DE3310131A1 - Umsteuerventileinsatz fuer eine druckluftgetriebene doppelmembranpumpe - Google Patents

Umsteuerventileinsatz fuer eine druckluftgetriebene doppelmembranpumpe

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DE3310131A1
DE3310131A1 DE19833310131 DE3310131A DE3310131A1 DE 3310131 A1 DE3310131 A1 DE 3310131A1 DE 19833310131 DE19833310131 DE 19833310131 DE 3310131 A DE3310131 A DE 3310131A DE 3310131 A1 DE3310131 A1 DE 3310131A1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/06Pumps having fluid drive
    • F04B43/073Pumps having fluid drive the actuating fluid being controlled by at least one valve
    • F04B43/0736Pumps having fluid drive the actuating fluid being controlled by at least one valve with two or more pumping chambers in parallel

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Description

  • Umsteuerventileinsatz für eine
  • druckluftgetriebene Doppelmembranpumpe Die Erfindung betrifft einen Umsteuerventileinsatz für eine druckluftgetriebene Doppelmembranpumpe, die aus einem Pumpengehäuse mit zwei mit Abstand nebeneinander angeordneten Gehäusekammern besteht, die jeweils eine Membraneinrichtung aufweisen und von dieser in eine Pumpenkammer und eine Luftkammer aufgeteilt sind, wobei die Luftkammer der beiden Gehäusekammern zueinander ausgerichtet sind und zwischen sich einen Druckluftumsteuerblock aufweisen, der den beiden Luftkammern Druckluft zuführt und die Luftkammern wechselweise entlastet, wobei die Pumpenkammer über Ventileinrichtungen mit einem Saugstutzen und einem Druckstutzen in Verbindung stehen, über die das zu fördernde Gut in die Pumpenkammer aufgrund der durch die Druckluft erzeugten Membranbewegung angesaugt bzw. aus der Pumpenkammer herausgedrückt wird, wobei der Druckluftumsteuerblock einen Hauptventilsteuerkolben zu Umsteuerung der Luftkammerverbindungswege besitzt, der aus einem ersten Zylindereinsatz mit Anschlußbohrungen, einem darin verschieblich angeordneten Zylinderkolben mit die Anschlußbohrungen je nach Kolbenstellung miteinander verbindenden, in die Kolbenaußenfläche eingebrachten, ringförmigen Nuten und mit einer Axsialbohrung, durch die eine von den Membraneinrichtungen in Eingriff nehmbare Stange hindurchreicht, wobei der Zylindereinsatz in einer Durchgangsbohrung des Druckluftumsteuerblockes eingesetzt und beidseitig von Abschlußbuchseneinsätzen gehalten und abgedichtet wird, die auch ein druckdichtes Gleitlager für die Stange bilden.
  • Eine derartige Einrichtung ist aus der europäischen Patentanmeldung ovo61706 der Anmelderin bereits bekannt. Von besonderem Vorteil ist dabei der blockartige Aufbau der Umsteuereinrichtung, weil dies nicht nur den Einsatz eines einheitlichen Druckluftumsteuerblockes bei Doppelmembranpumpen verschiedener Ausführung ermöglicht und daher die Herstellungskosten wegen der größeren möglichen Auflage erniedrigt, sondern auch Reparatur- und Wartungsarbeiten stark vereinfacht werden, weil durch den blockartigen Aufbau sich der Austausch beispielsweise einer defekten Druckluftumsteuereinrichtung oder auch einer defekten Membran sehr viel einfacher gestaltet als es bei älteren Konstruktionen der Fall ist, die einen derartigen blockartigen Aufbau noch nicht zeigen, siehe beispielsweise die DE-OS 1 813 712, bei der das Gehäuse der Umsteuereinrichtung gleichzeitig die Luftkammer für das Pumpengehäuse bildet, wodurch ein einfacher Austausch der Druckluftumsteuereinrichtung nicht mehr möglich ist, vielmehr die gesamte Pumpe vollständig demontiert werden muß.
  • Vorteilhaft ist bei der insbesondere in der Fig. 18 der europäischen Patentanmeldung gezeigten Ausführungsform auch der verhältnismäßig einfache Aufbau des Steuerblockes sowie die Tatsache, daß der Druckluftumsteuerblock einen Umsteuerventileinsatz besitzt, der seinerseits einen leichten Austausch des Umsteuerventils ermöglicht und somit zur weiteren . duzierung nicht nur der Herstellungskosten, sondern auch der Wartungs- und Reparaturkosten der Pumpe ermöglicht. Wie aus der dargestellten Zeichnung erkennbar wird, genügt es, die beiden Pumpengehäusehälften von dem Druckluftumsteuerblock durch Lösen entsprechender Schrauben abzunehmen und dann die beidseitig den Zylindereinsatz haltenden Abschlußbuchseneinsätze herauszuziehen, um den Hauptventilsteuerkolben aus der Umsteuerventileinrichtung herauszunehmen und ggf.
  • zu ersetzen oder zu warten. Dies leistet keine der früheren Konstruktionen, die bisher auf den Markt gekommen sind.
  • Der Umsteuerventileinsatz, der aus der EU-Patentschrift ovo61706 bekannt geworden ist, weist nun zwar bereits viele Vorteile auf, insbesondere ist er sehr genau regulierbar, insbesondere bei sehr langsamer Taktfrequenz von beispielsweise einem Hub pro Minute, wobei selbst bei dieser langsamen Betriebsgeschwindigkeit die Gefahr des Stehenbleibens nicht gegeben ist.
  • Werden derartige langsame Taktfrequenzen nicht benötigt, läßt sich der Aufbau des Umsteuerventileinsatzes noch weiter vereinfachen, was wiederum der Vereinfachung von Reparatur-und Wartung zu Gute kommt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den bekannten Umsteuerventileinsatz für einen Drucklunftumsteuerblock, wie er bei Doppelmembranpumpen der eingangs geschilderten Art vorteilhafter Weise eingesetzt werden kann, dahingehend zu verbessern, daß er mit noch weniger Aufwand hergestellt werden kann und seine Wartung und Reparatur noch einfacher wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der Hauptventilsteuerkolben über ein pneumatisch arbeitendes Antriebssystem angetrieben wird, das aus einem innerhalb des Hauptventilsteuerkolbens angeordneten weiteren Ventilkolbensystem besteht, das seinerseits über Ansatzstifte, die die Stangenenden bilden, von der Bewegung der Membraneinrichtungen angetrieben wird.
