DE4139480A1 - Schieber fuer einen reissverschluss - Google Patents

Schieber fuer einen reissverschluss

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/30Sliders with means for locking in position
    • A44B19/303Self-locking sliders, e.g. slider body provided with locking projection or groove, friction means

Description

Der Erfindung betrifft einen Schieber für einen Reißverschluß, bestehend aus einem aus Oberschild, Unterschild und Schieberkeil gebildeten Schieberkörper, einem an die­ sem ausgebildeten Bügel zum Einhängen eines zur Betätigung des Schieberkörpers vor gesehenen Griffes sowie einer das selbsttätige Verschieben hemmenden Bremse oder Sperre.
Schieber für Reißverschlüsse sind bereits in vielen Ausführungsvarianten bekannt ge­ worden. Es ist auch schon die Möglichkeit vorgesehen worden, eine selbsttätige Bremse oder Sperre vorzusehen, um dadurch zu verhindern, daß sich ein zugezogener Reißverschluß wieder selbsttätig öffnet. Zu diesem Zweck sind im Bereich des am Schieber­ körper vorgesehenen Bügels zusätzlich Federteile eingesetzt die beim Anziehen des Grif­ fes angehoben werden, beim Loslassen des Griffes jedoch in die bzw. zwischen die Glieder des Reißverschlusses eingreifen.
Bei allen bekannten Ausführungen sind mehrere Bearbeitungs- bzw. Montagevorgänge erforderlich, um eben diese zusätzlichen, beweglichen Teile in den Schieberkörper zu in­ tegrieren.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen in einem Arbeitsgang zu fertigenden Schieber für einen Reißverschluß zu schaffen, welcher auch ohne nach­ trägliche Bearbeitungs- und Montagearbeiten eine das selbsttätige Verschieben hem­ mende Bremse oder Sperre aufweist.
Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß der Bügel mit seinem einen Ende einstückig an den Schieberkörper anschließt und diesen frei auskragend übergreift, daß der freie Endbereich des Bügels das Oberschild des Schieberkörpers mit einem hakenartigen Teil untergreift und an seinem gegen das Unterschild gerichteten Abschnitt einen Sperr­ teil aufweist.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen besteht die Möglichkeit, daß der Bügel selbst um das notwendige maß angehoben wird, so daß sich der Sperrteil bei Betäti­ gung des Griffes vom Reißverschluß abhebt. Der sonst notwendige federnde Zusatzteil und der Sperrteil sind also in den Bügel selbst integriert, da dieser durch die frei auskra­ gende Ausbildung selbst um das entsprechende Maß angehoben werden kann.
Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich bei einer solchen Konstruktion allein schon daraus, daß der gesamte Schieberkörper einschließlich integrierter Bremse oder Sperre in ei­ nem Produktionsvorgang hergestellt werden kann. Es sind keinerlei Nachbearbeitung und keinerlei zusätzliche Montagearbeit erforderlich, so daß die Herstellungskosten bei einem solchen Massenteil erheblich verringert werden können.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung liegt darin, daß das Oberschild des Schieberkör­ pers im Eingriffsbereich des freien Endbereiches des Bügels einen V- oder U-förmigen Einschnitt aufweist und der hakenartige Teil gegen das fest angeschlossene Ende des Bügels gerichtet das Oberschild untergreift. Durch diese konstruktive Maßnahme ist si­ chergestellt, daß der Bügel nicht über die Gesamtlänge des Schieberkörpers hinaus­ steht und daher auch lediglich in einer für den Schieberkörper üblichen Größe gefertigt werden kann.
Ferner ist vorgesehen, daß der hakenartige Teil am Bügel und eine an der Unterseite des Oberschildes diesem hakenartigen Teil zugeordnete Anschlagfläche in Ruhestellung (Bremsstellung) mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, welcher zumindest dem zum Auslösen des Sperrteils erforderlichen Hub entspricht.
Der Bügel wird also praktisch in der entsprechenden Bremsstellung gehalten und kann bei Betätigung des Griffes elastisch federnd angehoben werden. Trotzdem ist die erfor­ derliche Bewegungsbegrenzung gegeben, so daß der Bügel nicht beliebig weit angeho­ ben werden kann. Es ist daher auch gesichert, daß der Bügel nicht durch eine ruck­ artige Betätigung an seinem fest an den Schieberkörper angrenzenden Ende abgerissen wird.
