DE4136053A1 - Treppenstufe - Google Patents

Treppenstufe

Info

Publication number
DE4136053A1
DE4136053A1 DE4136053A DE4136053A DE4136053A1 DE 4136053 A1 DE4136053 A1 DE 4136053A1 DE 4136053 A DE4136053 A DE 4136053A DE 4136053 A DE4136053 A DE 4136053A DE 4136053 A1 DE4136053 A1 DE 4136053A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
plate
tread
leg
profile piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4136053A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4136053C2 (de
Inventor
Wolfgang Bachmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nova Bausysteme U Co Treppenbau Kg 60599 Fr GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9116352U priority Critical patent/DE9116352U1/de
Priority to DE4136053A priority patent/DE4136053C2/de
Priority to EP92118145A priority patent/EP0540954A1/de
Publication of DE4136053A1 publication Critical patent/DE4136053A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4136053C2 publication Critical patent/DE4136053C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F11/16Surfaces thereof; Protecting means for edges or corners thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F2011/1046Miscellaneous features of treads not otherwise provided for
    • E04F2011/1048Miscellaneous features of treads not otherwise provided for with lighting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Treppenstufe mit einem L-förmigen Profilstück aus einem Trittschenkel und einem Stoß­ kantenschenkel, die beide mit einem anderen Werkstoff kombi­ niert sind.
Vielfach bestehen vor allem Innentreppen aus in der Regel gleich hohen Treppenstufen und Wangen, an denen die Treppen­ stufen seitlich befestigt sind. Bei Holztreppen sind sowohl die Wangen wie auch die aus je einer Trittplatte und einer Stoßkantenplatte bestehenden Stufen aus massivem Holz. Die Treppen werden meist in der Werkstatt vorgefertigt und je nach Art der Treppe als Ganzes oder stockwerkweise aber auch als Treppenabschnitte von halber Stockwerkhöhe in Treppenhäu­ ser eingebaut.
Vor allem für den Innenausbau werden auch Treppen aus Kunst­ stoff oder aus Stein, z. B. Marmor eingesetzt.
Derartige Treppen sind wegen ihres zum Teil wertvollen Materi­ als teuer. Die Treppenstufen unterliegen im Laufe der Zeit der Abnutzung. Die ausgetretenen Stufen bieten ein unschönes Aus­ sehen.
Es gibt kaum eine Möglichkeit, ausgetretene Treppenstufen auf preiswerte Weise zu reparieren. Man hilft sich durch Bauele­ mente zur Sanierung einer Treppenstufe (Gbm 84 07 239.3) oder durch einen Belag zur Ausbesserung ausgetretener Treppenstufen. (G 85 14 515.7), bei denen z. B. das Trittflächenelement und das Stirnelement aus einer gießfähigen, ausgehärteten Kunst­ stoffmasse besteht, oder bei einer Weiterbildung des Bauelemen­ tes zusätzlich noch mindestens an der Unterseite des Trittstu­ fenschenkels einer Ausnehmung besitzt, die mit einem Material gefüllt ist, das ein geringeres spezifisches Gewicht als die Kunststoffmasse besitzt und das zur Ausfütterung der ausgetre­ tenen Bereiche der Treppenstufe dient.
Derartige Bauelemente bestehen aus Kunststoff, welcher mit einem anderen Material kombiniert ist. Diese Bauelemente sind nicht selbsttragend. Sie lassen sofort erkennen, daß sie aus Kunststoff bestehen. Ihr Einsatz ist immer dort nicht zu empfeh­ len, wo gewünscht wird, daß Treppen wertvolles Material er­ kennen lassen. Hinzu kommt, daß ein Austausch ganzer Treppen­ stufen bisher nur unter großen Schwierigkeiten möglich ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine allen Belastungen standhaltende Treppenstufe zu schaffen, die leicht ist , und mit einem Minimum an wertvollen Konstrukti­ onselementen, wie Holz, Kunststein bzw. Marmor oder dergleichen auskommt, und die sowohl in Neubauten wie auch zur Altbausa­ nierung eingesetzt werden kann.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen läßt, daß das L-förmige Profilstück als Trag­ profilstück ausgebildet ist und aus einem den Trittbelastun­ gen standhaltenden Werkstoff wie Aluminium, Stahl, bzw. Kunst­ stoff oder dergleichen besteht, und daß der Trittschenkel mit einer Trittplatte und der Stoßkantenschenkel mit einer Stoßkantenplatte aus Dekormaterial, wie Holz, Kunststein bzw. Marmor oder dergl. verkleidet ist.
