DE4136268A1 - Vorrichtung zum transport und zur lagerung einer drahtspule - Google Patents

Vorrichtung zum transport und zur lagerung einer drahtspule

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Die Erfindung geht von dem Problem aus, daß verschiedene Behandlungsmittel für die Schmelze in Form von Drähten eingebracht werden, die entweder massiv sein können oder aus einer rohrförmigen Hülle aus dem Material der Schmelze, bei einer Stahlschmelze also aus einer Hülle aus weichem Eisen, bestehen, die mit dem Behandlungsmittel gefüllt ist. Derartige Drähte können entweder auf Kabeltrommeln aufgerollt oder aber mittenfrei gewickelt sein. Die Spulengewichte liegen etwa im Bereich von 0,5 bis 3 t. Bei mittenfrei gewickelten Drahtspulen erfolgt der Ab­ zug entweder gemäß der EP-OS 144 043 oder auf der US-PS 18 15 532 nach oben oder gemäß DE-PS 37 22 975 horizontal. Der horizontale Abzug hat den Vorteil, daß der Draht nach dem Abziehen bis zur Fördereinrichtung nicht mehr umge­ lenkt werden muß; die Lagerung ist aber liegend raum­ sparender, da besser gestapelt werden kann.
Üblicherweise werden die Drahtspulen vom Hersteller auf Paletten aufgebracht und so versandt und gelagert. Vor der Verwendung muß die Drahtspule entweder in eine Abzugsvorrichtung eingebracht werden, wie sie aus der DE-PS 37 22 975 bekannt ist, oder aber die Spulenpalette ist mit einem die Spule einhausenden Korb zu versehen. Das Stapeln der Spulen ist in beiden Fällen problematisch, weil die Oberseite der Spulen bzw. Körbe keine rechte Auflage bietet und die Standsicherheit des Stapels kritisch ist. Bei Spulen ohne Korb und gefüllten Drähten kommt es wegen der Dünnwandigkeit unter dem großen Gewicht der daraufliegenden Spulen unter Umständen zu einer Beschädigung der Drahthülle, was bei hygroskopischem Füll­ material zu einer Feuchtigkeitsaufnahme derselben und beim Injizieren eines solchen Drahtes in eine Schmelze zu einem gefährlichen Spritzen oder gar Auswurf von Schmelze Anlaß sein kann.
Ein weiteres Erschwernis bei der bisherigen Hand­ habung ist der Aufwand, der durch die vom Anwender ge­ forderte Rücknahme bzw. Entsorgung der Paletten bzw. Draht­ körbe entsteht. Die Drahtkörbe können nicht zweimal ver­ wendet werden, die Paletten müssen nach Ablauf ihrer kurzen Lebensdauer mit hohen Kosten verbrannt werden.
Vorrichtungen für die Lagerung und den Transport von Spulen und ähnlichen Gegenständen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt (DE-GM 79 20 845 (Fig. 2); DE-OS 36 36 910 (Fig. 3 und Fig. 6)). Für den Einsatz als Draht­ speicher zur Aufnahme einer mittenfrei gewickelten Draht­ spule, von welcher der Draht abziehbar ist, eignen sich die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik allerdings nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wieder­ verwendbare Vorrichtung zur Lagerung und zum Transport von Drahtspulen so auszugestalten, daß sie problemlos stapelbar ist und daß Beschädigungen des Drahtes vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vor­ richtung nach Anspruch 1 gelöst.
Die beiden wannenförmigen Hälften bilden zusammen ein Gehäuse, in welchem die Drahtspule Platz findet und ge­ schützt ist. Damit die beiden Hälften nicht gegeneinander verrutschen, sind sie horizontal gegeneinander fixiert.
Die aus den beiden Hälften mit der Drahtspule bestehenden Einheiten können gestapelt werden, wobei wesentlich ist, daß die Lasten durch die Hälften selbst, also das Gehäuse fortgeleitet werden und die Drahtspule gänzlich davon frei bleibt.
Eine wesentliche Vereinfachung der Lagerhaltung an Transporthilfsmitteln tritt ein, wenn die beiden Hälften gemäß Anspruch 2 indentisch sind, weil dann nur eine Sorte von "Hälften" vorhanden ist.
Um den Draht ohne Umladen der Drahtspule etwa in eine Vorrichtung nach der DE-PS 37 22 975 unmittelbar aus der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung abspulen und auch, um die Drahtspule auf dem Tragdorn eines Hubladers leicht in die untere Hälfte der Vorrichtung einsetzen können, ist die Weiterbildung nach Anspruch 3 vorteilhaft.
