DE19915773A1 - Hydraulisch bewegtes Dreiwegeventil - Google Patents
Hydraulisch bewegtes DreiwegeventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft hydraulisch betätigte Dreiwegeventile, insbesondere für
Gasthermen.
Umschaltbare Gasthemen sind bekannt. Als Wärmeträger dient Wasser, das
nicht nur durch die Heizkörper sondern auch durch einen Wärmeübertrager zur Brauch
wasseraufheizung geleitet wird. Dabei wird der Brauchwassererwärmung der Vorrang
eingeräumt. Die Umschaltung erfolgt durch ein Dreiwegeventil, das z. B. mit der Um
wälzpumpe eine Einheit bildet und das z. B. durch Drehrichtungsumkehr der Umwälz
pumpe umgesteuert wird. Nachteilig ist, daß eine Welle von der Druckseite zur Saug
seite, wo die Ventilklappe liegt, erforderlich ist, da dies zum Blockieren führen kann.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil. Die Erfindung bezieht sich auf Dreiwe
geventile, die hydraulisch betätigt werden. Die erfindungsgemäßen Ventile sind mit
Membranen ausgerüstet, an die ein hydraulischer Fluidraum angrenzt. Die Membranen
sind z. B. mit zwei Staurohren, die an der Peripherie eines reversierbaren Pumpenläufers
angeordnet sind, verbunden oder aber mit den beiden Seiten einer Blende im Brauch
wasser-Kreislauf. Auch für Schwimmbadinstallationen eignen sich die Ventile.
Gegenstand der Erfindung ist auch das Zusammenspiel mit den Bauelementen
einer Gastherme oder einer Schwimmbadinstallation.
Die Erfindung soll anhand von Figuren beschrieben werden:
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Dreiwegeventil.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsvariante mit einem Ventilteller.
Fig. 3 zeigt eine Membran, die einen Schalter bedient.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Schalterbedienung.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch die Druckseite einer drehrichtungsum
schaltbaren Umwälzpumpe.
Fig. 6 und 7 zeigen eine Schwimmbadinstallation.
Fig. 8 zeigt eine Anlage mit Dreiwegeventil und Blende im Brauchwasserrohr.
Fig. 9 zeigt eine Gasthermen-Anlage mit zwei Umwälzpumpen und einem
Dreiwegeventil für eine Bypass-Leitung zum Gas-Wasser-Wämetauscher.
Fig. 10 zeigt eine Anlage mit zwei Dreiwegeventilen.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Dreiwegeventil mit den Membranen 30. Der
Bereich 27 ist entweder mit der Saugseite 21 oder mit der Druckseite der Umwälzpumpe
verbunden. Das Staurohr 23 mit dem Stutzen 26 ist mit dem Stutzen 32 am Dreiwege
ventil verbunden. Falls das Pumpenlaufrad 20 in Fig. 5 im Uhrzeigersinn rotiert, schiebt
der Staudruck die Membran 30 in die gezeigte Position, so daß nunmehr der Stutzen 34
mit dem Bereich 27 kommuniziert. Die Membran 30 ist über die Traverse 31 mit der
zweiten Membran verbunden. Wird die Drehrichtung der Umwälzpumpe umgekehrt, so
fördert das Staurohr 24 über den Stutzen 25 und über eine Verbindung zum zweiten
Stutzen am Ventil in die Membrankammer 29. Nunmehr wird die zweite Membran gegen
den zweiten Ventilsitz gepreßt, so daß daraufhin der Stutzen 33 mit dem Bereich 27
kommuniziert. Das Gehäuse des Umschaltventiles bildet vorteilhaft mit dem Gehäuse 22
der Umwälzpumpe eine Einheit.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Lösung, bei der die Traverse 41 einen Ventiltel
ler 45 trägt. In der gezeigten Stellung kommuniziert der Stutzen 53 mit dem Bereich 47.
Soll das Ventil den Motor der Umwälzpumpe schalten, so ist an der Traverse 41 ein
Permanentmagnet 49 befestigt, der den Reed-Schalter 55 umschaltet.