Die erfindungsgemäße Treppenstufe eignet sich in Verbindung mit Wangen zu einer neuen Treppe kombiniert zu werden. Dabei können die Seiten der Treppenstufen und die Wangen so mitein­ ander verbunden werden, daß diese Verbindungen im Bedarfsfall lösbar sind, so daß eine einzelne Stufe in einer Treppe ausge­ wechselt werden kann.
Die Treppenstufen sind leicht. Die Tragelemente, vorzugsweise aus relativ dünnem Stahlblech bzw. Aluminium können infolge ihrer L-förmigen Ausbildung hohen Belastungen standhalten. Die Trittplatte und die Stoßkantenplatte können schwächer als bei normalen Treppenstufen ausgebildet sein, da sie keine Tragfunktion auszuüben haben. Sie können lösbar auf dem Trag­ profilstück befestigt werden, beispielsweise durch Schrauben, oder wenn das Tragprofilstück aus Kunststoff besteht, durch Eingießen. Dort, wo es gewünscht ist, können Trittplatte und Stoßkantenplatte auch mit dem Tragprofilstück verklebt werden. Bei Verwendung eines thermoplastischen Klebers ist es durch leichte Wärmeeinwirkung möglich, die Klebschicht wieder zu lösen.
Weitere Ausbildungen der Erfindung lassen sich den Unteran­ sprüchen 2 bis 12 entnehmen. Eine vorteilhafte Kombination von Tragprofilstück und Trittplatte und Stoßkantenplatte er­ gibt sich gemäß Anspruch 4.
Vorzugsweise dann, wenn das Tragprofilstück aus Kunststoff ge­ fertigt ist, kann die Verbindungskante zwischen dem Tritt­ schenkel und dem Stoßkantenschenkel gemäß Anspruch 5 ausge­ bildet sein. Dabei kann die Wulstkante Anlegekanten für die Trittplatte bzw. die Stoßkantenplatte aufweisen.
Vor allem die mit einer Wulstkante versehenen Tragprofilstücke können gemäß Anspruch 12 Ausnehmungen für Beleuchtungskörper aufweisen. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können alle Tragprofilstücke mit Wulstkanten ausgebildet sein. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können auch in den Stoßkantenplatten Ausnehmungen für Beleuchtungskörper ange­ bracht sein. Diese Ausnehmungen können sich über die ganze Breite der Treppenstufe erstrecken, sie können jedoch auch nur in einzelnen Bereichen der Wulstkante bzw. der Stoßkantenplat­ te angeordnet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht durch ein zweites Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel nach Fig. 4,
Fig. 6 ein Tragprofilstück,
Fig. 7 ein anderes Tragprofilstück und
Fig. 8 schematisch die Ansicht einer Treppenstufe, die mit Beleuchtungskörpern kombiniert werden kann.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Treppenstufe 1, die sich zusammensetzt aus einem Tragprofilstück 6, welches L-förmig ausgebildet ist und einer Trittplatte 18 sowie einer Stoßkantenplatte 21.
Das Tragprofilstück 6 besteht aus einem Werkstoff, der allen Trittbelastungen standhält. Dieser Werkstoff kann ein geeigne­ ter Kunststoff, Stahl bzw. Aluminium sein. Durch die L-förmige Ausbildung gewinnt das Tragprofilstück 6 insbesondere dort, wo die besondere Trittbelastung der Treppenstufe 1 ist, eine aus­ reichende Formstabilität durch den Stoßkantenschenkel 16, der den Trittschenkel 14 versteift.
Die Trittplatte 18 bzw. die Stoßkantenplatte 21 können aus wertvollem Dekormaterial wie beispielsweise Holz, vor allem Edelholz, Kunststein aber auch Marmor bestehen. Da dieses De­ kormaterial keine besondere Festigkeit aufzuweisen braucht, kann es entsprechend dünn gehalten sein.
