DE4136805A1 - Doppelmembranpumpe - Google Patents
DoppelmembranpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Doppelmembranpumpe mit zwei
Membranen, einem in Abhängigkeit von der Membranbewegung
verschiebbaren Steuerschieber sowie einem von der Mem
branbewegung abhängigen Betätigungselement.
Eine derartige Doppelmembranpumpe ist in der deutschen
Offenlegungsschrift 33 10 131 beschrieben. Bei dieser
Doppelmembranpumpe sind die beiden Membranen durch eine
Koppelstange miteinander verbunden und liegen die Druck
mittelkammern im Bereich zwischen den Membranen, während
die Produktkammern außerhalb liegen. Das Betätigungsele
ment ist parallel zur Koppelstange angeordnet und besteht
aus einer axial verschiebbaren, aus dem Steuerschieberge
häuse herausragenden, koaxial im Steuerschieber angeord
neten Stange. Diese Stange wirkt in beiden Richtungen
über eine Druckfeder auf den Steuerschieber, der durch
federbeaufschlagte Rastkugeln in seinen Endstellungen so
lange festgehalten wird, bis die Kraft der koaxial auf
der Betätigungsstange angeordneten Feder die Rastkraft
übersteigt. Danach schnellt der Steuerschieber, durch Fe
derkraft getrieben, in die entgegengesetzte Steuerstel
lung und bewirkt das Umsteuern der Membranbewegung. Auf
diese Weise wird der Steuerschieber zwischen zwei stabi
len Endstellungen hin- und herbewegt.
Da sich bei der bekannten Doppelmembranpumpe bewegliche
Saug- und Druckventile nur im Bereich der Produktkammern
befinden, sonst aber nur statische Dichtungen vorhanden
sind, ist sie wegen der geringen Gefahr des Entstehens
von Abriebpartikeln gut für das Fördern von hochreinen
Produkten wie Säuren, Laugen und Lösungsmitteln in der
Halbleiterindustrie geeignet. Nachteilig ist jedoch der
Strömungsverlauf, da das geförderte Produkt um den Steu
erblock mit den Membranen, der Koppelstange und dem Steu
erschieber herumgeführt werden muß, wodurch eine große
produktberührte Oberfläche entsteht und zwischen Ein- und
Auslaß vier Strömungsrichtungsänderungen notwendig sind.
Des weiteren ist eine große Zahl von Dichtungen erforder
lich. Schließlich besteht bei dieser Anordnung auch die
Gefahr von Maßveränderungen bei Temperaturschwankungen.
Treten dadurch Schwierigkeiten mit der Steuerung des För
dermediums auf, muß notwendigerweise die gesamte Pumpe
demontiert werden, einschließlich der produktberührten
Teile.
Die Membran ist bei der bekannten Doppelmembranpumpe des
weiteren durch eine einfache Ringwulst abgedichtet, die
sowohl eine radiale Halterung als auch eine Dichtung ge
währleisten soll. Dies ist unbefriedigend, da die Membran
in diesem Bereich hoch beansprucht ist und der Wulst bei
der Verwendung eines fließfähigen Membranwerkstoffs wie
PTFE auf Dauer keine einwandfreie Halterung und Abdich
tung gewährleistet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dop
pelmembranpumpe zum Fördern hochreiner Produkte zu schaf
fen, die eine geringstmögliche Abriebmenge gewährleistet;
sie sollte zudem eine möglichst kleine produktberührte
Oberfläche und keine Gleitdichtung im Bereich des Förder
stroms aufweisen und vorzugsweise auch eine verbesserte
Halterung und Abdichtung der Membran gewährleisten.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird als Lösung
eine Doppelmembranpumpe mit einem Zentralgehäuse, zwei
Produktkammern, zwei die Produktkammern gegen koaxiale
Druckmittelkammern abdichtende Membranen, nach außen ab
gedichtet geführten Kolbenstangen und einer vorzugsweise
bügelförmigen Außenverbindung zwischen den Kolbenstangen
der Membranen, vorzugsweise einer Außentraverse, und ei
nem Steuerblock zum wechselseitigen, gesteuerten Beauf
schlagen der Druckmittelkammern mit Fördermedium vorge
schlagen, der mit einem durch die Membranbewegung betä
tigten Steuerschieber versehen sein kann.