Eine andere Schalterbetätigung ist in Fig. 3 gezeigt, bei der an einer Seite des
Ventiles zwei Membranen 59' und 59" angeordnet sind, zwischen denen ein Ring 60 mit
ovalem Querschnitt liegt. An diesem Ring 60 ist ein Stab 62 angeordnet, der nach außen
führt und den Schalter 61 betätigt.
In Fig. 4 ist eine dritte Lösung dargestellt, bei der die Traverse 41 durch die Ab
deckung 50 hindurchführt und durch einen Faltenkörper 56 abgedichtet ist.
Bei Drehrichtungsumkehr der Pumpe gemäß Fig. 5 sind zwei Stutzen 42 (Fig. 2)
erforderlich, so daß bei der Umdrehung im Uhrzeigersinn die Membran 59 verschoben
wird, während bei einem Drehsinn gegen den Uhrzeigersinn die zweite Membran ver
schoben wird. Steht dagegen nur eine Druckquelle für das hydraulische Fluid zur Verfü
gung, so wird diese mit dem Stutzen 42 verbunden. Sobald kein Druck mehr ausgeübt
wird, schiebt die Schraubenfeder 46 die beiden Membranen und den Ventilteller 45 wie
der in die Ausgangsposition zurück, so daß Stutzen 53 mit dem Bereich 47 verbunden
ist.
Fig. 6 zeigt ein erfindungsgemäßes Ventil mit zwei Ventiltellern 75 und 76. Die
Darstellung zeigt ein solches Ventil als Umschaltventil für ein Schwimmbad 77. Die
Umwälzpumpe 74 fördert in der gezeigten Ventilstellung Schwimmbadwasser gemäß
den Pfeilen 72 in das Filter 80. Das gefilterte Wasser strömt gemäß dem Pfeil 73 zurück
ins Schwimmbad 77. Das Ventil 70 besteht aus einem Rohr, an dessen beiden Enden
sich Membranen 79 und 79' befinden, die durch eine Traverse miteinander verbunden
sind. Ventilböden 82, 83 bilden Kammern, in denen sich je ein Ventilteller 75, 76 befin
det. Die beiden Kammern sind mit dem Filter 80 verbunden. Der Raum zwischen den
Kammern ist mit der Druckseite der Pumpe 74 verbunden. Der Raum neben der ersten
Kammer ist mit der Rücklaufleitung zum Schwimmbad 77 verbunden; der Raum neben
der zweiten Kammer ist mit der Abwasserleitung 74' verbunden.
Fig. 7 zeigt das gleiche Ventil umgeschaltet zur Durchführung der regelmäßigen
Filterspülung. Hierbei schiebt die Membran 79" die Ventilteller in die zweite Position 75'
und 76'. Nunmehr gelangt die Durchsatzströmung gemäß Pfeil 73' in die Austrittsseite
des Filters 80', und der ausgefilterte Schmutz gelangt als Strömung entsprechend dem
Pfeil 72' in die Abwasserleitung 74'.
Ein anderer Einsatzbereich der Dreiwegeventile sind Gasthermen. Die Gasther
me in Fig. 8, bestehend aus dem Brenner 91, dem der Gasflamme ausgesetzten Gas-
Wasser-Wärmeübertrager 92 und der Umwälzpumpe 83' heizt in der ersten Ventilstel
lung den Wasserdurchsatz eines ersten Kreislaufes auf, der durch die Heizkörper 84
strömt. In der zweiten Ventilstellung wird ein zweiter Kreislauf durchströmt, der durch die
Wärmeübertragereinheit 111 zur Brauchwassererwärmung führt. Das Dreiwegeventil 86
leitet den Heizwasserstrom bei Heizbedarf durch den ersten Kreislauf. Sobald aber
Brauchwasser gezapft wird, strömt Wasser durch die Blende 114', die zwei Stutzen
trägt, die mit den in Fig. 2 beschriebenen Stutzen 42 in Verbindung stehen. Durch die
Blende 114' entsteht ein Druckunterschied zwischen dem Wasser vor und hinter der
Blende, der die Umschaltung des Ventils 86 auf Brauchwasserbetrieb bewerkstelligt.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung mit zwei Umwälzpumpen 83' und 116. Die Um
wälzpumpe 116 dient als Ladepumpe, um das Wasser im Wärmetauscherbehälter 111
aufzuheizen. Ein Dreiwegeventil 88 leitet den Wasserstrom der Ladepumpe 116 durch
den Gas-Wasser-Wärmeübertrager 92 solange die Flamme brennt. Sobald die Flamme
erlischt, schaltet das Ventil 88, dessen Membran dem Gasdruck ausgesetzt ist, um und
leitet den Wasserstrom durch die Bypass-Leitung 91'. Es hat sich gezeigt, daß die Ver
lustwärme der Pumpe ausreicht, um den Wärmeverlust des Heizwassers in der gut iso
lierten Wärmeübertragereinheit 111 hinreichend warm zu halten, um sofort Warmwasser
in das Wärmeübertragerrohr 115 liefern zu können. Die Umwälzpumpe 83' mit größerer
Leistung fördert bei durch die Feder 46 umgeschaltetem Ventil das Heizwasser durch
die Heizkörper 84.