In Fig. 1 bestehen die Trittplatte 18 und die Stoßkantenplatte 21 aus Holz, welches mit Schrauben 30 von unten an das Tragpro­ filstück 6 angeschraubt sind. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können aber auch die Trittplatte 18 und die Stoß­ kantenplatte 21 aus Kunststein bzw. Marmor bestehen, wenn in diesem Material für die Schrauben 30 entsprechende Vorkehrun­ gen getroffen sind, die eine sichere Schraubverbindung gewähr­ leisten. Die Befestigung einer Trittplatte 18 und einer Stoß­ kantenplatte 21 mittels Schrauben hat den Vorteil, daß eine Auswechslung der Platten im Bedarfsfall leicht möglich ist.
Die Treppenstufe 1 ist so ausgebildet, daß die Vorderkante 19 der Trittplatte 18 über die Sichtfläche 22 der Stoßkantenplat­ te 21 hinausragt.
Die Trittplatte 18 weist eine Endkante 20 auf, die im montier­ ten Zustand gegen die Sichtfläche 22 der folgenden Treppenstufe 1 anschließt.
Die Stoßkantenplatte 21 besitzt eine obere Kante 23, die an der Unterseite der Vorderkante 19 der Trittplatte 18 anliegt und eine untere Kante 24, die auf dem darunterliegenden Ende der Trittplatte 18 der darauf folgenden Treppenstufe 1 auflie­ gen kann. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann die Höhe der Stoßkantenplatte 21 aber auch geringer sein, als die Tritthöhe der Treppe. Dann dient die Stoßkantenplatte 21 nur zur Verblendung der Stoßkante der darunterliegenden Treppen­ stufe 1.
Für den Fall, daß die Treppenstufe 1 zusammen mit den anderen Treppenstufen 1 einer Treppe an den Wangen, die nicht darge­ stellt sind, befestigt sind, ergibt sich zwischen der unteren Kante 24 einer Stoßkantenplatte 21 und der darunterliegenden Trittplatte 18 der Treppenstufe 1 ein Zwischenraum.
Die erfindungsgemäßen Treppenstufen können sowohl in Verbindung mit Treppen in Neubauten eingesetzt werden wie auch zur Sanie­ rung durchgetretener Treppenstufen in Altbauten Verwendung fin­ den. Im letzteren Fall liegen die Treppenstufen nach der Erfin­ dung auf den alten Treppenstufen auf und sind mit diesen auf übliche Weise verbunden. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können die Treppenstufen auch im Sanierungsfall mit den Wangen verbunden sein. Erfindungsgemäß ist es nicht erfor­ derlich, daß unterhalb der Tragprofilstücke der erfindungsge­ mäßen Treppen Material eingebracht wird, um die abgetretenen Bereiche der alten Treppenstufe auszufüllen. Durch die Trag­ profilstücke haben die neuen Treppenstufen genügend Widerstand gegen Trittbelastungen.
Fig. 2 zeigt eine Treppenstufe 2 mit einem Tragprofilstück 7, welches ebenfalls L-förmig ausgebildet ist und aus geeignetem Kunststoff bzw. Stahl oder Aluminium bestehen kann. Die Vor­ derkante 19 der Trittplatte 18 schließt mit der Sichtfläche 22 der Stoßkantenplatte 21 ab. Die Trittplatte 18 und die Stoßkan­ tenplatte 21 sind mit dem Stoßkantenschenkel 18 bzw. dem Tritt­ schenkel 14 mittels einer Klebeschicht 29 verklebt. Die Stoß­ kantenplatte 21 liegt mit ihrer oberen Kante 23 an der un­ teren Fläche der Trittplatte 18 an. Die untere Kante 24 der Stoßkantenplatte 21 kann mit der nicht bezeichneten unteren Kante des Stoßkantenschenkels 16 abschließen. Ebenso schließt die Endkante 20 der Trittplatte 18 mit der Endkante des Tritt­ schenkels 14 ab.
Fig. 3 zeigt eine Treppenstufe 3 mit einem Tragprofilstück 8, welches L-förmig ausgebildet ist, und aus Kunststoff, Stahl oder Aluminium bestehen kann. Gegenüber dem Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 2 weist der Trittschenkel 14 eine Endanschlag­ kante 15 und der Stoßkantenschenkel 16 eine Endanschlagkante 17 auf. Gegen die Innenflächen der Endanschlagkanten 15 bzw. 17 liegen die Endkante 20 der Trittplatte 18 bzw. die untere Kante 24 der Stoßkantenplatte 21 an. Die Vorderkante 19 ragt wieder über die Sichtfläche 22 der Stoßkantenplatte 21 vor. Die Verbindung zwischen der Trittplatte 18 und der Stoßkanten­ platte 21 und dem Tragprofilstück 8 kann wieder durch Kleben, durch Verschrauben oder auch durch eine andere übliche Befesti­ gungsart hergestellt werden.
