DE4138635A1 - Verfahren zur bestimmung des wasserbedarfs bei programmgesteuerten waschmaschinen - Google Patents

Verfahren zur bestimmung des wasserbedarfs bei programmgesteuerten waschmaschinen

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DE4138635A1
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Harald Dipl Ing Steinmueller
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AEG Hausgeraete GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung des Wasserbedarfs bei einer programmgesteuerten Waschmaschine mit einer in einem Laugenbehälter umlaufenden Wäschetrommel für das Waschgut und mit einem wasserstandsgeregelten Wasserzulauf.
Bekanntlich ist die gebundene Flotte diejenige Wassermenge, die zum Befeuchten der zu reinigenden Wäsche erforderlich ist. Sie ist abhängig vom Wäschegewicht, von der Wäschemenge und von deren Saugfähigekeit. Sie stellt ein Maß für die benötigte Wasch- und Spülwassermenge dar.
Die Bestimmung der gebundenen Flotte erfolgt z. B. nach der deutschen OS 33 29 346 folgendermaßen: Im Bereich eines unteren Waschniveaus ist im Laugenbehälter ein Niveaufühler in der Weise eingebracht, daß ein entsprechender Wasserstand oberhalb des tiefsten Punktes der im Laugenbehälter umlaufenden Wäschetrommel gemessen wird. Die während eines eingestellten Waschprogramms zulaufende Wassermenge setzt sich aus einem Grundwert für die unbeladene Waschmaschine (Wäschetrommel) sowie der Menge der gebundenen Flotte additiv zusammen. Da der Grundwert als eine bekannte Konstante der Waschmaschine betrachtet werden kann, ist es durch eine Differenzbildung möglich, aus der zulaufenden Wassermenge die Menge der gebundenen Flotte zu berechnen. Die Gesamtwassermengenberechnung erfolgt z. B. mit Hilfe eines vom Wasserleitungsdruck unabhängigen Zulaufmengenreglers, durch den eine bestimmte und konstante Wasserzulaufgeschwindigkeit in Litern pro Minute vorgegeben wird. Die Zulaufzeit in Minuten wird bis zum Erreichen des unteren Waschniveaus und der anschließenden Tankvorgänge je nach Saugfähigkeit der Wäsche gemessen. Das Produkt aus den Faktoren Wasserzulaufgeschwindigkeit (Liter pro Minute) mal Zulaufzeit (Minuten) stellt dann die zugelaufene Gesamtwassermenge in Litern dar. Entsprechend der im Waschgut gebundenen Flotte wird in der Spülphase, die sich in der Regel aus mehreren Spülgängen zusammensetzt, das Spülwasser als ein Vielfaches der Menge der gebundenen Flotte in den Laugenbehälter eingelassen. Dies würde bedeuten, daß bei einer gebundenen Flotte von 10 Litern und einem Spülfaktor von 6 die eingelassene Spülwassermenge 60 Liter beträgt, ein Fehler in der Bestimmung der gebundenen Flotte von beispielsweise einem Liter hätte bei dem vorgenannten Beispiel dann eine um 6 Liter differenzierende Spülwassermenge zur Folge.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mit möglichst einfachen Mitteln ein sicheres Verfahren zur Bestimmung des erforderlichen endgültigen Wasserbedarfs unter Berücksichtigung der Saugfähigkeit des jeweiligen Waschguts und gegebenenfalls der Wäschemenge zu entwickeln.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung besteht darin, daß Wasch- bzw. Spülwasser bis Erreichen eines definierten Niveaus I in die Wäschetrommel eingelassen wird, daß mit Erreichen dieses Niveaus der Reversiervorgang für die Wäschetrommel ausgelöst wird, daß über einen Tachogenerator die von der Wäschetrommel bis zum Erreichen eines Niveaus II zurückgelegten Hin- und Herbewegungen der Wäschetrommel erfaßt werden und daß aus der Anzahl der zurückgelegten Hin- und Herbewegungen Schaltimpulse für das bedarfsgerechte Öffnen des Wasserzulaufs abgeleitet werden.