Bei der erfindungsgemäßen Doppelmembranpumpe liegen die
Produktkammern im Zentralgehäuse, werden nach außen durch
die Membrane abgedichtet, und die Membranen werden durch
gegenüber den Produktkammern abgedichtete Druckmittelkam
mern wechselseitig beaufschlagt. Die beiden Membranen
sind über die bügelförmige Außentraverse mechanisch mit
einander verbunden, so daß zwischen den Membranen keiner
lei Verbindung mehr besteht, die durch das Zentralgehäuse
mit den Produktkammern hindurchgeführt ist. Die Pro
duktkammern sind direkt benachbart und nur durch eine
Wand des Zentralgehäuses voneinander getrennt, die der
Druckdifferenz zwischen den Produktkammern widersteht und
die Unterbringung zumindest der Saug- und Druckkanäle ge
stattet. Auf diese Weise werden kleinstmögliche pro
duktberührte Oberflächen erreicht; zwischen Einlaß und
Auslaß ergeben sich nur zwei Strömungsumlenkungen, die
Anzahl der Dichtungen im produktberührten Bereich ist auf
die Dichtungen der Saug- und Druckventile und die Mem
brandichtung beschränkt, und die Steuerungsteile für das
Fördermedium, insbesondere Druckluft, lassen sich ohne
Demontage produktberührter Teile austauschen.
Um die bauartbedingte Pulsation des Förderstroms zu ver
mindern, kann an die Druckseite der Druckventile ein
druckbeaufschlagter Pulsationsdämpfer angeschlossen sein,
der mit einer gleichartigen Membran wie die Doppelmem
branpumpe ausgestattet sein kann. Hierdurch ergeben sich
lediglich zwei produktberührte Gehäuseteile, nämlich das
Zentralgehäuse und das Pulsationsdämpfergehäuse, die
keine scharfen Kanten oder Toträume besitzen, in denen
sich Partikel ablagern könnten.
Alle produktberührten Teile wie Zentralgehäuse, Ventile,
Membranen und Pulsationsdämpfergehäuse können aus massi
ven PTFE-TFM bestehen, während alle nicht produktberühr
ten Teile wie Gehäusedeckel, Steuerblock, Pulsationsdämp
fergehäusedeckel und Abschlußdeckel einschließlich der
Zugankermuttern aus massiven PVDF bestehen können. Daher
können säure- oder lösungsmittelhaltige Dämpfe den äuße
ren Teilen nichts anhaben, die gesamte Doppelmembranpumpe
ist korrosionsfest gegen alle Medien, mit denen in der
Halbleiterindustrie gearbeitet wird.
Die nicht produktberührten Innenteile der Doppelmembran
pumpe können aus PETP, POM, PTFE-PPS bestehen, während
hochbelastete Bauteile wie Zuganker und die bügelförmige
Außentraverse, aus EP-Harz 60 GF bestehen können.
Um die Membran zwischen dem Zentralgehäuse und dem Gehäu
sedeckel einwandfrei abdichten zu können und dabei eine
genaue Lagefixierung zu erreichen, was insbesondere bei
Verwendung von Membranen aus massivem PTFE-PFM ohne Me
tallkern oder Stützplatten erforderlich ist, kann die
Membran an ihrem Außenumfang zwei entgegengesetzt gerich
tete, radial versetzte Ringwülste besitzen, von denen ei
ner als Nutwulst mit einem in die Nut eingesetzten Spann
ring ausgebildet ist. Auf diese Weise läßt sich die pro
duktberührte Oberfläche flach, eben und gleichförmig aus
bilden und weist keine inneren Einbuchtungen auf, in
denen sich Partikel ablagern könnten. Es ist zudem nur
eine Dichtfläche zum Zentralgehäuse hin vorhanden.
Vorteilhafterweise besitzt die Nutwulst einen größeren
Radius als die Ringwulst und ist die Nut axial in Rich
tung der Ringwulst offen. In die Nut wird ein Spannring
eingelegt, der vorzugsweise aus einem Elastomer hoher
Shore-Härte besteht, wobei die Ringwülste vorzugsweise
einen rechteckigen Querschnitt aufweisen können. Der
Spannring kann eine axiale Höhe entsprechend der Tiefe
der Nut in dem Nutwulst und der Höhe des Ringwulstes auf
weisen, wobei der Ringwulst und der Spannring nebeneinan
der in derselben Ringnut des Gehäuses angeordnet sein
können.
Durch den Spannring wird die Membran ständig gegen das
Zentralgehäuse gedrückt. Zwei der drei Oberflächen arbei
ten radial; sie sind unabhängig vom Spannungsgrad der
Zuganker, und eine wirkt axial für eine größtmögliche Si
cherheit. Bei einer Demontage der Gehäusedeckel bleiben
die Membranen im Zentralgehäuse fest und abdichtend sit
zen und schützen so das geförderte Produkt.
