkarten) und c) eine wesentliche Vereinfachung der Vorrichtungen (Gallierungen usw.).

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Verfahren zur Herstellung von Jacquardweberei-Erzeugnissen unter Fortfall der mit oder ohne Bindungspunkte gezeichneten, gemalten oder mittels photochemischen bzw. photomechanischen Verfahren hergestellten Musterpatronen und der bisher gebräuchlichen Papp- oder Papierkarten, dadurch gekennzeichnet, daß von dem zu webenden Muster ein Photonegativ hergestellt wird und dieses in einem getrennt und in keiner Weise mit den jacquardmaschinen in elektrischer oder mechanischer Verbindung stehenden Musteraufnahmeapparat unter Verwendung von photoelektrischen Zellen nach Farben oder Licht- und Schattentönen zerlegt und durch Zusammenwirken von elektrischen Bindungswählern, Bindungsverrieglern, Gruppenverrieglern und Quermagnetismusapparaten unmittelbar dergestalt auf eine wachsähnliche Oberfläche eines Musteraushebezylinders übertragen wird, daß dieser nach Einsetzung in einen an die Jacquardmaschine anmontierten Musteraushebeapparat die Einstellung der Jacquardmaschine bewirkt.
  2. 2. Musteraushebezylinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Zylinderoberfläche in einer Längslinie erfolgten Eindrücke genau den in mehreren Längs- bzw. Querreihen gestanzten Lochungen eines bisher gebräuchlichen Kartenblattes entsprechen und die zur Aufnahme der Vertiefungen dienende wachsähnliche Masse nach Erledigung eines Musters von der Zylinderob@erfläc'he entfernt und beim Neuvorrichten derselben wieder restlos verwendet wird.
  3. 3. Musteraushebeapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter Vermeidung von Solenoiden oder Elektromagneten und von Papp-, Papier-oder Bindungsnebenkarten, die auf der wachsähnlichen Oberfläche eines Musteraushebezylinders hervorgebrachten und den bisherigen Kartenlochungen entsprechenden Vertiefungen dergestalt auf die Platinen bz«-. Nadeln einer jacquardmaschine übertragen werden, daß die in einer Längsreihe des Musteraushebezylinders liegenden Vertiefungen durch eine besondere Anordnung von Hebenadeln die Einstellung der in 4. bis 16 Längsreihen untergebrachten Platinen bewirken und daß ein bis, vier Musteraushebezylinder von verschiedenen Durchmessern hintereinandergeschaltet verwendet werden.
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