Für den Abzug des Drahtes aus der Mitte einer Draht­ spule ist neben einem sicheren Stand der Spule auch zu­ mindestens ein Führungselement notwendig, um zu verhindern, daß der Draht mit mehreren Windungen gleichzeitig von der Spule gelöst wird. In der DE-PS 37 22 975 ist ein solches Führungselement als Abzugs- oder Leitring ausgebildet. Die dort beschriebene Vorrichtung ist aber zur raumsparenden Lagerung und zum Transport der Spulen nicht geeignet.
Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung unter diesem Aspekt ist die Anordnung und Ausbildung eines Leitringes nach Anspruch 4. Die Vorrichtung erhält dadurch eine Doppel­ funktion als Transport- und Abzugsvorrichtung. Die Draht­ spule sollte in der Vorrichtung abgestützt werden (An­ spruch 5). Die Berührungsflächen müssen dabei nicht über den Umfang durchgehen, sondern es reicht aus, wenn die Be­ rührungsflächen durch Auflageblöcke gebildet werden (An­ spruch 6). Dies hat den Vorteil, daß bei der Vorrichtung zum Aufnehmen von Drahtspulen mit unterschiedlicher Dicke nur die Blöcke ausgetauscht (Anspruch 7) oder eingestellt (Anspruch 8) werden müssen, was der Vorrichtung einen hohen Grad an Flexibilität gibt. Anspruch 9 enthält eine Maßnahme zur zusätzlichen Arretierung der Drahtspule in der Vorrichtung.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Mittel zum Fortleiten der Vertikalkräfte gemäß Anspruch 10 aus­ gebildet, wobei die Mittel zur horizontalen Fixierung ge­ mäß Anspruch 11 in die Auflagekörper integriert und im einzelnen gemäß den Ansprüchen 12 und 13 gestaltet sein können.
Die Füße nach Anspruch 14 erleichten die Handhabung der Vorrichtung mittels Hublader.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung dargsetellt.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung mit einer eingelegten Drahtspule, in der linken Hälfte im Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 3,
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung ge­ mäß Fig. 1 von rechts;
Fig. 3 zeigt in der linken Hälfte eine Aufsicht auf die untere Hälfte der Vorrichtung nach Fig. 1 bei wegge­ lassener Drahtspule, in der rechten Hälfte eine Unteran­ sicht;
Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Fig. 1 ist die Vorrichtung als Ganzes mit 100 be­ zeichnet. Sie besteht aus zwei untereinander gleichen wannen- oder kastenartigen Hälften 1, 21, die mit ihren offenen Seiten einander zugewandt aufeinandergestülpt sind und einen Innenraum bilden, der eine mittenfrei, d. h. ohne Kabeltrommel, gewickelte stehende Drahtspule 2 aufnimmt. Die Hälften 1, 21 sind aus Stahl- oder Aluminium­ blech geschweißt und besitzen einen Boden 9 sowie Seiten­ wände 22, 23, 24, 25. Die kürzeren Seiten des rechteckigen Grundrisses sind nach der üblichen Länge der Drahtspulen 2 in Richtung ihrer Achse bemessen.
Die Drahtspule 2 liegt gemäß Fig. 1 auf zwei Ab­ stützwangen 3 auf, die nach innen längs einer gemeinsamen Zylinderfläche gewölbte Auflageflächen 26 aufweisen. Die Wangen erstrecken sich über die Breite der Hälften 1, 21 zwischen den Seitenwänden 22, 24 und sind nach oben und seitlich von Blechen 12 und 13 abgestützt. Auf der Auf­ lagefläche 26 der Abstützwangen 3 sind in der Nähe der in Umfangsrichtung gelegenen Ränder jeweils zwei Auf­ lageblöcke 11 montiert, deren Dicke dem Außenradius der aufzunehmenden Drahtspule gerecht wird, d. h. daß die inneren Begrenzungungen der vier Aufnahmeblöcke 11 so auf einem Kreis angebracht sind, daß der Radius dieses Kreises gleich dem Außenradius der aufzunehmenden Draht­ spule 2 ist. Die Aufnahmeblöcke 11 sind austauschbar oder in ihrer Höhe verstellbar; somit kann die Vorrichtung Drahtspulen 2 mit unterschiedlichem Augenradius aufnehmen. Die Abstützblöcke 11 sind über die gesamte Länge der Wange 3 sich erstreckende Leisten, die mit einer rutschfesten Auf­ lage 14 aus Gummi oder Kunststoff versehen sind.
