DE4139026A1 - Vierfach gefuehrte endlos-geradefuehrungseinheit - Google Patents
Vierfach gefuehrte endlos-geradefuehrungseinheitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geradeführungs
einheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ins
besondere eine vierfach geführte Geradeführungseinheit,
welche vier Führungen oder Führungswege zwischen einer
Schiene und einem Schlitten aufweist, so daß eine unbe
grenzte Relativbewegung des Schlittens bezüglich der Schiene
möglich ist. Die vorliegende Geradeführungseinheit eignet
sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich für Werk
zeugmaschinen, Industrie-Roboter und dergl. als Führungs
mechanismus für eine hin- und hergehende Längsbewegung.
Endlos-Geradeführungseinheiten sind bekannt. Es sind außer
dem vierfach geführte Endlos-Geradeführungseinheiten be
kannt, welche relativ kompakt sind und vier Führungswege
zwischen einer Schiene und einem Schlitten aufweisen, so daß
eine besonders hohe Starrheit und Genauigkeit gewährleistet
ist, was für viele Mechanismen zur Führung einer gerad
linigen Hin- und Herbewegung in den verschiedensten Werk
zeugmaschinen, Industrierobotern und dergl. die starken
Vibrationen und Stoßbeanspruchungen ausgesetzt sind, von
Wichtigkeit ist. Ein typisches Beispiel einer solchen vier
fach geführten Endlos-Geradeführungseinheit ist in JP
60-1 39 912 A beschrieben.
Die aus dieser japanischen Patent-Offenlegungsschrift be
kannte vierfach geführte Endlos-Geradeführungseinheit ist in
den Fig. 9 und 10 dargestellt. Wie Fig. 9 zeigt, enthält
diese bekannte Geradeführungseinheit zwei Führungsschienen A
und B, die mit Abstand parallel zueinander angeordnet sind,
zwei Paare von Schlitten C-D und E-F, die jeweils auf einer
entsprechenden Führungsschiene A bzw. B angeordnet sind und
einen Schlittentisch Y, der an den beiden Schlittenpaaren C
bis F befestigt ist; der Schlittentisch Y kann sich also
längs der beiden Schienen A und B hin- und herbewegen, wie
durch einen Doppelpfeil G angedeutet ist.
Fig. 10 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Führungsanordnung
zwischen der einen Seite der Führungsschiene A und einem
Mittelblock oder Gehäuse L eines der Schlitten C oder D. Wie
aus Fig. 10 ersichtlich ist, weist die Führungsschiene A
zwei entgegengesetzt geneigte Führungsflächen, eine obere
Führungsfläche H und eine untere Führungsfläche I auf ihrer
einen Seite auf und da die Führungsschiene A eine sym
metrische Konfiguration hat, weist sie auf der anderen, nicht
dargestellten Seite ein weiteres Paar entgegengesetzt ge
neigter Führungsflächen auf. Bei der dargestellten Kon
struktion ist die obere schräge Führungsfläche H so
geneigt, daß sie in etwa nach unten weist, während die
untere schräge Führungsfläche I die entgegengesetzte Orien
tierung hat und schräg nach oben weist.
Die Schlitten C bis F stimmen in ihrer Konstruktion überein
und, wie Fig. 9 zeigt, enthalten sie jeweils einen Mittel
block oder ein Gehäuse L und zwei Endblöcke, einen vorderen
und einen hinteren Endblock Q bzw. R, die am vorderen bzw.
hinteren Ende des Mittelblockes oder Gehäuses L befestigt
sind. Die Schlitten C bis F weisen in bekannter Weise vier
endlose Umlaufwege auf, die jeweils einen Laststrecken
abschnitt, einen Rückwegabschnitt und zwei gebogene Ver
bindungsabschnitte, die entsprechende Enden des Last
strecken- und des Rückwegabschnittes verbinden, umfassen.
Die endlosen Umlaufwege sind jeweils mit einer Vielzahl von
Rollen gefüllt, die einen rollenden Kontakt und ein Wälz
lager zwischen der Führungsschiene und dem Schlitten her
stellen, wenn sie sich im Laststreckenabschnitt des endlosen
Umlaufweges befinden.