  • Durch diese Konstruktion, die ähnlich kompakt wie das mechanisch arbeitende Antriebssystem gemäß dem Stand der Technik wird eine Konstruktionsvereinfachung erreicht, die ganz erheblich ist und dadurch nicht nur die Herstellungskosten erniedrigt, sondern auch die Reparatur- und Wartungsarbeiten verbilligt. Hinzu kommt, daß sich diese pneumatische Version als noch verschleißfester erwiesen hat, als die mechanische Konstruktion, bei der nach einer bestimmten, wenn auch hohen Hubzahl mit einem Ventilfederbruch gerechnet werden muß, wenn nicht besondere, die Konstruktion verkomplizierende Verfahren angewendet werden (wie beispielsweise Lagerung der Federn in oder auf Kunststoffhalterungen, beispielsweise Federkäfigen aus dem Kunststoff Delrin.
  • Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, daß eine derartige Doppelventilanordnung, bei der ein Ventil in einem anderen Ventil koaxial angeordnet ist, an sich bereits bekannt ist, siehe die bereits erwähnte DE-OS 1 813 712. Die dort gezeigte Anordnung löst aber die hier angestrebte Aufgabe nicht, weil weder die Druckluftumsteuereinrichtung blockartig aufgebaut ist, noch es sich bei den Umsteuerventileinrichtungen um die weiter oben geschilderte Einsatzförmigen Anordnungen handelt. Auch ist nicht erkennbar, wie die aus dieser Offenlegungsschrift bekannte Konstruktion selbst bei Berücksichtigung der der EU-Patentschrift entnehmbaren Merkmale zu einem Umsteuerventileinsatz umgestaltet werden kann, der die erfindungsgemäße Aufgabe löst.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besitzt der Kolben des Hauptventilsteuerkolbens eine durchgehende, glatte Axial bohrung, in deren Enden die Abschlußbuchseneinsätze gleitend und den Kolben lagernd eingeschoben sind.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist in der Achsialbohrung mittig ein Kunststoffeinsatz angeordnet und durch einen radialen Stift o. dgl. fixiert, welcher Einsatz seinerseits eine Achsialbohrung aufweist, durch die ein Rohr mit Bohrungen gleitend hindurchgeführt ist, dessen Enden in den Anschlußbuchseneinsätzen festgehalten sind.
  • Durch die beiden Ausführungsformen wird eine noch weitere Vereinfachung von Herstellung und Wartung ermöglicht.
  • In noch weiteren Unteransprüchen werden günstige Ausführungsformen für einzelne Bauelemente des erfindungsgemäßen Umsteuerventileinsatzes gelehrt. Von besonderer Bedeutung sind dabei der mehrteilige Aufbau der Kolbenstange, durch die deren Herstellung wie auch deren Montage und Wartung vereinfacht wird, desweiteren der besondere Aufbau der Anschlußbuchsen, insbesondere das Merkmal der Bildung von Dichtlippen durch Hinterschneidungen, wodurch die Anordnung seperat zu montierender Dichteinrichtungen an vielen Stellen entbehrlich wird, was gleichfalls der Vereinfachung der Herstellung dient, ebenso bei Wartungsarbeiten die Montagezeit verringert und die Anzahl der störungsanfälligen Bauteile verringert, so daß auch in dieser Hinsicht der Aufgabe der vorliegenden Erfindung gedient wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt: Fig. 1 in einer Schnittansicht eine Doppelmembranpumpe mit Druckluftumsteuerblock, der mit dem erfindungsgemäßen Umsteuerventileinsatz versehen werden kann; Fig. 2 in einer vergrößerten Detaildarstellung eine Schnittansicht auf eine Doppelmembranpumpe gemäß Fig.
  • 1 mit Druckluftumsteuerblock, in den ein mechanisch arbeitendes Antriebssystem gemäß der EU-Patentschrift 0061706 eingesetzt ist; Fig. 3 eine noch weiter vergrößerte Detaildarstellung des Druckluftumsteuerblockes zur weiteren Erläuterung von dessen Arbeitsweise, wobei dieser Umsteuerblock sowohl mit einem mechanisch arbeitenden Umsteuerventileinsatz gemäß der EU-Patentschrift ovo61706 wie auch mit dem erfindungsgemäßen pneumatischen Steuerventileinsatz arbeitsfähig ist; Fig. 4 eine Seitenansicht auf die Auslaßseite des Gehäuses des Druckluftumsteuerblockes, in dem der erfindungsgemäße Umsteuerventileinsatz eingesetzt werden kann; Fig. 5 eine quer zur Ventilachse verlaufende Schnittansicht durch den Druckluftumsteuerblock, wobei der Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4 gelegt ist; Fig. 6 eine Seitenansicht von links auf den in Fig. 4 dargestellten Druckluftumsteuerblock; Fig. 7 eine Seitenansicht von rechts auf den in Fig. 4 dargestellten Druckluftumsteuerblock; Fig. 8 eine Teilschnittansicht längs der Linien VIII-VIII der Fig. 5; Fig. 9 eine Teilschnittansicht längs der Linien IX-IX der Fig. 7; Fig. 1o eine Teilradialschnitt- (links) sowie eine Axialschnittansicht (rechts) in vergrößerter Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus des Zylindereinsatzes für den Hauptventilsteuerkolben; Fig. 11 in einer Axialschnittansicht (rechts) und in einer Radialschnittansicht längs der Schnittlinie XI-XI (links) den zur Festlegung des Zylindereinsatzes in einer Durchgangsbohrung des Druckluftumsteuerblockes dienenden Abschlußbuchseneinsatz; Fig. 12 in einer Axialschnittansicht (rechts) und einer Radialschnittansicht entlang der Pfeile XII-XII (links) das zum Aufbau des Hauptventilsteuerkolbens dienende Ko lbenrohr; Fig. 13 in einer Axialschnittansicht den in dem Kolbenrohr gemäß Fig. 12 mittig anzuordnenden Kunststoffeinsatz; Fig. 14 in einer teilsweise geschnittenen Seitenansicht (rechts) und in einer Stirnansicht (links) ein zum Aufbau der Kolbenstange dienendes Teil; Fig. 1 5 in einem Axialschnitt und einem Radialschnitt (rechts) bzw. links) den Kolbenzylinder des Hilfsventilkolbensystems; und Fig. 16 in einer Axialschnittansicht den erfindungsgemäßen Umsteuerventileinsatz gemäß einer besonders günstigen Ausführungsform.
  • In Fig. 1 ist in einer etwas schematisierten Schnittansicht eine druckluftgetriebene Doppelmembranpumpe lo dargestellt, bestehend aus einem Pumpengehäuse 12 mit zwei im Abstand nebeneinader angeordneten Gehäusekammern 14, die jeweils eine Membran 16 aufweisen und von dieser in eine Pumpenkammer 18 und eine Luftkammer 20 aufgeteilt sind, wobei die beiden Luftkammern 2o zueinander ausgerichtet sind und zwischen sich einen Druckluftumsteuerblock 22 aufweisen, die z. B.
  • von oben zugeführte, unter Druck stehende Arbeitsluft, siehe Pfeil 24, den beiden Luftkammern 20 (Pfeil 26) zuführt.