Die Seitenwände 22, 24 weisen an dem der offenen Seite zugewandten Rand rechteckige Aussparungen 15 auf, die sich in dem Ausführungsbeispiel über etwa 3/4 der Länge und 2/5 der Höhe der Seitenwände 22, 24 erstrecken. An den Aus­ sparungen 15 sind außen an die Seitenwände 22, 24 Abzugs­ bügel 4 angeschweißt. Die Abzugsbügel 4 bestehen aus einem kräftigen halbkreisförmigen Rundstahlbügel 16, der in zwei gerade Stücke 5 übergeht, die an den Enden bei 5′ am oberen Rand der Seitenwände 22, 24 angeschweißt sind, während der tiefste Punkt des Rundstahlbügels 16 bei 16′ an dem unteren Rand der Aussparung 15 angeschweißt ist. Die Abzugsbügel 4 ergänzen sich bei gemäß Fig. 1 aufeinandergesetzten Hälften 1, 21 zu einem im wesentlichen geschlossenen Leitring 27, der beim Drahtabzug aus der Mitte der Drahtspule 2 zur Führung des Drahtes dient.
Die Vorrichtung steht auf vier unter dem Boden 9 in die Ecken des Grundrisses angebrachten Füßen 6, die aus an den Enden offenen U-Profil-Abschnitten 28 aus­ gebildet sind , die längs der kürzeren Seiten 23, 25 verlaufende Kanäle 29 bilden. Im Grundriß sind die Füße 6 etwa quadratisch ausgebildet. Auf der Unter­ seite 17 des U-Profils 28 ist eine Auflageplatte 7 in Form eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreieckes aufgesetzt. Die Länge der Katheten dieses Dreieckes ist gleich der Seitenlänge der quadratisch ausgebildeten Fläche 17. Die Hypotenusenseite 31 des Dreieckes ist leicht abgeschrägt. Die Ausrichtung des dreieckigen Bleches 7 ist jeweils bei einem Fuß 6 mit der recht­ winkligen Ecke nach außen und bei dem benachbarten Fuß 6 nach innen. In die dreieckige Auflageplatte 7 ist etwa in der Mitte eine Ausnehmung, z. B. eine Boh­ rung 32, eingebracht. Spiegelsymmetrisch zu der Hypotenusen­ seite 31 ist auf der dem Blech 7 gegenüberliegenden Seite der Fläche 17 ein Vorsprung, z. B. ein kegelförmiger Dorn 8 angebracht, dessen Höhe kleiner oder gleich der Stärke der Auflageplatte 7 ist. Bei auf dem Boden stehender Hälfte 1 liegt diese auf der Auflageplatte 7 auf. Bei aufeinandergestapelten, aus jeweils zwei aufeinanderge­ stülpten Hälften 1, 21 bestehenden Vorrichtungen greifen die Dorne 8 der oberen Vorrichtung 100 jeweils in die Bohrungen 32 der unteren Vorrichtung 100 ein und um­ gekehrt. Die Auflageplatten 7 liegen dabei jeweils an den den Dorn 8 enthaltenden Teilen der Fläche 17 an. Diese Anordnung hat den Zweck, daß im Falle der Stapelung durch formschlüssiges Verbinden der Vorrichtungen 100 ein seitliches Abrutschen nicht möglich ist.
Am offenen Rand der Hälften 1, 21 sind an den Seiten­ wänden 23, 25 zwischen den Seitenwänden 22, 24 sich er­ streckende Vierkantrohr 33 als Verstärkungen vorgesehen, auf denen in den Ecken rechteckige Auflageplatten 34 an­ gebracht sind, mit denen die aufeinandergestülpten Hälften 1, 21 aufeinander aufliegen. An zwei Ecken sind Führungswinkel 18 angebracht, die beim Aufeinandersetzen die Hälften in die richtige deckungsgleiche Position ge­ leiten und so fixieren.
Die vertikalen Kräfte werden von den Auflageplatten 34 durch die darunter jeweils aneinanderstoßenden Randbe­ reiche der Seitenwände, z. B. 23 und 24 auf die Füße 6 bzw. die dortigen Auflageplatten 7 weitergeleitet, ohne daß die Drahtspule 2 davon berührt ist.