Wie am besten aus Fig. 10 ersichtlich ist, haben die
Schlitten C bis F im wesentlichen die Form eines kopf
stehenden "U" und weisen dementsprechend einen horizontalen
Abschnitt und zwei vertikale Abschnitte, die von entgegen
gesetzten Seiten des horizontalen Abschnittes nach unten
reichen, auf. Die vertikalen Abschnitte enthalten jeweils
ein Paar der endlosen Umlaufwege, in denen sich Rollen M
bzw. N befinden. Wie Fig. 10 im einzelnen zeigt, ist bei der
dargestellten Konstruktion in einem Schenkel oder vertikalen
Abschnitt des Schlittens ein Paar endloser Umlaufwege
gebildet, die ineinander verschachtelt sind. Der eine der
endlosen Umlaufwege enthält also einen Laststreckenab
schnitt, der durch zwei einander gegenüberliegende Führungs
flächen H und J begrenzt ist, einen Rückwegabschnitt O und
zwei gebogene Verbindungsabschnitte S, welche entsprechende
Enden des Laststrecken- und des Rückwegabschnittes ver
binden. Der andere endlose Umlaufweg enthält einen Last
streckenabschnitt, der durch zwei einander gegenüberliegende
Führungsflächen I und K begrenzt ist, einen Rückwegabschnitt
P und zwei gebogene Verbindungsabschnitte T, die ent
sprechende Enden des Laststrecken- und des Rückwegab
schnittes verbinden. Die Laststrecken- und Rückwegabschnitte
H-J, I-K, O und P sind im Mittelblock oder Gehäuse L ge
bildet, die zugehörigen gebogenen Verbindungsabschnitte S
und T dagegen in den Endblöcken Q und R. Wie Fig. 10 zeigt,
befindet sich der obere Laststreckenabschnitt, der durch die
einander gegenüberliegenden und einander zugewandten
Führungsflächen H und J begrenzt ist, oberhalb des unteren
Laststreckenabschnittes, der durch die einander gegenüber
liegenden Führungsflächen K und Z begrenzt ist und außerdem
befindet sich der Rückwegabschnitt P oberhalb des Rückweg
abschnittes O. Die gebogenen Verbindungsabschnitte S und T,
die zu den beiden verschachtelten endlosen Umlaufwegen
gehören, kreuzen sich daher.
Bei der oben beschriebenen bekannten Konstruktion ist es
schwierig, die rechteckförmigen Rückwegabschnitte O und P
mit hoher Genauigkeit zu fertigen und bei der Montage eine
präzise Ausrichtung der in den Endblöcken Q und R gebildeten
Verbindungsabschnitte S und T bezüglich der im Mittelblock
oder Gehäuse L gebildeten Laststrecken- und Rückwegab
schnitte zu erreichen.
Um diese Probleme zu beheben, wurde vorgeschlagen, in den
Schenkeln oder vertikalen Abschnitten des Mittelblockes oder
Gehäuses L jeweils ein Paar kreisförmiger Löcher U und V zu
bilden und in diese dann jeweils eine Buchse W bzw. X einzu
setzen, in der vorher ein rechteckförmiger Rückwegabschnitt
P bzw. O gebildet worden war. Dies löst jedoch nicht das
Problem, eine einwandfreie Ausrichtung zwischen dem Mittel
block oder Gehäuse L und den zugehörigen Endblöcken Q und R
bzw. den Buchsen W und X und den gebogenen Verbindungsweg
abschnitten S und T und den Rückwegabschnitten O und P zu
erreichen. Ein weiteres Problem bestand darin, daß sich bei
Verwendung von Fett als Schmiermittel in den Rückwegab
schnitten O und P ein unerwünscht hoher Gleitwiderstand der
zylindrischen Rollen M und N ergab.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe
zugrunde, eine Endlos-Geradeführungseinheit anzugeben,
welche einfach im Aufbau sowie in der Herstellung und daher
preiswert ist und die sich durch eine hohe Genauigkeit und
ein ruhiges Arbeiten auszeichnet.
Die vorliegende Erfindung geht von einer Endlos-Gerade
führungseinheit aus, die im wesentlichen eine Schiene, einen
Schlitten und eine Mehrzahl von rollfähigen oder Wälzlager
elementen zwischen der Schiene und dem Schlitten enthält.
Der Schlitten weist mindestens einen endlosen Umlaufweg auf,
der einen Laststreckenabschnitt, einen Rückwegabschnitt und
zwei gebogene Verbindungsabschnitte, welche entsprechende
Enden des Laststrecken- und des Rückwegabschnittes ver
binden, auf. Der Schlitten enthält einen Mittelblock und
zwei Endblöcke, welche am vorderen bzw. hinteren Ende des
Mittelblockes befestigt sind. Der Laststrecken- und der
Rückwegabschnitt sind im Mittelblock gebildet, während sich
die beiden gebogenen Verbindungsabschnitte im vorderen bzw.
hinteren Endblock befinden.