  • Die Pumpenkammern stehen über Kugelventileinrichtungen 30 mit einem gemeinsamen Saugstutzen 32 in Verbindung, der seinerseits an einen das zu fördernde Medium liefernden Vorratsbehälter angeschlossen ist, sowie über weitere Ventileinrichtungen 28 mit einem wiederum gemeinsamen Druckstutzen 34, der mit der Einrichtung in Verbindung steht, der das zu fördernde Gut geliefert werden soll.
  • Die Membraneinrichtungen 16 umfassen jeweils ringförmige Membranstützplatten 36, die jeweils auf dem Ende eines Membrankolben 38 aufgeschraubt sind und zwischen sich druckdicht eine ringförmige, aus nachgiebigen Material bestehende Membran an ihrer inneren Umrandung halten, während die äußere Umrandung des ringförmigen Membranteils 40 zwischen den Rändern von entsprechend geformten Teilen des Pumpengehäuses 12, siehe z. B. das Gehäuseteil 21, druckdicht gehalten wird.
  • Durch den Druckluftumsteuerblock 22 gelangt Arbeitsluft beispielsweise längs der Strömungsrichtung des Pfeiles 26 der Fig. 1 in die rechte Luftkammer 20 auf der Rückseite der Membraneinrichtung 40, woraufhin die Membran die Luft nach außen in die gestrichelt dargestellte Stellung drückt und damit das Fördergut aus der Pumpenkammer 18 über das obere Kugelventil 28 in den Druckstutzen 34 fördert.
  • Gleichzeitig wird die untere Membran auf der linken Seite nach innen gezogen und neues Produkt aus dem Saugstutzen 32 durch das untere, links dargestellte Kugelventil 30 in die linke Pumpenkammer 18 gesaugt. Während dieser Zeit ist die linke Luftkammer über einen Kanal mit einem vorzugsweise in die freie Atmosphäre mündenden Auslaß verbunden (in Fig.
  • 1 nicht dargestellt).
  • Fig. 2 iyt eine vergrößerte Darstellung des den Druckluftumsteuerblock 22 umfassenden mittleren Teils der Doppelmembranpumpe gemäß Fig. 1 dargestellt, wobei der Schnitt im wesentlichen durch die Achse des Hauptventilsteuerkolbens 52 gelegt ist, der zur Umsteuerung der Luftkammerverbindungswege dient.
  • Der Schnitt ist gleichzeitig durch den Membrankolben 38 gelegt und die Darstellung zeigt das Gehäuse 42 des Druckluftumsteuerblockes 22 mit einem Einlaß 44 für Druckluft und einem Auslaß 46 ftir Abluft (siehe Fig. 5).
  • In Fig. 3 ist in einer Axialschnittansicht, die nochmals vergrößert ist und die tatsächlichen Verhältnisse z. B.
  • in etwa verdoppelten Maßstab wiedergeben könnte, der wesentliche Aufbau eines Druckluftumsteuerblockes zu erkennen, der entweder mit einem mechanisch arbeitenden Umsteuerventileinsatz gemäß der eingangs gennanten EU-Patentschrift arbeiten kann, oder aber mit dem noch näher zu erläuternden erfindungsgemäßen Umsteuerventileinsatz, der pneumatisch arbeitet.
  • Die Fig. 2 und 3, die zur Erläuterung der Umstellbarkeit des in der EU-Patentschrift beschriebenen Druckluftumsteuerblockes von einem mechanischen Umsteuerventileinsatz auf einen erfindnungsgemäßen, pneumatisch arbeitenden Umsteuerventileinsatz mit dem mechanischen Einsatz dient, zeigt ebenfalls die Membran 40, die von Membrantellern 36 mittels einer Schraube 72 am Ende des Membrankolbens 38 befestigt ist. Das Ende des Membrankolbens 38 trägt außerdem einen Anschlagteller 74, dessen innere Ringfläche 76 mit dem Stirnende 228 einer Umschaltstange 230 in Berührung kommt und diese in die jeweils andere Stellung verschiebt, sobald der Membrankolben 38 in seine jeweilige Endlage gelangt.
  • Während Fig. 3 eine etwas schematisierte Darstellung des für den erfindungsgemäßen Umsteuerventileinsatz geeignete Druckluftumsteuerblock 22 wiedergibt, zeigen die weiteren Fig. 4 bis 9 ein praktisches Ausfhrungsbeispiel für das Gehäuse 42 eines derartigen Druckluftumsteuerblockes, wobei Fig. 4 eine Seitenansicht auf die Hinterseite des Gehäuses 42 darstellt, während die Fig. 5 eine zu der Kolbenachse senkrechte Schnittdarstellung längs der Pfeile V-V wiedergibt, und zwar wiederum durch das Gehäuse 42 des Blockes 22 ohne eingefügte Einzelteile.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen das Gehäuse der Fig. 4 in einer Ansicht von links bzw. einer Ansicht von rechts, während die Fig. 16, eine Teilschnittansicht längs der Linie VIII-VIII der Fig. 5 und Fig. 9 eine Schnittansicht längs der Linie IX-IX der Fig. 7 wiedergibt.
  • Aus den Fig. 4 bis 9 ergibt sich, daß der Zylinder 54 des Hauptventilsteuerkolbens zusammen mit dem Hauptkolben 53 Ringräume 202, 204 und 206 bildet, die zur Überbrückung von verschiedenen Kanälen dienen, die ihrerseits in Öffnungen enden, die teilweise in Fig. 3 zu erkennen sind und auch bei dem erfindungsgemäß aufgebauten Umsteuerventileinsatz vorhanden sind, siehe die Fig. 16, die eine ähnliche Darstellung wie die der Fig. 3 ist, aber den erfindnungsgemäßen Steuerventileinsatz wiedergibt, desweiteren die Fig. 10, in der der Hauptzylinder 54 des erfindungsgemäßen Steuerventileinsatzes dargestellt ist.
  • Insbesondere steht der Ringraum 204 bei der in Fig. 3 dargestellten Stellung des Kolbens 152 innerhalb des Zylinders 154 bzw. der in Fig. 10 dargestellten Stellung des Kolbens 52 innerhalb des Zylinders 54 mit öffnung 208 in Verbindung, die wiederum über einen Ringraum 212 - vom Zylinder 154 bzw. 54 gebildet - in einem Kanal 110 münden, der seinerseits in dem Gußgehäuse 42 gebildet wird, siehe Fig. 5, 6 und 7. Dieser Kanal 210 steht wiederum mit einer Bohrung 213 in Verbindung, siehe Fig. 3, die ihrerseits in nicht näher dargestellter Weise mit der Luftkammer 20 in Verbindung steht, siehe in Fig. 1 die Bohrung 23 im Gehäuseteil 21.