Die Drahtspule wird im Betrieb in die unter Hälfte 1 eingesetzt und liegt auf den vier Abstützblöcken 11 auf. Die obere Hälfte 21 wird sodann aufgestülpt , so daß die Füße 6 oben sind. Die so gebildete Vorrichtung 100 wird transportiert und gestapelt. Die beiden halbkreisförmigen Stahlrundbügel 16 bilden nun einen vollständigen Leitring 27, der als Führung für den herauszuziehenden Draht dient. In dem Ausführungsbeispiel sind die Leitringe 27 auf beiden Seiten der Palette vorhanden, so daß die Seite, von der aus der Draht entnommen wird, frei wählbar ist. Zu Beginn des Abwickelprozesses werden die die Drahtspule 2 sichernden Querreifen aus Stahl oder Kusntstoff aufgeschnitten und durch den Leitring herausgezogen. Die die Drahtspulen 2 gegebenenfalls umhüllenden Außenreifungen, die ebenfalls aus Stahl oder Kunststoff besehen können, können bis zum vollständigen Verbrauch des Drahtes in der Vorrichtung verbleiben. Die Beseitigung dieser Reste kann durchge­ führt werden, nachdem die beiden Hälften 1, 21 ausein­ andergenommen wurden.

Claims (14)

1. Vorrichtung (100) zur aufrechten Lagerung und zum aufrechten Transport einer mittenfrei gewickelten Draht­ spule (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus zwei wannenartigen Hälften (1; 21) im wesentlichen rechteckigen Grundrisses besteht, die mit ihren offenen Seiten einander zugewandt aufeinander­ gestülpt sind und in dem dadurch gebildeten Innenraum die Drahtspule (2) stehend aufnehmen und in den Ecken des Grund­ risses Mittel zum Fortleiten der beim Stapeln auftretenden Vertikalkräfte und Mittel zur horizontalen Fixierung der Hälften gegeneinander und deckungsgleich übereinander gestapelter Vorrichtungen (100) gegeneinander aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (1, 21) der Vorrichtung (100) identisch sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf mindestens einer Seite die in Richtung der Achse der Drahtspule gelegenen einander benachbarten Wandungen der Hälften (1, 21) Aussparungen (15) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an mindestens einer Aussparung (15) einer Hälfte (1) ein nach außen offener, halbkreisförmiger Abzugsbügel (16) vorgesehen ist, der mit dem entsprechen­ den Abzugsbügel (16) der anderen Hälfte (21) einen Leit­ ring (27) zur Drahtführung bildet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (1, 21) im Innern Abstützwangen (3) für die Drahtspule (2) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf jeder der Abstützwangen (3) Auflage­ blöcke (11) für die Drahtspule vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflageblöcke (11) zur Aufnahme von Drahtspulen (2) mit unterschiedlichem Durchmesser aus­ tauschbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei den Auflageblöcken (11) die Höhe der Tragflächen einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen der Auf­ lageblöcke (11) mit einem rutschfesten Belag (14) ver­ sehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Fortleiten der Vertikalkräfte vertikale über die Höhe der Hälften durch­ gehende, in der Horizontalen unter einem Winkel aneinander­ stoßende Wandungsteile umfassen, die am oberen und unteren Ende Auflagekörper (34, 7) tragen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in die Auflagekörper (7) die Mittel zur horizontalen Fixierung integriert sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagekörper an den offenen Seiten der wannenförmigen Hälften durch horizontale, die Ecken des Grundrisses bildende, nach außen winklig begrenzte Auflageplatten (34) gebildet sind und bei zweien der Auflageplatten (34) außen an dem Winkel gegen die andere Hälfte überstehende Führungswinkel (18) vorge­ sehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagekörper auf der Bodenseite der wannenförmigen Hälfte (1, 21) durch eine horizontale dreieckige Auflageplatte (7) ge­ bildet und in der dem Boden (9) näheren Fläche (17) ein Vorsprung (8) und an entsprechender Stelle der Stand­ fläche (19) der Auflageplatte eine angepaßte Ausnehmung (32) vorgesehen sind, wobei die Auflageplatten (7) in den Ecken des Grundrisses um 180° versetzt derart ange­ ordnet sind, daß beim Stapeln der Vorrichtungen die Vorsprünge (8) in die Ausnehmungen (32) eingreifen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Hälfte (1, 21) in den vier Ecken des Grundrisses Füße (6) vorge­ sehen sind, unter denen die Auflageplatten (7) ange­ bracht sind und die parallel zu einander gegenüber­ liegenden Seiten verlaufende, an den Enden offene Kanäle (29) bilden.
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