Es ist weiter eine vorteilhafte Ausführung, wenn der Sperrteil mit der höchsten Erhe­ bung in Richtung zum frei auskragenden Endbereich des Bügels annähernd keilförmig ausgeführt ist. Die Bremse bzw. Sperre muß ja nur in einer Verschieberichtung wirken, soll also in Öffnungsrichtung des Reißverschlusses eine selbsttätige Bewegung des Schiebers verhindern. Beim Sehließvorgang des Reißverschlusses muß die Bremse oder Sperre nicht angehoben werden. Durch die besondere keilförmige Ausbildung des Sperrteils ist immer ein entsprechend guter Eingriff desselben gewährleistet, da der keil­ förmige Bereich praktisch bei jedem Schließen des Reißverschlusses zusätzlich "nach­ geschliffen" wird. Beim Öffnen des Reißverschlusses hingegen ist dieser keilförmige Sperrteil immer entsprechend angehoben, so daß die wirksame Kante des Sperrteils nicht beschädigt wird.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich durch die vorliegende Erfindung dann, wenn der Schieberkörper zusammen mit dem Bügel, mit dem am Bügel ausgebildeten hakenarti­ gen Teil und dem Sperrteil einstückig aus Kunststoff gefertigt ist. Der Schieberkörper ist daher in seiner Gesamtheit in einfacher Weise in einem einzigen Fertigungsprozeß her­ zustellen, wobei der Schieberkörper ohne Zusatzmontage bereits alle für den Schieber notwendigen Funktionen beinhaltet.
In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, daß der Kunststoff, aus welchem der Schieberkörper gefertigt ist, zumindest soweit elastisch biegbar ist, daß der Bügel im möglichen Verstellbereich zwischen Ruhestellung (Bremsstellung) und Verschiebestel­ lung durch Anziehen am Griff federnd aufbiegbar ist.
Da der Bügel während der Lebensdauer eines Reißverschlusses durch seine Mehrfach­ funktion oft um das erforderliche Maß aufgebogen wird, ist es vorteilhaft, diesem eine besondere Querschnittsform zu geben. Es zeigt sich dabei als vorteilhafte Maßnahme, wenn der Bügel wenigstens über einen Teil seiner Länge, zumindest jedoch über einen Teil seiner freien Endbereiche im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist, wobei der abste­ hende Steg zum Oberschild hin gerichtet ist. Der Bügel ist dadurch entsprechend me­ chanisch versteift, wobei die notwendige elastische Biegbarkeit trotzdem erhalten bleibt.
Damit ein optimales Untergreifen des hakenartigen Teils im V- oder U-förmigen Aus­ schnitt am Oberschild gewährleistet ist, wird vorteilhaft vorgesehen, daß der annä­ hernd parallel zum Oberschild abstehende, hakenartige Teil mit zum freien Ende hin keil­ förmig auslaufenden Seitenbegrenzungen versehen ist. Es ist dadurch trotz einer nur ge­ ringen Materialanhäufung für den hakenartigen Teil eine entsprechend große Anlageflä­ che zwischen dem hakenartigen Teil und der Unterseite des Oberschildes gegeben.
In fertigungstechnischer Hinsicht ist es von besonderem Vorteil, wenn der Schieberkör­ per zusammen mit dem Griff in einem Spritzgießverfahren hergestellt ist. Es ergeben sich dadurch besondere Vorteile, denn es ist auch keine nachträgliche Montage des Griffes erforderlich. Der gesamte Schieber für einen Reißverschluß kommt also in ei­ nem Fertigungsprozeß aus der Spritzgießmaschine, wobei keine Nacharbeit irgendwel­ cher Art erforderlich und zusätzlich auch gewährleistet ist, daß der Schieberkörper und der Griff stets exakt die gleiche Farbe haben, was gerade beim vielfachen Einsatz von Reißverschlüssen in Modeartikeln von besonderer Bedeutung ist.
Weitere Merkmale der Erfindung und besondere Vorteile werden anhand der Zeichnung in der nachstehenden Beschreibung noch erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Reißverschluß mit Schieber in Draufsicht;
Fig. 2 einen Schieber in Vorderansicht;
Fig. 3 einen Schieber in Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten dargestellt;
Fig. 4 den Schieber in Draufsicht.
In Fig. 1 ist ein Reißverschluß 1 dargestellt, welcher aus zwei Bändern 2 und 3 gebil­ det ist, die an ihren einander zugewandten Randbereichen die Reißverschlußglieder 4 tragen. Die Reißverschlußglieder 4 können in verschiedenen Ausführungsvarianten hergestellt werden, wobei hauptsächlich Schraubendraht-Reißverschlüsse und Mäanderdraht-Reißverschlüsse im Einsatz sind. Mittels eines Schiebers 5 werden die Reißverschlußglieder 4 ineinander eingehängt bzw. voneinander getrennt. Der Schieber 5 besteht im wesentlichen aus einem Schieberkörper 6 und einem in einen Bügel 7 am Schieberkörper 6 eingehängten Griff 8.