Der Laststreckenabschnitt wird durch ein Paar von Führungs
flächen, eine innere und eine äußere Führungsfläche, be
grenzt. Die innere Führungsfläche befindet sich am Mittel
block des Schlittens, die äußere Führungsfläche befindet
sich dieser gegenüber an einer Seite der Schiene. Der Rück
wegabschnitt wird durch einen Kanal in einer Buchse ge
bildet, die ein im Mittelblock des Schlittens vorgesehenes
Loch eingepaßt ist. Bei der vorliegenden Geradeführungs
einheit enthält die Buchse vorzugsweise einen Kunststoff
oder besteht aus einem solchen; sie kann einstückig oder
geteilt sein. Die Buchse ist bei der vorliegenden Gerade
führungseinheit zylindrisch, hat eine langgestreckte Form
und an jedem Ende eine profilierte Endfläche. Die Enden oder
Mündungen der gebogenen Verbindungsabschnitte im vorderen
bzw. hinteren Endblock haben jeweils eine komplementär
profilierte Struktur, so daß sich eine zusammenpassende oder
ineinandergreifende Verbindung zwischen jeweils einer
profilierten Endfläche der Buchse und der zugehörigen,
komplementär profilierten Mündung des gebogenen Verbindungs
abschnittes ergibt.
Die Wälzlagerelemente sind vorzugsweise zylindrische Rollen
und der in der Buchse gebildete Kanal hat einen rechteck
förmigen Querschnitt mit zwei einander gegenüberliegenden
Führungsflächen, welche jeweils eine Vertiefung zur Aufnahme
eines Schmiermittels, wie Öl, aufweisen. Bei einer bevor
zugten Ausführungsform weist die Schiene an jeder ihrer
entgegengesetzten Seiten ein Paar entgegengesetzt geneigter
Führungsflächen, eine obere und eine untere Führungsfläche,
auf und der Schlitten hat einen horizontalen Abschnitt und
zwei vertikale Abschnitte oder Schenkel, die von entgegen
gesetzten Seiten des horizontalen Abschnittes vorspringen.
Die vertikalen Abschnitte sind jeweils mit einem Paar end
loser Umlaufwege versehen, die jeweils einen Rückweg
abschnitt enthalten, der durch eine Buchse der oben be
schriebenen Konfiguration gebildet wird. Die beiden endlosen
Umlaufwege sind vorzugsweise so angeordnet, daß sich ihre
gebogenen Verbindungsabschnitte kreuzen, wenn man sie in
Richtung der Längsachse der Einheit betrachtet.
Die vorliegende Geradeführungseinheit zeichnet sich durch
eine hohe Genauigkeit, ein sehr gutes Betriebsverhalten und
ein ruhiges Arbeiten aus. Es ist einfach im Aufbau und der
Herstellung und daher preisgünstig.
Weitere Vorteile der vorliegenden Geradeführungseinheit sind
ihre große Dauerhaftigkeit, ihr leises Arbeiten und ihr
kompakter Aufbau sowie eine hohe strukturelle Integrität im
montierten Zustand bei gleichzeitig niedrigem Gleitwider
stand.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, dabei werden
noch weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ersichtlich
werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte, teilweise geschnittene Ansicht
einer vierfach geführten Endlos-Geradeführungseinheit
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine in größerem Maßstab als Fig. 1 gehaltene
perspektivische Darstellung eines Endes einer Hälfte
einer geteilten Buchse, welche einen Rückwegabschnitt
der Geradeführungseinheit gemäß Fig. 1 begrenzt;
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten
Buchsenhälfte;
Fig. 4 eine vergrößerte Stirnansicht der Buchsenhälfte gemäß
Fig. 2;
Fig. 5 eine vergrößerte Stirnansicht einer längsgeteilten
Buchse, welche die in Fig. 2 dargestellte Buchsen
hälfte enthält;
Fig. 6 eine Stirnansicht eines Endblockes, der einen Teil
eines Schlittens der in Fig. 1 dargestellten
Geradeführungseinheit bildet;
Fig. 7 eine vereinfachte Ansicht des Endblockes gemäß Fig. 6
von unten;
Fig. 8 eine vergrößerte Stirnansicht einer einstückigen
Buchse gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 9, auf die bereits Bezug genommen worden ist, eine
perspektivische Darstellung einer typischen bekannten
vierfach geführten Geradeführungseinheitanordnung und
Fig. 10 eine vereinfachte Querschnittsansicht einer Hälfte
einer typischen bekannten vierfach geführten Endlos-
Geradeführungseinheit, wie sie in der Anordnung
gemäß Fig. 9 verwendet wird.