Fig. 4 zeigt eine Treppenstufe 4 mit einem Tragprofilstück 9, welches aus einem Trittschenkel 14 und einem Stoßkantenschen­ kel 16 besteht, die durch Endanschlagkanten 15 bzw. 17 ab­ schließen. Das besondere an dem Tragprofilstück 9 ist eine Wulstkante 25 entlang der Kante, an der der Trittschenkel 14 und der Stoßkantenschenkel 16 zusammenstoßen. Die Wulstkante 25 weist zur Trittplatte 18 hin eine Anlagenkante 26 und zur Stoßkantenplatte 21 hin eine Anlagenkante 28 auf. Die Tritt­ platte 18 und die Stoßkantenplatte 21 liegen gegen diese An­ lagekanten an. Die Wulstkante 25 wird bevorzugt an Tragprofil­ stücken 9 verwendet, die aus Kunststoff gegossen sind.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern können aber auch beispielsweise aus Aluminium gegossene oder aus Stahl bzw. Gußeisen hergestellte Tragprofilstücke mit einer derartigen Wulstkante ausgerüstet sein. Die Wulstkanten schützen vor allem den vorderen Bereich der Trittplatten 18.
Fig. 5 zeigt eine Treppenstufe 5 mit einem Tragprofilstück 10, welches ebenfalls mit einer Wulstkante 25 versehen ist. Der Trittschenkel 14 bzw. der Stoßkantenschenkel 16 weisen, im Ge­ gensatz zur Treppenstufe 4 nach Fig. 4 keine Endanschlagkanten 15 bzw. 17 auf.
Fig. 6 zeigt ein Tragprofilstück 11 mit einem Trittschenkel 14 und einem Stoßkantenschenkel 16, welch letzterer eine Endan­ schlagkante 17 aufweist. Zur Gewichtsersparnis sind in den Schenkeln 14 und 16 Ausnehmungen 32 vorgesehen, die die Stei­ figkeit und die Festigkeit des Tragprofilstückes 12 nicht nach­ teilig beeinflußt. Die Tragprofilstücke aller Ausführungsbei­ spiele der Erfindung können derartige Ausnehmungen 32 aufwei­ sen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 sind diese Ausnehmungen 32 kreisförmig ausgebildet. Sie können im Bedarfsfall jede andere Konfiguration aufweisen.
Fig. 7 zeigt ein Tragprofilstück 12 mit einer Wulstkante 25 und der deutlich sichtbaren Anlagekante 26, an die sich der Trittschenkel 14 anschließt. An den unteren Bereich der Wulst­ kante 25 schließt der Stoßkantenschenkel 16 an, der im darge­ stellten Ausführungsbeispiel mit einer Endanschlagkante 17 versehen ist.
In Fig. 8 schließlich ist ein Tragprofilstück 13 mit einer Wulstkante 25 dargestellt, in welcher Aussparungen 31 für Beleuchtungskörper vorgesehen sind.
An die Wulstkante 25 schließen sich ein Trittschenkel 14 bzw. ein Stoßkantenschenkel 16 an. Dargestellt sind auch eine Tritt­ platte 18 und eine Stoßkantenplatte 21.
Die Aussparungen 31 können in jeder beliebigen Anordnung in der Wulstkante 25 angebracht sein. Sie können beispielsweise in der Mitte der Treppenstufe aber auch über die Breite der Treppenstufe verteilt angeordnet sein. Ohne am Kern der Erfin­ dung etwas zu ändern, können entsprechende, nicht dargestellte Aussparungen 32 auch in der Trittplatte 18 bzw. in der Stoßkan­ tenplatte 21 vorgesehen werden. Die Beleuchtungskörper und ihre Anordnung innerhalb der Aussparungen 31 sind nicht darge­ stellt. Lediglich Kabeldurchführungen 33 sind gezeigt.
Die Treppenstufen nach der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, daß sie leicht sind und daß sie aus zwei unterschiedlichen Ma­ terialien, nämlich festen Materialien für die Tragprofilstücke 6-13 und Dekormaterialien für die Trittplatte 18 und die Stoßkantenplatte 21 bestehen. Die Treppenstufen 1 bis 5 können auf vorhandene ausgetretene Treppenstufen aufgelegt werden, aber auch ohne darunter liegende Treppenstufen direkt mit den nicht dargestellten Wangen einer Treppe verbunden sein.
Liste der verwendeten Bezeichnungen
 1 Treppenstufe
 2 Treppenstufe
 3 Treppenstufe
 4 Treppenstufe
 5 Treppenstufe
 6 Tragprofilstück
 7 Tragprofilstück
 8 Tragprofilstück
 9 Tragprofilstück
10 Tragprofilstück
11 Tragprofilstück
12 Tragprofilstück
13 Tragprofilstück
14 Trittschenkel
15 Endanschlagkante
16 Stoßkantenschenkel
17 Endanschlagkante
18 Trittplatte
19 Vorderkante
20 Endkante
21 Stoßkantenplatte
22 Sichtfläche
23 obere Kante
24 untere Kante
25 Wulstkante
26 Anlagekante
27 
28 Anlagekante
29 Klebeschicht
30 Schraube
31 Aussparung
32 Ausnehmung
33 Kabeldurchführung