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind darin zu sehen, daß ausgehend von den aufgenommenen Tachogenerator-Impulsen auf den Wasserbedarf für die jeweilige Wäschebeladung in der Wäschetrommel geschlossen werden kann und daß daraus entsprechende Steuermechanismen zum Öffnen des Wasserzulaufs abgeleitet werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden näher beschrieben. Nach Beendigung der Beschickung der Wäschetrommel mit Waschgut wird die Waschmaschine in Betrieb gesetzt. Dabei wird zunächst in den die Wäschetrommel enthaltenden Laugenbehälter bis zum Erreichen eines definierten oberen Niveaus I Wasser in bekannter Weise eingelassen. Mit Erreichen dieses Niveaus wird über die Programmsteuereinrichtung der Reversiervorgang für die Wäschetrommel ausgelöst. Das Wasser-Niveau wird nun bei diesem Vorgang infolge der Saugfähigkeit des jeweiligen Waschgutes in der Wäschetrommel im Laugenbehälter bzw. in der Wäschetrommel auf ein gegenüber diesem Niveau niedriger liegendes unteres Niveau II absinken. Das Absinken des Wasserniveaus I auf ein Wasser-Niveau II wird dabei in Abhängigkeit von der Saugfähigkeit und Menge des jeweiligen Waschgutes mehr oder weniger schnell vonstatten gehen. Während des Reversiervorganges werden bis zum Erreichen des Niveaus II über einen Tachogenerator die Hin- und Herbewegungen der Wäschetrommel erfaßt und aufgezeichnet. Aus der bis zum Erreichen des niederen Wasser-Niveaus II erfaßten Anzahl der Tachogeneratorimpulse können Schlüsse für den Wasserbedarf des jeweiligen Waschgutes gezogen bzw. abgeleitet werden und entsprechende Schritte für die Steuerung des weiteren Wasserzulaufs bzw. der Wasserzugabe ausgelöst werden.
Wird z. B. das untere Niveau II durch eine geringere Anzahl von Hin- und Herbewegungen der Wäschetrommel erreicht, d. h. während einer kurzen Zeitspanne, so ist die Saugfähigkeit des Waschgutes und damit der Wasserbedarf groß. Im umgekehrten Fall, d. h. höhere Anzahl von Hin- und Herbewegungen der Wäschetrommel und damit eine längere Zeitspanne bis zum Erreichen des unteren Wasserniveaus II signalisiert eine geringe Saugfähigkeit des Waschgutes und somit einen kleinen bzw. geringeren Wasserbedarf.
Das vorbeschriebene Verfahren zur Bestimmung des Wasserbedarfs kann zweckmäßig in eine bereits vorhandene Steuerung (Wasserstandsregelung) für den Wasserzulauf als weiteres bzw. zusätzliches Meßsystem eingebunden werden, wodurch das Erkennen bzw. Ermitteln des Wasserbedarfs bei jedem Waschgut weiter verbessert und genauer gestaltet wird.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Bestimmung des Wasserbedarfs bei einer programmgesteuerten Waschmaschine mit einer in einem Laugenbehälter umlaufenden Wäschetrommel für das Waschgut und mit einem wasserstandsgeregelten Wasserzulauf, dadurch gekennzeichnet, daß Wasch- bzw. Spülwasser bis zum Erreichen eines definierten oberen Niveaus I in die Wäschetrommel eingelassen wird, daß mit Erreichen dieses Niveaus der Reversiervorgang für die Wäschetrommel ausgelöst wird, daß über einen Tachogenerator die von der Wäschetrommel bis zum Erreichen eines unteren Niveaus II zurückgelegten Hin- und Herbewegungen der Wäschetrommel erfaßt werden und daß aus der Anzahl der zurückgelegten Hin- und Herbewegungen Schaltimpulse für das bedarfsgerechte weitere Öffnen des Wasserzulaufs abgeleitet werden.
DE4138635A 1991-11-25 1991-11-25 Verfahren zur bestimmung des wasserbedarfs bei programmgesteuerten waschmaschinen Ceased DE4138635A1 (de)

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