Die in Fig. 1 als erste Ausführungsform der Erfindung dar
gestellte, vierfach geführte Endlos-Geradeführungseinheit
ähnelt im Aufbau in vieler Hinsicht der bekannten Gerade
führungseinheit, die in Fig. 10 dargestellt ist und enthält
dementsprechend eine Schiene 2, einen Schlitten mit einem
Mittelblock oder Gehäuse 1 und eine Mehrzahl von in Fig. 1
nicht dargestellten zylindrischen Rollen. Die Schiene 2 ist
gerade, hat eine gewünschte Länge und einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt mit zwei entgegengesetzten Seiten 3
und 4, welche jeweils eine solche Vertiefung aufweisen, daß
sie zwei entgegengesetzt geneigte innere Führungsflächen,
eine obere und eine untere innere Führungsfläche 5 und 6
bzw. 7 und 8 bilden. Wie Fig. 1 zeigt, weisen die oberen
geneigten inneren Führungsflächen 5 und 7 schräg nach unten
und die unteren geneigten inneren Führungsflächen 6 und 8
schräg nach oben.
Die in Fig. 1 dargestellte Führungseinheit enthält ferner
einen dreiteiligen Schlitten, der verschiebbar auf der
Schiene 2 angeordnet ist und einen Mittelblock oder ein
Gehäuse 1 sowie zwei in den Fig. 6 und 7 dargestellte
Endblöcke 13, die am vorderen bzw. hinteren Ende des Mittel
blockes befestigt sind, enthält. Der Schlitten und damit
auch der Mittelblock 1 haben einen Querschnitt, der im
wesentlichen einem kopfstehenden U entspricht; der Mittel
block 1 hat dementsprechend einen horizontalen Abschnitt und
zwei Schenkel oder vertikale Abschnitte, die von entgegen
gesetzten Seiten des horizontalen Abschnittes in Richtung
der Schiene 2, also in Fig 1 nach unten, vorspringen. Wie
Fig. 1 zeigt, ist jeder der vertikalen Abschnitte mit zwei
endlosen Umlaufwegen versehen, die jeweils einen Last
streckenabschnitt, einen Rückwegabschnitt und zwei gebogene
Verbindungsabschnitte, die entsprechende Enden des Last
strecken- und des Rückwegabschnittes verbinden, enthalten.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Konstruktion weist jeder der
vertikalen Abschnitte des Mittelblockes 1 eine Innenfläche
auf, die einer entsprechenden Seite 3 bzw. 4 der Schiene 2
gegenüberliegt und ein Paar von entgegengesetzt geneigten
äußeren Führungsflächen, eine obere und eine untere äußere
Führungsfläche 10 und 9 bzw. 12 und 11, bilden, die jeweils
einer entsprechenden der inneren Führungsflächen 5 und 6
bzw. 7 und 8 gegenüberliegen. Die obere äußere Führungs
fläche 10 liegt beispielsweise der oberen inneren Führungs
fläche 5 mit einem vorgegebenen Abstand gegenüber, während
die untere äußere Führungsfläche 9 der unteren inneren
Führungsfläche 6 mit Abstand gegenüberliegt. In entsprechen
der Weise liegt die obere äußere Führungsfläche 12 der
oberen inneren Führungsfläche 7 mit einem vorgegebenen
Zwischenraum zwischen diesen beiden Flächen gegenüber und
die untere äußere Führungsfläche 2 liegt der unteren inneren
Führungsfläche 8 mit Abstand gegenüber.
Auf der Seite der Seitenfläche 3 der Schiene 2 wird dem
entsprechend ein oberer Laststreckenabschnitt zwischen einem
Paar einander zugeordneter oberer innerer und äußerer
Führungsflächen 5 und 10 gebildet und ferner ein unterer
Laststreckenabschnitt zwischen dem Paar einander zuge
ordneter innerer und äußerer Führungsflächen 6 und 9. In
entsprechender Weise werden auf der Seite der Seitenfläche 4
der Schiene 2 ein oberer Laststreckenabschnitt zwischen den
einander gegenüberliegenden inneren und äußeren Führungs
flächen 7 und 12 gebildet sowie ein unterer Laststrecken
abschnitt zwischen den beiden einander zugeordneten und
einander gegenüberliegenden unteren inneren und äußeren
Führungsflächen 8 und 11. In den oberen Laststreckenab
schnitten zwischen den oberen inneren und äußeren Führungs
flächen 5 und 10 bzw. 7 und 12 sind in Fig. 1 nicht dar
gestellte zylindrische Rollen M angeordnet. In den unteren
Laststreckenabschnitten zwischen den unteren inneren und
äußeren Führungsflächen 6 und 9 bzw. 8 und 11 sind in Fig. 1
nicht dargestellte zylindrische Rollen N angeordnet. Auf
diese Weise wird ein rollender Kontakt oder eine Wälzlager
anordnung zwischen dem Mittelblock 1 bzw. dem Schlitten und
der Schiene 2 hergestellt.