Auf diese Weise werden die Aufgaben Lagefixierung und Ab
dichtung getrennt, und die diese Aufgaben übernehmenden
Elemente lassen sich jeweils optimal ausbilden. Die Ab
dichtung geschieht mit dem in die Nut eingelegten Spann
ring und die beiden großen konzentrischen Ringflächen der
Membranen zum Gehäuse. Diese Ringflächen werden durch den
zwischen ihnen angeordneten Spannring unabhängig von der
axialen Vorspannung der Pumpe immer gleichbleibend ange
preßt. Selbst ein axialer Spalt zwischen den Gehäuse
teilen von bis zu einem Millimeter führt nicht zu Undich
tigkeiten oder einem Ausreißen der Membranen. Die Wartung
und Überwachung der axialen Vorspannung entfällt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren er
läutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Doppelmembranpumpe,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1
und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer Membran mit
Ringwülsten,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer Membran mit
Ringwülsten.
Die Doppelmembranpumpe besitzt ein Zentralgehäuse, in dem
Saugventile 2, Druckventile 3 und ein Sauganschluß 4 an
geordnet sind. Des weiteren sind im Zentralgehäuse 1 ko
axiale Produktkammern 6 angeordnet, die mit den Saugven
tilen 2 und den Druckventilen 3 in Verbindung stehen.
Jede Produktkammer 6 wird durch eine Membran 7 abge
schlossen, die zu einem mit dem Zentralgehäuse 1 ver
schraubten Gehäuse 12 eine Druckmittelkammer 8 bildet.
Am äußeren Umfang der Membran sind Ringwülste 9, 10 ange
ordnet, die radial zueinander versetzt sind. Der Ring
wulst 9 liegt in einer entsprechenden Ringnut des Gehäu
sedeckels 12, während der Ringwulst 10 in einer entspre
chenden Ringnut im Zentralgehäuse 1 angeordnet ist und
eine umlaufende, axial zur Ringwulst 9 hin gerichtete of
fene Nut aufweist, in die ein Spannring 11 aus einem Ela
stomer hoher Shore-Härte eingelegt ist. Die Gehäusedeckel
12 sind gegen das Zentralgehäuse 1 mittels Zugankern 23
und Muttern 24 verspannt. In den zentralen mittleren Be
reich der Membran 7 ist eine Kolbenstange 13 einge
schraubt, die mittels einer Buchse 14 in einer Führung 15
des Gehäusedeckels 12 geführt und mittels einer Dichtung
16 abgedichtet ist. Die koaxialen Kolbenstangen 13 der
benachbarten koaxialen Membranen 7 sind über eine bügel
förmige Außentraverse 17 formschlüssig miteinander ver
bunden. In der gezeichneten Stellung liegt die Membran 7
am Gehäusedeckel 12 an, so daß sich die Kolbenstange 13
mit der Außentraverse 17 in der äußersten rechten Stel
lung befindet. Über die Außentraverse 17 wird die nicht
dargestellte linke Membrane ebenfalls nach rechts bewegt
und füllt praktisch die Produktkammer 6 aus.
Wird die Druckmittelkammer 8 über den Druckluftkanal 22
mit Druckluft beaufschlagt, wird das in der Produktkammer
6 befindliche Produkt verdrängt und gefördert, während
die sich nunmehr vergrößernde linke Produktkammer an
saugt.
Die oszillierende Pumpbewegung der Membranen 7 wird mit
tels eines in einem Steuerblock 19 angeordneten Steuer
schiebers 20 wechselweise gesteuert. Dieser Steuerschie
ber 20 wird mittels einer Betätigungsstange 21, die über
einen Betätigungszapfen 18 mit der Außentraverse 17 in
Verbindung steht, von der Bewegung der Membranen 7 ge
steuert. Der Steuerblock 19 mit dem Steuerschieber 20
kann, wie in der deutschen Patentanmeldung P 41 06 180.2-
15 beschrieben, gestaltet sein.
Die Funktionsweise der Doppelmembranpumpe ist somit die
selbe wie die der eingangs erwähnten bekannten Membran
pumpe und braucht daher hier nicht im einzelnen erläutert
zu werden.
Seitlich am Zentralgehäuse 1 ist ein Pulsationsdämpferge
häuse 25 angeschraubt und gegenüber den Druckventilen 3
mittels Dichtungen 26 abgedichtet. Im Pulsationsdämpfer
gehäuse 25 befindet sich eine Druckkammer 27, die durch
eine Membran 28 abgeschlossen ist. Diese Membran 28 ist
wie die Membran 7 ausgebildet und in der gleichen Weise
durch Ringwülste 9, 10 zwischen dem Pulsationsdämpferge
häuse 25 und einem Pulsationsdämpfergehäusedeckel 30 ein
gespannt und abgedichtet.
Ein Druckluftanschluß 31 führt zur Druckmittelkammer 29.
Eine Kolbenstange 32, die über Dichtungen 33 in dem Pul
sationsdämpfergehäusedeckel 30 geführt ist, dient dazu,
die Membran 28 zu führen, wenn sie sich zum Ausgleich der
Fördermengenschwankungen unter der Wirkung der über den
Anschluß 31 zugeführten Druckluft bewegt. Der Pulsations
dämpfergehäusedeckel 30 und das Pulsationsdämpfergehäuse
25 sind mit dem Zentralgehäuse 1 über Zuganker 36 mittels
abgedichteter Hutmuttern 37 verbunden.