  • Der Ringraum 204 steht aber auch mit Bohrungen 218 in Verbindung, die in Fig. 1o zu erkennen sind und eine Verbindung mit einem vom Zylinder 54 gebildeten Ringraum 220 herstellen, siehe die Fig. 3 und 16. Dieser vom Zylinder 54 (bzw. 154) gebildete Ringraum 220 steht über eine verhältnismäßig enge Kanalverbindung 222 mit dem Auslaßraum 64 in Verbindung, von dem aus z. 13. Abluft zum Anschluß 46 gelangt, siehe Fig. 4 und 5.
  • nmit ergibt sich bei der in Fig. 16 bzw. 3 dargestellten Stellung des Kolbens 52 bzw. 152 innerhalb des Zylinders 54 bzw. 154 eine Luftverbindung zwischen dem Anschluß 46 (der z. B. ein Auslaß ist) und der einen Luftkammer 20, während die entgegengesetzt liegende Luftkammer 20 über die zugehörige Bohrung 213 und den zugehörigen Kanal 210 mit den in Fig. 16 (bzw. 3) rechts dargestellten Bohrungen 208 und damit mit dem Ringraum 206 in Verbindung stehen.
  • Dieser Raum steht aber auch mit oeffnungen 224 in Verbindung, die durch von der Stirnkante 227 ausgehende Einschnitte gebildet werden, wie die Fig. 10 erkennen läßt und auch in den Fig. 16 bzw. 3 dargestellt ist. Dieser Ringraum 226 steht wiederum in Verbindung mit Kanälen 11, siehe Fig.
  • 9, die ihrerseits sich in den Raum 216 öffnen, wie die Fig.
  • 5, 6 und 7 erkennen lassen. Das bedeutet, daß die letzt genannte Luftkammer 20 mit dem Anschluß 44 in Verbindung steht, der beispielsweise der Druckeinlaß ist.
  • Die Verhältnisse sind genau umgekehrt, wenn der in Fig.
  • 16 (bzw. 3) dargestellte Kolben 52 (bzw. 152) Nicht in der dargestellten Stellung, sondern in der nichtdargeestellten, nach rechts verschobenen Stellung sich befindet.
  • Diese Stellung erreicht er bei der mechanischen Ausführungsform des Umsteuerventileinsatzes gemäß Fig. 3 dadurch, daß aufgrund der zunächst vorhandenen Verbindungen zwischen den Luftkammern 20 und der Zuluft bzw. Abluft sich die Membran 40 nach rechts (seriengemäß Fig. 3) bewegt, wobei der links nicht dargestellte Teller 74 schließlich das linke Ende der Umschaltstange 230 erreicht und diese nach rechts schiebt, woraufhin unter Einwirkung der Druckfeder 238 und gegen die retardierende Wirkung der auf einer Nockenbahn laufenden Kugel 270 zu einem bestimmten Zeitpunkt - nach Erreichen eines bestimmten Federdruckes - der Kolben 152 nach rechts geschoben wird, und dort seine zweite Ruhestellung einnimmt.
  • Demgegenüber arbeitet der pneumatische Umsteuerventileinsatz gemäß Fig. 16 dadurch, daß in der dargestellten Stellung von z. B. der Druckluftquelle 44 Druckluft über den Raum 216, den Verbindungskanal 211 in den Raum 224 gelangt, von wo aus der Ringraum 208 (in der schematischen Fig. 16 rechts dargestellt) erreicht wird, der bei der dargestellten Stellung des Kolbens 52 über die Bohrung 208 mit dem Ringraum 212 dadurch mit dem Kanal 210 in Verbindung steht, der über Bohrung 213 eine Verbindung der linken Membrankammer 20 herstellt, wie die Fig. 8 deutlich macht.
  • Bevor auf die weitere Verfahrensweise näher eingegangen werden kann, sei aber zunächst der neuartige Steuerventileinsatz anhand der Fig. 10 bis 15 näher erläutert.
  • In Fig. 10 ist der bereits erwähnte Hauptzylinder 54 in einer Axialschnittansicht (rechts) sowie einer Radialschnitte ansicht (links) zu erkennen, wobei die Anordnung ähnlich ist wie bei einem mechanisch arbeitenden Umsteuerventileinsatz, wie er in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Hier nicht vorhanden sind die Aufnahmeöffnungen für die bei der mechanischen Version notwendigen Gleitkugeln 270.
  • Ähnlich wie bei der Konstruktion gemäß Fig. 3 wird dieser Hauptzylinder 54 in eine durchgehende, im Gehäuse 42 des Druckluftumsteuerblockes 22 angeordneten Hauptzylinderbohrung 282 (siehe die Fig. 5 bis 9) eingeschoben und durch Anschlußbuchseneinsätzen 232 abdichtend festgehalten. Diese Einsätze sind in Fig. 11 wiederum in einer Axialschnittansicht (rechts) sowie in einer Radialansicht entlang der Pfeile XI-XI der Fig. 11 (links) näher dargestellt. Die Einsätze, die die allgemeine Bezugszahl 232 haben, bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff wie PTFE, welcher Kunststoff eine gewisse Nachgiebigkeit aufweist und auch gute Gleiteigenschaften besitzt. Wie die Fig. 11 erkennen läßt, besteht der Abschlußbuchseneinsatz 232 aus einstückig miteinander zusammenhängenden Ringabschnitten unterschiedlichen Durchmessers. Ein erster Ringabschnitt besitzt einen äußeren Durchmesser D, der dem inneren Durchmesser des von ihm geführten rohrförmigen Kolbens 252 derart angepaßt ist, daß sich ein gleitfähiger, dennoch abdichtender Paßsitz ergibt, siehe auch Fig. 16. Der Abschnitt 76 weist außerdem eine ringförmige Unterschneidung 78 auf, so daß sich eine ringfömige Lippe 80 bildet, die sich federnd gegen die innere Rohrfläche des Kolbens 252 legt, was noch durch Gasdruck unterstützt werden kann, sofern der Druck innerhalb des Kolbenraumes 252 größer als der außerhalb dieses Kolbenraumes ist, wie es im Betrieb normalerweise der Fall sein wird. Eine ähnliche Lippe 82 wird zwischen dieser Unterschneidung 78 und einer kreisförmigen Bohrung 84 gebildet, die einen Durchmesser 85 besitzt, der wiederum an den Außendurchmesser des in Fig. 15 dargestellten Rohres 87 angepaßt ist, derart, daß sich eine im wesentlichen gasdichte Lagerung des Rohres 87 in dem AbschluBbuchseneinsatz 232 ergibt, wie es in Fig. 16 zu erkennen ist. Die Lippe 84 trägt zur Erhöhung der "statischen" Abdichtung zwischen den Bauteilen 132 und 87 bei, während die Lippe 80 eine "dynamische" Abdichtung zwischen dem Abschlußbuchseneinsatz 232 und den auf ihm gleitenden Kolben 152 bildet.