Der Mittelbock 1 ist in seinen beiden vertikalen Abschnitten
mit vier durchgehenden Löchern 22, 23, 24 und 25 versehen,
in die die Buchsen 26, 27, 28 bzw. 29 eingepaßt sind. Die
Buchsen 22, 23, 24 und 25 bilden jeweils einen Kanal 15, 17,
20 bzw. 21, welche die jeweiligen Rückwegabschnitte dar
stellen. Der Kanal 15 bildet also den oberen rechten Rück
wegabschnitt, der Kanal 17 den rechten unteren Rückweg
abschnitt, der Kanal 20 den linken oberen Rückwegabschnitt
und der Kanal 21 den linken unteren Rückwegabschnitt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform haben die Buchsen 22 bis
25 die gleiche Form und bestehen aus einem Kunststoff. Bei
der in Fig. 1 dargestellten Konstruktion sind die Buchsen 22
bis 25 in Längsrichtung geteilt und bestehen aus zwei
komplementären Buchsenhälften, wie unten noch näher er
läutert werden wird. Wie ebenfalls noch erläutert werden
wird, können die Buchsen 22 bis 25 gewünschtenfalls auch
einstückig sein.
Die Kanäle 15, 17, 20 und 21, die jeweils einen Rückweg
abschnitt eines endlosen Umlaufweges bilden, haben einen im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt, so daß die Rollen
sich rollend hindurchbewegen können. Der Rückwegabschnitt
oder Kanal 15 ist im unteren Laststreckenabschnitt zwischen
den unteren inneren und äußeren Führungsflächen 6 bzw. 9
zugeordnet, so daß die Rollen N durch diese Laststrecken-
und Rückwegabschnitte und durch die beiden gebogenen Ver
bindungsabschnitte, die die entsprechenden Enden des Last
strecken- und des Rückwegabschnittes verbinden, rollen
können. Der Rückwegabschnitt oder Kanal 15 und der zwischen
den unteren inneren und äußeren Führungsflächen 6 und 9
gebildete Laststreckenabschnitt bilden also einen Teil eines
endlosen Umlaufweges.
Der Rückwegabschnitt oder Kanal 17 ist dem einen oberen
Laststreckenabschnitt zugeordnet, der durch die oberen inneren
und äußeren Führungsflächen 5 und 10 begrenzt ist und bildet
dementsprechend einen Teil eines weiteren endlosen Um
laufweges. Die Rollen M können dementsprechend zwischen
diesem Laststrecken- und Rückwegabschnitt durch die beiden
diese verbindenden gebogenen Verbindungsabschnitte hin- und
herrollen.
In entsprechender Weise bildet der Kanal 20 einen dritten
Rückwegabschnitt, der dem einen unteren Laststreckenab
schnitt zugeordnet ist, der durch die unteren inneren und
äußeren Führungsflächen 8 und 11 begrenzt wird und diese
Laststrecken und Rückwegabschnitte bilden einen Teil eines
endlosen Umlaufweges auf der Seite der Seitenfläche 4 der
Schiene 2. Der Kanal 21 bildet einen vierten Rückwegab
schnitt, der dem anderen oberen Laststreckenabschnitt zu
geordnet ist, der durch die oberen inneren und äußeren
Führungsflächen 7 und 12 begrenzt wird; diese Laststrecken-
und Rückwegabschnitte bilden also Teile eines zweiten end
losen Umlaufweges auf der Seite der Seitenfläche 4 der
Schiene 2.