Fig. 10 zeigt eine Anordnung, bei der an die Stelle von zwei Umwälzpumpen
zwei Dreiwegeventile 86 und 117 treten. Das Dreiwegeventil 86 wird durch Drehrich
tungsumkehr der Umwälzpumpe 83' so geschaltet, daß der Förderstrom nicht mehr
durch die Heizkörper 84 sondern durch die Wärmeübertragereinheit 111 strömt, wäh
rend das zweite Dreiwegeventil 117 durch eine Blende 114' in der Leitung 113 so ge
steuert wird, daß nach Brauchwasserentnahme der Förderstrom durch die Bypass-Le
itung 118 geleitet wird.
Claims (23)
1. Dreiwegeventil für die wahlweise Verbindung zwischen einem ersten Fluid
kreislauf und einem Stutzen und einem zweiten Fluidkreislauf und jenem
Stutzen mit einer Umschaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umschaltvorrichtung zwei Membranen (30, 59) aufweist, die über eine Tra
verse (31, 41) miteinander verbunden sind und daß die dem Fluidstrom ab
gewandte Seite einer Membran als Membrankammer (29) ausgebildet ist, in
die ein hydraulisches Fluid unter Druck geleitet werden kann, wodurch die
Membran eine Umsteuerung von einem ersten Fluidkreislauf auf den zweiten
Fluidkreislauf bewirkt.
2. Dreiwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der bei
den Membranen durch eine Feder (46) vorgespannt ist und daß die Feder die
beiden Membranen so lange in einer ersten Ventilstellung hält, bis das Hy
draulik-Fluid die beiden Membranen in die zweite Ventilstellung verschiebt.
3. Dreiwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran
(30) gegen eine den Ventilsitz bildende Öffnung gepreßt wird, wenn das Hy
draulik-Fluid in die Membrankammer (28) eintritt und die Membran (30) ver
schiebt.
4. Dreiwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse
(41) einen Ventilteller (45) trägt, der je nach Membranstellung den ersten
oder den zweiten Ventilsitz abdeckt.
5. Dreiwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der
Membranstellungen durch die Verschiebung der Traverse (31, 41) ein
Schalter (55, 57, 61) betätigt wird.
6. Dreiwegeventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tra
verse (41) ein Permanentmagnet (49) angeordnet ist, der in einer Endstel
lung einen Reed-Schalter (55) betätigt.
7. Dreiwegeventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der bei
den Membranen (59") über eine mechanische Verbindung (60) eine weitere
Membran (59') verschiebt und daß in dem Raum zwischen der Membran
(59") und der Membran (59') eine Vorrichtung (62) angeordnet ist, die einen
Schalter (61) betätigt.
8. Dreiwegeventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse
(41) durch eine Bohrung bis nach außen reicht und daß durch einen Falten
körper (56) ein Fluidaustritt verhindert wird und daß das Ende der Traverse
(41) einen Schalter betätigt.
9. Dreiwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrau-
lik-Fluid aus dem Förderfluid besteht.
10. Dreiwegeventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Pe
ripherie eines Pumpenlaufrades (20) Drucksensoren (23, 24) angeordnet
sind, welche über Stutzen (25, 26) und Leitungen und über Stutzen (32) am
Ventil mit den Membrankammern (28 und 29) verbunden sind.
11. Dreiwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse
mehrere Ventilteller (75 und 76) trägt und mehrere Kreisläufe steuert.
12. Dreiwegeventil nach Anspruch 11 für ein Becken (77), dadurch gekennzeich
net, daß das Ventil 70 in der ersten Membranstellung das Filter (80) in vorge
gebener Richtung (81) durchströmen läßt und in der zweiten Membranstel
lung das Filter (80') gegensinnig entsprechend dem Pfeil (81') durchströmen
läßt und daß die das Filter verlassende Flüssigkeit einer nach außen führen
den Leitung (74') zugeleitet wird.
13. Dreiwegeventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil
aus einem Rohr mit fünf Stutzen besteht, an dessen Enden Membranen (79
und 79') angeordnet sind, die durch die Traverse miteinander verbunden
sind, daß es vier Ventilböden (82, 83) enthält, die zwei Kammern bilden und
daß sich in jeder dieser Kammern ein Ventilteller (75, 76) befindet, daß ferner
diese Kammern mit einem Filter (80) kommunizieren und daß eine Umwälz
pumpe (74) mit dem Raum zwischen den zwei Kammern kommuniziert und
daß der Rücklauf mit dem ersten Raum neben den Kammern und eine nach
außen führende Leitung (74') mit dem zweiten Raum neben den Kammern
kommuniziert.
14. Dreiwegeventil nach Anspruch 1 für eine Gastherme, dadurch gekennzeich
net, daß das Dreiwegeventil (86), durch welches der Heizwasserstrom für
die Heizkörper (84) strömt, den Kreislauf umleitet zur Wärmeübertragerein
heit (111), sobald Brauchwasser gezapft wird.
15. Dreiwegeventil nach Anspruch 1 für eine Gastherme, dadurch gekennzeich
net, daß Brauchwasser beim Durchströmen einer Blende (114') eine Druck
differenz erzeugt, die eine Verschiebung der Traverse (41) bewirkt.
16. Dreiwegeventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß neben der
Umwälzpumpe (83') für den Heizkreis eine Ladepumpe (116) vorgesehen ist,
die die Wärmeübertragereinheit (111) mit Heißwasser versorgt und daß ein
Dreiwegeventil (88) zwischen der Ladepumpe (116) und dem Gas-Wasser-
Wärmeübertrager (92) angeordnet ist, welches nach Aussetzen der Verbren
nung den Förderstrom über das Bypassrohr (91') leitet, wobei die Verlust
wärme der Ladepumpe (116) den Wärmeverlust der Wärmeübertragereinheit
(111) ausgleicht.
17. Dreiwegeventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Drei
wegeventil (86) die Umschaltung von Heizbetrieb auf Brauchwasseraufwär
mung ermöglicht und ein zweites Dreiwegeventil (117) die Umschaltung vom
Gas-Wasser-Wärmeübertrager (92) auf das Bypassrohr (118) übernimmt.
18. Dreiwegeventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mem
bran eines Dreiwegeventiles, welches beim Einsetzen der Verbrennung
schalten soll, vom Gas beaufschlagt wird.
19. Dreiwegeventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran (59) mit dem Wasserkreislauf an der Druckseite der Umwälzpumpe
kommuniziert.
20. Dreiwegeventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran (30) mit der Saugseite der Umwälzpumpe kommuniziert.
21. Dreiwegeventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl
der Pumpe variabel ist und daß die Federkraft so groß ist, daß die Verschie
bung der Traverse (41) nur dann erfolgt, wenn die Pumpe (44, 83) die volle
Drehzahl erreicht.
22. Dreiwegeventil nach Anspruch 1 oder 2 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehrichtung des Pumpenlaufrades (20) der Umwälzpumpe (74) um
steuerbar ist.
23. Dreiwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug
seite der Pumpe mit dem Dreiwegeventil verbunden ist, das alternativ die Zu
schaltung der Brauchwasser erwärmenden Einheit oder des Heizkreises er
laubt.
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