Claims (12)

1. Treppenstufe mit einem L-förmigen Profilstück aus einem Trittschenkel und einem Stoßkantenschenkel, die beide mit einem anderen Werkstoff kombiniert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das L-förmige Profilstück als Tragprofilstück (6-13) ausgebildet ist und aus einem den Trittbelastungen stand­ haltenden Werkstoff, wie Aluminium, Stahl bzw. Kunststoff oder dgl. besteht und daß der Trittschenkel (14) mit einer Trittplatte (18) und der Stoßkantenschenkel (16) mit einer Stoßkantenplatte (21) aus Dekormaterial, wie Holz, Kunststein bzw. Marmor oder dgl. verkleidet sind.
2. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (19) der Trittplatte (18) mit der Sichtfläche (22) der Stoßkantenplatte (21) in einer Ebene liegen.
3. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (19) der Trittplatte (18) über die Sichtfläche (22) der Stoßkantenplatte (21) herausragt.
4. Treppenstufe nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittschenkel (14) und/oder der Stoßkantenschen­ kel (16) des Tragprofilstückes (6-13) jeweils mit End­ anschlagkanten (15, 17) abschließen, gegen die die Endkanten der Trittplatte (18) und/oder der Stoßkantenplatte (21) anliegen.
5. Treppenstufe nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskante zwischen dem Trittschenkel (14) und dem Stoßkantenschenkel (16) des Tragprofilstückes (6- 13) als Wulstkante (25) mit Anlegekanten (26, 28) für die Trittplatte (18) bzw. die Stoßkantenplatte (21) ausgebildet ist.
6. Treppenstufe nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofilstück (6-13) mit der Trittplatte (18) und der Stoßkantenplatte (21) durch Klebeschichten (29) verbunden ist.
7. Treppenstufe nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofilstück mit der Trittplatte (18) und der Stoßkantenplatte (21) durch Schrauben (30) verbunden ist.
8. Treppenstufe nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofilstück (6-13) mit der Trittplatte (18) und der Stoßkantenplatte (21) vergossen sind.
9. Treppenstufe nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittschenkel (14) und/oder der Stoßkantenschenkel (16) des Tragprofilstückes (6-13) ganzflächig ausgebil­ det ist.
10. Treppenstufe nach den Ansprüchen 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß im Trittschenkel (14) und/oder im Stoßkantenschenkel (16) des Tragprofilstückes (6-13) Aussparungen (31) vor­ gesehen sind.
11. Treppenstufe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (31) kreisförmig ausgebildet sind.
12. Treppenstufe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wulstkante (25) Ausnehmungen (32) für Beleuch­ tungskörper vorgesehen sind.
DE4136053A 1991-10-31 1991-10-31 Treppenstufe Expired - Fee Related DE4136053C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9116352U DE9116352U1 (de) 1991-10-31 1991-10-31 Treppenstufe
DE4136053A DE4136053C2 (de) 1991-10-31 1991-10-31 Treppenstufe
EP92118145A EP0540954A1 (de) 1991-10-31 1992-10-23 Treppenstufe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4136053A DE4136053C2 (de) 1991-10-31 1991-10-31 Treppenstufe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4136053A1 true DE4136053A1 (de) 1993-05-13
DE4136053C2 DE4136053C2 (de) 1994-06-16