  • Die Bohrung 84 wird von einem eine Schulter 88 bildenden Ring 9o unterbrochen, welche Schulter 88 eine axiale Anlagefläche für das Rohr 87 bildet, siehe wiederum Fig. 16.
  • Der Ring 9o springt auf seiner anderen Seite unter Bildung einer Schulter 92 wieder zurück und folgt einer Bohrung 184 mit einem Durchmesser 185, welcher Durchmesser 185 beispielsweise dem Durchmesser 85 entsprechen kann, wobei die Bohrung 184 eine Gleitführung für das Ende 233 der Umschaltstange 230 bzw. dessen einen Teil 231 bildet, siehe Fig.
  • 14.
  • Die Bohrung 185 beginnt in einem zweiten Abschnitt 94, der einen etwas verringerten Durchmesser gegenüber dem Durchmesser 77 des ersten Abschnittes 76 aufweist, so daß er mit der Innenfläche des Kolbens 252 nicht mehr in Berührung kanmt und daher keine störende Reibfläche bildet und auch die Gefahr des Verkantens verringert wird. Im Bereich dieses Abschnittes 94 befinden sich Radialbohrungen 96, die hier als zwei sich gegenüberliegende Bohrungen dargestellt sind und einen Luftkanal bilden, dessen Funktion noch im folgenden näher erläutert wird. Ein dritter Abschnitt 98 weist einen Durchmesser auf, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Bohrung des Hauptzylinders 54 ist, so daß der Abschlußbuchseneinsatz 232 genau passend in das Ende der Bohrung des Hauptzylinders 54 eingesetzt werden kann, wqe es wiederum in Fig. 16 zu erkennen ist.
  • Der Abschluß wird von einem vierten Abschnitt 176 gebildet, der einen ähnlichen Aufbau wie der Abschnitt 76 aufweist, insbesondere wiederum zwei ringförmige Lippen 180 bzw. 182 aufweist, wobei insbesondere die Lippe 182 von Bedeutung ist, da sie eine dynamische Abdichtung zwischen dem Stangenende 233 und dem Abschlußbuchseneinsatz 232 bildet. Die Lippe 182 macht einen Dichtungsring 234 entbehrlich, wie er in Fig. 3 noch dargestellt ist. Dies wiederum vereinfacht und verbilligt die Herstellung wie auch die Wartung und Reperatur. Es sei nun näher auf den Hauptventilsteuerkolben 52 eingegangen, der aus einem Kolbenrohr 252 besteht, der mittig mehrere, vorzugsweise zwei sich gegenüberliegende Axialbohrungen 255, aufweist, sowie radial nach außen vorspringende Wülste 252, die Ringnuten 256 bilden, in die Dichtringe 132 einlegbar sind, wie es auch bei der in Fig.
  • 3 dargestellten Konstruktion der Fall ist. Diese Dichtringe 132 können durchaus herkömmlicher Art sein, beispielsweise könnte es sich um handelsübliche Mantelringe handeln, die einen inneren U-Ring aus einem Kautschukmaterial und einen äußeren Laufring aus PTFE (Teflon) umfassen. Gegenüber rein gummielastischen Dichtringen weisen Mantelringe eine geringere Laufreibung und geringere Losbrechkräfte auch nach langen Stillstandszeiten auf, außerdem haben sie hohe Verschleißfestigkeit auch bei völligem Trockenlauf. Das PTFE ist üblicherweise mit pulverförmiger Bronze gefüllt, so daß sich bezüglich der z. B. gleichfalls aus Bronzelegierung bestehende Metallteile des Hauptventilzylinders 54 günstige Trockenlaufeigenschaften ergeben.
  • Fig. 13 zeigt einen ringförmigen Kunsstoffeinsatz 14c mit einem Außendurchmesser 177, der ein Einschieben dieses Kunststoffeinsatzes 140 in das Kolbenrohr 252 ermöglicht, wie es in Fig. 16 zu erkennen ist. Der Kunststoffeinsatz besitzt eine Radialbohrung 142 mit einem Innendurchmesser 85, der eine gleitende Aufnahme des Rohrs 87 ermöglicht, siehe wiederum Fig. 16. Desweiteren weist der Kunststoffeinsatz 140 Radialbohrungen 142 auf, deren Anzahl und Abmessungen zweckmäßigerweise der Anzahl und den Abmessungen der Bohrungen 255 des Kolbenrohrs 252 angepaßt sind, wobei der Kunststoffeinsatz 140 derart in das Rohr 252 eingeschoben wird, daß die Radialbohrungen 142 zu den Radialbohrungen 255 ausgerichtet sind.
  • In dieser Stellung kann dann der Kunststoffeinsatz 140 beispielsweise mit einem Metallstift oder einem Kunststoffniet 144 fixiert werden, so daß die beiden Teile zueinander verschieblich gelagert sind. Die verbleibenden zueinander ausgerichteten Bohrungen bilden dabei Luftpassagen, deren Funktion im folgenden noch näher erläutert wird.
  • Auch der Kunststoffeinsatz 140 ist mit Dichtlippen ausgestattet, die hier durch eine Schräghinterschneidung 146 gebildet wird, wie Fig. 13 deutlich erkennen läßt. Statt der Schräghinterschneidung kann auch eine Hinterschneidung ähnlich wie in der Fig. 11 angewendet werden, jedoch läßt sich die Schräghinterschneidung in dem hier vorgesehenen Innenraum konstruktiv besser im Spritzgußverfahren herstellen.
  • Der Kunststoffeinsatz ist so ausgebildet, daß er zusammen mit dem Kolbenrohr 252 auf dem (bezüglich des Gehäuses fixierten) Rohr 87 hin- und hergleiten kann.
  • Wie Fig. 16 erkennen läßt, ist innerhalb des Rohres 87 sowie innerhalb der dieses Rohr 87 stützenden Abschlußbuchseneinsätze 232 die Umschaltstange 230 in axialer Richtung hin-und herverschieblich gelagert, wobei die Umschaltstange 230 aus Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers aufgebaut ist und insbesondere in ihrer Mitte einen Kolbeneinsatz 100 aufweist, der einen Metallkern 102 mit axial angesetzten Schraubbolzen 104 umfaßt, um welchen Metallkern 1o2 ein Mantel 1o6 aus Gummi oder einem ähnlichen nachgiebigen Material mit einer Teflonauflage 1o8 angeordnet ist. Der Durchmesser des Kolbeneinsatzes loo ist an den Innendurchmesser des Rohrs 87 angepaßt und bildet mit dem Rohr 85 eine Kolbenzylinderanordnung.