Ähnlich wie bei der in Fig. 9 und 10 dargestellten Kon
struktion ist am vorderen und hinteren Ende des in Fig. 1
dargestellten Mittelblockes 1 jeweils ein Endblock 13 be
festigt, wie er in Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Wie noch
näher erläutert werden wird, bildet jeder Endblock 13 zwei
Paare von sich kreuzenden Verbindungsabschnitten 14 und 15
bzw. 18 und 19. Der rechte obere Rückwegabschnitt 15 steht
also durch den gebogenen Verbindungsabschnitt 14 in Ver
bindung mit dem unteren Laststreckenabschnitt, der durch die
unteren inneren und äußeren Führungsflächen 6 und 9 begrenzt
wird; der rechte untere Rückwegabschnitt 17 steht in Ver
bindung mit dem oberen Laststreckenabschnitt, der durch die
oberen inneren und äußeren Führungsflächen 5 und 10 begrenzt
wird. Der linke obere Rückwegabschnitt 20 steht in Ver
bindung mit dem unteren Laststreckenabschnitt, der durch die
unteren inneren und äußeren Führungsflächen 9 und 10 be
grenzt wird, und der linke untere Rückwegabschnitt 21 steht
in Verbindung mit dem oberen Laststreckenabschnitt, der
durch die oberen inneren und äußeren Führungsflächen 7 und
12 begrenzt wird.
Im folgenden soll nun die Konstruktion der Buchsen 26 bis 29
unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 näher erläutert
werden. Da die Buchsen bei dieser Ausführungsform gleich
sind, wird nur die Buchse 26 stellvertretend für alle
Buchsen beschrieben.
Wie am deutlichsten aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die als
Ausführungsbeispiel dargestellte Buchse 26 in Längsrichtung
geteilt und enthält zwei spiegelbildlich gleiche Buchsen
hälften 30 und 31. Die Struktur der Buchsenhälfte 30 ist in
den Fig. 2 bis 4 genauer dargestellt. Wie ersichtlich,
hat die Buchsenhälfte 30 eine im wesentlichen langgestreckte
Gestalt und weist eine in Längsrichtung verlaufende Hauptnut
32 auf, die einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt
hat. In einer Seitenfläche 33 der Hauptnut 32 ist eine
seitliche Ausnehmung 34 vorgesehen, ferner weisen die obere
Fläche 35 und die untere Fläche 36 der Hauptnut 32 eine
obere Ausnehmung 37 bzw. eine untere Ausnehmung 38 auf. Die
Ausnehmungen 34, 37 und 38 dienen als Aufnahmeräume für ein
Schmiermittel, also z. B. als Öltaschen.
Ein wesentliches Merkmal der Buchsenhälfte 30 besteht darin,
daß sie keine ebene Stirnfläche, sondern eine profilierte
Passungskonfiguration aufweist. Bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel hat die Buchsenhälfte 30 an ihren Enden
Vorsprünge 41 und 42 (Fig. 3), die in Längsrichtung vor
springen, und einen zurückgesetzten Abschnitt, der durch
eine horizontale Seitenwand 40 des Vorsprunges 41 bzw. 42
und eine vertikale Stirnfläche 39 begrenzt ist, wie ins
besondere Fig. 2 zeigt. Bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel ergeben die Vorsprünge 41 und 42 der komplementären
Buchsenhälften 30 und 31 im zusammengesetzten Zustand eine
halbmondförmige oder kreissegmentförmige Struktur, es sei
jedoch darauf hingewiesen, daß die Vorsprünge 40 und 41 auch
irgendeine andere geeignete Konfiguration aufweisen können.
Wenn zwei komplementäre Buchsenhälften 30 und 31 zusammen
gesetzt werden, um eine vollständige, geteilte Buchse 26 zu
bilden, bei der die Paß- oder Anlagefläche dieser Buchsen
hälften 30 und 31 aneinander anliegen, wird, wie am deut
lichsten aus Fig. 5 ersichtlich ist, durch die vereinigten
Hauptnuten 32 der Buchsenhälften 30 und 31 ein Rückweg
abschnitt oder Kanal 15 gebildet. Der Rückwegabschnitt oder
Kanal 15 erstreckt sich in Richtung der Längsachse der
zusammengesetzten Buchse 26 durch deren ganze Länge,
dasselbe gilt für die als Öl- oder Fett-Taschen dienenden
Vertiefungen 43, 44, 45 und 46.
Wie ebenfalls am deutlichsten aus Fig. 5 ersichtlich ist,
bilden die beiden Vorsprünge 41 der beiden zusammengesetzten
Buchsenhälften 30 und 31 einen halbmond- oder kreissegment
förmigen Vorsprung 47, während die zurückgesetzten Stirn
flächen 39 und die Seitenflächen 40 einen hufeisenförmigen
zurückgesetzten Absatz oder Abschnitt 48 begrenzen. Wie
bereits erwähnt, kann der zusammengesetzte Vorsprung 47 und
der zurückgesetzte Abschnitt 48 auch irgendeine andere
geeignete Form haben.