Über die bügelförmige Außentraverse 17 sind
Abschlußdeckel 38 gesetzt, und dem Steuerblock 19 wird
Druckluft als Fördermedium über einen Druckluftanschluß
34 zugeführt.
Die erfindungsgemäße Doppelmembranpumpe läßt sich völlig
metallfrei gestalten, so daß das Entstehen von Metallio
nen sicher vermieden wird und damit eine Gefährdung von
Mikrobauelementen der Elektroindustrie ausgeschlossen
ist.
Die produktberührten Bauteile, wie das Zentralgehäuse 1,
die Ventile 2, 3, die Membranen 7, 28 und das Pulsations
dämpfergehäuse 25, bestehen aus massivem PTFE-TFM, während
alle äußeren, nicht produktberührten Teile, wie Gehäuse
deckel 12, Steuerblock 19, Pulsationsdämpfergehäusedeckel
30, Abschlußdeckel 38, aus massivem PVDF gefertigt sind.
Die inneren, nicht produktberührten Teile bestehen aus
PETP, POM oder PTFE-PPS, während alle hochbelasteten Bau
teile wie Zuganker 23, 36, Kolbenstangen 13, 32 und die
Außentraverse 17 aus EP-Harz GF bestehen.
Die erfindungsgemäß gestalteten Membranen 7, 28 lassen
sich in jeder Doppelmembranpumpe mit entsprechend gestal
teten Nuten zur Aufnahme der Ringwülste verwenden.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Membran 7 ist nur der
Spannring 11a verändert. Seine axiale Höhe ist gleich der
Summe der Tiefe der Nut im Nutwulst 10 und der Ringwulst
9. Die Nut im Gehäuse 12 nimmt dementsprechend den Ring
wulst 9 und den Spannring 11a nebeneinanderliegend auf,
wodurch sowohl produktkammerseitig als auch druckmedium
seitig eine rein radiale Abdichtung gegeben ist.
Claims (13)
1. Doppelmembranpumpe mit
- - einem Zentralgehäuse (1),
- - zwei Produktkammern (6)
- - zwei die Produktkammern gegen Druckmittelkammern (8) abdichtenden Membranen (7),
- - nach außen abgedichtet geführten Kolbenstangen (13),
- - einer Außenverbindung (17) zwischen den Kolben stangen und
- - einem Steuerblock (19) zum wechselseitigen, ge steuerten Beaufschlagen der Druckmittelkammern mit Fördermedium.
2. Doppelmembranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Produktkammern im Zentralgehäuse
(1) angeordnet sind.
3. Doppelmembranpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Druckseite von Druckventi
len (3) ein druckbeaufschlagter Pulsationsdämpfer
(25, 27, 28, 29, 30, 31) angeschlossen ist.
4. Doppelmembranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß alle produktberührten
Teile aus massivem PTFE-TFM bestehen.
5. Doppelmembranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß alle äußeren, nicht pro
duktberührten Teile aus massivem PVDF bestehen.
6. Doppelmembranpumpe nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle
inneren, nicht produktberührten Teile aus PETP, POM
oder PTFE-PPS und alle hochbelasteten Bauteile aus
EP-Harz GF bestehen.
7. Doppelmembranpumpe, insbesondere nach einem oder meh
reren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (7, 28) an ihrem Außenumfang zwei
entgegengesetzt gerichtete radial versetzte Ringwül
ste (9, 20) besitzt, von denen einer als Nutwulst mit
einem in die Nut eingesetzten Spannring (11) ausge
bildet ist.
8. Doppelmembranpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ringwülste (9, 10) mit unterschied
lichen radialen Abständen angeordnet sind.
9. Doppelmembranpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Nutwulst (10) einen größeren Radius
als der Ringwulst (9) besitzt und die Nut axial in
Richtung des Ringwulstes offen ist.
10. Doppelmembranpumpe nach einem oder mehreren der An
sprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ringwülste (9, 10) einen rechteckigen Querschnitt be
sitzen.
11. Doppelmembranpumpe nach einem oder mehreren der An
sprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannring (11) aus einem Elastomer hoher Shore-Härte
besteht.
12. Doppelmembranpumpe nach einem oder mehreren der An
sprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannring (11a) eine axiale Höhe entsprechend der
Tiefe der Nut in dem Nutwulst (10) und der Höhe des
Ringwulstes (9) aufweist.
13. Doppelmembranpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ringwulst (9) und der Spannring
(11a) nebeneinander in derselben Ringnut des Gehäuses
(12) angeordnet sind.
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ID=6444374
Family Applications (1)
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