  • Auf die beiden Schraubbolzen 104 des Kolbeneinsatzes 100 sind die Umschaltstangenteile 231 aufgeschraubt, die zu diesem Zweck, siehe Fig. 14, eine entsprechende mit Gewinde versehene Sackbohrung 148 besitzen. Wie die Fig. 14 erkennen läßt, besteht das Schaltstangenteil 31 aus im wesentlichen drei Abschnitte unterschihdlichen Durchmessers, einem bereits erwähnten Stangenende 233 mit einem größten Druchmesser 185, der an den entsprechenden Innendurchmesser der Bohrung 184 des Abschlußbuchseneinsatzes 232 angepaßt is. Es folgt ein Abschnitt 15o mit einem Außendurchmesser 91, der dem entsprechenden Innendurchmesser 190 des Ringes 9o des Abschlußbuchseneinsatzes 232 angepaßt ist, siehe auch Fig. 11.
  • Der Abschnitt 15o geht über eine Schrägung 152 in einen weiteren Abschnitt 154 mit nochmals verringerten Druchmesser über, der kleiner als der Innendurchmesser des Rohrs 87 ist, so daß sich zwischen der Stange 230 und dem Rohr 87 ein Ringraum 11o bildet, der je nach Stellung des abdichtenden Kolbeneinsatzes 700 eine Gasverbindung zwischen mittig dem Rohr 82 angeordneten Radialdurchbrüchen 112 und links bzw.
  • rechts nahe der Enden des Rohrs 87 angeordneten weiteren Radialdurchbrüchen 114 bzw. 116 herstellt.
  • Das äußere Ende des Teiles 231 ist mit einer Stirnnut 156 versehen, um ein Werkzeug, wie Schraubendreher, ansetzen zu können und das Teil 230 auf den Bolzen 104 aufschrauben zu können.
  • Jm dem Mantel 106 eine bessere axiale Abstützung zu geben, kann gemäß Fig. 14 das Ende des Umschaltstangenteils 231 mit einer Aufwölbung 158 versehen sein, deren Außendurchmesser jedoch kleiner als der Innendurchmesser des Rohres 87 bleibt.
  • Es sei nun die Funktion des erfindungsgemäßen Steuerventileinsatzes anhand der Fig. 16 bzw. 17 näher erläutert.
  • Gemäß Fig. 16 ist der Anschluß 44 der Druckluftanschluß und 46 der Abluftanschluß. In der dargestellten Position von Umschaltstange 230 und Hauptventilsteuerkolben 52 wird über den Drucklufteinlaß 44 und Gasverbindungen 216 den Kanälen 211 und damit den Ringräumen 226 Druckluft zugeführt. Diese Druckluft gelangt über die öffnung 224 zum Ringraum 206 und von dort bei der dargestellten Stellung des Hauptventilsteuerkolbens 52 zur Bohrung 208, die in Fig. 16 rechts dargestellt ist. Über diese Bohrung 208 gelangt dann die Druckluft zum Ringraum 212 und von dort in einen Kanal 210, der über Bohrung 213 mit der bezüglich Fig. 16 links angeordneten Luftkammer 220 in Verbindung steht. Damit wird auf den linken Membranteller eine nach links gerichtete Kraft ausgeübt, so daß der Membrankolben 38 nach links wandert.
  • Gleichzeitig steht die rechte Luftkammer 20 über Bohrung 213, Kanal 210, Ringraum 212 (in Fig. 16 links dargestellt) mit dem mittleren Ringraum 2o4 des Hauptventilsteuerkolbens 52 in Verbindung, von wo über Bohrung 218, Ringraum 220, Kanalverbindung 222 eine Verbindung mit dem Auslaß 46 besteht.
  • Die Kanalverbindung 222 stellt einen gewissen Strömungswiderstand dar, so daß der Druck in den Ringraum 204 zwar wesentlich kleiner ist als der von der Druckluftquelle 44 gelieferte und dem Ringraum 206 herschende Druck, aber immerhin noch über den Außendruck der Atmosphäre liegt. Der im Ringraum 204 herschende Druck überträgt sich über die Bohrungen 255 bzw. 142 in den Ringraum 147, der durch die Hinterschneidung in dem Kunststoffeinsatz 140 gebildet wird. Dieser Gasdruck drückt die Schrägflächen 146 der Hinterschneidung und damit die dadurch gebildete Lippe 149 gegen die Außenfläche des Rohrs 87 und verbessert dadurch die Dichtwirkung zwischen Rohr 87 und Kunststoffeinsatz 140.
  • Ubet die Bohrungen 112 in dem Rohr 87 ist der Ringraum 147 außerdem mit dem Ringraum 11o und über Bohrung 114 damit widerum mit dem Raum 118 verbunden, der auf der linken Seite des Kunststoffeinsatzes 140 und dem linken Abschlußbuchseneinsatz 232 gebildet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß das Rohr 87 durch den Abschnitt 150 der Umschiltstange 230 geschlossen ist.
  • Druckluft gelangt gleichzeitig vom Ringraum 206 über die Bohrung 96 des in Fig. 6 rechts dargestellten Abschlußbuchseneinsatzes 232 in den Ringraum 120, der hier durch die nach rechts verschobene Stellung der Umschaltstange 230 gebildet ist. Dieser Ringraum 120 steht bei der dargestellten Stellung der Umschaltstange 230 außerdem mit dem rechten Ringraum 110 innerhalb des Rohres 87 in Verbindung, und von dort über die Bohrungen 116 mit dem rechts vom Kunststoffeinsatz 140 befindlichen Raum 122. Der Druck im Raum 122 ist erheblich größer als der Druck im Raum 118, so daß eine nach links auf den Kunststoffeinsatz 140 und damit auf den damit verbundenen Hauptventilsteuerkolben 52 ausgeübt wird, wodurch dieser Hauptventilsteuerkolben so lange nach links wandert, bis seine Stirnfläche 258 an die Fläche 97 (Fig. 11) des Abschlußbuchseneinsatzes 232 anschlägt. Diese Stellung ist in Fig. 16 wiedergegeben. Mit dem Weiterwande 4 des Membrankolbens 38 nach links wird nunmehr das rechts in Fig. 16 herausragende Ende der Umschaltstange 130 in Eingriff genommen und die Umschaltstange 230 dadurch nach links verschoben (diese Stellung ist nicht dargestellt). Der rechts liegende Abschnitt 150 der Umschaltstange 230 schließt dadurch die Verbindung zwischen der Betriebsdruck führenden Bohrung 96 und dem rechten Ringraum 110, gleichzeitig wird, da der Kolben 100 in dem Rohr 87 nach links verschoben wird, so daß die Bohrung 112 nunmehr mit dem rechten Ringraum 110 in Verbindung steht, der Raum 122 mit dem Ringraum 147 in Verbindung gebracht, der nur einen relativ geringen Restdruck ^besitzt. Gleichzeitig ist durch das Hinausschieben des linken Abschnittes 150 der Umschaltstange 230 eine Verbindung entstanden, die die unter Druck stehende Bohrung 96 mit dem linken Ringraum 110 und damit mit dem Raum 118 verbindet.