Die Konstruktion der Endblöcke 13, die am vorderen und
hinteren Ende des Mittelblockes 1 befestigt sind, ist in den
Fig. 6 und 7 genauer dargestellt. Die Endblöcke 13 haben
jeweils eine Anlagefläche 49, die in Berührung mit einer
Endfläche des Mittelblocks 1 gebracht wird und einen rechten
sowie einen linken x-förmigen ausgeschnittenen Teil 64 und
65 aufweisen. Im rechten x-förmigen ausgeschnittenen Teil 64
sind zwei Formteile 66 und 67 angeordnet, die zwei gebogene
Verbindungsabschnitte 14 bzw. 16 bilden, die sich kreuzen
und in entsprechender Weise sind im linken x-förmigen aus
geschnittenen Teil 65 zwei Formteile 68 und 69 angeordnet,
die zwei sich kreuzend angeordnete gebogene Verbindungs
wegabschnitte 18 und 19 bilden.
Die gebogenen Verbindungswegabschnitte 14, 16, 18 und 19
haben jeweils ein Ende 50, 51, 54 bzw. 55, das zum einen
Ende einer entsprechenden äußeren Führungsfläche 9, 10, 11
bzw. 12 des Mittelblockes 1 hin offen und mit dieser ver
bunden ist und die anderen Enden 52, 56, 57 bzw. 59, die an
der Anlagefläche 49 des Endblocks 30 gebildet sind, stehen
in Verbindung mit den entsprechenden Rückwegabschnitten 15,
17, 20 bzw. 21 des Mittelblocks 1.
Aus den Fig. 6 und 7 ist ersichtlich, daß Mündungen oder
Enden 52, 56, 57 und 59 an der Anlagefläche 49 des Endblocks
13 Vorsprünge 58, 62, 53 bzw. 63 aufweisen, deren Form
jeweils komplementär zur Form des zurückgesetzten Abschnitts
48 am Ende der in Fig. 5 dargestellten zusammengesetzten
Buchse 26 ist. Wie Fig. 6 zeigt, haben die Mündungen oder
Enden 52, 56, 57 und 59 eine im wesentlichen rechteckige
Querschnittsform und die drei Seiten jeder dieser Mündungen
oder Enden 52, 56, 57 und 58 sind von einem entsprechenden
der Vorsprünge 58, 62, 53 bzw. 63 umgeben, wobei die ver
bleibende eine Seite 60 bzw. 61 in der gleichen Ebene wie
die Anlagefläche 49 des Endblocks 13 liegt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden zwei komplementäre
Buchsenhälften 30 und 31 zu einer vollständigen
Buchse 26 zusammengesetzt, die dann in eines der durch
gehenden Löcher 22 bis 25 eingesetzt wird. Dann wird die
Stirnfläche des Vorsprungs 47 der Buchse 26 zur Anlage an
die Anlagefläche 49 des Endblocks 13 gebracht, wobei der
zurückgesetzte Abschnitt 48 der Buchse in Deckung mit einem
entsprechenden Vorsprung 58, 62, 53 bzw. 63 des Endblocks 13
kommt, so daß eine Positionierung des Mittelblocks 1, der
Buchse 26 und des Endblocks 13 in bezug aufeinander mit
hoher Genauigkeit gewährleistet ist. Die Rückwegabschnitte
15, 17, 20 und 21 werden dadurch mit hoher Genauigkeit
bezüglich der zugehörigen Enden der gebogenen Verbindungs
abschnitte 14, 16, 18 bzw. 19 ausgerichtet und die Montage
des Schlittens kann dann durch Zusammenziehen des Mittel
blocks 1 und der Endblöcke 13 durch Schrauben oder dergleichen
vollendet werden.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die
Buchse 26 eine geteilte Konstruktion, welche zwei komplemen
täre Buchsenhälften 30 und 31 enthält. Fig. 8 zeigt als
alternative Konstruktion eine andere Buchse 70 in Form eines
einstückigen Bauteils aus Kunststoff. Wie Fig. 8 zeigt, hat
die Buchse 70 ebenfalls einen längs ihrer Längsachse durch
gehenden Kanal 71, der einen Rückwegabschnitt bildet. Der
Kanal 71 hat ebenfalls einen im wesentlichen rechteck
förmigen Querschnitt und weist an jeder seiner vier Seiten
flächen eine Vertiefung 72, 73, 74 bzw. 75 auf. Diese Ver
tiefungen erstrecken sich ebenfalls in Achsrichtung der
Buchse 70 über deren ganze Länge und sie dienen zur Aufnahme
eines Schmiermittels, also insbesondere als Öltaschen. Wie
bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel weist die
Buchse 70 ebenfalls eine profilierte Passungsstruktur an
jedem Ende auf, insbesondere einen etwa halbmondförmigen
Vorsprung 76 und einen ungefähr hufeisenförmigen zurück
gesetzten Abschnitt 77. Das in Fig. 8 dargestellte Aus
führungsbeispiel funktioniert also im wesentlichen ebenso
wie die oben beschriebene längsgeteilte Buchse.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Vorsprünge 47 und 46
sowie die zurückgesetzten Abschnitte 48 und 77 irgendeine
gewünschte Form haben können, solange sie die angestrebte
Ausrichtung der Elemente des Schlittens gewährleistet. Die
Vorsprünge 47 und 76 sowie die zurückgesetzten Abschnitte 48
und 77 sollten jedoch so geformt sein, daß sie eine freie
Drehung der Buchsen 26 und 70 in den Löchern 22 bis 25
verhindern.