Der nähere Aufbau des Schiebers wird anhand der Fig. 2 bis 4 erläutert. Der Schieber­ körper 6 besteht aus einem Oberschild 9, einem Unterschild 10 und einem diese beiden Schilde miteinander verbindenden Schieberkeil 11. Am Schieberkörper 6 ist der Bügel 7 angeordnet, an welchem der Griff 8 eingehängt ist. Wie noch näher erläutert wird, ist im Schieberkörper 6 eine das selbsttätige Verschieben desselben hemmende Bremse oder Sperre integriert.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung ist der Bügel 7 mit seinem einen Ende 12 ein­ stückig mit dem Schieberkörper 6 verbunden. Der Bügel 7 kragt den Schieberkörper 6 übergreifend frei aus, wobei am freien Endbereich 13 des Bügels 7 ein hakenartiger Teil 14 vorgesehen ist, welcher das Oberschild 9 untergreift. Am gegen das Unter­ schild 10 gerichteten Abschnitt ist ein Sperrteil 15 vorgesehen.
Das Oberschild 9 des Schieberkörpers 6 weist im Eingriffsbereich des freien Endberei­ ches 13 des Bügels 7 einen V- oder U-förmigen Einschnitt 16 auf. Der hakenartige Teil 14 ist gegen das fest angeschlossene Ende 12 des Bügels 7 gerichtet und unter­ greift das Oberschild 9 entsprechend. Der hakenartige Teil 14 und eine an der Untersei­ te des Oberschildes 9 diesem hakenartigen Teil 14 zugeordnete Anschlagfläche 17 wei­ sen einen Abstand A voneinander auf, welcher zumindest dem zum Auslösen des Sperr­ teils 15 erforderlichen Hub entspricht.
Der Sperrteil 15 ist annähernd keilförmig ausgebildet, wobei dessen höchste Erhebung in Richtung zum frei auskragenden Endbereich 13 des Bügels 7 ausgeführt ist.
Der Bügel ist über wenigstens einen Teil seiner Länge, zumindest jedoch über einen Teil seiner freien Endbereiche 12 und 13 im Querschnitt T-förmig ausgebildet, wobei der ab­ stehende Steg 18 zum Oberschild 9 hin gerichtet ist. Der Querschnitt des Bügels 7 kann natürlich auch auf andere Weise verstärkt werden. Es wäre auch denkbar, bei­ spielsweise einen dreieckförmigen oder einen trapezförmigen Querschnitt vorzusehen, wobei dann eine Schmalseite bzw. eine Spitze gegen das Oberschild 9 gerichtet ist.
Der annähernd parallel zum Oberschild 9 abstehende, hakenartige Teil 14 ist mit zum freien Ende hin keilförmig auslaufenden Seitenbegrenzungen versehen.
Der Bügel 7 greift in eine Öse 20 des Griffes 8 ein, so daß der Bügel 7 und somit auch der hakenartige Teil 14 und der Sperrteil 15 beim Anziehen des Griffes 8 in Sehließrichtung des Reißverschlusses entsprechend angehoben werden.
Der Schieberkörper 6 ist zusammen mit dem Bügel 7, mit dem am Bügel ausgebildeten, hakenartigen Teil 14 und dem Sperrteil 15 einstückig aus Kunststoff gefertigt. Der Kunststoff ist zumindest soweit elastisch biegbar, daß der Bügel 7 im möglichen Ver­ stellbereich zwischen Ruhestellung (Bremsstellung) und Verschiebestellung durch Anzie­ hen am Griff 8 federnd aufbiegbar ist. Eine besonders vorteilhafte Maßnahme liegt da­ rin, daß der Schieberkörper 6 zusammen mit dem Griff 8 in einem Spritzgießverfahren hergestellt ist. Der besondere Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt also darin, daß ein Schieber mit integrierter Bremse (sperrender Schieber) aus Kunststoff in einem Pro­ duktionsvorgang, d. h. in einem Spritzgießzyklus und ohne nachfolgende Montagearbei­ ten hergestellt werden kann.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind sowohl für Einfach- als auch für Doppelgrif­ fe einsetzbar. Es ist also auch möglich, von zwei Seiten her bedienbare Schieber für Reißverschlüsse auf die erfindungsgemäße Art und Weise auszubilden, wobei dann je nach betrachteter Seite einmal das Oberschild das Unterschild und einmal das Unter­ schild das Oberschild des Schieberkörpers bildet.
Durch die besondere Ausbildung sind natürlich auch alle möglichen Grifformen, wie z. B. kurz, lang, konisch oder tropfenförmig oder auch jede andere Form, realisierbar.