  • Damit wird der Druck auf der linken Seite des Kunststoffeinsatzes 140 größer als der auf der rechten Seite und der Kunststoffeinsatz 140 mit dem daran befestigten Hauptventilsteuerkolbens 52 wandert nach rechts, bis die rechte Stirnkante 258 des Hauptventilsteuerkolbens 52 an der Fläche 97 des rechten Abschlußbuchseneinsatzes 232 anschlägt (nicht dargestellt).
  • In dieser Stellung bewirkt der Hauptventilsteuerkolben 52 eine Luftverbindung zwischen der Druckquelle 44 über die Gasverbindung 216, den linken Kanal 211, die linke öffnung 224, den Ringraum 202, der Bohrung 208, den Ringraum 212, dem Kanal 210, der Bohrung 213 zur rechten Luftkammer 20.
  • Damit sind die Verhältnisse genau umgekehrt, wie sie eingangs geschildert wurden, und der Membrankolben wandert nunmehr nach rechts.
  • Während die eine Luftkammer 20 unter Betriebsdruck steht, ist die jeweils andere Luftkammer mit dem Auslaß verbunden, wie sich anhand der Fig. 16 nachweisen läßt. In der dargestellten Stellung muß die rechte Luftkammer 20 entlüftet werden, die Entlüftung erfolgt über 213, 210, 212, 208, 204, 218, 220, 222, 46.
  • Man kann die Verhältnisse noch verbessern, insbesondere die Dichtwirkung der verschiedenen dargestellten Dichtungslippen erhöhen, wenn man den Auslaß 46 zum Einlaß und den Einlaß 44 zum Auslaß macht, siehe Fig. 17. Eine derartige Umstellung ist bei einer mechanischen Konstruktion, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, nicht möglich. Die Arbeitsweise ist gemäß Fig. 17 die folgende: Druck wird über 222, 220, 218 im Raum 204 ständig (d.h. in jeder Stellung des Hauptventilsteuerkolbens 52)zugeführt und steht somit auch ständig im Ringraum 147 zur Verfügung. Dadurch ist der Druck auf die durch die Schräghinterschneidung 146 gebildeten Lippen 49 wesentlich stärker und damit die Abdichtwirkung besser, zumal bezüglich des geringeren Druck aufweisenden Raumes 122, der in der Fig. 17 dargestellten Stellung über 110, 120, 96, 206, 226, 211, 216 mit dem nunmehr als Luftauslaß dienenden Anschluß 44 in Verbindung steht. Dadurch, daß jetzt in der in Fig. 17 dargestellten Stellung hoher Druck im Raum 118 und niedriger Druck im Raum 122 vorhanden ist, wird der Kunststoffeinsatz 140 und damit der Hauptventilsteuerkolben 52 in die nicht dargestellte rechte Stellung gebracht und dadurch eine Luftverbindung hergestellt zwischen der Druckquelle 46 und der linken Luftkammer 20. Der Druck in der linken Kammer wird nunmehr die links dargestellte Lippe 180 gegen das Stangenende 233 der Umschaltstange 230 drücken und dadurch eine noch bessere Abdichtung gegenüber dem Raum 96 herstellten, der mit dem unter geringen Druck stehenden Auslaß 44 in Verbindung steht. Auch die Lippe 80 wird infolge des hohen Drucks im Raum 118 im Vergleich mit dem Raum 96 gegen die Innenfläche des Kolbenrohrs 252 gedrückt und gleichfalls eine verbesserte Abdichtung dadurch ergeben. Infolge des nunmehr hohen Druckes in der linken Luftkammer 20 wird der Membrankolben 38 nach links wandern und am Ende des Hubes wird in bereits beschriebener Weise die Schaltstange 230 durch den rechten Membranteller nach links gedrückt, wodurch hoher Druck aus dem Raum 147 durch die öffnung 112 in den rechten Ringraum 11o und von dort in den Raum 122 gelangt, wodurch der Kunststoffeinsatz 140 und damie der Hauptventilsteuerkolben 52 nach links in die in Fig. 17 dargestellte Stellung gedrückt wird. Dadurch wird die Druckquelle 46 nunmehr mit dem rechten Luftraum 20 in Verbindung gebracht und der linke Luftraum mit dem Auslaß 44, so daß nunmehr eine umgekehrte Bewegung des Membrankolbens 38 einsetzen wird.
  • Es sei noch erwähnt, daß in Fig. 16 ein Metallstift 142 und in Fig. 17 ein Kunststoffniet 142 angewendet wird, um d Kunststoffeinsatz 14o mit dem Hauptventilsteuerkolben 52 zu verbinden.