Family

ID=6443902

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4136053A Expired - Fee Related DE4136053C2 (de) 1991-10-31 1991-10-31 Treppenstufe

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0540954A1 (de)
DE (1) DE4136053C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29603065U1 (de) * 1996-02-12 1996-05-09 Riemer, Thorsten, 15754 Senzig Fertigteil zur Sanierung einer Treppe
DE19632301A1 (de) * 1996-03-18 1997-09-25 Lutz Buerkner Treppenstufe für den Neubau und/oder die Sanierung von Treppen
WO1998006915A1 (de) * 1996-08-10 1998-02-19 Buerkner Lutz Treppenstufe für den neubau und die sanierung von treppen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5531048A (en) * 1994-10-31 1996-07-02 Primary Millwork Step for a stairway and method for making same
DE29716072U1 (de) * 1997-09-06 1999-01-14 Ludwig, Ernst, 86368 Gersthofen Bausatz für die Treppenrenovierung
DE19831676A1 (de) * 1998-07-15 2000-01-20 Peter Josef Korzilius Soehne G Keramisches Kanten- oder Eckprofilstück

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2288470A (en) * 1940-11-15 1942-06-30 O W Jackson & Co Inc Protective stair edging
US3914912A (en) * 1974-03-06 1975-10-28 Midwest Iron Works Inc Stairway
DE8407239U1 (de) * 1984-03-09 1984-06-07 Wagner, geb. Rosenberger, Doris, 8590 Marktredwitz Bauelement zur Sanierung einer Treppenstufe
DE8404056U1 (de) * 1984-02-10 1984-08-23 Winter, Rolf, 8000 München Beleuchtbares stufenkantenprofil
DE8514515U1 (de) * 1985-05-15 1987-10-01 Bergmann, Gunther, 5908 Neunkirchen Treppenbelagelement