Durch die gänzliche Ausbildung des Schiebers einschließlich des Griffes aus einem ent­ sprechenden Kunststoff ergeben sich wesentliche Vorteile. Es kann ein hohes Rückstell­ vermögen für den Bügel erreicht werden. Weiters sind solche Reißverschlüsse ohne Probleme bis zu 100°C belastbar, was z. B. bei Sonneneinstrahlung oder bei Waschvor­ gängen von Bedeutung ist. Gerade in modischer Hinsicht ist es vorteilhaft, daß die Reißverschlußschieber beliebig einfärbbar sind, so daß eine exakte Anpassung an die Reißverschlußbänder selbst und somit beispielsweise an die Bekleidungsstücke mög­ lich ist. Solche Kunststoffe sind auch chemisch beständig gegen schwache Säuren und Laugen und sind physiologisch unbedenklich, was gerade bei auf der Haut zu tragenden Bekleidungsstücken von Bedeutung ist.
Aus Kunststoff gefertigte Schieber weisen außerdem eine gute Verschleißfestigkeit auf und bringen einen niedrigen Gleitreibungskoeffizienten mit sich.
Der wesentlichste Vorteil ist aber gerade darin gelegen, daß nur ein einziger Fertigungsprozeß erforderlich ist, wobei in diesem Fertigungsprozeß in einem Zyklus der gesamte Schieber mit Schieberkörper, hakenartigem Teil, Sperrnase und Griff gefertigt werden kann. Es ist keine Montagearbeit notwendig, ein solcher Schieber hat ein geringes Ge­ wicht und kann preisgünstig hergestellt werden.
Der erfindungsgemäße Schieber kann für jede Reißverschluß-Kettengröße hergestellt werden, ist also für Reißverschlußtypen mit Kettenbreiten von 3,0 bis 16,0 mm ein­ setzbar.

Claims (9)

1. Schieber für einen Reißverschluß, bestehend aus einem aus Oberschild, Unterschild und Schieberkeil gebildeten Schieberkörper, einem an diesem ausgebildeten Bügel zum Einhängen eines zur Betätigung des Schieberkörpers vorgesehenen Griffes und einer das selbsttätige Verschieben hemmenden Bremse oder Sperre, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bügel (7) mit seinem einen Ende (12) einstückig an den Schieberkörper (6) anschließt und diesen frei auskragend übergreift, daß der freie Endbereich (13) des Bügels (7) das Oberschild (9) des Schieberkörpers (6) mit einem hakenartigen Teil (14) untergreift und an seinem gegen das Unterschild (10) gerich­ teten Abschnitt einen Sperrteil (15) aufweist.
2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberschild (9) des Schieberkörpers (6) im Eingriffsbereich des freien Endbereiches (13) des Bügels (7) einen V- oder U-förmigen Einschnitt (16) aufweist und der hakenartige Teil (14) ge­ gen das fest angeschlossene Ende (12) des Bügels (7) gerichtet das Oberschild (9) untergreift.
3. Schieber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenar­ tige Teil (14) am Bügel (7) und eine an der Unterseite des Oberschildes (9) diesem hakenartigen Teil (14) zugeordnete Anschlagfläche (17) in Ruhestellung (Bremsstel­ lung) mit einem Abstand (A) voneinander angeordnet sind, welcher zumindest dem zum Auslösen des Sperrteils (15) erforderlichen Hub entspricht.
4. Schieber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteil (15) mit der höchsten Erhebung in Richtung zum frei auskragenden Endbereich (13) des Bü­ gels (7) annähernd keilförmig ausgeführt ist.
5. Schieber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber­ körper (6) zusammen mit dem Bügel (7), mit dem am Bügel (7) ausgebildeten, haken­ artigen Teil (14) und dem Sperrteil (15) einstückig aus Kunststoff gefertigt ist.
6. Schieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff zumindest soweit elastisch biegbar ist, daß der Bügel (7) im möglichen Verstellbereich zwi­ schen Ruhestellung (Bremsstellung) und Verschiebestellung durch Anziehen am Griff (8) federnd aufbiegbar ist.
7. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bügel (7) wenigstens über einen Teil seiner Länge, zumindest jedoch über einen Teil seiner beiden Endbereiche (12, 13) T-förmig ausgebildet ist, wobei der abstehende Steg (18) zum Oberschild (9) hin gerichtet ist.
8. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der annähernd parallel zum Oberschild (9) abstehende, hakenarti­ ge Teil (14) mit zum freien Ende hin keilförmig auslaufenden Seitenbegrenzungen versehen ist.
9. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schieberkörper (6) zusammen mit dem Griff (8) in einem Spritzgießverfahren hergestellt ist.
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D2 Grant after examination
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