  • Das vorstehend beschriebene pneumatische Ventil ist wegen seiner größeren Anzahl von Druckräumen und der notwendigen größeren Flächen nicht ganz so dicht wie die mechanische Ausführungsform der Fig. 3, ist aber wegen der größeren Einfachheit bezüglich Herstellung und Wartung in vielen Fällen, insbesondere bei Hubfrequenzen von beispielsweise 12 Hüben pro Minute und mehr günstiger. Ein Vorteil gegenüber der mechanischen Version liegt insbesonder darin, daß zum Umschalten des Umsteuerventils Luft der Druckluftquelle benutzt wird, während bei älteren Konstruktionen, die gleichfalls mit der Ventil-in-Ventil-Anordnung arbeiten,Luft aus der Membrankammer herangezogen wird, so daß in letzeren Falle die Membranpumpe aufhört zu arbeiten, wenn der Kolben in der Mitte hängen bleibt. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion steht "Umschaltluft" auch dann zur Verfügung, wenn der Kolben genau in der Mitte steht.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt darin, daß dann, wenn die Umschaltstange 230 während des Umschaltvorganges genau in der Mitte steht, was bei langsamer Pumpenarbeitsweise durchaus mehrere Sekunden dauern kann, der Druck der Druckluftquelle durch das Verschliessen der Bohrungen 112 durch den Kolben loo, der eine größere Längserstreckung aufweist als es der Durchmesser der Bohrung 112 ist, ein Flattern des Hauptventilsteuerkolbens 52 nicht auftreten kann, da nicht die Gefahr besteht, daß kurzzeitig die Druckbeaufschlagung des Raumes 118 und des Raumes 122 wechselt und dadurch ein Hin- und Herschwingen oder Flattern des Kunststoffeinsatzes 140 und damit des Hauptventilsteuerkolbens 52 verursacht.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche: Umsteuerventileinsatz für eine druckluftgetriebene Doppelmembranpumpe, die aus einem Pumpengehäuse (12) mit zwei mit Abstand nebeneinander angeordneten Gehäuse kammern (14) besteht, die jeweils eine Membraneinrichtung (16) aufweisen und von dieser in eine Pumpenkammer (18) und eine Luftkammer (20) aufgeteilt sind, wobei die Luftkammern (20) der beiden Gehäusekammern (14) zueinander ausgerichtet sind und zwischen sich einen Druckluftumsteuerblock (22) aufweisen, der den beiden Luftkammern (20) Druckluft zuführt und die Luftkammern wechselweise entlastet, wobei die Pumpenkammer (18) über Ventileinrichtungen (28, 30) mit einem Saugstutzen (32) und einem Druckstutzen (34) in Verbindung stehen, über die das zu fördernde Gut in die Pumpenkammer (18) aufgrund der durch die Druckluft erzeugten Membranbewegung angesaugt bzw. aus der Pumpenkammer (18) herausgedrückt wird, wobei der Druckluftumsteuerblock (22) einen Hauptventilsteuerkolben (52) zur Umsteuerung der Luftkammerverbindungswege besitzt, der aus einem ersten Zylindereinsatz (54) mit Anschlußbohrungen (208, 218, 224), einem darin verschieblich angeordneten Zylinderkolben (52, 252) mit die Anschlußbohrungen (208, 218) je nach Kolbenstellung miteinander verbindenden, in die Kolbenaußenflächen eingebrachten ringförmigen Nuten (212, 220) und mit einer Axialbohrung (223), durch die eine von den Membraneinrichtungen (16) in Eingriff nehmbare Umschaltstange (230) hindurchreicht, wobei der Zylindereinsatz (54) in einer Durchgangsbohrung (282) des Druckluftumsteuerblockes (22) eingesetzt und beidseitig von Abschlußbuchseneinsätzen (232) gehalten und abgedichtet wird, wie auch ein druckdichtes Gleitlager (182, 184, 185) für die Umschaltstange (230) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptventilsteuerkolben (52) über ein pneumatisch arbeitendes Antriebssystem (232, 96; 230, 120, 110; loo, 122, 140, 142, 255; 118, 110, 114) angetrieben wird, das aus einem innerhalb des Hauptventilsteuerkolbens (52) angeordneten Hilfsventilkolbensystem (87, foto) besteht, das seinerseits über Ansatzstifte (233), die die Stangenenden bilden, von der Bewegung der Membraneinrichtungen (16) angetrieben wird.
  2. 2. Umsteuerventileinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkolben (53) des Hauptventilsteuerkolbens (52) eine durchgehende, glatte Axialbohrung (55) besitzt, in deren Enden die Abschlußbuchseneinsätze (232) gleitend (76, 80) und den Hauptkolben (53) lagernd eingeschoben sind.
  3. 3. Umsteuerventileinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Axialbohrung (55) mittig ein Kunststoffeinsatz (140) angeordnet ist, der durch einen Radialstift, Kunststoffniet (142) oder dgl. fixiert ist und der seinerseits eine Axialbohrung (142) aufweist, durch die ein Rohr (87) mit Bohrungen (112, 114, 116) gleitend hindurchgeführt ist, dessen Enden in den Anschlußbuchseneinsätzen (232) festgehalten sind.
  4. 4. Umsteuerventileinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (87) und die Abschlußbuchseneinsätze (232) einen Zylinder bilden, durch den eine Kolbenstange (100, 131) hindurchgeführt ist, die mittig und an beiden Enden jeweils einen Kolben (loo bzw. 150) aufweist und deren Enden die Stangenenden (233) bilden.
  5. 5. Umsteuerventileinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Rohr (87) gebildete Zylinder ebenfalls eine durchgehende glatte Axialbohrung (83) aufweist und mittig (112) sowie nahe seiner beiden Enden (114, 116) Radialbohrungen aufweist.
  6. 6. Umsteuerventileinsatz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Umschaltstange (230) gebildete Kolbenstange des Hilfsventilkolbensystems drei unterschiedliche Durchmesser (185, 91, 153) aufweist, wobei die Stangenenden (233), die von den Membrantellern in Eingriff genommen werden und die die Kolbenstange in den Anschlußbuchseneinsätzen (232) lagern, den größten Durchmesser (185) aufweisen, an den sich jeweils ein Bereich (150) mit etwas kleinerem Durchmesser (91) anschließt, der an den Innendurchmesser (83) des vom Rohr (87) gebildeten Zylinders angepaßt ist, und der über eine Schrägung (152) in einen Bereich (154) mit kleinstem Durchmesser (153) übergeht, der kleiner als der innere Durchmesser (86) des Rohres (87) ist und mit dessen Innenfläche einen Ringraum (11o, Fig.
    16) zur Verbindung von jeweils mindestens zwei Zylinderradialbohrungen (112, 116; 112, 114) miteinander aufweist.
  7. 7. Umsteuerventileinsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (230) mittig einen Bereich (lot) mit einem Duchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser (86) des Rohrs (87) angepaßt ist.
  8. 8. Umsteuerventileinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (100) durch einen Kolbeneinsatz gebildet wird, an dem jeweils eine Kolbenstangenhälfte befestigt, insbesondere angeschraubt ist.
  9. 9. Umsteuerventi4einsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbeneinsatz von einem Metallkern (102) mit axial angesetzten Schraubbolzen (104) gebildet wird, um welchen Metallkern (102) ein Mantel (106) aus Gummi oder einem anderen nachgiebigen Material angeordnet ist, welcher Mantel eine Teflonauflage (108) aufweist.
  10. 10. Umsteuerventileinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbuchseneinsätze (232) aus Kunststoff, insbesondere Teflon, gespritzt sind, und die Flächen der Anschlußbuchseneinsätze (232), die eine abdichtende Gleitführung oder Halterung bilden, zur Bildung von Dichtlippen (80, 82, 180, 182) hinterschnitten sind.
  11. 11. Umsteuerventileinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Axialbohrung (55) des Hauptkolbens (53) angeordnete Kunststoffeinsatz (140) Radialbohrungen (142) aufweist, die in einen inneren Ringraum (147) münden, der bis nahe den Axialenden des Einsatzes (140) reicht und dort gleichfalls eine Hinterschneidung (146) zur Bildung einer Dichtlippe (149) aufweist.
  12. 12. .Umsteuerventileinsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung (146) schräg verläuft.
  13. 13. Umsteuerventileinsatz nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Radialbohrungen (142) einen Stift oder einen Niet (142) aufnimmt, der auch durch eine mittlere Bohrung (255) im Hauptkolben (53) hindurchgeführt ist und dadurch Hauptkolben (53) und Kunststoffeinsatz (140) zueinander fixiert.
  14. 14. Umsteuerventileinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Anschluß für Druckluft (44) und Anschluß für Ablaß (46) austauschbar sind (Fig. 16, Fig. 17).
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