Claims (11)
1. Geradeführungseinheit mit
- - einer Schiene (2), welche eine innere Führungsanordnung (5 bis 8) aufweist,
- - einem Schlitten, der einen Mittelblock (1) sowie zwei an dessen entgegengesetzten Enden angebrachte Endblöcke (13) aufweist, wobei der Mittelblock (1) eine äußere Führungs anordnung (9 bis 12) aufweist, die der inneren Führungs anordnung mit Abstand gegenüberliegt,
- - mindestens einem endlosen Umlaufweg, der eine Vielzahl von Wälzlagerelementen enthält und einen durch die innere und äußere Führungsanordnung gebildeten Laststreckenabschnitt, einen Rückwegabschnitt, der durch einen Kanal (15, 17, 20 oder 21) in einer Buchse (26, 27, 28 oder 29) gebildet wird, die in einem Loch (22, 23, 24 oder 25) des Mittel blockes angeordnet ist und zwei jeweils in einem Endblock (13) angeordnete, gebogene Verbindungsabschnitte aufweist, die entsprechende Enden des Laststrecken- und des Rückweg abschnittes verbinden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (26, 27, 28 oder 29)
an jedem Ende eine erste Profilstruktur (39, 40, 41) auf
weist und daß die Endblöcke (13) an den mit dem Rückweg
abschnitt in Verbindung stehenden Ende des Verbindungs
abschnittes eine zur ersten Profilstruktur komplementäre
zweite Profilstruktur aufweisen.
2. Geradeführungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Buchse aus einem Kunststoff besteht.
3. Geradeführungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Buchse aus mindestens zwei Teilen
besteht.
4. Geradeführungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Buchse zwei komplementäre Buchsenhälften
aufweist.
5. Geradeführungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Buchse (70) einstückig ist.
6. Geradeführungseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Buchse
aufnehmende Loch (22, 23, 24 oder 25) einen kreisförmigen
Querschnitt hat und daß die Buchse (26, 27, 28 oder 29)
zylindrisch ist.
7. Geradeführungseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlagerelemente
Rollen sind und daß der den Rückwegabschnitt bildende Kanal
(15, 17, 20, 21) einen im wesentlichen rechteckförmigen
Querschnitt hat.
8. Geradeführungseinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die innere Führungsanordnung ein erstes
Paar entgegengesetzt geneigter innerer Führungsflächen, eine
obere und eine untere innere Führungsfläche (5, 6 bzw.
7, 8), an jeder Seite (3, 4) der Schiene (2) aufweist und
daß die äußere Führungsanordnung ein zweites Paar entgegen
gesetzt geneigter äußerer Führungsflächen, eine untere und
eine obere äußere Führungsfläche (9, 10) bzw. (11, 12), ent
sprechend jedem ersten Paar von Führungsflächen aufweist.
9. Geradeführungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mittelblock (1) vier Löcher (22 bis 25)
aufweist, in denen jeweils eine Buchse (26 bis 29) sitzt,
und daß jeder der beiden Endblöcke (13) vier gebogene Ver
bindungsabschnitte aufweist, welche sich paarweise kreuzen
und in Verbindung mit einem zugehörigen Laststreckenab
schnitt und Rückwegabschnitt jeweils einen endlosen Umlauf
weg bilden.
10. Geradeführungseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einen Rück
wegabschnitt bildende Kanal (15, 17, 20, 21) mindestens eine
längliche Vertiefung (34, 37 oder 38) zur Aufnahme eines
Schmiermittelvorrats aufweist.
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