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1170254A (en) * 1966-06-10 1969-11-12 Alpha Mosaic & Terrazzo Compan Improvements in Stairs.
FR2092981A5 (de) * 1970-05-08 1972-01-28 France Carrieres Scierie

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2288470A (en) * 1940-11-15 1942-06-30 O W Jackson & Co Inc Protective stair edging
US3914912A (en) * 1974-03-06 1975-10-28 Midwest Iron Works Inc Stairway
DE8404056U1 (de) * 1984-02-10 1984-08-23 Winter, Rolf, 8000 München Beleuchtbares stufenkantenprofil
DE8407239U1 (de) * 1984-03-09 1984-06-07 Wagner, geb. Rosenberger, Doris, 8590 Marktredwitz Bauelement zur Sanierung einer Treppenstufe
DE8514515U1 (de) * 1985-05-15 1987-10-01 Bergmann, Gunther, 5908 Neunkirchen Treppenbelagelement

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29603065U1 (de) * 1996-02-12 1996-05-09 Riemer, Thorsten, 15754 Senzig Fertigteil zur Sanierung einer Treppe
DE19632301A1 (de) * 1996-03-18 1997-09-25 Lutz Buerkner Treppenstufe für den Neubau und/oder die Sanierung von Treppen
DE19632301C2 (de) * 1996-03-18 1998-08-13 Lutz Buerkner Stufenprofil für den Neubau und die Sanierung von Treppen
WO1998006915A1 (de) * 1996-08-10 1998-02-19 Buerkner Lutz Treppenstufe für den neubau und die sanierung von treppen

Also Published As

Publication number Publication date
EP0540954A1 (de) 1993-05-12
DE4136053C2 (de) 1994-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69729539T2 (de) Eckverbindungskonstruktion für Gipskartonplatten und Verfahren zur Herstellung einer solchen Eckkonstruktion
EP0061707B1 (de) Vorgefertigte Abdeckung für eine Treppenstufe
DE4136053A1 (de) Treppenstufe
DE4021963A1 (de) Hohlraumboden
DE19938184A1 (de) Plattenelement, insbesondere zur Verwendung als Fußbodenbelag oder Wandverkleidung
DE1929713U (de) Statisch tragende platte.
DE9116352U1 (de) Treppenstufe
DE19632301C2 (de) Stufenprofil für den Neubau und die Sanierung von Treppen
DE202007016191U1 (de) Treppenstufe aus einer Mehrschichtplatte, und Treppe mit Treppenstufen dieser Art
EP0019266B1 (de) Treppenstufe
DE8514515U1 (de) Treppenbelagelement
DE102020110849B4 (de) Stufenmodul, Rohbautreppe mit Stufenmodul, Fertigtreppe mit Rohbautreppe
DE9214771U1 (de) Stirnseitenverblendung für Treppen
DE19709661A1 (de) Flächiges Holzbauelement
EP0589320A1 (de) Bausatz zur Sanierung einer abgenutzten Treppenstufe
EP0911462A2 (de) Belagelement
EP0209895A2 (de) Fussbodenplatte für Doppelböden
DE102007055334A1 (de) Treppenstufe aus einer Mehrschichtplatte, und Treppe mit Treppenstufen dieser Art
DE102006054800B3 (de) Treppensystem
DE7803902U1 (de) Spindeltreppe
DE202009005507U1 (de) Trennwand zur Abgrenzung einer Präsentationsfläche
DE2134049A1 (de) Aus flexiblem material bestehende bodenmatte
DE3105646A1 (de) Geschosstreppe
DE9320665U1 (de) Bausatz zum Herstellen einer Holztreppe
DE7422907U (de) Freitragende Treppe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: NOVA BAUSYSTEME GMBH U. CO TREPPENBAU KG, 60599 FR

8181 Inventor (new situation)

Free format text: BACHMANN, WOLFGANG, 63322 ROEDERMARK, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee